Zur Geschichte 207
Moderator: Moderatoren
-
- Beiträge: 3069
- Registriert: 12.03.2008, 06:02
Zur Geschichte 207
Niemand weiß wirklich, was mit Tanalies Mutter geschehen ist. Ist sie Ihrem Beznesser zum Opfer gefallen, weil er die Versicherungssumme kassieren wollte? Oder war es einfach nur ein tragischer Unfall? Niemand weiß es genau. Fakt ist allerdings, wenn diese Frau nicht dem Beznesser gefolgt wäre, wäre sie noch am Leben....
Evelyne
www.evelyne-kern.de
Gründerin von 1001Geschichte
Für jede Hilfe, diese Seite am Leben zu erhalten, sind wir sehr dankbar.
https://www.1001geschichte.de/spendenkonto/
www.evelyne-kern.de
Gründerin von 1001Geschichte
Für jede Hilfe, diese Seite am Leben zu erhalten, sind wir sehr dankbar.
https://www.1001geschichte.de/spendenkonto/
-
- Beiträge: 16
- Registriert: 08.05.2008, 11:29
Re: Zur Geschichte 207
mit entsetzen und tränen in den augen hab ich deine geschichte gelesen. es tut mir unendlich leid, was mit deiner mama passiert ist.
ich wünsch dir viel kraft!
insgeheim wusste deine mama wohl, was gespielt wird, wenn sie alle unterlagen auf dich geschrieben hat ... ich hoffe sehr, ihr kriegt noch eine antwort auf eure fragen ...
liebe grüsse
bibi
ich wünsch dir viel kraft!
insgeheim wusste deine mama wohl, was gespielt wird, wenn sie alle unterlagen auf dich geschrieben hat ... ich hoffe sehr, ihr kriegt noch eine antwort auf eure fragen ...
liebe grüsse
bibi
-
- Beiträge: 307
- Registriert: 29.03.2008, 08:14
Re: Zur Geschichte 207
Liebe Tanalie, was für eine entsetzlich traurige Geschichte.
Ich denke der Gedanke liegt nahe, dass nicht Deine Mama das Auto gefahren hat, sondern ihr 'Freund'; wenn Sie denn überhaupt durch diesen Unfall umgekommen ist.
Ich hoffe, ich trete dir jetzt nicht zu nahe wenn ich nachfrage, ob Du deine Mutter nach Hause geholt hast und ob eine Obduktion durchgeführt wurde. Falls meine Fragen zu schmerzhaft für Dich sind, dann überlies es bitte einfach.
Ich kann gut verstehen wie schwer es für Dich sein muss, zu wissen, dass Deine Mutter auf diese Art ihr Leben verloren hat. Ich möchte dir trotzdem raten, bei der Botschaft hartnäckig immer wieder nachzufragen. Gib nicht auf. Es kann nicht sein, dass die Familie einfach so abgefertigt wird. Ich würde denen mit der Presse drohen.
Ansonsten wünsch ich dir auch viel Kraft, um diesen Verlust zu überwinden.
Alles Liebe
Christine
Ich denke der Gedanke liegt nahe, dass nicht Deine Mama das Auto gefahren hat, sondern ihr 'Freund'; wenn Sie denn überhaupt durch diesen Unfall umgekommen ist.
Ich hoffe, ich trete dir jetzt nicht zu nahe wenn ich nachfrage, ob Du deine Mutter nach Hause geholt hast und ob eine Obduktion durchgeführt wurde. Falls meine Fragen zu schmerzhaft für Dich sind, dann überlies es bitte einfach.
Ich kann gut verstehen wie schwer es für Dich sein muss, zu wissen, dass Deine Mutter auf diese Art ihr Leben verloren hat. Ich möchte dir trotzdem raten, bei der Botschaft hartnäckig immer wieder nachzufragen. Gib nicht auf. Es kann nicht sein, dass die Familie einfach so abgefertigt wird. Ich würde denen mit der Presse drohen.
Ansonsten wünsch ich dir auch viel Kraft, um diesen Verlust zu überwinden.
Alles Liebe
Christine
-
- Beiträge: 1117
- Registriert: 04.04.2008, 17:31
Re: Zur Geschichte 207
Hallo Tanalie, was mich sehr verwundert, Du schreibst deine Mutter hätte keine äußeren
Verletzungen gehabt? Gar nichts?? Nicht den geringsten Kratzer? Das wäre sehr ungewönlich
für einen tödlichen Verkehrsunfall.
Hast Du ihren ganzen Körper gesehen?
Natürlich kann sie auch an inneren Verletzungen mit starken Blutungen verstorben sein oder
vielleicht sogar plötzlich an einem Herzinfarkt??
Da ich die chaotischen Verkehrsverhältnisse auf Ägyptens Strassen kenne, wundert mich so ein
Unfall nicht. Die Ägypter fahren schnell, ohne Beachtung der Verkehrsregeln (die machen sie
untereinander aus) und anschnallen tun sie sich auch nicht.
Die Autos sind auch nicht gerade die neuesten Modelle.
Eine geplante Tötung durch einen Verkehrsunfall halte ich für den Täter einfach für
zu gefährlich. Das Risiko, selbst schwer verletzt zu werden oder zu sterben ist doch sehr groß.
Und dann noch das neue Auto freiwillig zu Schrott fahren?
Gibt es denn glaughafte Unfallzeugen, die bezeugen können, das deine Mutter im Auto
gefahren ist?
Es tut mir sehr Leid, dass Du deine Mutter verloren hast, aber es war eben ihr Wunsch dort zu leben.
