Zur Geschichte 407

Lest die wahren Bezness-Geschichten auf unserer Webseite und diskutiert in dieser Rubrik darüber mit den betroffenen Frauen. Hier bitte nur über die veröffentlichten Geschichten schreiben und bitte nur ein Thema zu jeder Geschichte eröffnen!

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Evelyne
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Zur Geschichte 407

Beitrag von Evelyne » 07.12.2023, 13:09

Sonnenblume erzählt uns ihre wahre Geschichte mit einem Marokkaner. Genau wie viele andere hier, ist sie auf das Liebesgesülze des Mannes hereingefallen. Sie hat ihn geliebt und ein Kind mit ihm. Als ersein Ziel erreicht hatte, behandelte er sie respektlos und gewalttätig. Und wie so oft fand sie keine Unterstützung bei den deutschen Behörden, die dem Beznesser mehr glaubten als ihr.
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Evelyne
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Re: Zur Geschichte 407

Beitrag von Evelyne » 07.12.2023, 13:17

Cimmone

Re: Mein Ex

Beitrag von Cimmone » Dienstag 5. Dezember 2023, 11:01
Liebe Sonnenblume,

Herzlich Willkommen im Forum 1001Geschichte.
Das Team wünscht Dir einen guten, aufbauenenden Austausch.



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Nochmal liebe Sonnenblume,

Deine Geschichte zu lesen tut wirklich weh!

Es tut mir sehr leid, was Du ertragen musstest und weiter ertragen musst.
Von den Behörden allein gelassen zu werden ist leider etwas, das viele Frauen erleben, besonders, wenn ein Migrant der Vater ist. Den Begriff Gaslighting finde ich hier sehr passend.

Was dahinter steht, kann von mir nicht wirklich erahnt werden.

Seine Demonstration, dass alle anderen ihre Frau für Aufenthalt heiraten, nur er nicht, ist ziemlich typisch und wirkungsvoll. Hat "mein" Bezzie auch gemacht.

Ach Mensch, ich wünsche Dir, dass Du durch das Ganze auf dem weiteren Weg nicht noch mehr Federn lassen musst.

Ich wünsche Dir viel Kraft und vielleicht mal einen Sozialarbeiter, der durch die menschliche Brille schaut.

Liebe Grüße,
"Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht." Kurt Tucholsky

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Sonnenblume1234

Re: Mein Ex

Beitrag von Sonnenblume1234 » Dienstag 5. Dezember 2023, 15:40
Herzlichen Dank.

Ich bekomme seit über einem Jahr Unterstützung von einer Beratungsstelle. Im Endeffekt reparieren die den Schaden, den die Behörden verursachen, so gut es geht. Ich hatte zwischenzeitlich schlimme psychosomatische Beschwerden (Körper zeigte Reaktionen, aufgrund der Misshandlung der Seele).

Mich macht es nur völlig kirre, dass die alle so tun als ob es eine gescheiterte Beziehung sei und den Betrug völlig ausblenden. Das ist eine nicht endende Demütigung.

Gaslighting bedeutet dass jemand bewusst und gezielt einen anderen Menschen erschüttert durch Lügen, Verdrehungen, Unterstellungen. Auch bedeutet es, dass jemand voller Absicht die Wahrheit als Lüge hinstellt.

Dankeschön für die aufbauenden Worte 🙏.
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Cimmone

Re: Mein Ex

Beitrag von Cimmone » Dienstag 5. Dezember 2023, 16:44

Sonnenblume1234 hat geschrieben: ↑
Dienstag 5. Dezember 2023, 15:40
Mich macht es nur völlig kirre, dass die alle so tun als ob es eine gescheiterte Beziehung sei und den Betrug völlig ausblenden.

Ja, hier kann nicht sein, was nicht sein darf.

Obwohl alle bescheid wissen, dass es diese Art von Betrug gibt.
Aber er hat nun den Aufenthalt, ist Vater und alles, was nicht in ihren Job passt, muss ausgeblendet werden.

Es tut mir leid für Dich und es ist auch beschämend dass unsere Behörden die Menschlichkeit vergessen haben.
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gadi

Re: Mein Ex

Beitrag von gadi » Dienstag 5. Dezember 2023, 19:55
Liebe Sonnenblume,

mir geht es wie Cimmone, es tut wirklich weh, wenn man von all diesen Ungerechtigkeiten/Einseitigkeiten in deinen Schilderungen lesen muss, unteren denen du psychisch und körperlichlich so zu leiden hattest und immer noch hast.

