Zur Geschichte 214

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Evelyne
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Zur Geschichte 214

Beitrag von Evelyne » 27.11.2010, 15:38

Wega erzählt uns ihre lange, traurige Geschichte, die einmal mehr zeigt, wie skrupellos Männer mit den Frauen umgehen, denen sie eigentlich dankbar sein sollten, weil sie ihnen alles geben, was eine Frau nur geben kann. Mich hat diese Geschichte sehr berührt und ich bin sicher, dass es Euch genau so ergeht ..
Evelyne
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Micky1244
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Re: Zur Geschichte 214

Beitrag von Micky1244 » 27.11.2010, 16:45

Mir ist diese Geschichte auch sehr nahe gegangen. Ich hoffe, dass dieser Mann für immer aus Deutschland verschwunden ist, und dass Wega mit ihrem Kind und ihren Eltern unbeschwert leben kann. Sie hat Psychoterror in übelster Form erlebt.
Liebe Grüße, Micky


"Lass uns angeln gehen", sagte der Haken zum Wurm.
Isaiah Berlin: Die Freiheit der Wölfe ist der Tod der Lämmer.

Ines

Re: Zur Geschichte 214

Beitrag von Ines » 27.11.2010, 17:32

Ich hab mir die Geschichte auch durchgelesen und sie hat mich wie alle anderen Geschichten sehr traurig gestimmt. Ich verstehe diese Männer einfach nicht. Er hätte mit Wega und dem Kind wirklich ein schönes Leben haben können. Sie hätten sich etwas Gemeinsames aufgebaut. Der Typ war ein Psychopath und auch in seiner Heimat wird er nicht anders sein. Ich denke, diese Typen haben einen an der Klatsche und die Ausrede ist dann, wir europäischen Schl... wären schuld. Daran glaube ich überhaupt nicht. Sie haben immer irgendwelche Ausreden, warum sie sich nicht normal verhalten.

LG Ines

Micky1244
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Re: Zur Geschichte 214

Beitrag von Micky1244 » 27.11.2010, 21:00

Liebe Ines,
in ihren Augen sind wir es, die sich nicht normal verhalten. Da Wega sich nicht wie eine muslimisch-indische oder pakistanische Frau verhalten hat, hat sie sich aus seiner Sicht nicht normal verhalten. Null Toleranz!
Wenn in einem Kulturkreis etwas für normal gehalten wird, was im anderen Kulturkreis nicht normal ist, haben
binationale Paare daraus resultierend erhebliche Schwierigkeiten.
Dazu kommt noch, dass Wegas Ex eine erhebliche kriminelle Energie hatte. Liebe sieht anders aus.
Liebe Grüße, Micky


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Frei
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Re: Zur Geschichte 214

Beitrag von Frei » 28.11.2010, 15:05

Hallo, ich habe nicht die ganze Geschichte gelesen, aber genug ....

Ich sehe nur eine Dinge, dass wir ... westliche Menschen/Frauen, normalerweise sehr glückliche oder glücklichere Leute sind, als manche, die vom Ausland wandern (wie Wega).

Mit dem Mann, damit sie ein Kind (ein Mensch) auf die Welt gestellt hat, was söllte ich sagen?

Er gehört nicht zu unserer entwickelten (entwickelteren) Kultur, Punkt schluss.

Sonnigen Sonntag an Alle.

steckchen
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Re: Zur Geschichte 214

Beitrag von steckchen » 04.03.2011, 10:13

Hallo Wega,

eigentlich schade, daß Deine Geschichte nicht mehr Zuspruch gefunden hat bisher. Mich hat sie sehr berührt, hast Du doch vor allem während Deiner Schwangerschaft ein regelrechtes Martyrium durchleben müssen. Ich finde es eigentlich schrecklich, daß ein Mensch, der hierherkommt und eigentlich ziemlich verletzlich und noch unerfahren, da selbst erst nach Deutschland eingereist, von einem, der eigentlich auch nur hier einreisen will, derart versklavt und mißbraucht wird, wie es durch diesen muslimischen Inder geschah. Daran sieht man wieder mal, daß die meisten von dieser Art Asylbewerber gar keine derart armen und schwachen Opfer sind, als die sie sich immer gerne darstellen, wenn es darum geht, politische Unterstützung zu bekommen oder Sozialleistungen abzufassen.

