Zur Geschichte 316
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Re: Zur Geschichte 316
@ Ammit
verstehe ich gar nicht: http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... hte-paesse
so, nun Ironie off: manchmal habe ich das Gefühl, dass von den Medien bewusst Fehlinformationen gestreut werden, um die Bevölkerung ruhig zu halten.
verstehe ich gar nicht: http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... hte-paesse
so, nun Ironie off: manchmal habe ich das Gefühl, dass von den Medien bewusst Fehlinformationen gestreut werden, um die Bevölkerung ruhig zu halten.
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Re: Zur Geschichte 316
Ich kann verstehen, dass das Flüchtlingsthema viele User beschäftigt. Mich auch. Aber muss jetzt jeder Thread, in dem es um einen Flüchtling geht, als allgemeiner Flüchtlingsdiskussions-Thread herhalten?
Liebe Sylvia,
niemand sollte sich von dem Argument - er hätte das Geld ja freiwillig gegeben - abhalten lassen Jemanden anzuzeigen. Nicht freiwillig geben hieße ja Diebstahl oder Raub, das muss aber nicht immer der Fall sein um einen Straftbestand zu erfüllen. Betrugsdelikte basieren darauf, das Opfer zu betrügen und beispielsweise Geld auf Basis irgendeiner erfundenen Geschichte abzuzocken. Siehe z.B. Enkeltrick.
Er hat unter einer erfundenen (oder gestohlenen) Identität agiert, bedürftige syrische Angehörige vorgetäuscht und kommt in Wahrheit aus einem völlig anderen Land. Wenn er das öfter macht (und er erwischt / angezeigt wird), könnte die Polizei ggf. gewerbsmäßigen Betrug nachweisen?? Dazu müssten aber Betrogene das auch anzeigen und nicht wegen geringer Erfolgsaussichten schweigen, sonst gibt es ja erst recht keine Chance solchen Typen habhaft zu werden. Überlegt das vielleicht noch mal in Ruhe. Der macht das doch jetzt mit dem nächsten hilfsbereiten Menschen...
LG Darinka

Liebe Sylvia,
niemand sollte sich von dem Argument - er hätte das Geld ja freiwillig gegeben - abhalten lassen Jemanden anzuzeigen. Nicht freiwillig geben hieße ja Diebstahl oder Raub, das muss aber nicht immer der Fall sein um einen Straftbestand zu erfüllen. Betrugsdelikte basieren darauf, das Opfer zu betrügen und beispielsweise Geld auf Basis irgendeiner erfundenen Geschichte abzuzocken. Siehe z.B. Enkeltrick.
Er hat unter einer erfundenen (oder gestohlenen) Identität agiert, bedürftige syrische Angehörige vorgetäuscht und kommt in Wahrheit aus einem völlig anderen Land. Wenn er das öfter macht (und er erwischt / angezeigt wird), könnte die Polizei ggf. gewerbsmäßigen Betrug nachweisen?? Dazu müssten aber Betrogene das auch anzeigen und nicht wegen geringer Erfolgsaussichten schweigen, sonst gibt es ja erst recht keine Chance solchen Typen habhaft zu werden. Überlegt das vielleicht noch mal in Ruhe. Der macht das doch jetzt mit dem nächsten hilfsbereiten Menschen...


LG Darinka
Menschen glauben fest an das, was sie wünschen. - Julius Cäsar
Am meisten fühlt man sich von der Wahrheit getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte. - Friedl Beutelrock
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Re: Zur Geschichte 316
[quote="Darinka"]Ich kann verstehen, dass das Flüchtlingsthema viele User beschäftigt. Mich auch. Aber muss jetzt jeder Thread, in dem es um einen Flüchtling geht, als allgemeiner Flüchtlingsdiskussions-Thread herhalten?
Warum denn nicht? Geht es in einem Internet - Forum nicht um Austausch, um Diskussion?
Auch ich kann mir nicht helfen und finde diese Geschichte merkwürdig. Die gut situierte Hausfrau, der langweilig ist und die natürlich Gutes tun möchte in einer Flüchtlingsunterkunft. Nichtsahnend und wohlmeinend fällt sie einem geschickt agierendem Betrüger zum Opfer. Der natürlich eine kranke Mutter und ein kaputtes Handy hat. Und natürlich scharf auf die Tochter ist, was denn sonst. Und durch und durch schlecht und durchtrieben. Ein bisschen viel Klischee für eine Geschichte. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt .
Da ich selbst von Berufs wegen mit ZEAs ,d.h. mit Zentralen Erstaufnahmelagern, zu tun habe, habe ich diese Geschichte mit großer Skepsis gelesen und kann nur sagen, dass sie zum Himmel stinkt.
Ich bin kein Gutmensch. Ich finde die derzeitige Politik zum Ko..en und die Spätfolgen, die wir alle nicht mal in ihrem ganzen Ausmaß erahnen können, machen mir große Sorgen.
Aber solche Stories wie diese hier werden uns am Ende am des Tages ganz sicher nicht weiterhelfen.
Geena

Warum denn nicht? Geht es in einem Internet - Forum nicht um Austausch, um Diskussion?
Auch ich kann mir nicht helfen und finde diese Geschichte merkwürdig. Die gut situierte Hausfrau, der langweilig ist und die natürlich Gutes tun möchte in einer Flüchtlingsunterkunft. Nichtsahnend und wohlmeinend fällt sie einem geschickt agierendem Betrüger zum Opfer. Der natürlich eine kranke Mutter und ein kaputtes Handy hat. Und natürlich scharf auf die Tochter ist, was denn sonst. Und durch und durch schlecht und durchtrieben. Ein bisschen viel Klischee für eine Geschichte. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt .

Da ich selbst von Berufs wegen mit ZEAs ,d.h. mit Zentralen Erstaufnahmelagern, zu tun habe, habe ich diese Geschichte mit großer Skepsis gelesen und kann nur sagen, dass sie zum Himmel stinkt.
Ich bin kein Gutmensch. Ich finde die derzeitige Politik zum Ko..en und die Spätfolgen, die wir alle nicht mal in ihrem ganzen Ausmaß erahnen können, machen mir große Sorgen.
Aber solche Stories wie diese hier werden uns am Ende am des Tages ganz sicher nicht weiterhelfen.
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Re: Zur Geschichte 316
Was mich eher wundert ist dass man einen Mann aus Eritrea für einen Syrer hält, also wie ich das sehe sehen diese Volksgruppen total verschieden aus? (Oder ist das jetzt rassisitisch?
)

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Re: Zur Geschichte 316
Möglicherweise hast Du mich missverstanden. Es ging um die allgemeine Diskussion zum Flüchtlingsthema, zu der wir uns ja hier auch austauschen. Aber dazu haben wir doch extra Threads in denen das Thema ist. Darum ging es. Ich finde das es dort besser passt, sonst geht die eigentliche Geschichte eines Threads dabei doch völlig unter und das Forum ist überall voll von Flüchtlingsdiskussionen. Das ist aber nicht Hauptthema des Forums. Natürlich empfindet das nicht jeder gleich - aber mich nervt es, wenn überall dann nur noch die allgemeine Flüchtlingsdiskussion im Vordergrund steht. Und das habe ich ausgedrückt. Das Hauptthema hier (und in den meisten Threads) sollte Bezness sein bzw. eine konkrete Diskussion anhand der Threaddetails.Geena hat geschrieben:Warum denn nicht? Geht es in einem Internet - Forum nicht um Austausch, um Diskussion?Darinka hat geschrieben:Ich kann verstehen, dass das Flüchtlingsthema viele User beschäftigt. Mich auch. Aber muss jetzt jeder Thread, in dem es um einen Flüchtling geht, als allgemeiner Flüchtlingsdiskussions-Thread herhalten?![]()
LG Darinka
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Am meisten fühlt man sich von der Wahrheit getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte. - Friedl Beutelrock
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Re: Zur Geschichte 316
... Und da ich grad mal so schön dabei bin
: Mich nervt noch was.
Und das bezieht sich nicht nur auf diesen Thread - mir ist das in den letzten Tagen an einigen anderen Stellen auch aufgefallen, dass Jemand aufgrund gerade mal eines Eingangspostings als Lügner hingestellt wurde....
Nur weil Jemand etwas für unwahrscheinlich hält, ist etwas - was jemand Anderes erzählt - noch lange nicht ausgedacht. Mal davon abgesehen, dass ich persönlich diese Geschichte für sehr wahrscheinlich, naheliegend und in sich logisch halte. Jemand der uns hier veralbern will, tut das (und damit meine ich diese Geschichte hier) eher nicht unter Vorlage seiner kompletten Personalien. Daran sollte man, bevor man andere hier so schnell aburteilt, auch mal einen Gedanken dran verschwenden. Das hier ist kein "offener" Thread - sondern eine von Evelyne veröffentlichte Geschichte.... Natürlich kann es auch hier mal ein schwarzes Schaf geben, das mit Vorsatz und gestohlenem Ausweis etwas erlügt... Das ist aber deutlich unwahrscheinlicher als im "offenen" Forenbereich. Und wäre es dann nicht viel einfacher gewesen eine Geschichte auszudenken, die sich besser an üblichen Beznessgeschichten/Liebesbetrug orientiert? Und nicht im Kern auf eine völlig andere Beziehungsform abzielt?