Könntest du denn kein Attest bekommen, welches dir bescheinigt, dass dir der Umgang mit diesem Mann sehr schadet? Könntet ihr nicht "über eine dritte Person" miteinander kommunizieren, ohne dass du ihm direkt gegenübersitzen musst?

Hoffentlich wendet sich deine/eure Situation bald zum Besseren. 🍀
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Evelyne
Re: Mein Ex

Beitrag von Evelyne » Mittwoch 6. Dezember 2023, 14:49
Liebe Sonnenblume,
Danke für Deine Geschichte. Es ist nur schade, dass sie hier im Forum nicht dauerhaft zur Warnung stehen wird, weil sie nach unten rutscht.

Gerne werde ich Deine Geschichte auch zur Warnung für andere in die "Wahren Geschichten" bei 1001 einstellen, wenn Du es möchtest.
Das kann natürlich anonym unter einem Usernamen geschehen.
Wegen des Urheberrechts benötige ich aber Deine Adresse und Telefonnummer.
Diese werden garantiert weder veröffentlicht noch weitergegeben, wir halten uns da strikt an den Datenschutz.
Uns wird immer wieder vorgeworfen, wir würden die Geschichten erfinden. Deshalb ist die Hinterlegung der Daten auch eine Sicherheit für uns. Ich hoffe, Du hast Verständnis dafür.
Hier die Bedingungen:
https://www.1001geschichte.de/unsere-wa ... schichten/‬

Ich wünsche Dir alles Gute und viel Ansprache im Forum.
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Sonnenblume1234

Re: Mein Ex

Beitrag von Sonnenblume1234 » Mittwoch 6. Dezember 2023, 16:45
Liebe alle,
ich muss mich noch technisch hier ein wenig zurecht finden - dann kann ich bestimmt auch jeder Person persönlich antworten. Nun aber mache ich es in einem Wisch:

1. Ein ärztliches Attest habe ich bereits dem Jugendamt vorgelegt, darin steht dass ich aufgrund der möglichen Retraumatisirung den Ex nicht sehen sollte. Das ignoriert aber der städtische Sozialdienst des Jugendamtes, gerade gestern meinte sie noch "ja, ab 14:30h kommt dann der Kindsvater". Ich habe gesagt dass ich keine Gespräche mit ihm führen werde und gehen werde (ich bin für das Jugendamt ein Papagei, der immer wieder das selbe wiederholen muss. Ich kann froh sein dass die Beratungsstelle in cc gesetzt wurde und ich Zeugen habe. Denn wenn das nicht gewesen wäre, hätte die Dame mich wieder telefonisch angerufen und mit "Sorgerechtsentzug" erpresst. Das tat sie in der Vergangenheit genauso.

2. Meine Daten kann ich gerne angeben, würde hier um eine persönliche Nachricht bitten, die ich dann vielleicht beantworten kann. Oder ich finde bis dahin selbst die Funktion.

Wie können diese (Un)Menschen von Kindeswohl reden, wenn der Erzeuger sein Kind für Aufenthaltstitel missbraucht. Erschleichung des Aufenthaltstitels ist doch eigentlich eine Straftat. Aber er darf eh alles, für ihn gilt das Strafgesetzbuch nicht.

Und sein Aufenthaltstitel war befristet, ist seit über einem halben Jahr abgelaufen und er bekommt nichts von der Ausländerbehörde. Rechtlich ist er illegal hier.
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Re: Zur Geschichte 407

Beitrag von Evelyne » 07.12.2023, 13:21

Ich habe die Geschichte von Sonnenblume und die bereits in Bezness-Marokko geposteten Beiträge hierher kopiert.
Nach dem Lesen der Geschichte auf der Hautpseite kann hier weitergeschrieben werden.
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Re: Zur Geschichte 407

Beitrag von Cimmone » 07.12.2023, 20:38

Liebe Sonnenblume,

Ich hoffe, es geht Dir soweit.gut.
Vielen lieben Dank, dass Deine erlebte Geschichte bei den wahren Geschichten zu finden ist. Das war sehr mutig von Dir.
Auch finde ich es wichtig, dass immer und immer bekannter wird, was die Folgen einer Bezness-Beziehung sind, wenn ein Kind daraus hervorgeht.