Vielleicht war sie doch nicht so unglücklich wie sie Dir bei dem Besuch in Deutschland vorkam.
Tabiba
Verletzungen gehabt? Gar nichts?? Nicht den geringsten Kratzer? Das wäre sehr ungewönlich
für einen tödlichen Verkehrsunfall.
Hast Du ihren ganzen Körper gesehen?
Natürlich kann sie auch an inneren Verletzungen mit starken Blutungen verstorben sein oder
vielleicht sogar plötzlich an einem Herzinfarkt??
Da ich die chaotischen Verkehrsverhältnisse auf Ägyptens Strassen kenne, wundert mich so ein
Unfall nicht. Die Ägypter fahren schnell, ohne Beachtung der Verkehrsregeln (die machen sie
untereinander aus) und anschnallen tun sie sich auch nicht.
Die Autos sind auch nicht gerade die neuesten Modelle.
Eine geplante Tötung durch einen Verkehrsunfall halte ich für den Täter einfach für
zu gefährlich. Das Risiko, selbst schwer verletzt zu werden oder zu sterben ist doch sehr groß.
Und dann noch das neue Auto freiwillig zu Schrott fahren?
Gibt es denn glaughafte Unfallzeugen, die bezeugen können, das deine Mutter im Auto
gefahren ist?
Es tut mir sehr Leid, dass Du deine Mutter verloren hast, aber es war eben ihr Wunsch dort zu leben.
Vielleicht war sie doch nicht so unglücklich wie sie Dir bei dem Besuch in Deutschland vorkam.
Tabiba
-
- Beiträge: 16
- Registriert: 23.09.2009, 15:25
Re: Zur Geschichte 207
@ evelyne
sorry, aber das kann das Leben sein...... wenn die Frau, die gestern beim Sturm vom Baum erschlagen wurde, nicht gerade dort Schutz gesucht hätte, wäre sie auch noch am leben.
Das ist keine gute Aussage von Dir.....
Jeder, der in Ägypten Auto fährt, sollte wissen, das das auswärtige Amt dringend davor warnt, in Ägypten selbst Auto zu fahren oder evtl. auch mit Ägyptern mitzufahren !!!
@ Tanalie
Es tut mir aufrichtig leid, liebe Tanalie, das Du Deine Mutter so verloren hast. Vielleicht war es Bezness, aber Deine Mutter war alt genug um zu wissen, was sie tat. Auch im Alter sind wir nicht davor gefeit, Fehler zu machen, die wir manchmal, so wie bei Deiner Mutter, sogar mit dem Leben bezahlen müssen.
Ich verteidige niemals Bezness, aber dies geht wohl doch zu weit, hier von Vorsatz auszugehen.
Der Freund Deiner Mutter war nicht mit ihr verheiratet, oder ? Er kann nur das Vermögen einfordern, wenn sie vor dem Gesetz in Ägypten verheiratet waren. Dann bekommt der Ehemann / die Ehefrau das Vermögen und die Kinder gehen leer aus.
Ich wünsche Dir von Herzen Kraft, diesen Verlust zu verarbeiten und damit leben zu lernen.
Beti
sorry, aber das kann das Leben sein...... wenn die Frau, die gestern beim Sturm vom Baum erschlagen wurde, nicht gerade dort Schutz gesucht hätte, wäre sie auch noch am leben.
Das ist keine gute Aussage von Dir.....
Jeder, der in Ägypten Auto fährt, sollte wissen, das das auswärtige Amt dringend davor warnt, in Ägypten selbst Auto zu fahren oder evtl. auch mit Ägyptern mitzufahren !!!
@ Tanalie
Es tut mir aufrichtig leid, liebe Tanalie, das Du Deine Mutter so verloren hast. Vielleicht war es Bezness, aber Deine Mutter war alt genug um zu wissen, was sie tat. Auch im Alter sind wir nicht davor gefeit, Fehler zu machen, die wir manchmal, so wie bei Deiner Mutter, sogar mit dem Leben bezahlen müssen.
Ich verteidige niemals Bezness, aber dies geht wohl doch zu weit, hier von Vorsatz auszugehen.
Der Freund Deiner Mutter war nicht mit ihr verheiratet, oder ? Er kann nur das Vermögen einfordern, wenn sie vor dem Gesetz in Ägypten verheiratet waren. Dann bekommt der Ehemann / die Ehefrau das Vermögen und die Kinder gehen leer aus.
Ich wünsche Dir von Herzen Kraft, diesen Verlust zu verarbeiten und damit leben zu lernen.
Beti
-
- Beiträge: 915
- Registriert: 03.04.2008, 07:17
Re: Zur Geschichte 207
Ich würde die Strecke Hurghada - Luxor oder zurück niemals wieder fahren, vor allem nicht nachts. Die Ägypter lernen nicht autofahren, sie kaufen sich den Führersein ohne die Verkehrsregeln gelernt zu haben.
Es tut mir sehr leid für Tanalie aber ich denke, das war ein Unfall, es ist viel viel wahrscheinlicher als alles andere. Ich selber war auf der Route Hurghada-Luxor mit einem Taxifahrer nachts unterwegs, da fuhren wir an einem Unfall vorbei. Wenn ich nicht ANHALTEN geschrieen hätte, wäre der Taxifahrer glatt weitergefahren. Wir hielten an und nahmen zwei Verletzte mit, die brachten wir ins Krankenhaus in Luxor. Später erfuhr ich, dass der Fahrer des zweiten Autos (Frontalzusammenstoß, fast wären wir es gewesen!) bei dem Unfall ums Leben gekommen ist.