Ich finde bisher übrigens nichts an der Geschichte ungewöhnlich, ganz im Gegenteil. Es sollte Jedem klar sein, dass unter den Flüchtlingen auch Beznesser sind, die hier ihr Business weiter betreiben. Und wenn eine verliebte Frau nicht verfügbar ist, dann wird halt anders versucht die 1001-Geldabzock-Märchen zu platzieren.
Und über abschätzige Formulierungen, die darauf abzielen, dass das Ganze ja durchschaubar war, darüber sollte Jeder der das schreibt nochmal gut nachdenken.
Für Außenstehende ist so ziemlich JEDE Beznessgeschichte leicht durchschaubar. Für Jemanden der da emotional drin ist eben nicht unbedingt. Da wird geglaubt Jemand kommt aus dem Krieg, hat schlimmes erlebt, man will helfen und verliert die professionelle Distanz als (ungeübter, privater) Helfer und das Ganze nimmt seinen Lauf.....
LG Darinka


Und das bezieht sich nicht nur auf diesen Thread - mir ist das in den letzten Tagen an einigen anderen Stellen auch aufgefallen, dass Jemand aufgrund gerade mal eines Eingangspostings als Lügner hingestellt wurde....
Nur weil Jemand etwas für unwahrscheinlich hält, ist etwas - was jemand Anderes erzählt - noch lange nicht ausgedacht. Mal davon abgesehen, dass ich persönlich diese Geschichte für sehr wahrscheinlich, naheliegend und in sich logisch halte. Jemand der uns hier veralbern will, tut das (und damit meine ich diese Geschichte hier) eher nicht unter Vorlage seiner kompletten Personalien. Daran sollte man, bevor man andere hier so schnell aburteilt, auch mal einen Gedanken dran verschwenden. Das hier ist kein "offener" Thread - sondern eine von Evelyne veröffentlichte Geschichte.... Natürlich kann es auch hier mal ein schwarzes Schaf geben, das mit Vorsatz und gestohlenem Ausweis etwas erlügt... Das ist aber deutlich unwahrscheinlicher als im "offenen" Forenbereich. Und wäre es dann nicht viel einfacher gewesen eine Geschichte auszudenken, die sich besser an üblichen Beznessgeschichten/Liebesbetrug orientiert? Und nicht im Kern auf eine völlig andere Beziehungsform abzielt?
Ich finde bisher übrigens nichts an der Geschichte ungewöhnlich, ganz im Gegenteil. Es sollte Jedem klar sein, dass unter den Flüchtlingen auch Beznesser sind, die hier ihr Business weiter betreiben. Und wenn eine verliebte Frau nicht verfügbar ist, dann wird halt anders versucht die 1001-Geldabzock-Märchen zu platzieren.
Und über abschätzige Formulierungen, die darauf abzielen, dass das Ganze ja durchschaubar war, darüber sollte Jeder der das schreibt nochmal gut nachdenken.



LG Darinka
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Re: Zur Geschichte 316
Ich denke auch, dass jemand der uns veralbern möchte, nicht bei den Wahren Geschichten schreibt.
Es wäre doch viel einfacher eine ausgedachte Geschichte im Forum zu schreiben, wo man anonym ist,
als einen Ausweis zu kopieren und die Daten einzuschicken.
Ich stehe sowieso auf dem Standpunkt, man sollte nicht immer sofort das Haar in der Suppe suchen und Fake schreien.
Wir wissen doch, dass es viele Geschichten gibt, die man kaum fassen kann.
Das haben wir hier in den vergangenen Jahren oft genug erlebt.
Es wäre doch viel einfacher eine ausgedachte Geschichte im Forum zu schreiben, wo man anonym ist,
als einen Ausweis zu kopieren und die Daten einzuschicken.
Ich stehe sowieso auf dem Standpunkt, man sollte nicht immer sofort das Haar in der Suppe suchen und Fake schreien.
Wir wissen doch, dass es viele Geschichten gibt, die man kaum fassen kann.
