Zur Geschichte 286

Lest die wahren Bezness-Geschichten auf unserer Webseite und diskutiert in dieser Rubrik darüber mit den betroffenen Frauen. Hier bitte nur über die veröffentlichten Geschichten schreiben und bitte nur ein Thema zu jeder Geschichte eröffnen!

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Pamela
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Re: Zur Geschichte 286

Beitrag von Pamela » 15.02.2014, 18:58

Gecko13 hat geschrieben:Im Rahmen meiner von Dir angesprochenen Heilung werde ich auch künftig sehr genau darauf achten, dass ich nicht alles in Zweifel ziehe, was mir jemand - unabhängig von Herkunft und Beruf - erzählt.
Lieber Gecko,
an diesem Statement bin ich jetzt hängengeblieben. Es ist ein sehr gutes Beispiel für die völlig gegensätzliche Sozialisation von Europäern und Schwarzafrikanern.
Auch wenn es für Dich unfair klingen mag, Du solltest bei Nigerianern etc. immer vorsichtig sein bei deren Aussagen. Dies gilt insbesondere für in Europa Ansässige, da sie zum Großteil schon vor der Einreise ihre Identität angepasst haben (Alter, Name, etc.) um sich die Reise nach Europa zu ermöglichen.
Dieses Misstrauen haben die Menschen in Schwarzafrika übrigens auch untereinander denn sie kennen sich und ihre Schwächen ganz genau! Wer hier so offen auf Menschen zugeht wie wir das oft untereinander tun, der wird so lange auf die Nase fallen bis er es kapiert hat, und damit meine ich jetzt nicht Bezness im klassischen Sinn, sondern kleinere "Alltagsbetrügereien".
Beziehungen zu den Mitmenschen sind hier immer von einem Nehmen und Geben geprägt, aus diesem Grund sind auch wirklich enge Freundschaften eher selten. Es geht immer davon vom anderen zu profitieren. Und das gilt im Besonderen für Beziehungen zwischen Mann und Frau.
Das ist eine Überlebensstrategie für Länder ohne Hartz4, funktionierendes Schulsystem und voller Korruption.
Eine Frau wird sich immer nur "nach oben" verlieben wenn Du verstehst was ich meine. Bevor sich jemand verliebt werden die Hintergründe abgeklärt, da sind sie einfach pragmatischer (und wahrscheinlich auch vernünftiger?) als wir.

Ich behaupte trotz "stundenlanger Gespräche" mit Naomi immer noch, dass Du womöglich noch nicht mal ihren Namen kennst.
Ich halte sie auch nicht für besonders schlecht oder rücksichtslos. Denn sie hätte ja offensichtlich noch viel mehr holen können. Sie kam aus Europa und stand auch unter Druck ihrer Familie Bares zu präsentieren, denn es waren sicher große Erwartungen an sie da.

Es kann sein dass sie sich nochmal meldet und eine gute Geschichte parat hat.
Genauso gut kann es sein dass sie schon wieder in Europa ist und dort mit einem anderen Mann zusammenlebt.
In jedem Fall ist sie für Dich ein Phantom von dem Du nichts Nachprüfbares besitzt.
Gruß
Pamela
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Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
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Gecko13
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Re: Zur Geschichte 286

Beitrag von Gecko13 » 16.02.2014, 01:45

Nina80 hat geschrieben:Hallo Gecko!
Dein Resümee der Beziehung macht mich fassungslos und ich denke du solltest psychologische Hilfe in Anspruch nehmen!!!!!!
Liebe Grüße,Nina
Hallo Nina,
habe ich doch schon gepostet, dass ich bereits psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehme. Unabhängig davon ist natürlich jedes Resümee augenblicksabhängig. Es wird bestimmt besser, auch durch die Diskussionen in diesem Forum.

Gecko13
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Re: Zur Geschichte 286

Beitrag von Gecko13 » 16.02.2014, 02:11

Rubinrot hat geschrieben:
Ansonsten finde ich den Ansatz dass Du großzügig Carity für Afrika geleistet hast und jetzt nicht selber am Hungertuch nagst
lobenswert. Motto: Wat fott es, es Fott. Geld-Spenden werden verteilt - das behält der Empfänger nicht zum alleine "verprassen".
Ich kann Dir nur meine Erfahrungen wiedergeben - ich hatte auch ein afrikanisches AbenTEUER loslassen und es als Lebenserfahrung verbuchen, sich selbst zu verzeihen und auch an die schönen wenn auch kurzen Momente denken. Wir hatten eine sehr schöne Zeit und das macht mich im Nachhinein froh, ja es war, es war einmal schön... Und genau dieses Schöne wollte auch ich mit aller Kraft behalten - aus diesem schönen Traum aufzuwachen war sehr schmerzlich, es tat richtig körperlich weh.
Das ist jetzt 5 Jahre her - das braucht Zeit.

