Zur Geschichte 387

Lest die wahren Bezness-Geschichten auf unserer Webseite und diskutiert in dieser Rubrik darüber mit den betroffenen Frauen. Hier bitte nur über die veröffentlichten Geschichten schreiben und bitte nur ein Thema zu jeder Geschichte eröffnen!

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gadi
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Re: Zur Geschichte 387

Beitrag von gadi » 16.06.2021, 20:38

Ich meinte: "Maßgeblich" für wen oder was, das ist die Frage. Ich kenne z.B. durchaus Menschen hier in "Europa" denen eine kirchliche Ehe viel mehr wert ist als die "standesamtliche". Oder denke an die "Zweitfrauen/Drittfrauen" mancher Männer, die nach Deutschland eingewandert sind. Die sind auch nicht "standesamtlich" verheiratet mit dem Mann, weil sie darauf nicht viel geben.
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KarlG
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Re: Zur Geschichte 387

Beitrag von KarlG » 17.06.2021, 08:21

Ich weiß nicht ob es ein Firlefanz ist, aber es gibt Leute, die alles verloren haben.
Und die 6 Monate zusammenleben, dass ist in Kenya anerkanntes Recht.

Efendi II
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Re: Zur Geschichte 387

Beitrag von Efendi II » 17.06.2021, 08:26

gadi hat geschrieben:
16.06.2021, 20:38
Ich meinte: "Maßgeblich" für wen oder was, das ist die Frage. Ich kenne z.B. durchaus Menschen hier in "Europa" denen eine kirchliche Ehe viel mehr wert ist als die "standesamtliche".
Das mag im persönlichen Empfinden durchaus der Fall sein, ist aber
nach juristischen Regeln völlig belanglos und keine Rechtsgrundlage.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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gadi
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Re: Zur Geschichte 387

Beitrag von gadi » 17.06.2021, 08:39

Deswegen schrieb ich ja "maßgeblich für wen oder was" ... Stichwort Kirchenrecht und so weiter. Dort gibt es auch "Rechtsgrundlagen".
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Re: Zur Geschichte 387

Beitrag von gadi » 18.06.2021, 11:31

KarlG hat geschrieben:
17.06.2021, 08:21
Ich weiß nicht ob es ein Firlefanz ist, aber es gibt Leute, die alles verloren haben.
Und die 6 Monate zusammenleben, dass ist in Kenya anerkanntes Recht.
Danke für die Info!
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Re: Zur Geschichte 387

Beitrag von KarlG » 18.06.2021, 11:37

Der Vater, in meinen Fall, wünscht sich Geld. Ich 10.000 Kshs bezahlt. Das heißt dann "Token", dürfte so etwas wie Verlobung sein. Meine verlobt wollte eine standesamtliche Ehe. Das wollen alle Frauen, denn die Hälfte des Hauses, Grundbesitz gehört dann der Frau.

Mein Anwalt hat mich gefragt ob ich jemals bei einer Feier war, wo Papa, Mama, andere Leute anwesend waren. Zum Glück war das nicht der Fall. Ich war nur ein Mal mit Papa und Mama zusammen, da hatten wir dieses "Token" gemacht. Auf meine Frage wieso das wichtig wäre, hat er geantwortet, dann könnte es sein, dass du verheiratet bist.

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Re: Zur Geschichte 387

Beitrag von Cimmone » 18.06.2021, 11:48

KarlG hat geschrieben:
18.06.2021, 11:37
Mein Anwalt hat mich gefragt ob ich jemals bei einer Feier war, wo Papa, Mama, andere Leute anwesend waren. Zum Glück war das nicht der Fall. Ich war nur ein Mal mit Papa und Mama zusammen, da hatten wir dieses "Token" gemacht. Auf meine Frage wieso das wichtig wäre, hat er geantwortet, dann könnte es sein, dass du verheiratet bist.
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Re: Zur Geschichte 387

Beitrag von nabila » 19.06.2021, 11:14

hallihallo,

zur Übersicht fehlen mir wesentliche Angaben - sorry. --- Lieber KarlG wie ist Dein Lebensalter / das Deiner "Verlobten" ?

Bist Du so ganz ohne jegliche Info nach Kenia geflogen ? Du schreibst von "Hier" > bist Du noch dort in Kenia ?

KES sind kenianische Shilling > jetzt schreibst Du KSHS. So sind KES 10.000 circa 78,- Euro für das "token" , was etwa Zeichen

bedeutet oder Wertmarke.

Du wolltest ein Haus zum 1/2 Preis --- die Ziegel billiger --usw. Gemessen an was ?

Warum kennt Dich "dort" jeder ?