Das haben wir hier in den vergangenen Jahren oft genug erlebt.
Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
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Re: Zur Geschichte 316
Mein Gedanke, liebe Darinka und Anaba,
Frauen, die den Mut haben, ihre Geschichte zur Warnung samt ihren Personalien hier einzuschicken, verdienen unseren Respekt.
Allerdings kann ich es verstehen, dass sie hier nicht schreiben, wenn sie sich dafür rechtfertigen müssen, dass sie die Wahrheit sagen. Diese Frauen haben keine Lust darauf, als Lügner, Stimmungsmacher oder gar Rassisten beschimpft zu werden, nur weil einige sogenannte "Gutmenschen" (die in meinen Augen überhaupt nichts Gutes tun, sondern in ihrer ignoranten Blindheit unserer Gesellschaft enormen Schaden zufügen) alles anzweifeln, was gegen diese "Unguten" spricht.
Niemand hier bezweifelt, dass die meisten Flüchtlinge dankbar für unsere Hilfe sind und ganz bestimmt keine bösen Absichten haben. Aber unser Thema ist nun mal Bezness. Und dass unter den Flüchtlingen auch Betrüger sind, steht außer Frage.
Ich bedauere es sehr, dass Sylvia (sie schrieb mir) sich hier nun nicht äußern möchte.
Frauen, die den Mut haben, ihre Geschichte zur Warnung samt ihren Personalien hier einzuschicken, verdienen unseren Respekt.
Allerdings kann ich es verstehen, dass sie hier nicht schreiben, wenn sie sich dafür rechtfertigen müssen, dass sie die Wahrheit sagen. Diese Frauen haben keine Lust darauf, als Lügner, Stimmungsmacher oder gar Rassisten beschimpft zu werden, nur weil einige sogenannte "Gutmenschen" (die in meinen Augen überhaupt nichts Gutes tun, sondern in ihrer ignoranten Blindheit unserer Gesellschaft enormen Schaden zufügen) alles anzweifeln, was gegen diese "Unguten" spricht.
Niemand hier bezweifelt, dass die meisten Flüchtlinge dankbar für unsere Hilfe sind und ganz bestimmt keine bösen Absichten haben. Aber unser Thema ist nun mal Bezness. Und dass unter den Flüchtlingen auch Betrüger sind, steht außer Frage.
Ich bedauere es sehr, dass Sylvia (sie schrieb mir) sich hier nun nicht äußern möchte.
Evelyne
www.evelyne-kern.de
Gründerin von 1001Geschichte
Für jede Hilfe, diese Seite am Leben zu erhalten, sind wir sehr dankbar.
https://www.1001geschichte.de/spendenkonto/
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Re: Zur Geschichte 316
Ich würde diese Sache an den entsprechenden Stellen melden, die den Asylantrag bearbeiten.
Sicher weißt du, wer hier zuständig wäre.
Warum nicht auch eine Anzeige bei der Polizei?
Zumindest würde er merken, dass der Betrug hier nicht ganz so einfach ist, wie es für ihn im Moment aussehen mag.
Nefertari
Sicher weißt du, wer hier zuständig wäre.
Warum nicht auch eine Anzeige bei der Polizei?
Zumindest würde er merken, dass der Betrug hier nicht ganz so einfach ist, wie es für ihn im Moment aussehen mag.
Nefertari
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Re: Zur Geschichte 316
Geena,
ich gebe dir völlig Recht!
Die Geschichte ist für mich sehr logisch, nur dass hier Bessness auf europäischem Boden stattfindet.
Es spricht sich sicher auch unter diesen Typen rum, wie man Mitleid erwecken kann.
Und dass diese Männer auch auf Kommando weinen können, ist nichts Neues.
Nefertari
ich gebe dir völlig Recht!
Die Geschichte ist für mich sehr logisch, nur dass hier Bessness auf europäischem Boden stattfindet.
Es spricht sich sicher auch unter diesen Typen rum, wie man Mitleid erwecken kann.
Und dass diese Männer auch auf Kommando weinen können, ist nichts Neues.
Nefertari
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Re: Zur Geschichte 316
Hi,
dass neben den "echten" Flüchtlingen auch Betrüger reinkommen, reine Wirtschaftsflüchtlinge, Kriminelle, das ist doch klar. Deshalb müssen wir ja so schnell wie möglich die Spreu vom Weizen trennen. In Heidelberg ist das jetzt wohl als erster Stadt im Ansatz geschehen. Und das Ergebnis? Viele Flüchtlinge versuchen, überall in Deutschland unterzukommen, nur nicht in Heidelberg. Woran das wohl liegen mag?