Ich wünsche mir, dass auch Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen diese Geschichte lesen um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie es den vorsätzlich Betrogenen, und wie Du auch noch Gewalt erfahren haben, geht und wie sie, Kraft ihres Amtes, das Leiden noch verschlimmern.

Du wirst viel Kraft brauchen, liebe Sonnenblume.

Erstmal alles liebe
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Re: Zur Geschichte 407

Beitrag von Sonnenblume1234 » 08.12.2023, 10:12

Vielen lieben Dank.

Deshalb gehe ich an die Öffentlichkeit, um die Leute dafür zu sensibilisieren und Aufklärung zu betreiben, damit es hoffentlich weniger Opfer gibt.
Die Folgen sind verherrend und bei aller Verantwortung, die selbstverständlich bei mir liegt, ist es einfach falsch, dass der städtische Sozialdienst des Jugendamtes mir sagt "selbst schuld".

Um weitere Opfer zu vermeiden, wünsche ich mir, dass die Sorgerechtserklärungen vor der Geburt des Kindes sorgfältig geprüft werden. Konsequent sollten keine Rechtsgeschäfte,in dem Fall die Sorgerechtserklärung, ohne der Vorlage eines gültigen Visums/Aufenthaltstitel und Reisepass erfolgen. Zudem insbesondere bei der Erklärung vor der Geburt, genauer geschaut werden muss, wer und warum das vornehmen möchte.

Da zu sitzen und das Opfer des Betruges zu beschuldigen, wobei die Behörde selbst aus meiner Sicht nicht legal vorgegangen ist, ist aus meiner Sicht die Umkehr von Täter Opfer. Und vom städtischen Sozialdienst sowie allen anderen (Familiengericht, Staatsanwalt, Sozialarbeiter) wünsche ich mir, dass solch ein Liebesbetrug nicht ausgeblendet wird. Betrug bleibt Betrug. Erschleichung von Aufenthaltstitel ist ebenfalls eine Straftat.

Zudem wünsche ich mir, dass die Sozialarbeiter und Sozialpädagogen sich ein wenig in Psychologie fortbilden lassen. Damit sie die Opfer schützen und nicht fahrlässig der Gefahr aussetzen. Beispielsweise wollte der städtische Sozialdienst des Jugendamtes, dass ich während der einstweiligen Verfügung, 1 Monat nach Vergewaltigung, mit dem Täter an einem Tisch sitze und rede. Das darf einfach nicht sein.

Traumfängerin
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Re: Zur Geschichte 407

Beitrag von Traumfängerin » 18.12.2023, 15:31

Sonnenblume1234 hat geschrieben:
08.12.2023, 10:12
.....

Um weitere Opfer zu vermeiden, wünsche ich mir, dass die Sorgerechtserklärungen vor der Geburt des Kindes sorgfältig geprüft werden. Konsequent sollten keine Rechtsgeschäfte,in dem Fall die Sorgerechtserklärung, ohne der Vorlage eines gültigen Visums/Aufenthaltstitel und Reisepass erfolgen. Zudem insbesondere bei der Erklärung vor der Geburt, genauer geschaut werden muss, wer und warum das vornehmen möchte.

Da zu sitzen und das Opfer des Betruges zu beschuldigen, wobei die Behörde selbst aus meiner Sicht nicht legal vorgegangen ist, ist aus meiner Sicht die Umkehr von Täter Opfer. Und vom städtischen Sozialdienst sowie allen anderen (Familiengericht, Staatsanwalt, Sozialarbeiter) wünsche ich mir, dass solch ein Liebesbetrug nicht ausgeblendet wird. Betrug bleibt Betrug. Erschleichung von Aufenthaltstitel ist ebenfalls eine Straftat.

.....
Liebe Sonnenblume123,

das ist das erste Mal, dass ich hier außerhalb meiner eigenen Geschichte in diesem Forum schreibe. Es tut mir sehr leid zu lesen, was du durchmachen musstest und immer noch durchmachst. Es ist nochmal härter, wenn ein Kind mit im Spiel ist und ich möchte mir gar nicht ausmalen, was für Probleme dies einem dann bereitet und wie machtlos man sich fühlt, insbesondere, wenn die Behörden es als gescheiterte Beziehung handhaben und als Rosenkrieg, oder was auch immer, ansehen. Es ist ja auch für dich bestimmt eine Überwindung gewesen zu sagen, was alles vorgefallen ist und dann wird es am Ende nicht ernst genommen. Unfassbar!