Weißt Du, in der ersten Zeit danach kam ich mir auch benutzt, beschmutzt und ausgenutzt vor - ich ekelte mich fast vor mir selber
dass mir das passiert ist - aber evtl. ging es meinem so viel jüngeren Mann ebenso? Vielleicht musste er auch eine Faust in der Tasche machen um es mal so auszudrücken es mit einer so Alten..... Ratata.. zu machen?
Für das Gefühl geliebt zu werden und zu bezahlen ist wahrlich nicht angenehm...
Ich habe mir verziehen, ich lebe und letzten Endes bin ich nicht auch mehr rachesüchtig wie zu Anfang der Trennung und was ich noch so alles im Nachhinein erfuhr - und das ist ein sehr gutes Gefühl.
Das schaffst Du auch - mache bitte nur nicht den Fehler und schnüffele ihr hinterher - damit tust Du Dir womöglich
nur selber wieder weh und wer weiß was Du dann noch alles erfährst?
Alles Gute für Dich
Rubinrot
[/quote]

Hallo Rubinrot!
Ach, un et kütt wie et kütt. Du wohnst gar nicht weit entfernt von mir. Ehrlich, die Kohle geht mir am Arsch vorbei. Auch wenn es es viele vielleicht nicht verstehen können, habe ich das Gefühl, Menschen geholfen zu haben, die es nötiger hatten. Okay, kann auch sein, dass ich mir meine Welt schön rede. Aber das ist dann halt meine Welt. Aber wirklich, das Forum hilft mir schon sehr, mit der Kiste klar zu kommen. Auch wenn ich vielleicht nicht alles mache, was empfohlen wird und vielleicht auch sinnvoll ist. Ich möchte aber trotzdem mal die Gelegenheit nutzen, mich für alle Beiträge zu bedanken.

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Re: Zur Geschichte 286

Beitrag von Gecko13 » 16.02.2014, 02:36

Africus hat geschrieben:Du musst auch gar nicht davon ausgehen, dass alles gelogen war, was sie dir erzählt hat.
Aber ich glaube, dass du bisher einfach nicht die kulturellen Unterschiede verstehst. Du überträgst deine Erfahrungen mit deutschen Frauen auf Naomi und das ist das Problem.
Viele Beziehungen und Freundschaften werden in Afrika unter einem Nutzenaspekt geschlossen und "Liebe" wird nicht durch den romantischen Unterbau erhöht, wie wir das machen. Naomi hatte Zuneigung zu dir, weil du für sie nützlich warst.
Wenn Naomi ihr Leben dir ausgebreitet hat, in deinen Armen geweint hat, vielleicht dir ihre Liebe gestanden hat, vielleicht auch ihren Sohn dir vorgestellt hat, dann hat sie das sehr wahrscheinlich auch vor anderen Männern getan.
Deutsche Frauen wären da in der Regel zurückhaltender was diese Dinge betrifft, aber glaube mir, in Afrika geht das sehr sehr schnell!
Hallo Africus,
klar, obwohl ich ganz viel gelesen habe, kann man die kulturrellen Unterschiede natürlich wirklich nur durch eigenes Erleben richtig verstehen. Ich habe natürlich auch genau das gelesen, was Du mir vielleicht sagen willst, nämlich dass "Liebe" in Afrika eine ganz andere Bedeutung hat. Naomi hat mir beispielsweise selbst folgendes gesagt: "I like you so very much", um danach anzufügen, dass Liebe in Afrika, anders als in Europa dann erst später kommt. Kann auch Verarsche gewesen sein, aber ich fand´s halt recht ehrlich. Sie hätte auch einfach sagen können, dass sie mich ohne Ende liebt.