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Re: Zur Geschichte 387

Beitrag von Efendi II » 19.06.2021, 11:44

KarlG hat geschrieben:
18.06.2021, 11:37
Der Vater, in meinen Fall, wünscht sich Geld. Ich 10.000 Kshs bezahlt. Das heißt dann "Token", dürfte so etwas wie Verlobung sein. Meine verlobt wollte eine standesamtliche Ehe. Das wollen alle Frauen, denn die Hälfte des Hauses, Grundbesitz gehört dann der Frau.

Mein Anwalt hat mich gefragt ob ich jemals bei einer Feier war, wo Papa, Mama, andere Leute anwesend waren. Zum Glück war das nicht der Fall. Ich war nur ein Mal mit Papa und Mama zusammen, da hatten wir dieses "Token" gemacht. Auf meine Frage wieso das wichtig wäre, hat er geantwortet, dann könnte es sein, dass du verheiratet bist.
Das ist doch, auch in Kenia, rechtlich völlig irrelevant.
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Re: Zur Geschichte 387

Beitrag von gadi » 19.06.2021, 14:06

Nach kenianischem Recht hat man die Möglichkeit zwischen einer religiösen und zivilen Eheschließung, einer Eheschließung nach islamischem Recht oder einer Eheschließung nach Stammesrecht zu wählen.Für Eheschließungen nach islamischem Recht oder Stammesrecht gelten jedoch andere Voraussetzungen.
https://www.bva.bund.de/SharedDocs/Down ... onFile&v=4

Wer weiß, lieber Karl, in welche "Form" du hineingeraten warst oder auch nicht.
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Re: Zur Geschichte 387

Beitrag von Efendi II » 19.06.2021, 14:17

https://www.bva.bund.de/SharedDocs/Down ... onFile&v=4
Wer weiß, lieber Karl, in welche "Form" du hineingeraten warst oder auch nicht.
Die Eheschließung kann in Kenia von einer Person mit standesamtlicher Befugnis vorgenommen werden.

Dies kann auch ein religiöser Vertreter (Priester) sein.

Diese standesamtlich befugte Person reicht die Heiratsurkunde beim zuständigen Standesamt ein.

Nur auf diese Weise ist die Ehe vollständig nach kenianischem Recht anerkannt.

...und wenn die Ehe nach kenianischen Recht keine Anerkennung findet,
dann hat die Eheschließung auch in Deutschland und allen anderen Ländern
keine Gültigkeit.
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Re: Zur Geschichte 387

Beitrag von gadi » 19.06.2021, 17:02

Sie findet ja unter Umständen nicht keine Anerkennung, sondern keine vollständige. Und wie gesagt, es kommt darauf an, von wem anerkannt. Anerkennung in Deutschland interessiert uns vielleicht gar nicht. Bei manchen Rechtsfragen kommt es vielmehr darauf an, wie und vor allem inwieweit die Ehe in Kenia anerkannt ist.
Denken wir mal an Ägypten, an "Urfi". Keine vollständige Anerkennung, aber es ergeben sich Rechte und auch Pflichten.
Denken wir an die islamisch verheirateten Drittfrauen in Deutschland, die offiziell (oder besser "nach unserem Gesetz") als "Alleinlebende/Alleinerziehende" gelten. Auch sie haben dennoch Rechte und Pflichten gegenüber ihrem "Ehemann" und dieser auch ihnen gegenüber.
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Re: Zur Geschichte 387

Beitrag von gadi » 19.06.2021, 18:32

Cimmone hat geschrieben:
18.06.2021, 11:48
KarlG hat geschrieben:
18.06.2021, 11:37
Mein Anwalt hat mich gefragt ob ich jemals bei einer Feier war, wo Papa, Mama, andere Leute anwesend waren. Zum Glück war das nicht der Fall. Ich war nur ein Mal mit Papa und Mama zusammen, da hatten wir dieses "Token" gemacht. Auf meine Frage wieso das wichtig wäre, hat er geantwortet, dann könnte es sein, dass du verheiratet bist.
Unglaublich!
Ja, unglaublich. Das würde aber wieder zu diesen möglichen vier Arten der Ehe passen. Sehr verwirrend und fast undurchschaubar für uns "Ausländer" was da wann und wie angewendet wird und welche Auswirkungen das dann hat. Und sehr undurchschaubar auch, ob der Anwalt das durchblickt und falls ja, ob er die Wahrheit sagt.
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Re: Zur Geschichte 387

Beitrag von KarlG » 21.06.2021, 08:29

NAIROBI, Kenia, 8. November – Das Kabinett hat ein Gesetz verabschiedet, das „Komm-wir-bleiben“-Arrangements von mehr als sechs Monaten als legale Ehen anerkennt.