Ich habe mich zwar anfangs gewundert, wieso Du dich überhaupt mit ihm eingelassen hast, wenn du ihn eigentlich gar nicht so toll fandest. Allerdings warst Du ja auch einsam und Dir haben seine Aufmerksamkeiten sicherlich auch geschmeichelt. So geht es ja vielen Frauen, die derart umworben werden. Und dann kommt da noch hinzu, daß gerade eine Frau, die viel von Männern enttäuscht wurde, in die sie sich heftig verliebt hatte, dann umschaltet und sich rational sagt, daß es besser ist, wenn der Mann die Frau umwirbt und mehr begehrt als umgekehrt. Und häufig klappen solche Beziehungen ja auch gut. Allerdings wissen von diesem Phänomen eben auch Betrüger und deswegen haben besonders hartnäckige Exemplare dann leider auch Erfolg, wenn die Frau sie eigentlich gar nicht sympathisch findet. Die Frau will auf Nummer sicher gehen, aber genau das Gegenteil tritt ein. Der Mann geht auf Nummer sicher, weil er genau weiß: In den meisten Fällen wird seine Hartnäckigkeit von Erfolg gekrönt werden, wenn er die richtigen Opfer auswählt. Du warst für ihn attraktiv, weil Du aufgrund Deines Blutes hier ein garantiertes Bleiberecht hast, welches er nicht hatte. Aber er hatte Unterstützung von dem Pakistani, der sicherlich mit allen Wassern gewaschen war und seinem Glaubensbruder nur zu gerne geholfen hat. Es wäre mal interessant, zu wissen, wie denn seine Beziehung mit der weißrussischen Frau war, ob da auch Zwang und Manipulation im Spiel war. Diese Leute haben von der Pieke auf gelernt, den Willen von Frauen zu brechen und sie nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen. Das wurde ihnen schon mit der Muttermilch eingeflößt.

Vor allem hat mich schockiert, wie er von dir verlangt hat, Dir das Kind aus dem Bauch herauszuschneiden. Daran sieht man wieder mal, daß diese Typen keine Skrupel haben. Und daß ihm das Kind als solches scheißegal war. Mir geht das besonders deshalb nahe, weil ich gerade selbst mit meinem zweiten Kind schwanger bin und deshalb ein solches Verhalten einfach nur schrecklich finde. Überhaupt seine ganze berechnende Art, dieser wohlkalkulierte Terror. Deswegen kann ich auch nicht verstehen, daß Du ihn noch in Schutz nimmst und ihm sein vorheriges Schicksal als mildernde Umstände anrechnest. Was für ein Schicksal denn? Was überhaupt will ein Inder wie er hier als Asylgrund angeben? Daß er vielleicht einer radikal-islamischen Gruppe angehört, die einen Gottesstaat in späterer Vereinigung mit Pakistan will? Wenn es so einer wäre, dann brauchen wir ihn hier in Deutschland bestimmt nicht. Ansonsten herrscht doch in Indien Freiheit, es gibt Parteien und zivile Organisationen, wo sich keine im Ausland über Unterdrückung beklagt. Und Du weißt ja auch gar nicht, wie er mit den Frauen umgegangen ist, die er vor Dir hatte. Bestimmt hat er auch versucht, sie emotional zu erpressen, einzuschüchtern, kleinzumachen. Ich merkte so etwas immer, wenn diese Typen immer schlecht von ihren Ex-Frauen gesprochen hatten, in so einer abwertenden pauschalisierenden Art. Ich hoffe nur, die Ausländerbehörde hat wirklich die Abschiebung deines Ex veranlaßt.