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Re: Zur Geschichte 286

Beitrag von Gecko13 » 16.02.2014, 03:29

Pamela hat geschrieben: Lieber Gecko,
an diesem Statement bin ich jetzt hängengeblieben. Es ist ein sehr gutes Beispiel für die völlig gegensätzliche Sozialisation von Europäern und Schwarzafrikanern.
Auch wenn es für Dich unfair klingen mag, Du solltest bei Nigerianern etc. immer vorsichtig sein bei deren Aussagen. Dies gilt insbesondere für in Europa Ansässige, da sie zum Großteil schon vor der Einreise ihre Identität angepasst haben (Alter, Name, etc.) um sich die Reise nach Europa zu ermöglichen.
Dieses Misstrauen haben die Menschen in Schwarzafrika übrigens auch untereinander denn sie kennen sich und ihre Schwächen ganz genau! Wer hier so offen auf Menschen zugeht wie wir das oft untereinander tun, der wird so lange auf die Nase fallen bis er es kapiert hat, und damit meine ich jetzt nicht Bezness im klassischen Sinn, sondern kleinere "Alltagsbetrügereien".
Beziehungen zu den Mitmenschen sind hier immer von einem Nehmen und Geben geprägt, aus diesem Grund sind auch wirklich enge Freundschaften eher selten. Es geht immer davon vom anderen zu profitieren. Und das gilt im Besonderen für Beziehungen zwischen Mann und Frau.
Das ist eine Überlebensstrategie für Länder ohne Hartz4, funktionierendes Schulsystem und voller Korruption.
Eine Frau wird sich immer nur "nach oben" verlieben wenn Du verstehst was ich meine. Bevor sich jemand verliebt werden die Hintergründe abgeklärt, da sind sie einfach pragmatischer (und wahrscheinlich auch vernünftiger?) als wir.

Ich behaupte trotz "stundenlanger Gespräche" mit Naomi immer noch, dass Du womöglich noch nicht mal ihren Namen kennst.
Ich halte sie auch nicht für besonders schlecht oder rücksichtslos. Denn sie hätte ja offensichtlich noch viel mehr holen können. Sie kam aus Europa und stand auch unter Druck ihrer Familie Bares zu präsentieren, denn es waren sicher große Erwartungen an sie da.

Es kann sein dass sie sich nochmal meldet und eine gute Geschichte parat hat.
Genauso gut kann es sein dass sie schon wieder in Europa ist und dort mit einem anderen Mann zusammenlebt.
In jedem Fall ist sie für Dich ein Phantom von dem Du nichts Nachprüfbares besitzt.
Hi Pamela,

ob ich Naomi´s wirklichen Namen kenne, weiß ich natürlich auch nicht. Aber es ist schon so, dass ich ihren Pass, ihre Aufenthaltserlaubnis für Italien und auch auch beispielswiese die italienische Krankenversicherungskarte ihres Sohnes in den Händen hatte. Dies passierte einfach in einem normalem Gespräch, wo ich fragte, was denn wohl afrikanische Frauen in ihrer Handtasche hätten. Ob es sich um gefälschte Papiere handelte, weiß ich natürlich nicht.
Ich weiß im Moment überhaupt noch nicht, wie ich mit der Sache abschließen soll. Klar ist, dass es für mich am Besten wäre, einen Schlussstrich ohne wenn und aber zu ziehen. Ich glaube aber, jeder weiß, dass dies - weil Gefühle im Spiel sind, die kaum rational zu beinflussen sind - ganz schwierig ist. Ich frage mich allerdings auch, und dass soll wirklich kein Vorwurf sein, dass kaum jemand darauf eingeht, was ich zuvor gepostet habe. Beispielweise auf meinen Beitrag hinsichtlich des Gespräch mit Naomis Freundin und auf meinen Beitrag, wo ich erzählt habe, dass irgendein Familienmitglied mir gesagt hat, dass man wegen mir schon genug Probleme habe. Versteht dies bitte nicht falsch, ich will wirklich nur, dass mir vielleicht irgendjemand - wegen der Kenntnisse der afrikanischen Kultur - hilft, dies zu verstehen.

LG Gecko 13

Candy
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Re: Zur Geschichte 286

Beitrag von Candy » 16.02.2014, 09:02

Hallo Gecko,

was möchtest Du denn hören? Was erwartest Du von uns?
Sollen wir Dir sagen, dass sie Dich doch geliebt hat?
Das ihre Familie sie unter Druck setzt, weil sie Dich so sehr liebt?

