Zur Geschichte 218

Lest die wahren Bezness-Geschichten auf unserer Webseite und diskutiert in dieser Rubrik darüber mit den betroffenen Frauen. Hier bitte nur über die veröffentlichten Geschichten schreiben und bitte nur ein Thema zu jeder Geschichte eröffnen!

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Frei
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Re: Zur Geschichte 218

Beitrag von Frei » 05.03.2011, 20:33

steckchen hat geschrieben:Hallo Frei,

wie meinst du das, "Multikulturalität basiert auf dem zweiten Teil und kann kontrolliert werden"? Wir können weder im ersten noch im zweiten Fall irgendetwas kontrollieren. Nur erklären können wir. Und ich denke, viele im Forum tun dies schon ganz gut. Letztendlich sind die Folgen für Susa und ihre Tochter dieselben, weil die Handlungen eben die sind, die sie uns beschreibt.

LG
Steckchen
Steckchen, wenn man zur Polizei geht und sagt, es gibt ein Psychopate, der mich verfolgt,

was sölltet die Polizei machen? Denken? Bestätigen?

Wenn man (Frau) zur Polizei geht, und erklärt, dass die eine so und so Beziehung gehabt hat,

dass der Kleine so und so passiert ist,

dass die Ehre zitiert wurde,

dass sie (die Mutter) unabhängig von der Ehre,

zum Krankenhaus gewesen ist,

und den Vergewaltiger angezeigt hat,

und dass er verschwunden ist,

und er ist möglicherweise nach Türkei, mit der Hilfe von Familienmitgliedern, geflogen,

dann

falls die Polizei genug über bestimmte (multi)kulturelle Besonderheiten informiert ist,

wird diese Anzeige sehr ernst nehmen,

und sofort Schütz an die Frau und die Kleine bieten.

So meinte ich es.

Frei
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Re: Zur Geschichte 218

Beitrag von Frei » 05.03.2011, 20:40

Und an Susa wollte ich sagen,

kein Angst von den Anrufen zu haben,

aber natürlich die kulturelle Besonderheiten ernst nehmen,

mir wurde auch von Leuten vor der Nase gespuckt,

die ich nie kennengelernt habe,

und war dann klar,

dass es davon abhängte,

dass ich gegen bestimmte kulturelle Besonderheiten gewehrt hatte,

und das wurde von der "kulturellen Gemeinschaft" nicht geschätzt.

Es ist gut, die Realität in die Augen zu schauen,

und sie identifizieren.

Und dann nach spezialistischer Hilfe suchen.

*

Ich denke an dich Susa, und an die Kleine,

jetzt musst du diese Erfahrung erleben,

ich wünsche dir Ruhe und Mut,

und dass die Zukunft, bald, mit Sonnenscheinen gefüllt sein wird.

*

Liebsten Abend.

morena
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Re: Zur Geschichte 218

Beitrag von morena » 05.03.2011, 20:40

Hallo,

ich denke,dass angesichts der Tatsache, dass nach susas Bekanntgabe ihrer Geschichte solche Dinge passiert sind, wie nächtliche Anrufe ohne Meldung,
hier nicht weiter spekuliert werden sollte. Alles ,was hier gesagt wird, kann den Peiniger weiter informieren und auf ihre Spur führen .
Wir sollten ihr und ihrer Tochter wirklich Ruhe lassen und sie selbst entscheiden lassen lassen, was sie preisgeben will.
Viele Grüsse. Morena

steckchen
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Re: Zur Geschichte 218

Beitrag von steckchen » 05.03.2011, 21:13

Frei hat geschrieben:
steckchen hat geschrieben:Hallo Frei,

wie meinst du das, "Multikulturalität basiert auf dem zweiten Teil und kann kontrolliert werden"? Wir können weder im ersten noch im zweiten Fall irgendetwas kontrollieren. Nur erklären können wir. Und ich denke, viele im Forum tun dies schon ganz gut. Letztendlich sind die Folgen für Susa und ihre Tochter dieselben, weil die Handlungen eben die sind, die sie uns beschreibt.

LG
Steckchen
Steckchen, wenn man zur Polizei geht und sagt, es gibt ein Psychopate, der mich verfolgt,

was sölltet die Polizei machen? Denken? Bestätigen?
Wenn es sich um einen deutschen Psychopathen handelt, dann wird die Polizei sehr wohl eingreifen und ihn dingfest machen ohne wenn und aber. Er kommt dann u.U. in lebenslange Psychiatrieverwahrung, wenn die Öffentlichkeit geschützt werden muß.
Frei hat geschrieben:Wenn man (Frau) zur Polizei geht, und erklärt, dass die eine so und so Beziehung gehabt hat,

dass der Kleine so und so passiert ist,

dass die Ehre zitiert wurde,

dass sie (die Mutter) unabhängig von der Ehre,

zum Krankenhaus gewesen ist,

und den Vergewaltiger angezeigt hat,

und dass er verschwunden ist,

und er ist möglicherweise nach Türkei, mit der Hilfe von Familienmitgliedern, geflogen,

dann

falls die Polizei genug über bestimmte (multi)kulturelle Besonderheiten informiert ist,

wird diese Anzeige sehr ernst nehmen,

und sofort Schütz an die Frau und die Kleine bieten.