Die Ehe im traditionellen kenianischen Kontext wird als Übergangsritus definiert, den jeder Einzelne im Laufe seines Lebens durchlaufen soll, und der wesentliche Zweck dieser Institution besteht darin, das Verwandtschaftsnetzwerk des Einzelnen durch Fortpflanzung zu erweitern. Neben konsaguinalen Verwandten (Blutsverwandten) werden auch verwandtschaftliche Verwandte (verheiratete Verwandte) erworben. Familien bestehen aus einem breiten Netzwerk von Mitgliedern, darunter Brüder, Schwestern, Eltern, Großeltern, Onkel, Tanten, Cousins, Schwiegereltern, ungeborene Kinder und verstorbene Verwandte. Das breite Netzwerk von Familienmitgliedern fungiert als soziale Einheit mit Normen und Überzeugungen und als wirtschaftliche Einheit für das Überleben seiner Mitglieder.
Das Familiensystem in Kenia ist hauptsächlich patriarchalisch (bestehend aus väterlicher Abstammung oder Abstammung) und patrilokal (bestehend aus väterlichem Wohnsitz). Dieses System wird durch die Notwendigkeit betont, dass der Bräutigam oder seine Familie der Familie der Braut vor der Heirat eine Mitgift zahlen muss. Die Zahlung der Mitgift erfolgt in der Regel in Form von Geld oder Sachleistungen (Vieh) und kann einige Tage vor der Eheschließung oder über einen längeren Zeitraum vom Zeitpunkt der Geburt bis Jahre nach der Eheschließung erfolgen. Die Mitgift dient der Erfüllung von Gerechtigkeit und Rechtmäßigkeit in den Augen der beteiligten Familien. Beim Zusammenbruch von Ehen in der modernen Gesellschaft wird diese Tradition als ein Faktor angesehen, der die Gesellschaft an die starken moralischen Standards früherer Zeiten anknüpft, weil sich die Frau für ihren Ehemann wertvoll fühlt und daher der Ehe treu bleiben kann.
Auf der anderen Seite sehen moderne, gebildete und urbanistische Kenianer, die leidenschaftlich an eine Liebesheirat glauben, diese Tradition umgekehrt und argumentieren, dass sie die Ehe auf rein wirtschaftlichen Faktoren aufbaut, weil die Motivation der Frau, der Ehe treu zu bleiben, darauf beruht aus Angst, dass ihre Eltern die Mitgift an die Familie ihres Mannes zurückgeben müssten, sollte ihre Ehe scheitern. Das Argument macht weiter auf den erniedrigenden Status aufmerksam, dem die Frau ausgesetzt ist, da sie als Ware angesehen wird, die gekauft und verkauft werden kann (Kilbride 1994). Bei Frauen, die dieser Situation unterliegen, werden Männer bevorzugt, um Eigentum, Einkommen und Arbeit zu kontrollieren. Darüber hinaus verletzt die Mitgift die Rechte der Frauen, da sie in Fällen, in denen Eltern bei der Heirat ihrer Töchter eine Mitgift einsammeln möchten, frühzeitige Eheschließungen fördert. Vor diesem Hintergrund erodiert die Mitgifttradition langsam.

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Re: Zur Geschichte 387

Beitrag von nabila » 21.06.2021, 13:38

hallihallo,


wer hat den Text verfasst ? Wo kommt der her ?

Ist das Gegenwehr zu Efendis Worten ?


liebe Grüße ♥
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Re: Zur Geschichte 387

Beitrag von KarlG » 21.06.2021, 15:43

Prinzipiell ist es so, dass die Ehe in D, A nicht anerkannt wird. Um diese auch hier zu legalisieren muss man zum Außenministerium gehen, die stempeln das Formular, danach zur Botschaft, die be gläubigen es.

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Re: Zur Geschichte 387

Beitrag von KarlG » 23.06.2021, 09:56

Am Standesamt stimmt das schon. Wie erwähnt wurde am 8. Nov die 6 Monat Regel eingeführt.
Aber ist ja nicht so interessant.
Bei mir hat das nicht geklappt. Zum Glück. Gewundert habe ich mich schon, dass alles so lange dauert. Heute denke ich, dass sie mich gar nicht heiraten könnte, weil sie verheiratet war. Ehe wurde Ende März geschieden. Sie hat aber trotzdem einen Zettel mit Stempel gebracht, dass sie nicht verheiratet ist.
Als wir am Standesamt waren, durfte ich nicht mit hineingehen. Da wird ein Interview durchgeführt. Um was es da geht, weiß ich nicht.
Mein Advokat sagte mir, dass das ein krimineller Akt gewesen wäre.
Auf jeden Fall, rate ich jeden,/jeder aufpassen, aufpassen.