Lieber Gecko, dass das Gefühl der Liebe in Dir schweigen soll, das kannst Du nicht bestimmen, aber dieses Gefühl wird weniger, wenn Du endlich damit beginnst, Dir einmal die Wahrheit bzw. die Realität deiner kurzen Bekanntschaft anzuschauen. Wenn Du aber dauernd nach Strohalmen suchst, die es gar nicht gibt und Du versuchst Dich daran festzuhalten, wirst Du jämmerlich ertrinken.

Vielleicht wollte Dich Naomis Freundin nur ganz einfach nicht verletzen und die Familie hat dir vielleicht absichtlich vorgeworfen, dass sie deinetwegen schon genug Ärger haben, um Dir ein schlechtes Gewisse einzureden und Du sie endlich mit Deinen Telefonaten in Ruhe lässt!

Ich weiß es nicht wirklich, doch was mir klar ist, ist, dass Du noch tief von den Gefühlen Deiner Liebe ergriffen bist und einfach noch nicht begreifst, oder akzeptieren oder hinnehmen willst, dass Du da in etwas hineingeraten bist, wo Du der Liebe verfallen bist, Deine Partnerin aber nur eine ihrer Schauspielrollen gespielt hat.

Verletzt werden, um seiner ehrlichen Liebe betrogen zu werden, ausgenutzt, Spielball gewesen zu sein, das alles sind sehr harte Lektionen für jeden, der das erleben muss und die Seele hat daran schwer zu knabbern.
Nur Du selbst kannst Dir helfen, indem Du beginnst Deine Brille zu putzen, damit Du wieder klaren Durchblick bekommst.
Momentan jagst Du noch sehr intensiv einem Traum nach, den es gar nicht gibt und überhaupt:
Träume sind Schäume, die sich irgendwann im Nichts auflösen.
Liebe Grüsse
Candy
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Zwoelfe
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Re: Zur Geschichte 286

Beitrag von Zwoelfe » 16.02.2014, 09:12

Nachdem ich mich nun durch diesen Thread geackert habe , bitte ich Gecko eines zu bedenken : sie war zwar 10 Jahre in Italien , scheint aber keine Aufenthaltserlaubnis - oder wie immer es dort heißt - gehabt zu haben ... wohl auch nicht für Deutschland .

Ich finde Deinen Vorsatz edel , Dich nicht beirren zu lassen und Menschen aus Nigeria/fremden Ländern nicht mißtrauisch gegenüber zu treten . Allerdings ist dieses Mißtrauen Menschen gegenüber, die im Nachtclub arbeiten , in einschlägigen Diskotheken verkehren ... Stadtteilfeste ... Salsaclubs ... durchaus angebracht und ganz allgemein denen gegenüber , die kein eigenständiges Aufenthaltsrecht haben . Selbst wenn sie das haben , sagt das nichts darüber aus , ob sie nicht noch mehr Geld (Deins) gebrauchen können .

Und natürlich können diese Menschen jemanden sehr mögen , sich verlieben oder lieben - das wird aber keinen Einfluß auf das "Ausbeuten" haben - diesen Gefühlen nachzugeben , wird dort als Schwäche gewertet . Und schwach sollen/dürfen sie nicht sein ... die Familien schätzen das nicht , wenn die Kohle aufgrund von Gefühlsduseleien nicht fließt . Aucch bei der Deinigen und ihrer Familie wird das nicht anders sein . Und - noch scheinst Du ja Geld zu haben .

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Pamela
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Re: Zur Geschichte 286

Beitrag von Pamela » 16.02.2014, 09:23

Gecko13 hat geschrieben: Mir ist irgendwann eingefallen, dass ich noch die erste Telefonnummer hatte, wobei es sich nach Naomi´s damaliger Aussage um den Familienanschluss handelte. Ich habe dann dort angerufen. Die Frau am anderen Ende fragte, ob ich aus Italien anrufen würde. Als ich dies verneinte und sagte, dass ich aus Deutschland anrufen würde, war man am anderen Ende sehr erstaunt und ich wurde gefragt, warum ich aus Deutschland anrufe und wer ich überhaupt sei. Die Stimmung kippte dann und ich wurde angebrüllt und mehrfach gefragt, wer mir diese Telefonnummer gegeben habe. Offenbar hatte man tatsächlich keine Ahnung, dass in Deutschland ein verliebter Spinner wohnt, der für irgendwelche erfundenen Geschichten reichlich Geld zahlt. Ich habe dann einige Tage später nochmal dort angerufen. Bei diesem Gespräch wurde mir gesagt, dass ich nie wieder anrufen solle. Man hätte wegen mir ohnehin schon genug Probleme in Nigeria.
Lieber Gecko,
ehrlich gesagt die Erklärung, die mir hierfür am ehesten plausibel erscheint, ist, dass in Italien ihr nigerianischer Ehemann wohnt. Und JA, es ist in diesen Kulturen durchaus möglich und auch nicht unüblich dass Ehepartner nicht zusammenwohnen und leben!
Ist es das was Du hören wolltest? Wahrscheinlich nicht...

