Zur Geschichte 178
Moderator: Moderatoren
-
- Beiträge: 3051
- Registriert: 29.03.2008, 11:59
Ihr Lieben,
also heute m u s s man das nicht ertragen. Das ist ein Riesenunterschied zu früher, wo allein der finanzielle Zwang ein anderer war, dann der Zwang, der von den Kirchen ausging.
Wir haben die Möglichkeit, freiwillig unsere Partnerschaften zu leben. Das ist ein sehr hohes Gut. Leider wissen viele dies nicht zu schätzen.
Und leider verteidigen viele diese Freiheit nicht.
Brighterstar, natürlich gibt es Abhängigkeiten durch Gewalt, das bestreite ich nicht, aber man muss es erst mal so weit kommen lassen.
Und nicht immer ist Gewalt in der Kindheit der Grund dafür.
Du darfst nicht vergessen, dass es Menschen gibt, die gerne in einer gewissen Opferrolle leben.
Irgendwie habe ich es immer so empfunden, dass wir Menschen eine Pflicht haben, uns weiter zu entwickeln.
Diese Pflicht empfinde ich auch nicht als negativ, denn die Schritte nach vorne machen auch glücklich.
LG Elisa
also heute m u s s man das nicht ertragen. Das ist ein Riesenunterschied zu früher, wo allein der finanzielle Zwang ein anderer war, dann der Zwang, der von den Kirchen ausging.
Wir haben die Möglichkeit, freiwillig unsere Partnerschaften zu leben. Das ist ein sehr hohes Gut. Leider wissen viele dies nicht zu schätzen.
Und leider verteidigen viele diese Freiheit nicht.
Brighterstar, natürlich gibt es Abhängigkeiten durch Gewalt, das bestreite ich nicht, aber man muss es erst mal so weit kommen lassen.
Und nicht immer ist Gewalt in der Kindheit der Grund dafür.
Du darfst nicht vergessen, dass es Menschen gibt, die gerne in einer gewissen Opferrolle leben.
Irgendwie habe ich es immer so empfunden, dass wir Menschen eine Pflicht haben, uns weiter zu entwickeln.
Diese Pflicht empfinde ich auch nicht als negativ, denn die Schritte nach vorne machen auch glücklich.
LG Elisa
-
- Beiträge: 502
- Registriert: 31.03.2008, 10:18
-
- Beiträge: 3081
- Registriert: 12.03.2008, 06:02
Liebe Rosa,
gehe bitte auf die Startseite www.1001Geschichte.de - der zweite braune Link geht direkt zu den Geschichten.
@Rahel und Mahalia
Sehr realistische Menschen (auch egoistische und gefühlskalte Personen) können diese Geschichten nicht nachvollziehen und auch deshalb nicht verstehen und schon gleich garnicht glauben.
Emotionale Abhängigkeiten aber sind definitiv real und aus psychologischer Sicht durchaus nachvollziehbar. Unser Sozialtherapeut Claus Engels (siehe Ansprechpartnerseite bei CiB e.V.
http://www.1001geschichte.de/seite184.html) sieht diese Abhängigkeiten als gefährliches Suchtverhalten, aus dem man nur schwer wieder heraus kommt.
gehe bitte auf die Startseite www.1001Geschichte.de - der zweite braune Link geht direkt zu den Geschichten.
@Rahel und Mahalia
Sehr realistische Menschen (auch egoistische und gefühlskalte Personen) können diese Geschichten nicht nachvollziehen und auch deshalb nicht verstehen und schon gleich garnicht glauben.
Emotionale Abhängigkeiten aber sind definitiv real und aus psychologischer Sicht durchaus nachvollziehbar. Unser Sozialtherapeut Claus Engels (siehe Ansprechpartnerseite bei CiB e.V.
http://www.1001geschichte.de/seite184.html) sieht diese Abhängigkeiten als gefährliches Suchtverhalten, aus dem man nur schwer wieder heraus kommt.
Evelyne
www.evelyne-kern.de
Gründerin von 1001Geschichte
Für jede Hilfe, diese Seite am Leben zu erhalten, sind wir sehr dankbar.
https://www.1001geschichte.de/spendenkonto/
www.evelyne-kern.de
Gründerin von 1001Geschichte
Für jede Hilfe, diese Seite am Leben zu erhalten, sind wir sehr dankbar.
https://www.1001geschichte.de/spendenkonto/
-
- Beiträge: 502
- Registriert: 31.03.2008, 10:18
-
- Beiträge: 1881
- Registriert: 12.03.2008, 16:43
Also - ich habe eben die Geschichte von Gina gelesen.
Ich denke mal, sie befand sich irgendwie in einem Teufelskreis.
Der Verstand - das Bauchgefühl sagte ihr NEIN - aber irgendwas im Inneren ließ sie die Sache weiter machen.
Man kommt aus diesem Karusell nur sehr schwer raus.
Wie der Hamster im Laufrad.
Um so bemerkenswerter ist es, dass Gina es zumindest soweit geschafft hat sich zu lösen.
Gina, alles andere, was noch zur Aufarbeitung dieser schlimmen geschichte gehört, kommt mit der Zeit.
Du musst jetzt erst mal zu Dir selber finden und die schlimmen Erlebnisse vergessen.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Durchhaltevermögen.
Du schaffst das. Glaube an Dich.
Gruß Renate
Ich denke mal, sie befand sich irgendwie in einem Teufelskreis.
Der Verstand - das Bauchgefühl sagte ihr NEIN - aber irgendwas im Inneren ließ sie die Sache weiter machen.
Man kommt aus diesem Karusell nur sehr schwer raus.
Wie der Hamster im Laufrad.
Um so bemerkenswerter ist es, dass Gina es zumindest soweit geschafft hat sich zu lösen.
Gina, alles andere, was noch zur Aufarbeitung dieser schlimmen geschichte gehört, kommt mit der Zeit.
Du musst jetzt erst mal zu Dir selber finden und die schlimmen Erlebnisse vergessen.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Durchhaltevermögen.
Du schaffst das. Glaube an Dich.
Gruß Renate
Nein - ich gebe niemals auf, auch wenn es noch härter kommt!
-
- Beiträge: 74
- Registriert: 31.03.2008, 11:05
@ Evelyne...........realistisch ja........... aber den schuh gefühlskalt und egoistisch kann ich mir nicht anziehen..............das es solche geschichten (leider)gibt ist möglich.........ICH kann solches handeln jedoch nicht nachvollziehen weil wie gesagt ich dazu zu sehr realist bin als das ich mich in eine solch erniedrigende situation begeben würde ...........so sind die menschen eben verschieden
lg rahel
lg rahel
Ihr Lieben,
insbesondere, wenn frühkindliche dysfunktionale Muster der Grund für diese schlimme - manchmal tödliche,lebensbedrohliche - Sucht /Abhängigkeit sind, sucht sich die leidende Person unbewusst
immer wieder gefährliche Partner/innen aus, um die Gefühlssituation (z.B. Ablehnung, Missbrauch aller Schattierungen, Einsamkeit, Verrat etc.) immer wieder nachzuerleben, um HEUTE doch noch die Kontrolle - die damals in der Kindheit UNMÖGLICH war - über die schädigende Situation zu erlangen.
