Zur Geschichte 266

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Evelyne
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Zur Geschichte 266

Beitrag von Evelyne » 26.01.2013, 16:06

Diese Geschichte zeigt mal wieder deutlich, wie gut es diese Typen verstehen, Frauen zu manipulieren. Sie schrecken weder vor Ehemännern noch Kindern zurück, sondern verfolgen gnadenlos ihre Ziele.
Dass auch Feder12 Fehler gemacht hat, indem sie ihre Ehe und gutbezahlten Job aufs Spiel setzte, ist keine Frage. Und es war ihrem Mann gegenüber wohl auch nicht fair. Doch auch sie hat letztendlich nur geliebt und vertraut und eine ganz dicke rosarote Brille auf der Nase getragen. Ein typisches Bezness-Opfer.
Evelyne
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Bocanda
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Re: Zur Geschichte 266

Beitrag von Bocanda » 26.01.2013, 16:48

Liebe Feder,

ich habe Deine Geschichte gelesen und kann Dir gar nicht sagen wie leid es mir tut, dass Du finanziell und emotional nur benutzt wurdest. Schade, dass Du nicht auf Deine Freunde gehört hast. Oftmals ergessen wir, dass ein Freund jemand ist, der es gut meint mit uns und uns besser und länger kennt, als ein neuer Mann in unserem Leben.

Durch diese leidige Sache mit den Papieren, setzen wir uns so unter Druck, dass wir alle Vorsicht sausen lassen und einen Partner heiraten nur um ihn in unsere Nähe zu haben.

Ich wünsche Dir alles Gute
Bocanda
Liebe Grüße
Bocanda



Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)

Micky1244
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Re: Zur Geschichte 266

Beitrag von Micky1244 » 26.01.2013, 17:06

Liebe Feder,
der Hauptfehler war , dass Du Dich hast massieren lassen. So fing alles an! Gerade die Masseure in den für Bezness bekannten Ländern haben einen besonders leichten Zugang zu den Frauen, die sich ihrer "Behandlung" anvertrauen.

Wie gut ihre fachliche Kompetenz als Masseur ist steht dabei noch auf einem ganz anderen Blatt.

Etliche Frauen haben hier schon beschrieben, wie sie in heißer Liebe zu einem orientalischen Masseur in ihrem Urlaubshotel entbrannt sind. Der weitere Gang der Geschichten, falls sie sich auf ihn einlassen,ist dann immer in etwa so wie bei Dir.

Ein Jammer, dass Du die Stelle im öffentlichen Dienst aufgegeben hast um als Masseurin zu arbeiten.

Um eine staatlich geprüfte Masseurin zu werden muss eine mehrjährige Ausbildung absolviert werden, die in den meisten Fällen auch Geld kostet.
Hast Du eine derartige Qualifikation als staatlich anerkannte Masseurin noch während Deiner ersten Ehe gemacht oder handelt es sich um eine Kurzausbildung, die im Internet schon als ein nur wenige Tage dauernder Kurs angeboten wird ?

http://www.massageprofis.de/Massagen--- ... den-16.php

Warum ich das frage? Nun, weil Du ohne qualifizierte Ausbildung es wohl schwer haben wirst Geld zu verdienen. Und Du hast geschrieben, dass weder Du noch Dein türkischer Mann in Deutschland mit dem Massagejob finanziell erfolgreich waren.

Du hast sehr viel verloren: Deine Ehe, Deinen sicheren Beruf, Hoffnungen, Geld, Illusionen.
Geradezu lehrbuchmäßig ist Deine Ehe verlaufen, als "er" erst einmal in Deutschland war konnte er die Maske fallen lassen. Das haben viele Frauen in ähnlicher Weise erlebt.
Ob du, wenn Du von Bezness etwas gewusst hättest gefeit gewesen wärest wage ich zu bezweifeln, das Amigasyndrom stellt sich ein, wenn das Wissen über Bezness nur oberflächlich ist. Dass Du für alle Zeiten gegen den Charme der Beznesser immun bist, das erscheint mir ziemlich wahrscheinlich.
Liebe Grüße, Micky


"Lass uns angeln gehen", sagte der Haken zum Wurm.
Isaiah Berlin: Die Freiheit der Wölfe ist der Tod der Lämmer.

Moppel
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Re: Zur Geschichte 266

Beitrag von Moppel » 27.01.2013, 09:43

Sorry, ich vermag in diesem Spiel nur ein Opfer zu erkennen und das ist der Ex Mann.
Sie dagegen hat ihre Ehe plus die eigene Existenz leichtfertig aufs Spiel gesetzt und folgerichtig verloren.
Mir persönlich ist immer wieder schleierhaft wie Frau dazu kommt einem wildfremden Typen, zumal noch Servicepersonal, die eigene Tel. Nr. in die Hand zu drücken. Ich persönlich würde es mir auf das entschiedenste verbitten von meiner Masseuse die private Tel. Nr. geben zu lassen. Und ich würde auch niemals auf die Idee kommen ihr meine aufzuschwatzen, denn das ist hochgradig RESPEKTLOS.
Für meinen Geschmack hat sie für ihr Handeln einen sehr hohen Preis bezahlt und ich hoffe das der Ex Mann ihre Dummheit nicht auch noch subventionieren muß.
Moppel