Tatsache ist doch dass sie sich aus Deinem Leben ausgeklinkt hat und auch ihre Familie nicht über Dich informiert hat. Ist das nicht genug für Dich um mit der Sache abzuschließen?
Was würdest Du bei einer deutschen Frau tun, die seit Wochen nicht mehr erreichbar für Dich ist, und deren Familie Dir sagt Du sollst sie in Ruhe lassen? Würdest Du auch versuchen sie zu finden? Ihr auf sämtlichen Anschlüssen hinterhertelefonieren?
Zuletzt geändert von Pamela am 16.02.2014, 09:30, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Pamela
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Re: Zur Geschichte 286

Beitrag von Nilopa » 16.02.2014, 10:32

Hallo Gecko13,

Du hast geschrieben:
Bei diesem Gespräch wurde mir gesagt, dass ich nie wieder anrufen solle. Man hätte wegen mir ohnehin schon genug Probleme in Nigeria.
Du hast Ihnen gönnerhaft Geld/Almosen für Essen geschickt, da ist doch klar, dass sie sauer sind :roll:,
damit hast Du Ihnen ja wohl deutlich genug demonstriert, dass ihr "Gönner" sie tatsächlich für außerstande hält, sich selbst zu versorgen.
Ehrlich, die Kohle geht mir am Arsch vorbei. Auch wenn es es viele vielleicht nicht verstehen können, habe ich das Gefühl, Menschen geholfen zu haben, die es nötiger hatten.
Was hast Du Dir denn erträumt, Mitleid für Deine emotionale Abhängigkeit von einer 20 Jahre jüngeren Frau? :(
Hohn und Spott sind da realistischerweise wohl eher zu erwarten. :wink:

8) LG Nilopa
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Re: Zur Geschichte 286

Beitrag von Micky1244 » 16.02.2014, 10:49

Hallo Nilopa,
dein Post ist für mich reichlich befremdlich . Deine Idee, dass Beznesser und ihre Familien beleidigt sind, weil man ihnen "gönnerhaft Almosen" geschickt hat
bringt mich zum Lachen. Naomi hat immer wieder Geld gefordert!
Sie werden einen dafür nicht lieben, Dankbarkeit kann man auch nicht erwarten, das sehe ich so, aber Geld nehmen sie immer und zieren sich nicht, je mehr Geld desto besser. Und wenn die Quelle erschöpft ist wird eine neue erschlossen.
Liebe Grüße, Micky


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Re: Zur Geschichte 286

Beitrag von sita » 16.02.2014, 11:16

@ Gecko 13

Fragen über Fragen und keine wirklichen Antworten, nur die Spitze des Eisberges ist sichtbar...
Um ihn ganz zu erkunden, müsstest Du ertrinken. Habe diesen Prozess hinter mir, es hat Jahre gedauert bis ich wieder bei mir war.


( Wir brauchen in unserer westlichen Welt Kultur immer Erklärungen, auch wenn es die nicht immer gibt )
von Peter Schreiber ARD-Studio Nairobi

http://www.daserste.de/information/poli ... l-100.html

Muß bei Naomi nicht sein, kann aber.

Leider finde ich den Film : "Ware Frau" nicht, der bei 1001 schonmal eingestellt wurde, vielleicht hat ja jemand mehr Glück?

LG
sita(hab8)
Liebe Grüße
sita


Es ist einfacher die Leute zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden.


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Re: Zur Geschichte 286

Beitrag von sita » 16.02.2014, 11:25

Hier ist der Film. Er kommt im März nochmal life, das Thema scheint aktuell zu sein und Interesse zu bestehen:

http://www.ardmediathek.de/wdr-fernsehe ... d=14563484

LG
sita(hab8)
Liebe Grüße
sita


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Re: Zur Geschichte 286

Beitrag von Anaba » 16.02.2014, 11:54

@Nilopa
Du hast Ihnen gönnerhaft Geld/Almosen für Essen geschickt, da ist doch klar, dass sie sauer sind :roll:,
damit hast Du Ihnen ja wohl deutlich genug demonstriert, dass ihr "Gönner" sie tatsächlich für außerstande hält, sich selbst zu versorgen.
Almosen? Hier handelt es sich teilweise um Jahreslöhne.