So meinte ich es.
Ach, ja? Vielleicht wird sie die Anzeige ernst nehmen. Vielleicht wird der Kerl auch verhaftet, wenn er denn noch in Deutschland weilt. Aber er bekommt vielleicht verminderte Schuldfähigkeit, eben AUFGRUND der multikulturellen Besonderheiten, weil das ja in seinem Kulturkreis gang und gäbe ist. Ist leider schon vorgekommen, daß solche türkischen Täter zur Mindeststrafe von 10 Jahren verurteilt wurden. Und wenn es sich um einen türkischen Psychopathen handelt? Dann wird er immer betonen, daß es in seiner Gesellschaft eben so ist. Psychopathen wissen in der Regel, wie sie argumentieren müssen, um ihre Handlungsweise zu decken, außer, sie sind sehr dumm. Du wirst nicht beweisen können, daß er ein Psychopath ist oder "nur" ein gläubiger Muslim. Und die türkische Parallelgesellschaft wird ihn decken, schützen und belohnen im Gegensatz zu einer deutschen Gesellschaft, die ihre Psychopathen, die solches tun wie dieser Türke, eben nicht mit archaischen Moralgebäuden schützt. Also macht das für Susa und ihre Tochter doch keinen Unterschied. :cry:

LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988

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Re: Zur Geschichte 218

Beitrag von brokenheart27 » 06.03.2011, 08:51

Evelyne hat geschrieben:

"Die extremen Aussagen in diesem Thread, haben Susa Angst gemacht. Angst davor, ausfindig (durch knacken von Mailaccounts, geschickte Anfragen beim Einwohnermeldeamt etc. ist ja heutzutage alles möglich) gemacht zu werden. Zwei anonyme Anrufe in der letzten Nacht, wo außer Schweigen nichts passierte, haben sie in Panik versetzt. Ich muß ihrem Wunsch entsprechen und habe deshalb die Geschichte zunächst deaktiviert."
brokenheart27 hat geschrieben:

"Es gibt sicherlich ein paar schwarze Schafe unter den Usern hier, aber viele sind auch da, um Dich zu verstehen und zu unterstützen!!!"
Frei hat geschrieben:
"Und Steckchen, ich glaube auch nicht, dass Brokenherat zum Beitrag Evelyne geantwortet hat.

Ich würde mehr denken, dass sie einfach so denkt, dass es schwarze Schafe hier gibt.

Mehr muss ich nicht sagen."
Liebe Frei, liebes Steckchen,

mein Beitrag war schon auf Evelynes Beitrag bezogen. Selbst wenn irgendjemand aus Susas Umfeld dahinter steckt, scheint Susa, durch Aussagen hier im Forum verängstigt zu sein. Wär auch immer hinter diesen extremen Aussagen und/oder Anrufen steckt, er scheint ein User zu sein und ich finde es schrecklich, dass sie hier Angst haben muß. Man kann halt nie sicher sein, wer hier mitliest.
Ich persönliche, finde das Forum, für Opfer eine tolle Anlaufstelle um erlebtes besser zu verarbeiten,sich auszutauschen und Gedanken zu teilen.


Liebe Grüße
Keep me searching for a Heart of Gold-Neil Young

Anaba
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Re: Zur Geschichte 218

Beitrag von Anaba » 06.03.2011, 09:35

Wär auch immer hinter diesen extremen Aussagen und/oder Anrufen steckt, er scheint ein User zu sein und ich finde es schrecklich, dass sie hier Angst haben muß. Man kann halt nie sicher sein, wer hier mitliest.
Das ist doch reine Spekulation.
Ob hinter den Anrufen User stecken ist zu bezweifeln.
Gefahr droht wohl eher von aus einer anderen Ecke.
Susa hat nach dem Erlebten einfach Angst.
Die Veröffentlichung ihrer Geschichte und einige der Reaktionen hier haben Unbehagen bei ihr ausgelöst.
Wenn dann noch nächtliche anonyme Anrufe dazu kommen ist es verständlich das sie in Aufregung ist.

Wir sollten das respektieren und keine Vermutungen anstellen.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

brighterstar007

Re: Zur Geschichte 218

Beitrag von brighterstar007 » 07.03.2011, 18:24

Hallo Steckchen,

ich habe mich bei meinen Ausführugen NICHT auf ein Ehepaar, sondern auf eine Familie (z.B. Bruder/Brüder /Schwester)
in Zusammenhang mit einem (Un)ehrenmord bezogen. Wenn die Tat nach ca. 15-25 Jahren des Zusammenlebens geschieht,
bestand sicherlich in den meisten Fällen eine familiäre Bindung - daher meine kühne Annahme, sie hätten VOR dem verbrechen
vielleicht mal zusammen gelacht, geredet, etwas unternommen.

Liebe Grüße

Brighterstar

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