Genau wie ein/e Alkoholiker/in weiß, dass der Stoff die Lage langsam aber sicher, immer weiter verschlechtert. kann er/sie sich dies nicht eingestehen (Leugnung, Selbstbetrug, Verdrängung) und redet sich ein,
es sei schon nicht so ernst, obwohl alle Fakten dagegen sprechen.
Ist er/sie erstmal abhängig, hat er/sie KEINE Kontrolle über das eigene Verhalten, sonst wäre es keine Sucht, sondern bestenfalls eine schlechte Angewohnheit, die man/frau ohne Probleme jederzeit beenden kann.
Übertrage diese Ausführungen auf Männer (seltener,als Frauen) und ladies,denen es so , wie einem stoffgebunden-Suchtkranken mit Alkohol oder beliebigen anderen Suchtmitteln geht , in intimen Beziehungen oder auch generell mit Menschen, ergeht.
Selbst, wenn man/frau das Zerstörerische ERKENNT, kann bei bestehender Sucht NICHT einfach damit aufgehört werden, nur weil die Wahrheit erkannt wurde.
Eine Frau (Robin Norwood), die diesbezüglich weltbekannte Bücher zum Thema geschrieben hat, vergleicht z.B. das sehnsüchtige, meist hoffnungslose Warten auf den Anruf des "Suchtmittels" innerhalb einer Beziehungssucht, mit dem überwältigendem Drang eines Alkoholikers nach dem nächsten Glas.
Alle, die nie oder nicht an dieser Abhängigkeit leiden/litten, sollten alleine DAFÜR Gott jeden Tag dankbar sein und nicht auf andere herab sehen, denen es schlechter geht, ohne dass sie - bei frühkindlichen Schädigungen - einen Deut dafür können. Manche bezahlen nämlich im schlimmsten Fall im Endstadium mit ihrem Leben.
Liebe Grüße
Brighterstar
insbesondere, wenn frühkindliche dysfunktionale Muster der Grund für diese schlimme - manchmal tödliche,lebensbedrohliche - Sucht /Abhängigkeit sind, sucht sich die leidende Person unbewusst
immer wieder gefährliche Partner/innen aus, um die Gefühlssituation (z.B. Ablehnung, Missbrauch aller Schattierungen, Einsamkeit, Verrat etc.) immer wieder nachzuerleben, um HEUTE doch noch die Kontrolle - die damals in der Kindheit UNMÖGLICH war - über die schädigende Situation zu erlangen.
Genau wie ein/e Alkoholiker/in weiß, dass der Stoff die Lage langsam aber sicher, immer weiter verschlechtert. kann er/sie sich dies nicht eingestehen (Leugnung, Selbstbetrug, Verdrängung) und redet sich ein,
es sei schon nicht so ernst, obwohl alle Fakten dagegen sprechen.
Ist er/sie erstmal abhängig, hat er/sie KEINE Kontrolle über das eigene Verhalten, sonst wäre es keine Sucht, sondern bestenfalls eine schlechte Angewohnheit, die man/frau ohne Probleme jederzeit beenden kann.
Übertrage diese Ausführungen auf Männer (seltener,als Frauen) und ladies,denen es so , wie einem stoffgebunden-Suchtkranken mit Alkohol oder beliebigen anderen Suchtmitteln geht , in intimen Beziehungen oder auch generell mit Menschen, ergeht.
Selbst, wenn man/frau das Zerstörerische ERKENNT, kann bei bestehender Sucht NICHT einfach damit aufgehört werden, nur weil die Wahrheit erkannt wurde.
Eine Frau (Robin Norwood), die diesbezüglich weltbekannte Bücher zum Thema geschrieben hat, vergleicht z.B. das sehnsüchtige, meist hoffnungslose Warten auf den Anruf des "Suchtmittels" innerhalb einer Beziehungssucht, mit dem überwältigendem Drang eines Alkoholikers nach dem nächsten Glas.
Alle, die nie oder nicht an dieser Abhängigkeit leiden/litten, sollten alleine DAFÜR Gott jeden Tag dankbar sein und nicht auf andere herab sehen, denen es schlechter geht, ohne dass sie - bei frühkindlichen Schädigungen - einen Deut dafür können. Manche bezahlen nämlich im schlimmsten Fall im Endstadium mit ihrem Leben.
Liebe Grüße
Brighterstar
-
- Beiträge: 7
- Registriert: 18.04.2008, 14:35
Es tut mir sehr leid, was Gina alles erduldet hat, vor allem, daß sie überhaupt nicht in der Lage war, irgendwann die Bremse zu ziehen und dem Wahnsinn ein Ende zu machen.
Gina, ich hoffe deshalb, dass du bald die Kraft finden wirst, dir verständnisvolle und professionelle Leute zu suchen, die dich dabei begleiten, alles Erlebte und Geschehene zu bewältigen. Und daß du dich nicht weiter weder psychisch noch finanziell ruinierst.
Ich möchte darum auf Einzelheiten auch nicht weiter eingehen, denn das hilft dir nicht wirklich. Jede von uns steht auf ihrem Lebensweg an einer Position, von der aus frau aus eigenem Erleben klüger und weitsichtigeer geworden ist. Nicht zuletzt, weil es möglich war, Fehler zu erkennen und daraus zu lernen. Übrigens fällt auf, dass Gina sich hier mit keiner Silbe geäußert hat.
Ich wollte mich zu diesem Fall eigentlich per PN an Evelyne wenden, aber aus irgendwelchen Gründen bin ich blockiert.
Darum schreib ich das jetzt öffentlich:
Ich finde es grundsätzlich schwierig, solche Schicksale hier oder auch in anderen Foren so völlig unredigiert, nicht überarbeitet und unkommentiert zu veröffentlichen.
Beim Lesen der Geschichte hat es mich arg geärgert, dass er über weite Passagen so anstrengend zu lesen und damit auch zu verstehen war.
Bitte seht mir das nach, aber es ist mir wichtig, das hier kundzutun: wenn ich irgendetwas im Internet oder in Internetforen veröffentliche, dann ist das etwas anderes als wenn ich es für mich allein aufschreibe, sozusagen als heilsames Schreiben, als Aufarbeiten und in einem Prozeß des sich Klarwerdens.
Meine Frage an Evelyne: wieso hast du auf eine Überarbeitung verzichtet?
Und dann noch mal zu den psychologischen Bewertungen:
Auch die finde ich sehr problematisch. Gina hilft es nicht zu wissen, ob irgendwer eine spezielle Theorie entwickelt hat. Gina braucht jemanden, der sich ermuntert und ermutigt, ihr Leben wieder in die eigenen Hände zu nehmen und sie stärkt, damit sie nie wieder rückfällig wird.
Ich verstehe übrigens auch den Hinweis auf den Sozialtherapeuten nicht, denn wenn ich google, gibt es keine Informationen über ihn und – was das mindeste wäre – über seine Methoden und Referenzen.