@Gecko
Ich frage mich allerdings auch, und dass soll wirklich kein Vorwurf sein, dass kaum jemand darauf eingeht, was ich zuvor gepostet habe. Beispielweise auf meinen Beitrag hinsichtlich des Gespräch mit Naomis Freundin und auf meinen Beitrag, wo ich erzählt habe, dass irgendein Familienmitglied mir gesagt hat, dass man wegen mir schon genug Probleme habe. Versteht dies bitte nicht falsch, ich will wirklich nur, dass mir vielleicht irgendjemand - wegen der Kenntnisse der afrikanischen Kultur - hilft, dies zu verstehen.
Auf das, was dir die Freundin sagt, kannst du nichts geben. Glaubst du, sie würde dir die Wahrheit über ihre Freundin sagen?
Jeder, der hier mitliest kennt die Geschichten, dass die Freunde oder Kollg. der Beznesser nur Gutes über sie erzählen
("du bist die Einzige, die Beste, er hatte vor dir nie etwas Festes, er ist dir bei Abwesenheit immer treu"). Alles Unsinn, um die Frauen weichzukochen.
Warum du der Familie Streß gemacht hast, kann dir wohl keiner hier sagen.
Wenn das überhaupt stimmt, gibt es einige Möglichkeiten.
Es kann z.B. sein, dass sie mit einem Afrikaner verheiratet ist und mit dem Streß hatte. Hast du an diese Möglichkeit mal gedacht?
Pamela schreibt schon ganz richtig, nichts von dem, was sie dir erzählt hat kannst du nachprüfen.
Alles kann falsch sein. Name, Alter, vielleicht sogar das Kind.
Du weißt nur sicher, dass du sie in einem Sexclub getroffen hat, sie dort ihr Geld verdient hat und sie dir geschickt das Geld aus der Tasche gezogen hat.
Alles andere ist unklar.
Es kann sein, dass es seit Jahren ihre Masche ist, es kann sein, sie steht schnell wieder vor deiner Tür, es kann sein, sie ruft an, weil sie für den Rückflug Geld braucht und sicher ist, bei dir geht noch etwas.
Aber eins, kann m.M. nach nicht sein, dass sie dich liebt. Diese Hoffnung ist umsonst.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Zur Geschichte 286

Beitrag von Anaba » 16.02.2014, 12:21

Ich persönlich bin froh wenn es in dieser Welt noch so unverdorbene herzensgute Menschen wie Gecko gibt.
So denke ich auch.
Leider sind das aber die Menschen, die zuerst betrogen werden und die schnell reinfallen, weil sie das eben keinem zutrauen.
Liebe Grüße
Anaba

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kamburugamuwa
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Re: Zur Geschichte 286

Beitrag von kamburugamuwa » 16.02.2014, 14:49

..... und weil sie selbst nicht so sind.

Der Schmerz über das Betrogen worden zu sein, wird noch anhalten. Niemand kann vorhersagen wie lange, aber der Schmerz wird weniger und weniger.

Ich wünsche Gecko, dass er dann wie Phoenix aus der Asche steigt, sich schüttelt, um dann am Horizont ein Licht zu erblicken, dass nur für ihn brennt.

Zwoelfe
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Re: Zur Geschichte 286

Beitrag von Zwoelfe » 16.02.2014, 15:19

Noch ein bißchen was Informatives bezüglich Nigeria und Prostitution :

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/w ... 52979.html

Zwoelfe
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Luna Aurora
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Re: Zur Geschichte 286

Beitrag von Luna Aurora » 16.02.2014, 15:51

Lieber Gecko.