Autofahren in Ägypten ist ein sehr großes Risiko. Egal wer fährt.
Dies ist die traurigste von allen 1001 Ägyptengeschichten, die ich gelesen habe. Und ich habe sie alle gelesen (eine davon ist von mir).
Mein Beileid geht an Tanalie.
LG, Gloria
Es tut mir sehr leid für Tanalie aber ich denke, das war ein Unfall, es ist viel viel wahrscheinlicher als alles andere. Ich selber war auf der Route Hurghada-Luxor mit einem Taxifahrer nachts unterwegs, da fuhren wir an einem Unfall vorbei. Wenn ich nicht ANHALTEN geschrieen hätte, wäre der Taxifahrer glatt weitergefahren. Wir hielten an und nahmen zwei Verletzte mit, die brachten wir ins Krankenhaus in Luxor. Später erfuhr ich, dass der Fahrer des zweiten Autos (Frontalzusammenstoß, fast wären wir es gewesen!) bei dem Unfall ums Leben gekommen ist.
Autofahren in Ägypten ist ein sehr großes Risiko. Egal wer fährt.
Dies ist die traurigste von allen 1001 Ägyptengeschichten, die ich gelesen habe. Und ich habe sie alle gelesen (eine davon ist von mir).
Mein Beileid geht an Tanalie.
LG, Gloria
Believe none of what you hear and only half of what you see
-
- Beiträge: 565
- Registriert: 31.03.2008, 11:13
Re: Zur Geschichte 207
Ich verstehe nur Bahnhof....Was hat denn Evelyne falsch ausgesagt in ihrem Eingangsthread? Ich finde nichts.beti hat geschrieben:@ evelyne sorry, aber das kann das Leben sein...... wenn die Frau, die gestern beim Sturm vom Baum erschlagen wurde, nicht gerade dort Schutz gesucht hätte, wäre sie auch noch am leben.
Das ist keine gute Aussage von Dir.....
Ich glaube die Verfasserin der Geschichte heißt Tinalie (i nicht a als zweiten Buchstaben). Ich musste auch ganz schön schlucken, als ich sie gelesen habe. Irgendwie ist die Geschichte schon anders als die meisten anderen. Wahrscheinlich, weil die Hauptakteurin keine Chance mehr hat, aus dieser Sache wieder rauszukommen.
Du hast getan was Du konntest Tinalie. Es war ihre Entscheidung dort mit ihm leben zu wollen, das konntest Du nicht beeinflussen. Und ob der Unfall nun wirklich ein Unfall war wird Dir wohl niemand genau sagen können. Du tust denke ich gut daran zu versuchen, den Unfall als Unfall zu akzeptieren (wenn es sonst keine Möglichkeiten gibt, das Gegenteil zu beweisen), sonst machst Du Dich noch mehr fertig als Du ohnehin schon bist.
Gruß Naschkatze
-
- Beiträge: 773
- Registriert: 05.04.2008, 18:47
Re: Zur Geschichte 207
Liebe Tanalie,
das ist wirlich alles sehr traurig, Bezness und dann ein Unfall...
Ich kann dir nur raten, das Fragen loszulassen, eine letztgültig befriedigende Antwort wirst du nicht finden.Und das Hin- und Herbewegen aller Fragen und Möglichkeiten kann einen jahrelang zermürben.
Ich würde das alles nicht weiter vefrolgen, denn es bindet dich auf Jahre an die Unfallgeschichte, den Ägypter usw.
Meine persönliche Meinung ist dabei: Ich glaube nicht an Mord. Das hätte den Mann selbst in Lebensgefahr gebracht.
Herzlich Nefer
das ist wirlich alles sehr traurig, Bezness und dann ein Unfall...
Ich kann dir nur raten, das Fragen loszulassen, eine letztgültig befriedigende Antwort wirst du nicht finden.Und das Hin- und Herbewegen aller Fragen und Möglichkeiten kann einen jahrelang zermürben.
Ich würde das alles nicht weiter vefrolgen, denn es bindet dich auf Jahre an die Unfallgeschichte, den Ägypter usw.
Meine persönliche Meinung ist dabei: Ich glaube nicht an Mord. Das hätte den Mann selbst in Lebensgefahr gebracht.
Herzlich Nefer
-
- Beiträge: 915
- Registriert: 03.04.2008, 07:17
Re: Zur Geschichte 207
Hallo Nefer, schön Dich zu lesen.. Bin auch Deiner Meinung. Und habe ne Menge Unfälle gesehen, und von einer Menge Unfälle gehört. Die Ägypter sollte alle den Führerschein nochmal machen.
Mach et jut, gloria
Mach et jut, gloria
Believe none of what you hear and only half of what you see
-
- Beiträge: 5
- Registriert: 28.01.2010, 08:34
Re: Zur Geschichte 207
Hallo Tanalie,
ich hatte eben schon meinen Beitrag geschrieben, dann war die Internetverbindung weg, also beginne ich noch einmal.
Ich bin ein regelmässiger Besucher dieser Internetseite und wäre glücklich, wenn ich diese Seite schon viel früher kennengelernt hätte. Aber das ist nicht der Fall gewesen, daher habe ich auch einen eigenen Beitrag im Forum.
Als ich heute deine Geschichte gelesen habe, lief es mir eiskalt den Rücken runter, denn ich habe Greti sehr gut gekannt.