Ich hatte meinem Bezzie zu Beginn ernsthaft vorgeschlagen doch auch ein Kind zu bekommen anstatt zu heiraten, da ich sowieso ein Kind wollte. Ich bin Gott froh, dass dies für ihn keinerlei Option war :|
Es tut mir sehr leid, dass du mit dieser Person jetzt dauerhaft so (Sorgerecht usw.) verbunden bist und die Behörden es dir so schwer machen deswegen.

Du hast geschrieben, dass dies alles mit Sorgerechtserklärung nur möglich sein sollte mit gültigem Aufenthalt und Pass. Ja das stimmt. Da gebe ich dir recht. Ich denke der Prozentsatz ist verschwindend gering bei dem Personen ohne Aufenthalt und wirklich aus reiner Liebe eine Familie gründen wollen. Für den Rest ist es doch nur Mittel zum Zweck und selbst hat man dann unfassbaren Stress mit Behörden und dieser Person, die am Ende seine Rechte einfordert, was doch nur schlecht für das Kind ist, wenn die Mama in Angst und Schrecken lebt, nur am kämpfen und verzweifeln ist und sich dann diese Person noch mit dem ganz eigenen Gedankengut immer wieder einmischt.

Ich hoffe, dass deine Geschichte noch ein gutes Ende findet, so gut wie es eben geht. Vielleicht gibt es eine Instanz oder einen Sachbearbeiter, der es sieht als was es ist und entsprechend mit dir zusammen arbeitet anstatt dagegen? Kannst du noch andere Stellen anlaufen oder um einen Wechsel des Sachbearbeiters bitten?

Mein Bezzie war von Anfang ein ein Betrüger und wollte das Bamf ganz dumm und billig belügen, indem er einfach gesagt hat er komme aus Syrien :lol: Er hatte sich ernsthaft gewundert, dass dies nicht geklappt hatte! Dabei muss man ihn nur anschauen und sieht sofort, wo er her kommt. Ist fast so als würde einer aus Nigeria behaupten er komme aus China :lol: Und plötzlich, 2 Tage vor dem Abschiebeflug heiratet er...Naja und jetzt läuft er unter einer rechtschaffenden Person, die ja so toll intergiert und qualifiziert ist und die sofort das Visum von Familienzusammenführung in ein Arbeitsvisum tauschen konnte, obwohl er einen Eintrag im Führungszeugnis hat, der ihm den dauerhaften Aufenthalt verwehrt hat. Ihm wurde von der ABH selbst gesagt sie warten einfach bis es gelöscht wird, so lange bekommt er eben immer wieder Verlängerungen und dann am Ende unbefristet....Dabei sollte vielleicht auch mal nachgeforscht werden, egal wie unangenehm es in diesem Fall für mich wäre befragt zu werden! Aber somit könnten Betrüger und Erschleicher eines Aufenthaltes einfach ausweisen und fertig. Ich sag mal Scheiß drauf, ob eine Firma ihren Arbeiter gerne behalten möchte. Es ist ja nicht so, dass durch solche Maßnahmen halb Deutschland ausgewiesen wird :mrgreen:

Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft weiterhin!

Sonnenblume1234
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Re: Zur Geschichte 407

Beitrag von Sonnenblume1234 » 21.12.2023, 16:30

Vielen Dank für deine lieben Worte 🤗❤️

Ja, ich wünsche es mir, von einer zuständigen Behörde befragt zu werden - ehrlich gesagt glaube ich auch, dass es heilend für mich sein wird.

Es ist wirklich der letzte Käse sehen zu müssen wo ich rein getappt bin.... Und schlimmer ist es, an einer Illusion zu halten. Wenigstens das Ganze beim Namen zu nennen, ist befreiend.
Ich habe PTBS. Ein Symptom von PTBS ist Vermeidung belastender Personen (Gespräche mit dem Bezzi sind belastend, er greift mich als Mutter an. Konstruktive Kommunikation ist 0. Gefühlt ist er ein Analphabet, der halt doch irgendwas schreiben und lesen kann.)

Wahnsinn.