Vielleicht noch zwei Hinweise in diesem Zusammenhang. Eine gute Freundin von mir, 72 Jahre jung, verwitwet, keine Kinder, ist jetzt schon mehrfach gegen Entgelt von angeblich mittellosen Flüchtlingen die Ehe angetragen worden.
Die andere Masche, die auch derzeit nach meinen Beobachtungen recht gut läuft: Wir haben in Deutschland jede Menge NATO-Streitkräfte stationiert. Zivilisten und Soldaten. Alle haben eine ID-Card. Wenn die einen Ausländer heiraten, bekommt dieser auch eine ID-Card. Das bedeutet zunächst einmal, dass er gar nicht ins deutsche System integriert wird. Nicht erfasst wird und auch nicht abgeschoben werden kann. Er hat keine Meldepflicht, kann also hier tun und lassen, was er will. Wir warnen zwar vor diesen Eheschliessungen, aber, die Deutschen arbeiten da nicht gut mit mit den Streitkräften zusammen. Die sind halt froh, wenn sie einen Fall weniger auf dem Tisch haben. Was wir uns da heranziehen mit dauerhaftem Bleiberecht in Deutschland, das wage ich mir gar nicht auszumalen.
Ich komme selbst aus einer verfolgten Familie. Asylrecht ist nicht nur im Grundgesetz verankert, sondern für mich auch Eckpfeiler unser mitteleuropäischen Kultur, der für mich zwingend da sein muss. Asylrecht ist unabdingbar. Aber, dem Mißbrauch müssen wir gemeinsam entgegenwirken.
Dazu gehört auch, dass jeder, wirklich jeder Betrugsfall zur Anzeige gebracht wird. Das beschleunigt dann hoffentlich auch die Entscheidung in diesen speziellen Fällen. Ich denke, das schuldet man als Betroffener auch anderen hilfsbereiten Personen.
Einen schönen 4. (Rest-)Advent.
Chavah
dass neben den "echten" Flüchtlingen auch Betrüger reinkommen, reine Wirtschaftsflüchtlinge, Kriminelle, das ist doch klar. Deshalb müssen wir ja so schnell wie möglich die Spreu vom Weizen trennen. In Heidelberg ist das jetzt wohl als erster Stadt im Ansatz geschehen. Und das Ergebnis? Viele Flüchtlinge versuchen, überall in Deutschland unterzukommen, nur nicht in Heidelberg. Woran das wohl liegen mag?
Vielleicht noch zwei Hinweise in diesem Zusammenhang. Eine gute Freundin von mir, 72 Jahre jung, verwitwet, keine Kinder, ist jetzt schon mehrfach gegen Entgelt von angeblich mittellosen Flüchtlingen die Ehe angetragen worden.
Die andere Masche, die auch derzeit nach meinen Beobachtungen recht gut läuft: Wir haben in Deutschland jede Menge NATO-Streitkräfte stationiert. Zivilisten und Soldaten. Alle haben eine ID-Card. Wenn die einen Ausländer heiraten, bekommt dieser auch eine ID-Card. Das bedeutet zunächst einmal, dass er gar nicht ins deutsche System integriert wird. Nicht erfasst wird und auch nicht abgeschoben werden kann. Er hat keine Meldepflicht, kann also hier tun und lassen, was er will. Wir warnen zwar vor diesen Eheschliessungen, aber, die Deutschen arbeiten da nicht gut mit mit den Streitkräften zusammen. Die sind halt froh, wenn sie einen Fall weniger auf dem Tisch haben. Was wir uns da heranziehen mit dauerhaftem Bleiberecht in Deutschland, das wage ich mir gar nicht auszumalen.
Ich komme selbst aus einer verfolgten Familie. Asylrecht ist nicht nur im Grundgesetz verankert, sondern für mich auch Eckpfeiler unser mitteleuropäischen Kultur, der für mich zwingend da sein muss. Asylrecht ist unabdingbar. Aber, dem Mißbrauch müssen wir gemeinsam entgegenwirken.
Dazu gehört auch, dass jeder, wirklich jeder Betrugsfall zur Anzeige gebracht wird. Das beschleunigt dann hoffentlich auch die Entscheidung in diesen speziellen Fällen. Ich denke, das schuldet man als Betroffener auch anderen hilfsbereiten Personen.
Einen schönen 4. (Rest-)Advent.
Chavah