Sie war wohl eine der lebenslustigsten Damen, die ich hier in Hurghada kennengelernt habe. Oft haben wir gemeinsam etwas unternommen und es war immer so lustig. Ich kenne die Hxxxx Geschichte von A bis Z, leider eine der Traurigsten.
Ja, Hxxxx der smarte Kellner, 22 Lenze auf dem Buckel, immer korrekt, zuvorkommend und so was von freundlich. Greti war hin und weg und die Urlaube, die sie hier verbracht hat, waren immer voller Energie. Das hat sich geändert, als sie für immer hierher gekommen ist. Oh, das Auto, nagelneu, wie war Hxxxxx stolz endlich ein eigenes Auto zu besitzen, es war sein "Heiligtum". Greti hat eine schöne Wohnung angmietet und mit so viel Liebe eingerichtet. Einmal bin ich mit ihr nach Hurghada zurückgeflogen, sie war bepackt wie ein Lastenesel. Alles für den geliebten Hxxxxx. Aber er hat es nicht geschätzt, es war alles nicht genug und so gab es mehr und mehr Streit, natürlich ums liebe Geld. Der "Herr" hatte es ja nicht mehr nötig zu arbeiten. Nur noch mit dem Auto unterwegs, tagelang verschwunden, wohin weiss bis heute niemand. Und Greti hat sich die Augen ausgeweint. Dann kam er wieder, hat seine Wünsche erfüllt bekommen und die Welt war wieder in Ordnung. Wenn ihre Freundinnen etwas gegen ihn gesagt haben, dann waren wir die Schlechten, sie wollte die rosarote Brille einfach nicht abnehmen.
Einmal sagte sie, dass ihr Leben gelebt sei und Hxxxx das Sahnehäubchen ist. Sie würde ihm alles für ihn tun, ihm alles geben und es solange geniessen, wie nur möglich, egal was kommt.
Und es kam, ganz dick.... Ich erinnere mich genau an die Hiobsbotschaft. Keiner konnte es glauben, verstehen noch weniger.
Ich muss trotzdem sagen, dass es schon sehr verwunderlich war, dass du und deine Geschwister sich nicht mit den deutschen Bekannten von Greti getroffen haben, sondern nur mit den Ägyptern. Diese Kerle waren doch alle aus der selben Truppe und haben mit anderen Frauen das gleiche Spiel gespielt. Sie haben alle in einem Hotel gearbeitet, das war wie ein Hexenring. Komischerweise habe ich nie wieder einen aus dieser Gang angetroffen. Sicher sind sie jetzt in Marsa Alam oder Sharm El Sheikh und treiben das ein ähnlichres Spiel, bis in Hurghada Gras über die Geschichte gewachsen ist. Denn es gab schon sehr viel Gerede und Vermutungen, was ist nun wirklich mit Greti geschehen? Ich glaube bis heute nicht, dass sie selbst gefahren ist, denn sie durfte das Auto nie anrühren.
Wir werden es nie erfahren, was vielleicht auch besser für alle ist. Ich kann euch Kindern auf jeden 'Fall sagen, dass Greti ihren Hxxxx sehr geliebt hat und auch glücklich war in dieser Scheinwelt. Behaltet sie so in Erinnerung und versucht, Hxxxx zu vergessen.
Auch wir werden sie nicht vergessen, sie war eine sehr liebenswerte Frau.
ich hatte eben schon meinen Beitrag geschrieben, dann war die Internetverbindung weg, also beginne ich noch einmal.
Ich bin ein regelmässiger Besucher dieser Internetseite und wäre glücklich, wenn ich diese Seite schon viel früher kennengelernt hätte. Aber das ist nicht der Fall gewesen, daher habe ich auch einen eigenen Beitrag im Forum.
Als ich heute deine Geschichte gelesen habe, lief es mir eiskalt den Rücken runter, denn ich habe Greti sehr gut gekannt.
Sie war wohl eine der lebenslustigsten Damen, die ich hier in Hurghada kennengelernt habe. Oft haben wir gemeinsam etwas unternommen und es war immer so lustig. Ich kenne die Hxxxx Geschichte von A bis Z, leider eine der Traurigsten.
Ja, Hxxxx der smarte Kellner, 22 Lenze auf dem Buckel, immer korrekt, zuvorkommend und so was von freundlich. Greti war hin und weg und die Urlaube, die sie hier verbracht hat, waren immer voller Energie. Das hat sich geändert, als sie für immer hierher gekommen ist. Oh, das Auto, nagelneu, wie war Hxxxxx stolz endlich ein eigenes Auto zu besitzen, es war sein "Heiligtum". Greti hat eine schöne Wohnung angmietet und mit so viel Liebe eingerichtet. Einmal bin ich mit ihr nach Hurghada zurückgeflogen, sie war bepackt wie ein Lastenesel. Alles für den geliebten Hxxxxx. Aber er hat es nicht geschätzt, es war alles nicht genug und so gab es mehr und mehr Streit, natürlich ums liebe Geld. Der "Herr" hatte es ja nicht mehr nötig zu arbeiten. Nur noch mit dem Auto unterwegs, tagelang verschwunden, wohin weiss bis heute niemand. Und Greti hat sich die Augen ausgeweint. Dann kam er wieder, hat seine Wünsche erfüllt bekommen und die Welt war wieder in Ordnung. Wenn ihre Freundinnen etwas gegen ihn gesagt haben, dann waren wir die Schlechten, sie wollte die rosarote Brille einfach nicht abnehmen.
Einmal sagte sie, dass ihr Leben gelebt sei und Hxxxx das Sahnehäubchen ist. Sie würde ihm alles für ihn tun, ihm alles geben und es solange geniessen, wie nur möglich, egal was kommt.