Der städtische Sozialdienst des Jugendamtes begreift nicht, dass ich Symptome habe von diesem ganzen Psychoterror. Dann quasseln die was von "die wollen mir helfen" - aber gleichzeitig gibt es keinen Bereich in dem die mich entlasten könnten und ich brauche keine Hilfe. Ich brauche bitte keine nutzlosen Termine, die eigentlich der Kontrolle dem Täter dienen. ..

Also belasten die mich eigentlich mit ihren Terminen und machen mir diese Belastung zum Vorwurf, ich bräuchte ihre Hilfe weil ich so überlastet sei.

Wobei ich völlig gesund und gut lebe, wenn die mich einfach nur alle in Ruhe lassen. Ich arbeite in Vollzeit, mein Kind geht in den Kindergarten. Wir haben eine Katze. Uns geht's prima. Wir gehen zum Arzt wenn wir es sollten, wir erholen uns und kommen unseren Verpflichtungen nach. Und diese (a) Sozialpädagogen brechen geltendes Recht (Istanbul Konvention 🤡).

Es wird alles besser eines Tages... Mein Bezzi verkauft wohl Rauschgift, eines Tages (hoffe ich doch) wird er geschnappt (wobei ich ehrlich gesagt überhaupt nichts mehr zu hoffen habe).

Schöne Feiertage wünsche ich 🎉

Ohne Bezzi ist jeder Tag ein Geschenk

Traumfängerin
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Re: Zur Geschichte 407

Beitrag von Traumfängerin » 22.12.2023, 20:04

Sonnenblume1234 hat geschrieben:
21.12.2023, 16:30
Vielen Dank für deine lieben Worte 🤗❤️

Ja, ich wünsche es mir, von einer zuständigen Behörde befragt zu werden - ehrlich gesagt glaube ich auch, dass es heilend für mich sein wird.
Ja das kann gut sein! Ich habe mich lange Zeit unfassbar geschämt für diese Dummheit und dieses blinde Vertrauen in eine wildfremde Person aus einem Kulturkreis, der nicht unserer ist, der schon versucht hatte durch Lügen und Betrügen hier Fuß zu fassen und keinerlei Aussicht auf Erfolg hatte! Ich habe mich geschämt dafür, was er mir alles angetan hat und was ich "toleriert" und ertragen habe! Aber mittlerweile wäre es auch heilend dazu befragt zu werden! Aber ob das Gewicht hätte bei irgendwelchen Entscheidungen von der Behördenseite? Ich bezweifel es...Ist ja wieder mal nur eine Aussage, die auch erfunden sein könnte...Es ist zum verrücktwerden :?
Sonnenblume1234 hat geschrieben:
21.12.2023, 16:30
Es ist wirklich der letzte Käse sehen zu müssen wo ich rein getappt bin.... Und schlimmer ist es, an einer Illusion zu halten. Wenigstens das Ganze beim Namen zu nennen, ist befreiend.
Ich habe PTBS. Ein Symptom von PTBS ist Vermeidung belastender Personen (Gespräche mit dem Bezzi sind belastend, er greift mich als Mutter an. Konstruktive Kommunikation ist 0. Gefühlt ist er ein Analphabet, der halt doch irgendwas schreiben und lesen kann.)

Wahnsinn.
Ja das kenne ich, man kann es selbst kaum glauben, was man sich selbst eigentlich aufgebürdet hat und dass man sich im Grunde selbst in diese Situation gebarcht hat, da man im Grunde mit dieser Person überhaupt nie ein Wort hätte wechseln müssen :?

Wie äußert sich dein PTBS? das tut mir sehr leid und ist überhaupt garkein Wunder, dass du darunter so leidest :cry: Und es ist doch klar, dass du diese Person meiden möchtest. Es bringt ja offenbar auch nichts. Kann das soooo nachvollziehen! Man redet wie gegen eine Wand, es kommt nichts an und nur unfassbarer Müll zurück! Was soll man da reden? Es belastet nur und bringt nichts...

Ja so eine Analphabeten hatte ich auch. Er ist dumm wie Toastbrot, kann im Grunde gar nichts, checkt gar nichts, labert nur dummes Zeug daher, aber mich ausnehmen konnte er. Und das frustiert mich. Muss sagen, wenn die Person wenigstens von der intelligenten Sorte gewesen wäre, würde ich sagen ok, klar, bin voll drauf reingefallen, weil es sooooo unfassbar geschickt angestellt war und er sämtliche rechtliche Tricks kennt usw. Aber ich bin auf einen Vollidioten reingefallen, der eben auch irgendwie lesen und schreiben kann...