Gina, ich hoffe deshalb, dass du bald die Kraft finden wirst, dir verständnisvolle und professionelle Leute zu suchen, die dich dabei begleiten, alles Erlebte und Geschehene zu bewältigen. Und daß du dich nicht weiter weder psychisch noch finanziell ruinierst.
Ich möchte darum auf Einzelheiten auch nicht weiter eingehen, denn das hilft dir nicht wirklich. Jede von uns steht auf ihrem Lebensweg an einer Position, von der aus frau aus eigenem Erleben klüger und weitsichtigeer geworden ist. Nicht zuletzt, weil es möglich war, Fehler zu erkennen und daraus zu lernen. Übrigens fällt auf, dass Gina sich hier mit keiner Silbe geäußert hat.
Ich wollte mich zu diesem Fall eigentlich per PN an Evelyne wenden, aber aus irgendwelchen Gründen bin ich blockiert.
Darum schreib ich das jetzt öffentlich:
Ich finde es grundsätzlich schwierig, solche Schicksale hier oder auch in anderen Foren so völlig unredigiert, nicht überarbeitet und unkommentiert zu veröffentlichen.
Beim Lesen der Geschichte hat es mich arg geärgert, dass er über weite Passagen so anstrengend zu lesen und damit auch zu verstehen war.
Bitte seht mir das nach, aber es ist mir wichtig, das hier kundzutun: wenn ich irgendetwas im Internet oder in Internetforen veröffentliche, dann ist das etwas anderes als wenn ich es für mich allein aufschreibe, sozusagen als heilsames Schreiben, als Aufarbeiten und in einem Prozeß des sich Klarwerdens.
Meine Frage an Evelyne: wieso hast du auf eine Überarbeitung verzichtet?
Und dann noch mal zu den psychologischen Bewertungen:
Auch die finde ich sehr problematisch. Gina hilft es nicht zu wissen, ob irgendwer eine spezielle Theorie entwickelt hat. Gina braucht jemanden, der sich ermuntert und ermutigt, ihr Leben wieder in die eigenen Hände zu nehmen und sie stärkt, damit sie nie wieder rückfällig wird.
Ich verstehe übrigens auch den Hinweis auf den Sozialtherapeuten nicht, denn wenn ich google, gibt es keine Informationen über ihn und – was das mindeste wäre – über seine Methoden und Referenzen.
Zuletzt geändert von amanda am 23.02.2009, 15:44, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Beiträge: 1881
- Registriert: 12.03.2008, 16:43
Ich wollte mich zu diesem Fall eigentlich per PN an Evelyne wenden, aber aus irgendwelchen Gründen, die möglicherweise in meiner Person liegen, bin ich gesperrt. Vielleicht ändert sich das, wenn ich mal wieder eine Spende rüberschicke?

Das können Alle User nicht.
Siehe die Forenregeln.
Wenn eine Mailadresse hinterlegt ist, bzw. freigegeben ist, sind Nachrichten per E-Mail immer möglich.
Gruß Renate
Nein - ich gebe niemals auf, auch wenn es noch härter kommt!
-
- Beiträge: 3051
- Registriert: 29.03.2008, 11:59
Brighterstar,
es ist mir klar, dass das ein Suchtverhalten ist, muss aber nicht unbedingt mit der Kindheit was zu tun haben, kann auch durch sehr gespaltenes Verhalten zu sich selbst auftreten, aber so wie jede Sucht, ist das auch behandelbar.
Für Gina ist es - so denke ich - wichtiger, herauszufinden, warum sie das alles zuliess und daran zusammen mit einem Therateuten, etwas zu ändern. Allein das schaffen, ist unmöglich.
Brighterstar, jeder, der gesund ist, sollte dafür dankbar sein. Aber, ich denke, jeder Mensch hat Schwachstellen, die es zu erkennen gilt und dann die Situationen zu meiden.
Nur für einen, der das so eine Abhängigkeit nie erlebt hat, ist das Nachvollziehen einfach unmöglich, und das hat auch nichts mit Egoismus zu tun .
Vernünftig zu sein und Verantwortung zu übernehmen, d.h. auch eigene Träume und Bedürfnisse unterzuordnen, ist eigentlich das Gegenteil von egoistisch. Dem einen fällt das leichter als dem anderen, aber ein wenig weh tut es immer. Aber im wahren Leben kann man halt nicht alle Träume austräumen, da das tägliche Brot schon Vorrang hat.
Und wenn man wie die meisten nicht das Glück hat, im Lotto zu gewinnen, heisst das halt arbeiten.
Jemand der kein Alkoholiker war, wird auch die Alkoholsucht nicht verstehen, weil er gar nicht weiss, was da abgeht.
Gina, ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du zu Dir findest.
LG Elisa
es ist mir klar, dass das ein Suchtverhalten ist, muss aber nicht unbedingt mit der Kindheit was zu tun haben, kann auch durch sehr gespaltenes Verhalten zu sich selbst auftreten, aber so wie jede Sucht, ist das auch behandelbar.
Für Gina ist es - so denke ich - wichtiger, herauszufinden, warum sie das alles zuliess und daran zusammen mit einem Therateuten, etwas zu ändern. Allein das schaffen, ist unmöglich.
Brighterstar, jeder, der gesund ist, sollte dafür dankbar sein. Aber, ich denke, jeder Mensch hat Schwachstellen, die es zu erkennen gilt und dann die Situationen zu meiden.
Nur für einen, der das so eine Abhängigkeit nie erlebt hat, ist das Nachvollziehen einfach unmöglich, und das hat auch nichts mit Egoismus zu tun .
Vernünftig zu sein und Verantwortung zu übernehmen, d.h. auch eigene Träume und Bedürfnisse unterzuordnen, ist eigentlich das Gegenteil von egoistisch. Dem einen fällt das leichter als dem anderen, aber ein wenig weh tut es immer. Aber im wahren Leben kann man halt nicht alle Träume austräumen, da das tägliche Brot schon Vorrang hat.
Und wenn man wie die meisten nicht das Glück hat, im Lotto zu gewinnen, heisst das halt arbeiten.
Jemand der kein Alkoholiker war, wird auch die Alkoholsucht nicht verstehen, weil er gar nicht weiss, was da abgeht.
Gina, ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du zu Dir findest.
LG Elisa
-
- Beiträge: 3081
- Registriert: 12.03.2008, 06:02
Du kannst sicher sein, liebe amanda, dass wir im Hintergrund alles tun, um den Betroffenen Hilfestellung zu geben - dafür ist CiB e.V. ja da. Es geht auch nicht darum, dass ich die Geschichten redigiere oder nicht - manchmal tue ich es, manchmal eben nicht, kommt immer darauf an, wieviel Zeit ich habe (ich bin voll berufstätig) . Wichtig ist, dass den Leuten geholfen wird und ihre "wahre" Geschichten als Warnungen verstanden werden. Und sorry, wir müssen hier auch keine Referenzen unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter einstellen, das passiert alles ordnungsgemäß innerhalb des Vereins. Für anonyme User ist das nicht relevant - wir wissen ja auch nicht, ob diese User real sind.