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Re: Zur Geschichte 387

Beitrag von gadi » 23.06.2021, 10:08

KarlG hat geschrieben:
23.06.2021, 09:56
Auf jeden Fall, rate ich jeden,/jeder aufpassen, aufpassen.
Fürwahr ein guter Rat, man kann es nicht oft genug schreiben.
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Re: Zur Geschichte 387

Beitrag von KarlG » 25.06.2021, 11:58

Ich bin in Kenia. Das stimmt. Seit mehr als 2 Jahren lebe ich dort. Gelebt habe ich in Kisii, Mosocho (305 km NW von Nairobi). Zuvor war ich 2 Jahre in Südafrika.
Was die Abkürzungen betrifft, Kshs oder KES, wird beides in Kenia verwendet. Die Medien verwenden Kshs.
Ich schreibe in Englisch. Jetz habe ich Buch herausgegeben. Einen Teil davon würde hier in Deutsch veröffentlicht. "Jackie O, Kenya, Love In Vain", so der Titel. Ebook (Bookkrix), pprintausgabe (Lulu), 273 Seiten.

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Re: Zur Geschichte 387

Beitrag von KarlG » 05.07.2021, 18:40

In Englisch heißt das "Gold digger"
Hier ein Artikel von mir.
Ein Goldgräber ist ein Begriff, der verwendet wird, um sich auf eine Person zu beziehen, normalerweise eine Frau, die eine Art Transaktionsbeziehung für Geld und nicht für Liebe eingeht. Wenn daraus eine Ehe wird, ist es eine Art Zweckheirat. Das Beste daran ist, dass diese Art von Frauen sehr gut wissen, dass jeder darauf aus ist, einen reichen Mann zu schnappen, aber sie werden nie zugeben, dass sie Goldgräber sind. Es gibt keine Verbindung zwischen Liebe und Geld. Liebe kann eine Person motivieren und aufladen, hart zu arbeiten und Geld zu verdienen, um ihre Lieben glücklich, sicher und komfortabel zu halten. Aber Geld kann Liebe nicht kaufen, denn Liebe ist unzugänglich und im Herzen verborgen und muss gewonnen und nicht gekauft werden. Dieser Artikel gibt Ihnen einige Hinweise, wie Sie eine Frau erkennen können, die Sie nur benutzen will. Wir alle mögen das gute Leben, aber wenn sie dich wirklich mag, ist es für sie nur wichtig, Zeit mit dir zu verbringen. Eine Frau, die sich wegen Geld verabredet, wird sich auch nicht die Mühe machen, Zeit mit dir zu verbringen. Jemand, der dich liebt, wird sich nicht einmal darum kümmern, wo du rumhängst, solange sie mit dir rumhängt.
Wenn Frauen nicht lieben, haben sie die Möglichkeit, Dinge vorzutäuschen, sie können Orgasmen, Begeisterung, Interesse, unter anderem Millionen von Dingen vortäuschen. Aber eines können Frauen nicht, sie können keine Zuneigung vortäuschen, was für sie sehr schwierig ist. Wenn sie ihren Partner liebt und mit ihm zusammen sein möchte, wird sie sehr liebevoll sein, sie wird küssen, Händchen halten und so viel Zuneigung wie möglich zeigen. Wenn Ihre Frau außerhalb des Schlafzimmers kalt und distanziert wirkt, wissen Sie einfach, dass sie tut, was sie tun muss, um Geld zu verdienen.
So kann ein Mädchen schnell das Interesse an einem Mann verlieren, wenn sie denkt, dass er nicht das ist, was sie sucht. Wenn eine Frau wirklich an Ihnen interessiert ist, wird sie sich schnell bei Ihnen melden, da sie bereit ist, alles fallen zu lassen, um mit dem Objekt ihrer Zuneigung zu sprechen. Wenn sie dich nur wegen Geld verabredet, interessiert sie sich nur für Gespräche, bei denen es um Geld geht. Wenn Sie ihr über ein Wochenend-Gateway eine SMS senden, wird sie sich schnell bei Ihnen melden, aber für ein normales Gespräch dauert es Stunden, bis sie antwortet.
Oberflächliche Gespräche finden meist dann statt, wenn Menschen sich nicht genug kennen und vertrauen, um Schwächen aufzudecken oder intensive Gespräche zu führen. Frauen sind darauf programmiert, sich nur einem Mann zu öffnen, mit dem sie eine emotionale Verbindung haben. Wenn sie dich wirklich mag, werden deine Gespräche tief und intensiv sein. Sie will keine emotionale Bindung zu dir, wenn sie dich nur wegen Geld verabredet. Es wird alle Gespräche flach und oberflächlich machen.

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