Und es kam, ganz dick.... Ich erinnere mich genau an die Hiobsbotschaft. Keiner konnte es glauben, verstehen noch weniger.
Ich muss trotzdem sagen, dass es schon sehr verwunderlich war, dass du und deine Geschwister sich nicht mit den deutschen Bekannten von Greti getroffen haben, sondern nur mit den Ägyptern. Diese Kerle waren doch alle aus der selben Truppe und haben mit anderen Frauen das gleiche Spiel gespielt. Sie haben alle in einem Hotel gearbeitet, das war wie ein Hexenring. Komischerweise habe ich nie wieder einen aus dieser Gang angetroffen. Sicher sind sie jetzt in Marsa Alam oder Sharm El Sheikh und treiben das ein ähnlichres Spiel, bis in Hurghada Gras über die Geschichte gewachsen ist. Denn es gab schon sehr viel Gerede und Vermutungen, was ist nun wirklich mit Greti geschehen? Ich glaube bis heute nicht, dass sie selbst gefahren ist, denn sie durfte das Auto nie anrühren.
Wir werden es nie erfahren, was vielleicht auch besser für alle ist. Ich kann euch Kindern auf jeden 'Fall sagen, dass Greti ihren Hxxxx sehr geliebt hat und auch glücklich war in dieser Scheinwelt. Behaltet sie so in Erinnerung und versucht, Hxxxx zu vergessen.
Auch wir werden sie nicht vergessen, sie war eine sehr liebenswerte Frau.
Re: Zur Geschichte 207
Ihr Lieben,
so traurig die Geschichte ist, Liebe ist es bestimmt nicht, wenn eine ca. 40 Jahre ältere Frau ihren Liebhaber
von vorne bis hinten verwöhnt, sondern ABHÄNGIGKEIT.
Echte Liebe geht vom Mann aus, er umwirbt die Frau, bis er ihr Herz gewonnen hat und nicht umgekehrt.
Es ist schlimm für die Angehörigen, nicht und vielleicht niemals in Erfahrung zu bringen, wie es zu dem tödlichen Unfall
kam - ob er inszeniert wurde, wobei mir diese Möglichkeit als viel zu riskant und gefährlich für den potentiellen Nutznießer
erscheint- wie es eine posterin bereits ausführte.
Ich habe nicht verstanden, ob er durch Gretis Tod an ihr Vermögen gekommen ist - dann hätte er natürlich theoretisch
ein Motiv oder ob das Geld gerettet werden konnte und ihre Familie es bekommt/ erbt.
Es ist auch verständlich, alles-in-der-Macht-stehende zu tun, um Aufklärung über die Todesumstände zu erlangen.
Es ist nur die Frage, ob dies jemals befriedigend möglich sein wird.
Als Ausländer seid ihr dort allemal im Nachteil.
Wenn irgend möglich, versuche loszulassen und ihren Weg zu akzeptieren. Deine Mutter hat sich für das Leben im Orient entschieden
und schien glücklich zu sein - alles andere ist Einmischung /Selbstquälerei, nur weil euch ihr Lebensstil nicht gefallen hat - was ich verstehe,
besonders, wenn sie aus Sicht der Umwelt einen Fehler macht ( Hxxxxx).
Vielleicht oder augenscheinlich hatte sie ja schöne Monate mit ihm. Sie war doch reif genug.
Liebe Grüße
Brighterstar
P.S.1 Viele Männer verwechseln Sex mit Liebe - viele Frauen verwechseln Abhängigkeit mit Liebe...
P.S. 2 Was mich an der Geschichte stört, sind die extremen Unterschiede : Kultur / Glauben: christlich/muslemisch
Alter
Reichtum/Armut
so traurig die Geschichte ist, Liebe ist es bestimmt nicht, wenn eine ca. 40 Jahre ältere Frau ihren Liebhaber
von vorne bis hinten verwöhnt, sondern ABHÄNGIGKEIT.
Echte Liebe geht vom Mann aus, er umwirbt die Frau, bis er ihr Herz gewonnen hat und nicht umgekehrt.
Es ist schlimm für die Angehörigen, nicht und vielleicht niemals in Erfahrung zu bringen, wie es zu dem tödlichen Unfall
kam - ob er inszeniert wurde, wobei mir diese Möglichkeit als viel zu riskant und gefährlich für den potentiellen Nutznießer
erscheint- wie es eine posterin bereits ausführte.
Ich habe nicht verstanden, ob er durch Gretis Tod an ihr Vermögen gekommen ist - dann hätte er natürlich theoretisch
ein Motiv oder ob das Geld gerettet werden konnte und ihre Familie es bekommt/ erbt.
Es ist auch verständlich, alles-in-der-Macht-stehende zu tun, um Aufklärung über die Todesumstände zu erlangen.
Es ist nur die Frage, ob dies jemals befriedigend möglich sein wird.
Als Ausländer seid ihr dort allemal im Nachteil.
Wenn irgend möglich, versuche loszulassen und ihren Weg zu akzeptieren. Deine Mutter hat sich für das Leben im Orient entschieden
und schien glücklich zu sein - alles andere ist Einmischung /Selbstquälerei, nur weil euch ihr Lebensstil nicht gefallen hat - was ich verstehe,
besonders, wenn sie aus Sicht der Umwelt einen Fehler macht ( Hxxxxx).
Vielleicht oder augenscheinlich hatte sie ja schöne Monate mit ihm. Sie war doch reif genug.