Evelyne
www.evelyne-kern.de
Gründerin von 1001Geschichte
Für jede Hilfe, diese Seite am Leben zu erhalten, sind wir sehr dankbar.
https://www.1001geschichte.de/spendenkonto/
www.evelyne-kern.de
Gründerin von 1001Geschichte
Für jede Hilfe, diese Seite am Leben zu erhalten, sind wir sehr dankbar.
https://www.1001geschichte.de/spendenkonto/
-
- Beiträge: 72
- Registriert: 13.02.2009, 14:31
Ein Hallo an alle die hier geschrieben haben,
nun habe ich Zeit mich zu äussern.Und so möchte ich mich bei
Brighterstar,milka,Hülya ,amanda Renate,Elisa und vielen anderen
für Ihre lieben Worte und Überlegungen bedanken.Wovon manche mir weiter geholfen haben.
Als ich die ersten Reaktionen gelesen hatte, wollte ich Evelyne
bitten meine Geschichte raus zunehmen ,war mir aber nicht
ganz schlüssig ob ich über reagiere. Nachdem ich deshalb ein
langes Telefonat mit einer lieben Moderatorin von CIB geführt
hatte,entschloss ich mich dazu, erst mal in Ruhe darüber nach-
zu denken.Ich brauchte mal eine Pause und daher melde ich
mich erst jetzt-
@mahalia ich kann dir versichern das dies ,eine wahre Geschichte
ist.Und du darfst mir gerne glauben, das ich diese nicht hier rein
geschrieben habe damit ich be-oder-verurteilt werde.Und genauso
wenig möchte ich Mitleid erregen.Aber dank einigen Kommentaren
bin ich tatsächlich ein Stück weiter,und das ist es was für mich zählt.
Ich sehe auch nicht schlecht aus,das ich es nötig hätte mir einen
Mann zu halten in dem ich alles erdulde.Oh nein, ich habe mich
jeden Tag gefragt wieso, wieso tust du dir das an!!Keine Ahnung ich merkte immer nur
den Herzschmerz, aber verstehen oder glücklich darüber ....nein
das war ich mit Sicherheit nicht -
Manchmal muss man im Leben erst bittere Erfahrungen machen,
um zu merken das etwas nicht stimmt .Und erst dann kann man
auf die Suche nach der Ursache gehen.Für viele Menschen mag
es unverstellbar sein das ich C. ohne ihn auch nur pers, zu kennen
eine solche Summe Geld gegeben habe.
Eigentlich wollte ich nicht soweit ausholen ,aber ok ich versuche
es mal . Von klein auf musste ich Verantwortung übernehmen
hart arbeiten ,und ja brighterstar 007 ich habe auch den Alk
in meiner Kindheit miterleben müssen. Ich bin mit einer kranken
Schwester und einem jüngeren Bruder gross geworden ,für welche ich
immer die Verantwortung getragen habe.
Ich war und musste immer die STARKE sein.für mich blieb nie
viel Zeit oder Liebe übrig. Aber all das war mir vor kurzem
selbst nicht mal bewusst.
Mir wurde immer nur gesagt das ich eine sehr starke Frau sei.
Anfänglich war ich mal stolz darauf,aber irgendwann fragt man
sich was man davon hat.Beruflich habe ich es in kurzer Zeit zur
Führungskraft geschafft.Bis auf einen engen Kreis kennt keiner
meine innere Hölle , man bemerkt sie nicht .Bis vor kurzem hätte
ich mich auch niemanden anvertraut.Sondern in all den langen
Nächten nach einer Lösung einer Erklärung gesucht.
Ich verdanke es einer 15 Jahren jüngeren Freundin die mein
Leid erkannte und mir helfen wollte. Ich lernte nicht nur darüber
zu sprechen,sondern auch vor einem anderen zu weinen ohne das ich
es als Schwäche sah.
Leider habe ich erst jetzt bemerkt das ich Hilfe brauche ,früher
habe ich unbewusst alles durchgestanden in dem ich alles meisterhaft
verdrängte. ( es gibt noch eine
ganze Menge andere schmerzliche Dinge in meinem Leben).
Keine Ahnung was ich noch alles herrausfinden werde und ich
denke auch das es ein langer Weg ist , aber eins ist heute schon
mal klar bei mir hängen die Wurzeln wirklich in der Kindheit .
Ohne Therapie welche ich begonnen habe hätte ich das niemals
raus bekommen.
Und Geld hat in meinem Leben immer eine neg. Rolle gespielt.
Die meisten Menschen wünschen sich 6 Richtige im Lotto.Ich für
meine Person wollte diese niemals haben,ich hasse Geld ,ich
möchte mein Auskommen ,auch etwas liegen haben damit man
keine Sorgen haben muss oder Urlaub usw .Ansonsten habe ich schon
sehr oft Freunden, Verwanden usw finanz. geholfen wenn es nötig
war.Ich machte mir immer die Sorgen anderer zu den meinigen.
keine Ahnung wieso ,aber dafür mache in nun Therapie.
Ich habe früh geheiratet und alle Verantwortung lag in meinen
Händen ich habe oft das unmögliche möglich gemacht.Mein
Mann wollte mit nichts belästigt werden ,er verdiente immer sein
Geld aber damit war auch sein Teil für ihn erledigt.Ich wurde dann
immer als geldgierig ,geizig und sonst was dargestellt.Was mich
immer sehr verletzte .
Es tut mir Leid das meine Geschichte ausser
Bezness soviele Fragen und Diskusionen ausgelöst hat, mit Sicherheit
wird mit dieser versuchten Erklärung viel Unverständnis bleiben,
ginge mir auch so. Aber wäre alles so einfach hätte ich bestimmt nicht
soviel erleben müssen um zu bemerken ,das ich Hilfe benötige.
Aber versucht auch bitte mal zu verstehen das man
nie urteilen sollte ,wenn man ,das Leben des anderen weder genau
kennt (und das hier ist in meinem Fall nur ein kleiner Einblick) noch
es selbst am eigenen Körper erlebt hat.Für mich war das vorher auch
alles undenkbar .Ich habe Nächte durch geweint weil ich zwar immer
Schluss machte aber sobald ein paar gute Worte kamen wieder bereit
war es weiter zu versuchen ,sich alles doch noch zum guten wenden
würde. ICH WOLLTE ES NICHT ,ABER ... alleine daran kann man
kaputt gehn ich verlor mich jeden Tag ein wenig mehr und wusste
nicht wieso .
Und niemand will geschlagen oder schlecht behandelt werden .
ERST DURCH DAS ERLEBTE HABE ICH ERKANNT DAS ICH PROBLEME
HABE UND FACHLICHE HILFE BENÖTIGE: ABER ICH BIN MIR SICHER
DAS ICH NICHT DIE EINZIGE BIN DER SOWAS PASSIERT:UND ES IST
SEHR SCHWER DAZU AUCH NOCH ÖFFENTLICH ZU SCHREIBEN:
nun habe ich Zeit mich zu äussern.Und so möchte ich mich bei
Brighterstar,milka,Hülya ,amanda Renate,Elisa und vielen anderen
für Ihre lieben Worte und Überlegungen bedanken.Wovon manche mir weiter geholfen haben.