Deine Geschichte ging mir sehr zu Herzen.
Zum Einen, weil du sehr präzise beschreibst, wie tief sie dich berührt hat und zum Anderen, dein Umgang mit der ganzen Geschichte. So viel Grossmut findet man wirklich nicht sehr oft.
Aber ich möchte dir zu bedenken geben, dass du viel mehr auf dich selbst achten solltest. Da kommt ein Mädel und triggert ganz viele verschüttete Gefühle in dir und du springst auf den Zug auf, wie ein Ertrinkender sich an den Rettungsring klammert.
Fange bei dir an, es ist beispielsweise sehr gut, dass du in therapeutischer Behandlung bist! Akzeptiere die Gefühle, die "Naomi" in dir hervorgeholt hat und erkenne, was sie für dich bedeuten.
Ich möchte dir gerne Bücher von Mike Hellwig als Tipps mit auf den Weg geben. Egal, welches du liest. Sie könnten evtl. helfen. Schau dir auch gerne seine Website an (einfach den Namen googeln).
Ansonsten kann ich mich den Vorschreibern nur anschliessen: Geliebt hat sie dich nicht. Vielleicht war sie kurz hingerissen von der Idee, mit dir in Deutschlands Sicherheit leben zu können. Aber wer weiss, was da alles bei ihr im Argen liegt. Ob es nicht tatsächlich so ist, dass ihr Ehegatte in Italien lebt oder gar in Nigeria und darauf pocht, dass sie die Kohle anschaffen (im wahrsten Sinne des Wortes) soll. Keiner weiss es. Daher mein Rat an dich, verwende die Energie lieber für dich selbst. Auch wenn das sehr, sehr schwierig ist, gerade weil man emotional da drinnen hängt. Lenk dich ab, geh aus, geniesse dein Leben.
Alles Gute!
Man bekommt immer so viel wie man (er)tragen kann.

Nilopa
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Re: Zur Geschichte 286

Beitrag von Nilopa » 16.02.2014, 18:25

Elalabed hat geschrieben:
Nilopa hat geschrieben: Was hast Du Dir denn erträumt, Mitleid für Deine emotionale Abhängigkeit von einer 20 Jahre jüngeren Frau? :(
Hohn und Spott sind da realistischerweise wohl eher zu erwarten.
Nilopa, wenn ich jetzt schreiben würde was ich von dir auf grund dieser herabwürdigenden Aussage denke, würde man mich wahrscheinlich sperren!

Ich persönlich bin froh wenn es in dieser Welt noch so unverdorbene herzensgute Menschen wie Gecko gibt. Dass er genau wegen dieser Eigenschaft höchstwahrscheinlich ausgenutzt wurde, ändert daran nichts!
@Elalabed, vielleicht hast Du hier im forum (noch nicht einmal? :o ) gelesen,
daß, hinter dem Rücken der Betroffenen, von den Beznessern und deren Freunden, über die Gebeznessten gelacht und gespottet wird???

Dessen sollte sich auch ein Gecko13, trotz oder gerade wegen seiner "Herzensgüte" bewusst werden. :wink:
Er ist die Weihnachtsgans, die ausgenommen wird und in den Augen der Beznesser selber schuld,
wenn er Geld überwiesen hat, ohne zuvor entsprechend handfeste Gegenleistungen einzufordern.

Daß "Herzensgüte" in "unserer Welt" meist doch eher wertgeschätzt wird, ist aber sicher richtig und
ein wichtiger Aspekt, der es eventuell sogar nachvollziehbarer macht,
warum einige Menschen sich (immer wieder) so leichtsinnig zu derartigen Geldüberweisungen verführen lassen. :idea:
»Your rights matter because you never know when you're going to need them.« – Edward Snowden-

Sky
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Registriert: 15.12.2013, 18:03

Re: Zur Geschichte 286

Beitrag von Sky » 17.02.2014, 13:32

Hi Gecko,
möchte dir nochmal schreiben.
Blindheit befällt nicht nur die Augen, auch das Herz kann sein Sehvermögen einbüßen. Niemand kann Risiken und Enttäuschungen ganz aus dem Weg gehen. Es würde uns das Vertrauen kosten. ABER ohne Vertrauen kann es keine Liebe geben.
Ich wünsche dir für deinen weiteren Weg Glück und dazu Menschen die du liebst und die dich lieben.

Alles Gute

Jakobs_Weg
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Registriert: 29.03.2008, 08:34

Re: Zur Geschichte 286

Beitrag von Jakobs_Weg » 17.02.2014, 15:08

Nilopa hat geschrieben:(...) hinter dem Rücken der Betroffenen, von den Beznessern und deren Freunden, über die Gebeznessten gelacht und gespottet wird???
Das ist leider wirklich so!
Nach dem Motto "Wer den Schaden hat, hat auch den Spott."

Damit ent-schuldet sich die Betrüger.
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

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