Aber man darf sich da nicht so viele Vorwürfe machen. Die bringen nichts und ändern nichts. Aber ich kann das auch noch nicht sein lassen. Aktuell kreisen meine Gedanken wieder um so viel, was ich falsch gemacht habe, wo ich hätte abbiegen können, wo ich ihn hätte los werden können...Aber es bringt nichts. Es ist so wie es jetzt eben ist und war so wie es war und es kommen dann eben bessere Zeiten :!:

Sonnenblume1234 hat geschrieben:
21.12.2023, 16:30
Der städtische Sozialdienst des Jugendamtes begreift nicht, dass ich Symptome habe von diesem ganzen Psychoterror. Dann quasseln die was von "die wollen mir helfen" - aber gleichzeitig gibt es keinen Bereich in dem die mich entlasten könnten und ich brauche keine Hilfe. Ich brauche bitte keine nutzlosen Termine, die eigentlich der Kontrolle dem Täter dienen. ..

Also belasten die mich eigentlich mit ihren Terminen und machen mir diese Belastung zum Vorwurf, ich bräuchte ihre Hilfe weil ich so überlastet sei.
ja diese Ohnmacht ist halt sehr belastend. Es tut mir sehr leid dies alles zu lesen. Ich kann es so nachvollziehen, da man sich nur wünscht zu seinem Recht und zu Ruhe zu kommen und dies aber von allem und jedem abhängt, nur nicht von einem selbst. Ich fand und finde immer noch, dieses Gefühl ausgeliefert zu sein, machtlos zu sein, gefangen zu sein und hilflos zu sein ganz, ganz schrecklich. Aber halt die Ohren steif und schau nach vorne! Du hast diesen Verbrecher nicht mehr im Haus, das ist schon mal gut :!:
Sonnenblume1234 hat geschrieben:
21.12.2023, 16:30
Wobei ich völlig gesund und gut lebe, wenn die mich einfach nur alle in Ruhe lassen. Ich arbeite in Vollzeit, mein Kind geht in den Kindergarten. Wir haben eine Katze. Uns geht's prima. Wir gehen zum Arzt wenn wir es sollten, wir erholen uns und kommen unseren Verpflichtungen nach. Und diese (a) Sozialpädagogen brechen geltendes Recht (Istanbul Konvention 🤡).
Das ist schön zu hören, dass es euch an sich prima geht :D Konzentriere dich auf das Positive! Mir fällt das aber auch schwer, weil ich irgendwie mein aktuelles Leben, das total positiv ist, von dieser Angelegenheit mit dieser Person total abspalte. Ka wie ich das beschreiben soll. Es kommt mir aber immer vor als gäbe es eben diese zwei Leben und wenn ich davon rede wie schrecklich ich alles finde, dann meine ich damit gar nicht mal mein Leben an sich, sondern diesen anderen Teil eben...Aber genau diesen nutzlosen Teil sollte man in die Schublade sperren und nur rausholen, wenn es absolut notwendig ist und dann gleich wieder weg damit!
Sonnenblume1234 hat geschrieben:
21.12.2023, 16:30
Es wird alles besser eines Tages... Mein Bezzi verkauft wohl Rauschgift, eines Tages (hoffe ich doch) wird er geschnappt (wobei ich ehrlich gesagt überhaupt nichts mehr zu hoffen habe).