Als ich die ersten Reaktionen gelesen hatte, wollte ich Evelyne
bitten meine Geschichte raus zunehmen ,war mir aber nicht
ganz schlüssig ob ich über reagiere. Nachdem ich deshalb ein
langes Telefonat mit einer lieben Moderatorin von CIB geführt
hatte,entschloss ich mich dazu, erst mal in Ruhe darüber nach-
zu denken.Ich brauchte mal eine Pause und daher melde ich
mich erst jetzt-
@mahalia ich kann dir versichern das dies ,eine wahre Geschichte
ist.Und du darfst mir gerne glauben, das ich diese nicht hier rein
geschrieben habe damit ich be-oder-verurteilt werde.Und genauso
wenig möchte ich Mitleid erregen.Aber dank einigen Kommentaren
bin ich tatsächlich ein Stück weiter,und das ist es was für mich zählt.
Ich sehe auch nicht schlecht aus,das ich es nötig hätte mir einen
Mann zu halten in dem ich alles erdulde.Oh nein, ich habe mich
jeden Tag gefragt wieso, wieso tust du dir das an!!Keine Ahnung ich merkte immer nur
den Herzschmerz, aber verstehen oder glücklich darüber ....nein
das war ich mit Sicherheit nicht -
Manchmal muss man im Leben erst bittere Erfahrungen machen,
um zu merken das etwas nicht stimmt .Und erst dann kann man
auf die Suche nach der Ursache gehen.Für viele Menschen mag
es unverstellbar sein das ich C. ohne ihn auch nur pers, zu kennen
eine solche Summe Geld gegeben habe.
Eigentlich wollte ich nicht soweit ausholen ,aber ok ich versuche
es mal . Von klein auf musste ich Verantwortung übernehmen
hart arbeiten ,und ja brighterstar 007 ich habe auch den Alk
in meiner Kindheit miterleben müssen. Ich bin mit einer kranken
Schwester und einem jüngeren Bruder gross geworden ,für welche ich
immer die Verantwortung getragen habe.
Ich war und musste immer die STARKE sein.für mich blieb nie
viel Zeit oder Liebe übrig. Aber all das war mir vor kurzem
selbst nicht mal bewusst.
Mir wurde immer nur gesagt das ich eine sehr starke Frau sei.
Anfänglich war ich mal stolz darauf,aber irgendwann fragt man
sich was man davon hat.Beruflich habe ich es in kurzer Zeit zur
Führungskraft geschafft.Bis auf einen engen Kreis kennt keiner
meine innere Hölle , man bemerkt sie nicht .Bis vor kurzem hätte
ich mich auch niemanden anvertraut.Sondern in all den langen
Nächten nach einer Lösung einer Erklärung gesucht.
Ich verdanke es einer 15 Jahren jüngeren Freundin die mein
Leid erkannte und mir helfen wollte. Ich lernte nicht nur darüber
zu sprechen,sondern auch vor einem anderen zu weinen ohne das ich
es als Schwäche sah.
Leider habe ich erst jetzt bemerkt das ich Hilfe brauche ,früher
habe ich unbewusst alles durchgestanden in dem ich alles meisterhaft
verdrängte. ( es gibt noch eine
ganze Menge andere schmerzliche Dinge in meinem Leben).
Keine Ahnung was ich noch alles herrausfinden werde und ich
denke auch das es ein langer Weg ist , aber eins ist heute schon
mal klar bei mir hängen die Wurzeln wirklich in der Kindheit .
Ohne Therapie welche ich begonnen habe hätte ich das niemals
raus bekommen.
Und Geld hat in meinem Leben immer eine neg. Rolle gespielt.
Die meisten Menschen wünschen sich 6 Richtige im Lotto.Ich für
meine Person wollte diese niemals haben,ich hasse Geld ,ich
möchte mein Auskommen ,auch etwas liegen haben damit man
keine Sorgen haben muss oder Urlaub usw .Ansonsten habe ich schon
sehr oft Freunden, Verwanden usw finanz. geholfen wenn es nötig
war.Ich machte mir immer die Sorgen anderer zu den meinigen.
keine Ahnung wieso ,aber dafür mache in nun Therapie.
Ich habe früh geheiratet und alle Verantwortung lag in meinen
Händen ich habe oft das unmögliche möglich gemacht.Mein
Mann wollte mit nichts belästigt werden ,er verdiente immer sein
Geld aber damit war auch sein Teil für ihn erledigt.Ich wurde dann
immer als geldgierig ,geizig und sonst was dargestellt.Was mich
immer sehr verletzte .
Es tut mir Leid das meine Geschichte ausser
Bezness soviele Fragen und Diskusionen ausgelöst hat, mit Sicherheit
wird mit dieser versuchten Erklärung viel Unverständnis bleiben,
ginge mir auch so. Aber wäre alles so einfach hätte ich bestimmt nicht
soviel erleben müssen um zu bemerken ,das ich Hilfe benötige.
Aber versucht auch bitte mal zu verstehen das man
nie urteilen sollte ,wenn man ,das Leben des anderen weder genau
kennt (und das hier ist in meinem Fall nur ein kleiner Einblick) noch
es selbst am eigenen Körper erlebt hat.Für mich war das vorher auch
alles undenkbar .Ich habe Nächte durch geweint weil ich zwar immer
Schluss machte aber sobald ein paar gute Worte kamen wieder bereit
war es weiter zu versuchen ,sich alles doch noch zum guten wenden
würde. ICH WOLLTE ES NICHT ,ABER ... alleine daran kann man
kaputt gehn ich verlor mich jeden Tag ein wenig mehr und wusste
nicht wieso .
Und niemand will geschlagen oder schlecht behandelt werden .
ERST DURCH DAS ERLEBTE HABE ICH ERKANNT DAS ICH PROBLEME
HABE UND FACHLICHE HILFE BENÖTIGE: ABER ICH BIN MIR SICHER
DAS ICH NICHT DIE EINZIGE BIN DER SOWAS PASSIERT:UND ES IST
SEHR SCHWER DAZU AUCH NOCH ÖFFENTLICH ZU SCHREIBEN:
Keines Menschen Gedächnis ist so groß,das er auf Dauer lügen kann. Abraham Lincoln. Es genügt nicht seine Zweifel beiseite
zu schieben nur weil sie unangenehm sind. Wir müssen sie auch genauer beachten.
zu schieben nur weil sie unangenehm sind. Wir müssen sie auch genauer beachten.
-
- Beiträge: 3051
- Registriert: 29.03.2008, 11:59
Liebe Gina, danke für Deine Erklärung. und es freut mich, dass Du Hilfe in Anspruch nimmst.
Dann war das ganze doch für was gut.
Stark sein und Starke spielen sind zwei verschiedene Dinge. Das schwierigste ist vielleicht, anderen Grenzen zu setzen. Man muss es lernen, wenn man nicht den genügenden Egoismus mitbekommen hat.
Wenn Du es jetzt willst, wirst Du es schaffen.
Verantwortung empfinden, ist eine positive Eigenschaft, aber man muss auch erkennen, für wen und wann. Es gibt Menschen, die muss man einfach laufen lassen, denn ein Erwachsener hat eine Eigenverantwortung.