Liebe Grüße
Brighterstar
P.S.1 Viele Männer verwechseln Sex mit Liebe - viele Frauen verwechseln Abhängigkeit mit Liebe...
P.S. 2 Was mich an der Geschichte stört, sind die extremen Unterschiede : Kultur / Glauben: christlich/muslemisch
Alter
Reichtum/Armut
Re: Zur Geschichte 207
Das kannst Du sicher nicht beurteilen, und Greti kann sich leider nicht mehr dazu äußern.brighterstar007 hat geschrieben:so traurig die Geschichte ist, Liebe ist es bestimmt nicht, wenn eine ca. 40 Jahre ältere Frau ihren Liebhabervon vorne bis hinten verwöhnt, sondern ABHÄNGIGKEIT.
Du scherzt! Das kann doch nicht Dein Ernst sein, oder?brighterstar007 hat geschrieben:Echte Liebe geht vom Mann aus, er umwirbt die Frau, bis er ihr Herz gewonnen hat und nicht umgekehrt.

Trifft das nicht eigentlich in fast allen Punkten auf alle Geschichten hier zu?brighterstar007 hat geschrieben:P.S. 2 Was mich an der Geschichte stört, sind die extremen Unterschiede : Kultur / Glauben: christlich/muslemisch
Alter
Reichtum/Armut
Ich verstehe irgendwie nicht wirklich, was Du meinst.
LG, Riguang
-
- Beiträge: 1565
- Registriert: 30.10.2009, 17:05
Re: Zur Geschichte 207
Hallo Tinalie,
solodonna hat in einem anderen thread geschrieben:
..vielleicht hilft das ja auch,
LG Nilopa
solodonna hat in einem anderen thread geschrieben:
ich denke, daß deine Mutter eine von diesen (vermeintlich?) starken Frauen war. Ich weiß, daß das kein Trost ist, aber eine ErklärungEs ist in diesem und in anderen Fällen starker, selbstständiger Frauen ,eher die vorhandene Selbssicherheit, die uns mitunter vorgaukelt, dass wir unverwundbar sind und damit ungewollt die Achillesferse freilegt. Hier lauert die Gefahr.
Bezzness ist eine Form von Krieg. Frau sollte sehr gute Waffen bei sich führen wenn sie in die Schlacht zieht, um nicht als Verliererin zu enden.

..vielleicht hilft das ja auch,
LG Nilopa
»Your rights matter because you never know when you're going to need them.« – Edward Snowden-
Re: Zur Geschichte 207
Ihr Lieben,
wenn der Mann die Frau liebt und umgekehrt, hat die Beziehung auf Dauer Bestand - offenbar ist das Werbeverhalten der
Beznesser aber nur eine kalkulierte Eintrittskarte nach Europa - was man/frau als Europäer/in NICHT wissen kann, da
bei uns keine derartige Problematik vorliegt ("Flucht" in vermeintlich paradiesisches reiches D- Land).
Die Fakten sprechen bei Greti für sich. Es wäre wirklich supernaiv zu glauben, dass sich ein junger gutaussehender ??? muslimischer
Mann ausgerechnet ernsthaft in eine vierzig Jahre ältere Frau verliebt.
Ich möchte nicht mehr in`s Detail gehen.
Greti jedoch hat ihrer Familie selbst gesagt, dass sie glücklich ist, also sollten sie froh sein, dass sie noch einige schöne Lebensmonate
in Ägypten erlebt hat, selbst, wenn es ein Traumschloß war. Solange sie in der Illusion gelebt hat und dies selbst so empfunden hat...
Vielleicht erleben viele jüngere deutsche Frauen in gleichnationalen Ehen keine solchen emotionalen Höhenflüge.
Liebe Grüße
Brighterstar
wenn der Mann die Frau liebt und umgekehrt, hat die Beziehung auf Dauer Bestand - offenbar ist das Werbeverhalten der
Beznesser aber nur eine kalkulierte Eintrittskarte nach Europa - was man/frau als Europäer/in NICHT wissen kann, da
bei uns keine derartige Problematik vorliegt ("Flucht" in vermeintlich paradiesisches reiches D- Land).
Die Fakten sprechen bei Greti für sich. Es wäre wirklich supernaiv zu glauben, dass sich ein junger gutaussehender ??? muslimischer
Mann ausgerechnet ernsthaft in eine vierzig Jahre ältere Frau verliebt.
Ich möchte nicht mehr in`s Detail gehen.
Greti jedoch hat ihrer Familie selbst gesagt, dass sie glücklich ist, also sollten sie froh sein, dass sie noch einige schöne Lebensmonate
in Ägypten erlebt hat, selbst, wenn es ein Traumschloß war. Solange sie in der Illusion gelebt hat und dies selbst so empfunden hat...
Vielleicht erleben viele jüngere deutsche Frauen in gleichnationalen Ehen keine solchen emotionalen Höhenflüge.
Liebe Grüße
Brighterstar
Zuletzt geändert von brighterstar007 am 17.07.2010, 23:32, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Beiträge: 1633
- Registriert: 01.08.2008, 18:03
Re: Zur Geschichte 207
Hallo,Tabiba hat geschrieben: Natürlich kann sie auch an inneren Verletzungen mit starken Blutungen verstorben sein oder
vielleicht sogar plötzlich an einem Herzinfarkt??
Da ich die chaotischen Verkehrsverhältnisse auf Ägyptens Strassen kenne, wundert mich so ein
Unfall nicht. Die Ägypter fahren schnell, ohne Beachtung der Verkehrsregeln (die machen sie
untereinander aus) und anschnallen tun sie sich auch nicht.