Nilopa
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Re: Zur Geschichte 266

Beitrag von Nilopa » 27.01.2013, 10:18

Hallo Feder12,

Du hast geschrieben:
Ich habe dann, als ich wieder in Deutschland war, meinen damaligen Mann gesagt, dass ich mich verliebt habe und ich mich scheiden lassen möchte.
Ich vermute einfach mal, daß Eure Ehe nach 30 Jahren eh schon vor dem Masseur am Ende war.
Ich bewundere Deinen Mut und die Konsequenz, welche Du bei beiden Trennungen dann offensichtlich doch bewiesen hast. :wink: :)

Schade aber, daß Du einen derart hohen finanziellen Preis dafür bezahlt hast,
da wäre ein bißchen mehr Hirn einschalten schon besser gewesen. :(

8) LG Nilopa
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Efendi II
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Re: Zur Geschichte 266

Beitrag von Efendi II » 27.01.2013, 11:50

Moppel hat geschrieben:Mir persönlich ist immer wieder schleierhaft wie Frau dazu kommt einem wildfremden Typen, zumal noch Servicepersonal, die eigene Tel. Nr. in die Hand zu drücken. Ich persönlich würde es mir auf das entschiedenste verbitten von meiner Masseuse die private Tel. Nr. geben zu lassen. Und ich würde auch niemals auf die Idee kommen ihr meine aufzuschwatzen, denn das ist hochgradig RESPEKTLOS.
Derartiges wird mir wohl auch ewig unbegreiflich bleiben.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Micky1244
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Re: Zur Geschichte 266

Beitrag von Micky1244 » 27.01.2013, 11:52

Wenn das Hirn immer rechtzeitig eingeschaltet würde, dann wäre dies Forum schon lange überflüssig.
Genau das ist ja das Problem in einer Beznessbeziehung, dass ein sehr einseitiges scheinbares Vertrauens-und Liebesverhältnis aufgebaut wird, dass der Beznesser sehr genau weiß, was er erreichen will, also dass sein Hirn auf Hochtouren läuft, während die Frau, die er eingewickelt hat meint im siebten Himmel zu schweben und nur noch an ihre wundervollen Gefühle denkt.
Liebe Grüße, Micky


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Micky1244
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Re: Zur Geschichte 266

Beitrag von Micky1244 » 27.01.2013, 12:01

Efendi II hat geschrieben:
Moppel hat geschrieben:Mir persönlich ist immer wieder schleierhaft wie Frau dazu kommt einem wildfremden Typen, zumal noch Servicepersonal, die eigene Tel. Nr. in die Hand zu drücken. Ich persönlich würde es mir auf das entschiedenste verbitten von meiner Masseuse die private Tel. Nr. geben zu lassen. Und ich würde auch niemals auf die Idee kommen ihr meine aufzuschwatzen, denn das ist hochgradig RESPEKTLOS.
Derartiges wird mir wohl auch ewig unbegreiflich bleiben.
Wie schon oft beschrieben wurde, es fängt an mit sehr kleinen Distanzlosigkeiten, die politisch korrekte Frau wehrt sich nicht sofort vehement dagegen, sie weiß es nicht richtig einzuordnen, eigentlich hört es sich doch nett an (Komplimente!!!!!! Mit Speck fängt man halt Mäuse!) ,obwohl es ein wenig seltsam ist, die Distanzlosigkeiten werden immer größer, wenn die Frau das alles zulässt, dann hat sie schon verloren.

Das A und O bleibt: Keine intimen Kontakte oder Vertraulichkeiten mit dem Personal und der Bevölkerung.
Und männliche Masseure gehen schon mal gar nicht. Ältere Ehepaare, deren Ehe sich tot gelaufen hat, sollten die bekannten Länder meiden! :mrgreen:
Liebe Grüße, Micky


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Nilopa
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Re: Zur Geschichte 266

Beitrag von Nilopa » 27.01.2013, 22:02

Das A und O bleibt: Keine intimen Kontakte oder Vertraulichkeiten mit dem Personal und der Bevölkerung.
Und männliche Masseure gehen schon mal gar nicht. Ältere Ehepaare, deren Ehe sich tot gelaufen hat, sollten die bekannten Länder meiden! :mrgreen:
Und das A und O für Männer bleibt: Keine intimen Kontakte oder Vertraulichkeiten mit dem weiblichen Personal und der weiblichen Bevölkerung.
Und weibliche Masseusen gehen schon mal gar nicht. Ältere Ehepaare, deren Ehe sich tot gelaufen hat, sollten die bekannten Länder meiden! :mrgreen:

Micky1244, ich hoffe also, Du forderst dasselbe von Männern. :? ???
Dein Appell bleibt vermutlich trotzdem auch weiterhin unerhört im www :(
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