Sei mal stark für Dich !
LG Elisa
Dann war das ganze doch für was gut.
Stark sein und Starke spielen sind zwei verschiedene Dinge. Das schwierigste ist vielleicht, anderen Grenzen zu setzen. Man muss es lernen, wenn man nicht den genügenden Egoismus mitbekommen hat.
Wenn Du es jetzt willst, wirst Du es schaffen.
Verantwortung empfinden, ist eine positive Eigenschaft, aber man muss auch erkennen, für wen und wann. Es gibt Menschen, die muss man einfach laufen lassen, denn ein Erwachsener hat eine Eigenverantwortung.
Sei mal stark für Dich !
LG Elisa
-
- Beiträge: 72
- Registriert: 13.02.2009, 14:31
Danke Elisa,
aber an sich selbst zu denken muss man lernen.Und da es
alle anders von mir gewohnt waren,musste ich bei meinen
ersten Schritten in die Richtung und das nicht mal aus Egoismus,
sondern weil ich einfach nicht mehr konnte einen sehr, sehr
hohen Preis zahlen.
Zu schnell wird alles selbstverständlich und zur Gewohnheit .
Ich musste lernen das ich daran irgendwie sogar die Schuld
trage.Meine Kinder wurden damit groß ,sie lernten es nicht
anders.So brachen sie mit mir ,als ich meinen Ex (auch da
ist vorher viel geschehn) in Pflege gab .Ich bekomme nicht
mal meine Enkel mehr die ich jedes freie Wochenende und
mehr hatte und sehr liebe.
Oder als ich nach 8 Jahren nur arbeiten oder zu Hause eingesperrt.
nicht mehr konnte ,mich dazu entschied 14 Tage in Urlaub zu fahren.
Eine Kur kam nicht in Frage da diese zu lang gewesen wäre.
Ich lernte wunderbare Menschen kennen,die mir eine 2.Familie
wurden.Mir war garnicht bewußt das ich LACHEN verlernt hatte.
Ich fing an wieder zu leben.Wir besuchten uns gegenseitig 3 bis 4mal
im Jahr oder telefonierten.
Ich hatte mich laut meiner Kinder sehr verändert,war nur noch
egoistisch .Muttertag mein Geb. alles wurde abgeschafft denn
mir waren ja andere Dinge wichtiger.
Mir war eins wichtig ich wollte mir nie wieder das LACHEN nehmen
lassen.Ich habe niemanden vernachlässigt; mir nur auch ein kleines
bisschen Zeit für mich genommen.
Ja und bei meinen Gehversuchen in diese Richtung, lernte ich dann
C. kennen.Wie konnte ich ahnen das alle seine Worte nur Luft-
blasen ,alle seine Liebe und Pläne null Wert hatten.
Ich dachte er habe wie ich ,viel hinter sich und dass hätte uns verbunden.
Das man sich schätzen und lieben gelernt habe.Das allerdings die Vergangenheit
es einem nicht leicht machte zu Vertrauen .Was er ja immer wieder beteuerte,
meine Zweifel ihn ja immer beleidigten und ich ihn daher ja verletzt habe.
Und doch wie oft habe ich Rat gesucht
bei meiner Freundin ,nach durchweinten schlaflosen Nächten.Schnell
musste ich ja feststellen das er mir nicht gut tat.Wie ich ruhiger wurde
und doch nicht los kam .Ich habe es nie anders gelernt ,nur so kann
ich mir es im Mom. erklären.Und ich mache es mir nicht leicht ich
möchte wenigstens eine Zukunft haben,und daher werde ich alles
nötige in die richtige Richtung wagen.
Menschen die denken es mit "das hätte mir nicht passieren können",
oder "die war bestimmt selbst Schuld warum hat sie nicht".... usw
sollten mal darüber nachdenken, ob sie je geglaubt hätten ,auf
einen Beznesser rein zufallen.Wenn es einer anderen passiert
wäre, sie hätten es nicht verstehn können " wie kann man nur so
dumm sein "oder so in etwa.
Werfe nie den ersten Stein wenn du die Hintergründe nicht kennst.
Aber auch ich für meinen Fall ,erwarte nicht das es jeder Verstehn
kann ,ich kann es doch selbst nicht und dass, war ja was mich krank
werden lies.
lg gina
aber an sich selbst zu denken muss man lernen.Und da es
alle anders von mir gewohnt waren,musste ich bei meinen
ersten Schritten in die Richtung und das nicht mal aus Egoismus,
sondern weil ich einfach nicht mehr konnte einen sehr, sehr
hohen Preis zahlen.
Zu schnell wird alles selbstverständlich und zur Gewohnheit .
Ich musste lernen das ich daran irgendwie sogar die Schuld
trage.Meine Kinder wurden damit groß ,sie lernten es nicht
anders.So brachen sie mit mir ,als ich meinen Ex (auch da
ist vorher viel geschehn) in Pflege gab .Ich bekomme nicht
mal meine Enkel mehr die ich jedes freie Wochenende und
mehr hatte und sehr liebe.
Oder als ich nach 8 Jahren nur arbeiten oder zu Hause eingesperrt.
nicht mehr konnte ,mich dazu entschied 14 Tage in Urlaub zu fahren.
Eine Kur kam nicht in Frage da diese zu lang gewesen wäre.
Ich lernte wunderbare Menschen kennen,die mir eine 2.Familie
wurden.Mir war garnicht bewußt das ich LACHEN verlernt hatte.
Ich fing an wieder zu leben.Wir besuchten uns gegenseitig 3 bis 4mal
im Jahr oder telefonierten.
Ich hatte mich laut meiner Kinder sehr verändert,war nur noch
egoistisch .Muttertag mein Geb. alles wurde abgeschafft denn
mir waren ja andere Dinge wichtiger.
Mir war eins wichtig ich wollte mir nie wieder das LACHEN nehmen
lassen.Ich habe niemanden vernachlässigt; mir nur auch ein kleines
bisschen Zeit für mich genommen.
Ja und bei meinen Gehversuchen in diese Richtung, lernte ich dann
C. kennen.Wie konnte ich ahnen das alle seine Worte nur Luft-
blasen ,alle seine Liebe und Pläne null Wert hatten.
Ich dachte er habe wie ich ,viel hinter sich und dass hätte uns verbunden.
Das man sich schätzen und lieben gelernt habe.Das allerdings die Vergangenheit
es einem nicht leicht machte zu Vertrauen .Was er ja immer wieder beteuerte,
meine Zweifel ihn ja immer beleidigten und ich ihn daher ja verletzt habe.
Und doch wie oft habe ich Rat gesucht
bei meiner Freundin ,nach durchweinten schlaflosen Nächten.Schnell
musste ich ja feststellen das er mir nicht gut tat.Wie ich ruhiger wurde
und doch nicht los kam .Ich habe es nie anders gelernt ,nur so kann
ich mir es im Mom. erklären.Und ich mache es mir nicht leicht ich
möchte wenigstens eine Zukunft haben,und daher werde ich alles
nötige in die richtige Richtung wagen.