Die Autos sind auch nicht gerade die neuesten Modelle.
Eine geplante Tötung durch einen Verkehrsunfall halte ich für den Täter einfach für
zu gefährlich. Das Risiko, selbst schwer verletzt zu werden oder zu sterben ist doch sehr groß.
Und dann noch das neue Auto freiwillig zu Schrott fahren?
mich hat die Geschichte sehr berührt. Ich habe beim Lesen immer gehofft, Tinalis Mutter würde doch irgendwie lebend aus der Sache rauskommen, bis zuletzt. Und ich habe dabei immer das Gesicht meiner Mutter vor Augen gesehen. Die so etwas hoffentlich nie nie tun wird.
Also ich gebe Evelyne recht, daß H. den Autounfall schon eingefädelt haben könnte. Diese Leute würfeln beim Back Gammon ihre Sechser- und Einserpaschs, wenn sie sie brauchen und sie können es sicher auch arrangieren, daß bei einem Autounfall der Beifahrer stirbt, während sie selbst am Leben bleiben, wenn sie sich mit jemandem vorher absprechen, der gut bezahlt wird. Da nimmt man auch schon mal einen gebrochenen Arm inkauf, damit es glaubwürdiger wirkt.

Liebe Tinali,
ich hoffe Du und Deine Schwester können wenigstens einigermaßen Ruhe und Frieden finden. Daß euch eure lebenslustige liebenswerte Mutter auf so eine perfide Weise genommen wurde, wo ihr sie doch auch so brauchtet und vermißtet, macht mich einfach nur wütend und traurig. Ihre eigenen Töchter und Schwestern hüten die Ägypter wie einen kostbaren Schatz und schauen sehr genau, wem sie ihn überlassen. Aber europäische Frauen sind ja Freiwild, denn ihre Verwandten sagen einfach nur: "Mach mal, verstehen tu ichs ja nicht, aber ich hoffe, Du wirst glücklich." Und das wissen diese Typen.
LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988
-
- Beiträge: 915
- Registriert: 03.04.2008, 07:17
Re: Zur Geschichte 207
@ Brighterstar: Diese Geschichte spielt in Ägypten, nicht in Tunesien.
Believe none of what you hear and only half of what you see
-
- Beiträge: 1565
- Registriert: 30.10.2009, 17:05
Re: Zur Geschichte 207
hallo brighterstar,
diese Aussage von Dir:
wären dann doch Frauen jeden Alters schlecht beraten, ähnliches zu tun
was wäre Dir denn lieber:
Höhenflug mit Todesfolge?
oder:
gemäßigte ups and downs?
Nilopa
diese Aussage von Dir:
finde ich, gelinde gesagt, reichlich seltsam, besonders wenn du die anschließende Bruchlandung mit Todesfolge betrachtest,Vielleicht erleben viele jüngere deutsche Frauen in gleichnationalen Ehen keine solchen emotionalen Höhenflüge.
wären dann doch Frauen jeden Alters schlecht beraten, ähnliches zu tun

was wäre Dir denn lieber:
Höhenflug mit Todesfolge?
oder:
gemäßigte ups and downs?

»Your rights matter because you never know when you're going to need them.« – Edward Snowden-
Re: Zur Geschichte 207
Ihr Lieben,
ich finde es merkwürdig, dass es hier den Anschein hat, als sei Greti umgbracht worden. Niemand von uns war dabei.
Zudem finde ich es unseriös, auf Kosten "der Ägypter", eine solche Geschichte zu konstruieren, nur, weil
wir als Frauen von Beznessern gedemütigt, belogen und betrogen wurden.
Es wäre zwar möglich (Mord/ Totschlag), aber als Unfall - mit der Gefahr, dass das nagelneue Auto dabei zu Bruch geht
(Zitat sinngemäß: "Hassan behandelte das nagelneue Vehikel wie ein Heiligtum") UND dem Fahrer/Beifahrer auch ernsthafter Schaden
entsteht, extrem unwahrscheinlich- es sei denn, jemand aus Hassans nahem Umfeld wollte aus Wut/Hass über die ungleiche Verbindung
BEIDE umbringen.
Andernfalls hätten sich die/der potentielle/n Täter sicher eine andere Todesart ausgesucht, die mit
weitaus geringerem Risiko für sie/ihn verbunden ist. Er hätte durch einen fingierten Auto -Crash querschnitts-
gelähmt sein können etc. und sich zudem der Gefahr ausgesetzt, sein "Heiligtum" als Schrottklumpen zum Schrotthändler
bringen zu müssen.
Da sie gar nicht verheiratet waren, hätte Hassan ohnehin keinen Rechtsanspruch auf Gretis Geld gehabt - es sei denn, sie hätte ihm
vor ihrem Ableben alles "cash " geschenkt.
Alles in allem verstehe ich den Schmerz der Tochter und der Angehörigen, die Mutter verloren zu haben - immer mit dem
beunruhigenden Gedanken, ob sie vielleicht noch am Leben wäre, wenn sie nicht in das fremde Land gegangen wäre und die
Ohnmacht, die genauen Umstände ihres Todes nicht herausfinden zu können.
Das ist schlimm und bitter.
Liebe Grüße
Brighterstar
ich finde es merkwürdig, dass es hier den Anschein hat, als sei Greti umgbracht worden. Niemand von uns war dabei.