Schöne Feiertage wünsche ich 🎉
Das ist ja wunderbar, dass er Rauschgift verkauft! Ich wünsche dir, dass ihn die Gier vom schnellen Geld immer weiter in die Dealerei treibt damit die Chancen erhöht werden, dass sie ihn erwischen :mrgreen: Meiner macht leider nichts dergleichen...Er arbeitet schwarz nebenher in der Firma, in der er angestellt ist, was dann unter dem Deckmantel Stunden reinarbeiten abläuft. Ich weiß aber, dass immer am WE danach im Spind ein Umschlag mit Bargeld vom Chef deponiert wird. Der wird nie offen übergeben, da nicht alle Mitarbeiter zu den Wochenendschwarzarbeitern gehören, sondern nur die, die auch was taugen und viel weg arbeiten können in kurzer Zeit...Aber verliere nicht den glauben daran, dass er geschnappt wird! Wenn es erst in 3 oder 5 Jahren ist, dann reicht es auch noch :D :!:
Sonnenblume1234 hat geschrieben:
21.12.2023, 16:30
Ohne Bezzi ist jeder Tag ein Geschenk
Das stimmt :!: Ich muss sagen, seit er weg ist und ich mich nach und nach erholt habe ( habe dazu aber weit über ein Jahr gebraucht, um mich halbwegs vom gröbsten zu erholen!) merke ich, wie gestört und krank und gefährlich die ganzen Jahre waren :shock: Es ist so schön wieder ein normales Leben zu haben :!: Wenn du meine Geschichte gelesen hast, dann weißt du ja, dass meiner auch aus dem nordafrikanischen Kreis stammt und auch ein Vergewaltiger ist ( aber er fühle sich ja immer so schlecht und musste dann immer sofort duschen gehen und eine Runde auf den Teppich, um sich Absolution abzuholen :wink: ) und daher kann ich mir schon vorstellen, wie es war mit so jemandem eine Wohnung zu teilen :|

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Re: Zur Geschichte 407

Beitrag von Sonnenblume1234 » 26.12.2023, 14:48

Hallöchen...

Ja, insgesamt ist die Freude darüber ohne ihn zu leben sehr groß.

Meine PTBS äußert sich über Alpträume, Schlafstörungen, Angstzustände und Panikattacken. Dies hat dann aber auch weitere Konsequenzen zur Folge. Zum Beispiel nicht ausreichend Schlaf führt zu Übermüdung, keine Konzentration usw. Das ist dann wie ein Wind der alle Kräfte wegfegt. Und die Kräfte werden für nutzlose Gespräche mit Behörden und "Eltern"gesprächen verbraucht.
Mich retraumatisiert es, diese gespräche führen zu müssen und dabei noch meine Zeit hergeben, um respektlos behandelt zu werden.

Habe jetzt noch ein letztes Gespräch mit denen im Januar und ab da stelle ich mich einfach tot. Alle 3 Monate seit der Trennung musste ich im Jugendamt antanzen. Jetzt fahren wir zwischen den Jahren weg, der Bezzi wollte über die Umgangsbegleiterin wissen wo wir hin fahren 🤡 und die Umgangsbegleiterin lässt sich schön instrumentalisieren und fragt auch noch 🤹‍♂️

Die Umgangsbegleiterin selbst hat einen algerischen Ehemann und ist eine AMIGA 🤡

Genug von mir, ich versuche diesen Zirkus zu verdrängen - weil es einfach so primitiv ist, sich damit auseinanderzusetzen. Meine Seele fühlt sich in ihrer Intelligenz verletzt, sich mit so einem geistigen Müll auseinander setzen zu müssen.



Wie finde ich deine Geschichte? Komme hier technisch irgendwie schwer zurecht

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Re: Zur Geschichte 407

Beitrag von Cimmone » 26.12.2023, 15:31

https://www.1001geschichte.de/wahre-geschichten-408/

Und dann Geschichte 406 anklicken zum Download.
"Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht." Kurt Tucholsky

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Re: Zur Geschichte 407

Beitrag von Traumfängerin » 27.12.2023, 11:31

Sonnenblume1234 hat geschrieben:
26.12.2023, 14:48
Hallöchen...

Ja, insgesamt ist die Freude darüber ohne ihn zu leben sehr groß.
ja so geht es mir auch :!: Bei allem Elend, mit dem man sich rumschlagen muss ist es doch einfach nur schön und erholsam nicht mehr 24/7 diese Person um sich zu haben und sich tagtäglich mit dem Müll, der in Massen aus dessen Mund kommt, rumzuschlagen :mrgreen:
Sonnenblume1234 hat geschrieben:
26.12.2023, 14:48
Meine PTBS äußert sich über Alpträume, Schlafstörungen, Angstzustände und Panikattacken. Dies hat dann aber auch weitere Konsequenzen zur Folge. Zum Beispiel nicht ausreichend Schlaf führt zu Übermüdung, keine Konzentration usw. Das ist dann wie ein Wind der alle Kräfte wegfegt. Und die Kräfte werden für nutzlose Gespräche mit Behörden und "Eltern"gesprächen verbraucht.
Mich retraumatisiert es, diese gespräche führen zu müssen und dabei noch meine Zeit hergeben, um respektlos behandelt zu werden.