Menschen die denken es mit "das hätte mir nicht passieren können",
oder "die war bestimmt selbst Schuld warum hat sie nicht".... usw
sollten mal darüber nachdenken, ob sie je geglaubt hätten ,auf
einen Beznesser rein zufallen.Wenn es einer anderen passiert
wäre, sie hätten es nicht verstehn können " wie kann man nur so
dumm sein "oder so in etwa.
Werfe nie den ersten Stein wenn du die Hintergründe nicht kennst.
Aber auch ich für meinen Fall ,erwarte nicht das es jeder Verstehn
kann ,ich kann es doch selbst nicht und dass, war ja was mich krank
werden lies.
lg gina
Keines Menschen Gedächnis ist so groß,das er auf Dauer lügen kann. Abraham Lincoln. Es genügt nicht seine Zweifel beiseite
zu schieben nur weil sie unangenehm sind. Wir müssen sie auch genauer beachten.
zu schieben nur weil sie unangenehm sind. Wir müssen sie auch genauer beachten.
-
- Beiträge: 3051
- Registriert: 29.03.2008, 11:59
Liebe Gina,
wir alle haben Gaben, Wesensarten, Gewohnheiten.
Keiner ist perfekt. Menschen mit Deiner Art, sie geben und sie geben.
Die anderen sind es nicht anders gewohnt, Deine Kinder hast Du ja auch unbewusst zum Nehmen erzogen.
Und wenn die Veränderung so plötzlich geschieht, nehmen sie es anders auf. Plötzlich ist da der Egoist. Du hast sie total geschockt. Du warst nich tmehr die Mutter, die sie kannten.
Gina, Leben ist ein Prozess, der eine erkennt schneller als der andere, manche aber nie.
Du hast erkannt, und vielleicht kannst Du manches mit einem Gespräch klären, dann, wenn Du ganz zu Dir gefunden hast.
Schuld ist nicht mal jemand. Es ist die Konstellation und der Charakter, der uns so formt.
Stell Dir vor, es geht andersrum. Plötzlich ist der totale Egoist ein mitfühlender Mensch. Damit kann man nicht umgehen.
Hast Du Deine Kinder um Hilfe bei der Pflege gebeten ? hast Du sie mal für ein paar Tage an sie abgetreten ? Hast Du auch mal gejammert ?
LG Elisa
wir alle haben Gaben, Wesensarten, Gewohnheiten.
Keiner ist perfekt. Menschen mit Deiner Art, sie geben und sie geben.
Die anderen sind es nicht anders gewohnt, Deine Kinder hast Du ja auch unbewusst zum Nehmen erzogen.
Und wenn die Veränderung so plötzlich geschieht, nehmen sie es anders auf. Plötzlich ist da der Egoist. Du hast sie total geschockt. Du warst nich tmehr die Mutter, die sie kannten.
Gina, Leben ist ein Prozess, der eine erkennt schneller als der andere, manche aber nie.
Du hast erkannt, und vielleicht kannst Du manches mit einem Gespräch klären, dann, wenn Du ganz zu Dir gefunden hast.
Schuld ist nicht mal jemand. Es ist die Konstellation und der Charakter, der uns so formt.
Stell Dir vor, es geht andersrum. Plötzlich ist der totale Egoist ein mitfühlender Mensch. Damit kann man nicht umgehen.
Hast Du Deine Kinder um Hilfe bei der Pflege gebeten ? hast Du sie mal für ein paar Tage an sie abgetreten ? Hast Du auch mal gejammert ?
LG Elisa
-
- Beiträge: 72
- Registriert: 13.02.2009, 14:31
Liebe Elisa,
oh ja bevor ich meinen Ex aufnahm,hatte ich alle zusammen
gerufen.Ich machte allen klar das ich meine Arbeit nicht auf-
gebe und alle etwas tun müssten.Wie es immer ist alle wollten
es ,keiner tat es.Meine Tochter tat es am Anfang worunter ihre
eigene Familie leiden musste.Sie war damit auch überfordert.
Es ging nicht lange gut.Und danach hat sie sich ganz raus gehalten.
Alle meine bitten mich zu informieren, wenn sie Ausflüge machen wollten
oder auch Ausgehen angesagt war ,hätte ich mir sparen können.
Oder wenn ich mal einige Std raus wollte mal abzulösen.WIe
ich in meiner Geschichte schrieb keiner kam ,nicht mal als mein
Vater im Sterbebett auf mich wartete.Und glaube mir,ich habe
um Hilfe gerufen.
Auch meine bitten oder Vorwürfe ihren Bruder mal abzulösen
oder ihm zu helfen wenn er einspringen musste bei der Obhut
seines Vaters.Nichts da hiess es ich solle aufhören zu arbeiten,
die Arbeit sei mein Hobby.Nein sie war die einzige Ablenkung
der einzige Kontakt den ich lange Jahre mit anderen Menschen
hatte.
Mein Schwiegersohn sagte so vor 8 Jahren mal zu mir,
wenn ich mal einsam sein sollte was er sich nicht vor-
stellen konnte denn ich hatte ja sie ,ich soll doch mal
ins Rote Kreuz zum Kaffee trinken gehn .Meine Mutter(75)
geht dahin .ich war so um 42 und geschockt.
Aber Kinder sehen das auch immer anders.
Hätte ich damals nicht die wie ich heute weiss ,falsche Ent-
scheidung getroffen meinen Ex aufzunehmen wäre alles
anders verlaufen.Ich mache meinen Kindern keine Vorwürfe.
Es musste sehr viel geschehen bis ich soweit war mich nicht
mehr verpflichtet zu sehen mich um ihn zu kümmern.
oh ja bevor ich meinen Ex aufnahm,hatte ich alle zusammen
gerufen.Ich machte allen klar das ich meine Arbeit nicht auf-
gebe und alle etwas tun müssten.Wie es immer ist alle wollten
es ,keiner tat es.Meine Tochter tat es am Anfang worunter ihre
eigene Familie leiden musste.Sie war damit auch überfordert.
Es ging nicht lange gut.Und danach hat sie sich ganz raus gehalten.
Alle meine bitten mich zu informieren, wenn sie Ausflüge machen wollten
oder auch Ausgehen angesagt war ,hätte ich mir sparen können.
Oder wenn ich mal einige Std raus wollte mal abzulösen.WIe
ich in meiner Geschichte schrieb keiner kam ,nicht mal als mein
Vater im Sterbebett auf mich wartete.Und glaube mir,ich habe
um Hilfe gerufen.
Auch meine bitten oder Vorwürfe ihren Bruder mal abzulösen
oder ihm zu helfen wenn er einspringen musste bei der Obhut
seines Vaters.Nichts da hiess es ich solle aufhören zu arbeiten,
die Arbeit sei mein Hobby.Nein sie war die einzige Ablenkung
der einzige Kontakt den ich lange Jahre mit anderen Menschen
hatte.
Mein Schwiegersohn sagte so vor 8 Jahren mal zu mir,
wenn ich mal einsam sein sollte was er sich nicht vor-
stellen konnte denn ich hatte ja sie ,ich soll doch mal
ins Rote Kreuz zum Kaffee trinken gehn .Meine Mutter(75)
geht dahin .ich war so um 42 und geschockt.