Zudem finde ich es unseriös, auf Kosten "der Ägypter", eine solche Geschichte zu konstruieren, nur, weil
wir als Frauen von Beznessern gedemütigt, belogen und betrogen wurden.
Es wäre zwar möglich (Mord/ Totschlag), aber als Unfall - mit der Gefahr, dass das nagelneue Auto dabei zu Bruch geht
(Zitat sinngemäß: "Hassan behandelte das nagelneue Vehikel wie ein Heiligtum") UND dem Fahrer/Beifahrer auch ernsthafter Schaden
entsteht, extrem unwahrscheinlich- es sei denn, jemand aus Hassans nahem Umfeld wollte aus Wut/Hass über die ungleiche Verbindung
BEIDE umbringen.
Andernfalls hätten sich die/der potentielle/n Täter sicher eine andere Todesart ausgesucht, die mit
weitaus geringerem Risiko für sie/ihn verbunden ist. Er hätte durch einen fingierten Auto -Crash querschnitts-
gelähmt sein können etc. und sich zudem der Gefahr ausgesetzt, sein "Heiligtum" als Schrottklumpen zum Schrotthändler
bringen zu müssen.
Da sie gar nicht verheiratet waren, hätte Hassan ohnehin keinen Rechtsanspruch auf Gretis Geld gehabt - es sei denn, sie hätte ihm
vor ihrem Ableben alles "cash " geschenkt.
Alles in allem verstehe ich den Schmerz der Tochter und der Angehörigen, die Mutter verloren zu haben - immer mit dem
beunruhigenden Gedanken, ob sie vielleicht noch am Leben wäre, wenn sie nicht in das fremde Land gegangen wäre und die
Ohnmacht, die genauen Umstände ihres Todes nicht herausfinden zu können.
Das ist schlimm und bitter.
Liebe Grüße
Brighterstar
-
- Beiträge: 915
- Registriert: 03.04.2008, 07:17
Re: Zur Geschichte 207
Es ist sehr viel wahrscheinlicher, dass es ein Unfall war, die passieren ständig auf den Straßen zwischen den Orten. Warum? Weil die Ägypter nicht autofahren können. Sie haben kein Sicherheitsbewußtsein und auch kein Rechtsbewußtsein, zumindest nicht, was die Rechte des jeweiligen auf der Straße betrifft. Aber auch sonst verwirrt das Denken dieses ständige Gebete und die mangelnde Bildung, und auf Ehrlichkeit wird allgemein kein großen Wert gelegt. Die Ägypter belügen nicht nur uns, sie belügen sich auch gegenseitig. Allgemein kann man sagen, die Moral in dem Land ist nicht gerade hoch. Egal wie nett und freundlich die Einwohner sind.
LG, gloria
LG, gloria
Believe none of what you hear and only half of what you see
-
- Beiträge: 1117
- Registriert: 04.04.2008, 17:31
Re: Zur Geschichte 207
Ich kenn mich da nicht aus aber vielleicht weiß es ja einer von den in Ägypten lebenden Usern.
Kann man dort wirklich eine Versicherung fürs Auto abschliessen und dann bei Beschädigung
bis zu 70000 Pfund(schätze ca 10000 Euro) bekommen?? So eine Versicherung muß doch
sehr teuer sein und bei der Fahrweise der Ägypter (nachts fast immer ohne Licht) wissen
das doch die Versicherer auch.
Ich glaube auch n icht, dass es sich bei dem Auto um ein nagelneues gehandelt hat. Die bekommt
man in Ägypten sicher nicht für 10 000 Euro. Autos sind dort extrem teuer weil bei Einfuhr sehr hohe
Zölle gezahlt werden müssen.
Tabiba
Ich will hier sicher nicht das Verhalten des Beznessers entschuldigen. Natürlich hat er Greti nicht
geliebt. Und als sie denn tot war hat er für sich noch alles genommen was für ihn wertvoll war.
Man kann hier noch lange wild spekulieren. Das einzige was sinnvoll gewesen wäre: eine Obduktion
der Leiche nach Rückführung in Deutschland durchführen zu lassen. Dafür ist es jetzt aber zu spät und das
wäre auch auf Kosten der Angehörigen gegangen. Und wer läßt schon gerne sein Mutter aufschneiden ?
Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich es getan hätte aber bei Zweifeln wahrscheinlich schon.
Kann man dort wirklich eine Versicherung fürs Auto abschliessen und dann bei Beschädigung
bis zu 70000 Pfund(schätze ca 10000 Euro) bekommen?? So eine Versicherung muß doch
sehr teuer sein und bei der Fahrweise der Ägypter (nachts fast immer ohne Licht) wissen
das doch die Versicherer auch.
Ich glaube auch n icht, dass es sich bei dem Auto um ein nagelneues gehandelt hat. Die bekommt
man in Ägypten sicher nicht für 10 000 Euro. Autos sind dort extrem teuer weil bei Einfuhr sehr hohe
Zölle gezahlt werden müssen.
Tabiba
Ich will hier sicher nicht das Verhalten des Beznessers entschuldigen. Natürlich hat er Greti nicht
geliebt. Und als sie denn tot war hat er für sich noch alles genommen was für ihn wertvoll war.
Man kann hier noch lange wild spekulieren. Das einzige was sinnvoll gewesen wäre: eine Obduktion
der Leiche nach Rückführung in Deutschland durchführen zu lassen. Dafür ist es jetzt aber zu spät und das
wäre auch auf Kosten der Angehörigen gegangen. Und wer läßt schon gerne sein Mutter aufschneiden ?
Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich es getan hätte aber bei Zweifeln wahrscheinlich schon.