Was Du über die ganzen Vergiftungs- und Verhexungsaktionen seinerseits schreibst, das erinnert mich an Monis/Phönix' Geschichte, die ich Dir auch ans Herz legen möchte, falls Du sie noch nicht kennst. So etwas gibt es also nicht nur in Indien oder Pakistan.

http://www.1001geschichte.de/wp-content ... ion179.pdf
http://forum.1001geschichte.de/viewtopi ... 241#p56241

Also ich wünsche Dir, daß Du Deinen Deutschkurs nachgeholt hast und wieder ein normales, angstfreies Leben führen kannst. Und vielleicht später mal einen netten Partner findest, der ein guter Vater für Dein Kind ist.

LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988

steckchen
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Re: Zur Geschichte 214

Beitrag von steckchen » 04.03.2011, 18:45

Afrika hat geschrieben: Der Mann ist in meinen Augen krank. Gefühle nur zu seinem Zweck einsetzen, ein "Spionagenetz" aufzubauen und alle Menschen in Wegas Umgebung zu beeinflussen. Dann diese Gewaltausbrüche - furchtbar.
Hallo Afrika,

Ines hat ja so etwas ähnliches geschrieben, daß der Mann einfach krank sei. Dann wären allerdings furchtbar viele muslimische Männer vom Atlas bis zum Indus unheilbar krank. Weil es sich nämlich leider um Methoden der sozialen Kontrolle handelt, mit der Frauen unter Kontrolle und gefügig gehalten werden sollen. Damit sie und ihre Nachkommen der Gemeinschaft mit allen Mitteln erhalten bleiben. Diese Methoden werden von Generation zu Generation muslimischer Männer weitergegeben und mit der heutigen modernen Technik noch perfektioniert. In der Geschichte 218 wird ja ähnliches beschrieben. Der Mann dort erschien äußerlich sogar voll integriert. Aber kratzt man an der Oberfläche... Und wenn Frau sich wehrt, dann ist sie vogelfrei und kann vergewaltigt werden, wie die Selbstrechtfertigung des Stief-Cousins in Geschichte 218 auch schön zeigt. Diese Typen haben immer eine Rechtfertigung für ihr Handeln, sei es aus ihrer Tradition oder gleich dem Islam. Und selbst, wenn Frau sich fügt und komplett unterordnet, ist das noch lange keine Garantie, nicht sexuell von solchen angeheirateten Verwandten mißbraucht zu werden wie Susas Tochter oder vom Ehemann derart wie Wega erniedrigt zu werden. Weil die Männer in ihrer Parallelgesellschaft einfach die Macht haben und Macht zu Mißbrauch verführt, vor allem, wenn die Opfer schwach sind und keine starken Fürsprecher finden. Deshalb ist es ja für betroffene Frauen so wichtig, die Bindung zu Freunden und Verwandten nicht zu kappen, wenn sie eine solche Beziehung eingehen. Aber selbst dann ist der Kampf um Selbstbehauptung oder Schutz der Kinder noch schwer genug.

LG
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steckchen
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Re: Zur Geschichte 214

Beitrag von steckchen » 04.03.2011, 19:12

Afrika hat geschrieben:Hallo steckchen,

heißt das, Deiner Meinung nach - dass alle muslimischen Männer so sind? Wie sind die Ehen mit einer Muslima - genauso?

Die dort beschriebenen Gewaltausbrüche werden doch nicht Standart sein?

lg Afrika
Hallo Afrika,

solche Gewaltausbrüche sind dort schon Standard, wenn Frau nicht tut, was Mann will oder die Verwandtschaft erwartet. Weil der Mann sonst als Waschlappen ohne Ehre dasteht vor seinen Verwandten und Kumpels. Ich würde aber nie sagen, daß alle muslimischen Männer so sind. Aber es wird schon erwartet, daß sich Männer so benehmen. Allerdings kommt es eben besonders dann zu solchen Gewaltausbrüchen, wenn nichtmuslimische Frauen "gezähmt" also gebrochen werden sollen. Oder verhindert werden soll, daß eine muslimische Frau zu viel Kontakte zu Ungläubigen hat bzw. sucht. Ich kenne das Beispiel einer Ägypterin, die in Deutschland 10 Jahre vor sich hinvegetierte und ihre drei Kinder gingen hier zur Schule, während sie kein Wort Deutsch sprach und fast nur in ihrer Wohnung saß, die das Amt bezahlte. Der Mann war hingegen in Ägypten. Ihre Schwager, also die Brüder ihres Mannes paßten auf sie auf und stellten immer, wenn sie was unternehmen wollte, komische Fragen wie: "Wieso willst Du Deutsch lernen? Warum willst du dahingehen? Wieso willst Du arbeiten?" Das sind alles solche Methoden, die Schäfchen beisammenzuhalten. Sie ist jetzt wieder in Ägypten. Und dort kann sie auch wieder als Apothekerin wie vor ihrem Aufenthalt in Deutschland arbeiten. Denn dort ist sie hauptsächlich unter muslimischen Landsleuten und deshalb ist solche Kontrolle dort nicht derart erforderlich wie hier in der ungläubigen Diaspora.