Habe jetzt noch ein letztes Gespräch mit denen im Januar und ab da stelle ich mich einfach tot. Alle 3 Monate seit der Trennung musste ich im Jugendamt antanzen. Jetzt fahren wir zwischen den Jahren weg, der Bezzi wollte über die Umgangsbegleiterin wissen wo wir hin fahren 🤡 und die Umgangsbegleiterin lässt sich schön instrumentalisieren und fragt auch noch 🤹‍♂️
Ohje, ich fühle mit dir! Diese Schlafstörungen und alles sind wirklich kräftezehrend und kenne dies auch nur zu gut. Einerseits denke ich mir (bitte nicht falsch verstehen!) immer wie gut, dass es anderen auch so geht und ich nicht die einzige Person weit und breit bin, andererseits tut es mir so unfassbar leid, dass jemand anderer auch diese schlimmen Zustände im Zusammenhang mit so einer Person durchleben muss. Ich hatte phasenweise auch garkeine Konzentration mehr und habe in Gesprächen bei meinem Job ununterbrochen den roten Faden verloren. Ich wusste in der Mitte des Satzes nicht mehr, was ich sagen wollte und habe im Grunde nur chaotisches Zeug von mir gegeben :?

Sonnenblume1234 hat geschrieben:
26.12.2023, 14:48
Die Umgangsbegleiterin selbst hat einen algerischen Ehemann und ist eine AMIGA 🤡
ach du meine Güte :shock: Dabei müsste Sie da ja umso empfindlicher sein und nicht so drüber hinwegsehend! Also so ging es mir...Daheim den Terrorlord schlecht hin zwar toleriert, aber wo anders die Nulltoleranzschiene aufgebaut und sofort alles richtig erkannt und keine Gnade (in Gedanken) walten lassen :cry:

Sonnenblume1234 hat geschrieben:
26.12.2023, 14:48
Genug von mir, ich versuche diesen Zirkus zu verdrängen - weil es einfach so primitiv ist, sich damit auseinanderzusetzen. Meine Seele fühlt sich in ihrer Intelligenz verletzt, sich mit so einem geistigen Müll auseinander setzen zu müssen.
Als ich diese Worte las musste ich echt schmunzeln, da ich es so sehr nachfühlen kann! Es geht mir haargenau so! Es ist so unfassbar primitiv! Es ist so ein unglaublicher Müll! Und eigentlich sollte man im Stande sein diesen Mist sofort zu beenden und dann kann man nicht, weil man von allem und jeden abhängig ist, nur von einem selbst hängt nichts ab :? Aber bei Seite schieben ist in dem Fall dann das einzig Richtige und das Maximum, was man machen kann :!: Ich hoffe du schaffst es auch ausreichend Abstand zu gewinnen, aber mit jedem Tag, der vergeht, sollte es besser werden!

Sonnenblume1234 hat geschrieben:
26.12.2023, 14:48
Wie finde ich deine Geschichte? Komme hier technisch irgendwie schwer zurecht
Wie Cimonne schon geschrieben hat, ist meine Geschichte die Nummer 406 und hier ist der Faden dazu oder das Tagebuch schon fast: viewtopic.php?f=1&t=11188

Hatte diese veröffentlicht als eben seit langem "nur" die Drohungen seiner Anwälte im Raum standen, aber jetzt ist es durch und ich habe diese Person rechtlich los :!: Mich hat es so angewidert noch rechtlich mit dieser Person verbunden zu sein! Als ich ihn im Gericht sah, war es, als wäre es eine wildfremde Person von der Straße, die ich vorher noch nie gesehen habe!
Jetzt kann er im Weihnachtsurlaub seiner Sippschaft in seinem Loch, aus dem er gekrochen kam, erzählen was für ein toller Hecht er ist und wie er die alte deutsche Schl... abgezockt hat :roll: und mir immer jahrelang was vorschreien, dass er ein Mann sei und was für einer :lol: Er ist einfach nur ein Versager und das wird deiner schon auch sein! Wie gesagt, finde es gut, dass deiner Drogen vertickt :!: Vielleicht buchtet man ihn dann mal ein :!:

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