Aber Kinder sehen das auch immer anders.
Hätte ich damals nicht die wie ich heute weiss ,falsche Ent-
scheidung getroffen meinen Ex aufzunehmen wäre alles
anders verlaufen.Ich mache meinen Kindern keine Vorwürfe.
Es musste sehr viel geschehen bis ich soweit war mich nicht
mehr verpflichtet zu sehen mich um ihn zu kümmern.
Keines Menschen Gedächnis ist so groß,das er auf Dauer lügen kann. Abraham Lincoln. Es genügt nicht seine Zweifel beiseite
zu schieben nur weil sie unangenehm sind. Wir müssen sie auch genauer beachten.
zu schieben nur weil sie unangenehm sind. Wir müssen sie auch genauer beachten.
-
- Beiträge: 749
- Registriert: 29.03.2008, 10:29
LIebe Gina
Bitte lass Dich nicht verunsichern. Es ist unheimlich mutig von Dir Deine Geschichte hier zu schreiben, und glaub mir es ist der erste Weg in die richtige Richtung.
Wie Elisa schon schrieb ist jeder Mensch in seiner Eigenart einzigartig. Wenn jemand es veurteilt wie Du Dich verhalten hast ,so ist das schlichtweg oberflächliches Denken.
Wie gesagt auch ich habe mich am Anfang wahnsinnig geschämt und gegrämt so einem Bezzie auf den Leim gegangen sein.......später jedoch habe ich aus meinem Verhalten viel gelernt und viele Gewohnheiten von mir in einem anderen Licht gesehen. Heute kann ich sagen, diese schreckliche Geschichte hat auch etwas Gutes bewirkt. Ich kenne mich jetzt besser und habe viele alte Gewohnheiten zu den Akten gelegt
Die Vergangenheit kann niemand ändern, die Zukunft schon
Sieh alles als einen neuen Anfang und du wirst sehen, das Leben kann besser werden
ich wünsche Dir alles Gute
LG Lippi
Bitte lass Dich nicht verunsichern. Es ist unheimlich mutig von Dir Deine Geschichte hier zu schreiben, und glaub mir es ist der erste Weg in die richtige Richtung.
Wie Elisa schon schrieb ist jeder Mensch in seiner Eigenart einzigartig. Wenn jemand es veurteilt wie Du Dich verhalten hast ,so ist das schlichtweg oberflächliches Denken.
Wie gesagt auch ich habe mich am Anfang wahnsinnig geschämt und gegrämt so einem Bezzie auf den Leim gegangen sein.......später jedoch habe ich aus meinem Verhalten viel gelernt und viele Gewohnheiten von mir in einem anderen Licht gesehen. Heute kann ich sagen, diese schreckliche Geschichte hat auch etwas Gutes bewirkt. Ich kenne mich jetzt besser und habe viele alte Gewohnheiten zu den Akten gelegt

Die Vergangenheit kann niemand ändern, die Zukunft schon
Sieh alles als einen neuen Anfang und du wirst sehen, das Leben kann besser werden
ich wünsche Dir alles Gute
LG Lippi
Ich wollte lieben,
ich wollte geliebt werden.
Also verliebte ich mich
Mit anderen Worten:
Ich machte mich zum Narren
ich wollte geliebt werden.
Also verliebte ich mich
Mit anderen Worten:
Ich machte mich zum Narren
-
- Beiträge: 72
- Registriert: 13.02.2009, 14:31
Liebe Biggi,
C. erzählte das er durch Touristinen schon Ärger gehabt habe,
und sie daher für ihn nicht in Frage kämen.Er sah nicht so toll
aus ,war keines Wegs der Traummann.Genau daher wollte ich
ihm ja glauben .Ich habe ihn bei jedem Gespräch genau beobachtet
jede auch noch so kleine Reaktion.
Der Clip, sein BLog : Wären Tränen aus Gold wäre ich der reichste
Mann der Welt und und .......
Er hatte ein ich würde mal sagen kindliches ,ehrlich wirkendes
lachen.So wie auch einige Geschichten von ihm sich so anhörten.
Er erzählte sehr viel aus seiner Kindheit hier in D. Man bekam das
Gefühl das er sich nach dieser Zeit zurück sehne.Danach hatte er
ja angeblich nur noch Pech.
C. erzählte das er durch Touristinen schon Ärger gehabt habe,
und sie daher für ihn nicht in Frage kämen.Er sah nicht so toll
aus ,war keines Wegs der Traummann.Genau daher wollte ich
ihm ja glauben .Ich habe ihn bei jedem Gespräch genau beobachtet
jede auch noch so kleine Reaktion.
Der Clip, sein BLog : Wären Tränen aus Gold wäre ich der reichste
Mann der Welt und und .......
Er hatte ein ich würde mal sagen kindliches ,ehrlich wirkendes
lachen.So wie auch einige Geschichten von ihm sich so anhörten.
Er erzählte sehr viel aus seiner Kindheit hier in D. Man bekam das
Gefühl das er sich nach dieser Zeit zurück sehne.Danach hatte er
ja angeblich nur noch Pech.
Keines Menschen Gedächnis ist so groß,das er auf Dauer lügen kann. Abraham Lincoln. Es genügt nicht seine Zweifel beiseite
zu schieben nur weil sie unangenehm sind. Wir müssen sie auch genauer beachten.
zu schieben nur weil sie unangenehm sind. Wir müssen sie auch genauer beachten.
-
- Beiträge: 3051
- Registriert: 29.03.2008, 11:59
Hi Gina,
ich finde es ganz super, dass Du das heute alles so siehst.
Sind wir mitten drin im Karusell, hat man oft nicht mal die Zeit zum Nachdenken.
Aber einmal alles erkannt, dann hat man die Möglichkeit, vieles zu ändern.
Schritt für Schritt.
Es heisst ja nicht, der totale Egoist zu werden, aber einfach mal zu sagen: Jetzt habe ich keine Zeit, anstatt alles zusammenzudrängen und es unter Biegen und Brechen doch möglich zu machen.
So ganz können wir uns nicht ändern, denn dann würden wir ja einen großen Teil von uns aufgeben, aber schon mal zu erkennen, wo die Schwächen sind, das bringt uns weiter.
Glaub mir Gina, die meisten haben solche Schwächen.
LG Elisa
ich finde es ganz super, dass Du das heute alles so siehst.
Sind wir mitten drin im Karusell, hat man oft nicht mal die Zeit zum Nachdenken.
Aber einmal alles erkannt, dann hat man die Möglichkeit, vieles zu ändern.
Schritt für Schritt.
Es heisst ja nicht, der totale Egoist zu werden, aber einfach mal zu sagen: Jetzt habe ich keine Zeit, anstatt alles zusammenzudrängen und es unter Biegen und Brechen doch möglich zu machen.
So ganz können wir uns nicht ändern, denn dann würden wir ja einen großen Teil von uns aufgeben, aber schon mal zu erkennen, wo die Schwächen sind, das bringt uns weiter.
Glaub mir Gina, die meisten haben solche Schwächen.
LG Elisa