OT: Ich habe übrigens noch eine andere Ägypterin kennengelernt, die hier in Deutschland mit ihren drei Kindern lebt. Auch ihr Mann lebt in Ägypten. Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, was diese Frauen hier ohne ihre Ehemänner sollen, wenn die Männer nicht ausreisen dürfen. Das scheint irgendsoeine Masche zu sein. Der deutsche Staat zahlt alles für diese Frauen: Wohnung, Kindergeld und Krankenversicherung und was weiß ich. Und durch diese für sie komfortablen Hartz-IV-Versorgung brauchen sie auch gar keine Kontakte, können im Haus bleiben, von Verwandten perfekt überwacht werden, damit sie sich ja nicht integrieren. Und die Männer können inzwischen im Heimatland wer weiß was machen und müssen ihre Familien nicht unterhalten, wenn sie nicht gar von der Ehefrau Überweisungen bekommen. Und diese andere Ägypterin wollte auch, daß ich ihren Mann pro forma heirate, damit er nach Deutschland einreisen kann. Also mir kommt das alles sehr spanisch/ägyptisch vor.

LG
Steckchen
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steckchen
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Re: Zur Geschichte 214

Beitrag von steckchen » 04.03.2011, 19:39

Afrika hat geschrieben:Hallo Steckchen,

danke für Deine informative Antwort. Das würde aber im Umkehrschluss heißen, dass nicht die Frauen die Integration nicht wünschen - sondern sie von ihren Männern so unterdrückt sind, dass sie keine Chance haben?
Bei uns leben einige vollverschleierte Frauen - gleich in der Nachbarschaft. Und ich habe mich hin und wieder schon geärgert, weil sie den Eindruck machten, dass SIE nicht Kontakte mit den Deutschen haben wollen.
Das wäre dann eventuell eine ganz falsche Einschätzung von mir?
Hallo Afrika,

ich denke, bei den Vollverschleierten im schwarzen Niqab gibt es auch viele "Überzeugungstäterinnen", die sich wirklich für was Besseres halten und sich ganz bewußt abschotten. Bei den anderen Frauen kann man das sicherlich nicht pauschal in die eine oder andere Richtung sagen. Aber wenn ich mir viele von ihnen ansehe, dann kommen sie mir nicht sonderlich glücklich vor. Aber sie kennen es nicht anders und dürfen es nicht anders kennen. Denn sonst würden sie sich ja "benehmen wie eine Deutsche" und wohin das führt, zeigt uns ja der Ehrenmord an Hatun Sürücü. Sie wollte anders leben als ihre Familie ihr vorgezeichnet hatte. Nur wer sich regt, spürt die Ketten, die einen fesseln. Aber das erfordert für die betreffenden Frauen eben eine gehörige Portion Mut, mehr als sich der Durchschnittsdeutsche vorstellen kann, daß so eine Unterdrückung und Gängelung mitten in Deutschland gang und gäbe ist. Ich habe mehrere muslimische Frauen kennengelernt, die schon gerne nähere Kontakte mit mir wollten, aber dann unter Vorwänden absagten bzw. sich einfach nicht mehr meldeten. Ich denke, daß da in einigen Fällen schon auch Druck von der Familie ausging. Diese Frauen wissen in der Regel genau, was sie sich erlauben können und was nicht, wenn sie nicht beargwöhnt und verachtet werden wollen.

LG
Steckchen
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