Zur Geschichte 208
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Zur Geschichte 208
Velvet spricht in ihrer kleinen Geschichte über ihre Bezness-Erfahrung, die sie gleich am Anfang ihres Aufenthalts in Marokko gemacht hat. Dieses Erlebnis hat sich in ihr so festgesetzt, dass sie keinem Mann dort mehr vertrauen kann. Seither lebt sie alleine in Marokko und kann sicher vielen Usern mit wichtigen Tipps zur Seite stehen.
Evelyne
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Re: Zur Geschichte 208
Hallo Velvet,
Du kannst sehr froh sein, dass er so schnell sein wahres Vorhaben und Gesicht gezeigt hat und Du es so schnell
erkannt hast.ohne dass Dir finanzieller Schaden entstanden ist.
Ich finde aber, dass der seelische Schaden sehr gross ist, dass Du keinem marokkanischen Mann mehr trauen kannst.
Darf ich Dich fragen, was Dich bewogen hat, Dein Domizil dort aufzuschlagen ?
Ich war viele Jahre mit einem Marokkaner verheiratet, habe aber die Idee dort für immer zu leben, sehr schnell
aufgegeben. Ich habe meinen marok. hier in Deutschland kennen gelernt.
Viele Grüsse Morena
Du kannst sehr froh sein, dass er so schnell sein wahres Vorhaben und Gesicht gezeigt hat und Du es so schnell
erkannt hast.ohne dass Dir finanzieller Schaden entstanden ist.
Ich finde aber, dass der seelische Schaden sehr gross ist, dass Du keinem marokkanischen Mann mehr trauen kannst.
Darf ich Dich fragen, was Dich bewogen hat, Dein Domizil dort aufzuschlagen ?
Ich war viele Jahre mit einem Marokkaner verheiratet, habe aber die Idee dort für immer zu leben, sehr schnell
aufgegeben. Ich habe meinen marok. hier in Deutschland kennen gelernt.
Viele Grüsse Morena
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Re: Zur Geschichte 208
Also ehrlich gesagt finde ich diese Geschichte etwas merkwürdig, da zunächst völlig unklar ist, ob es sich um Urlaub
oder Auswanderung handelt.
Wenn ich wirklich vorhabe, in ein orientalisches Land auszuwandern, dann erkundige ich mich doch intensiver
als bei einer kurzen Urlaubsreise.
Na ja und Velvet scheint ja bis jetzt immer noch ganz glücklich und beznessfrei dort zu leben. Da
hat sie dieses eine Erlebnis sie für den Rest ihres Lebens gegen Bezness immunisiert
Wenn sie schon so lange dort lebt, hat sie doch sicher schon mehr als einmal gesehen, dass
Frauen auf einen Beznesser hereinfallen.
Es wäre sicher interessant, wenn Velvet uns mehr über ihr Leben in Marokko und die Gründe
warum sie dort lebt, erzählt.
Tabiba
oder Auswanderung handelt.
Wenn ich wirklich vorhabe, in ein orientalisches Land auszuwandern, dann erkundige ich mich doch intensiver
als bei einer kurzen Urlaubsreise.
Na ja und Velvet scheint ja bis jetzt immer noch ganz glücklich und beznessfrei dort zu leben. Da
hat sie dieses eine Erlebnis sie für den Rest ihres Lebens gegen Bezness immunisiert

Wenn sie schon so lange dort lebt, hat sie doch sicher schon mehr als einmal gesehen, dass
Frauen auf einen Beznesser hereinfallen.
Es wäre sicher interessant, wenn Velvet uns mehr über ihr Leben in Marokko und die Gründe
warum sie dort lebt, erzählt.
Tabiba
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Re: Zur Geschichte 208
Liebe Monika, danke für deine Geschichte.
Es scheint, dass sie uns lieben ... aber sie lieben nicht uns, sondern sie lieben ... das Wesen ... den Goldesel, der sie in uns sehen.
Anderfalls, wie könntet es sein, dass sie eine solche (...) Intimität mit uns (er)leben, ohnedass sie etwas für uns ... fühlen?
Es ist sicher, dass sie für uns etwas fühlen: die Frage ist, "was fühlen sie?" und "wofür/warum fühlen sie es?"
Also: ich wünsche dir schöne Tage/Monate/Jahre in Marokko, und ein schönes Leben.
[Unabhängig davon, dass es ein unattraktives Gefühl ist, hätte ich auch kein (blindes) Vertrauen für (Marokkaner) haben. "1001 Nächte" ist ein Märchen: Leben ist Realität.]
Mit herzlichen Grüssen!
Es scheint, dass sie uns lieben ... aber sie lieben nicht uns, sondern sie lieben ... das Wesen ... den Goldesel, der sie in uns sehen.
Anderfalls, wie könntet es sein, dass sie eine solche (...) Intimität mit uns (er)leben, ohnedass sie etwas für uns ... fühlen?
Es ist sicher, dass sie für uns etwas fühlen: die Frage ist, "was fühlen sie?" und "wofür/warum fühlen sie es?"
Also: ich wünsche dir schöne Tage/Monate/Jahre in Marokko, und ein schönes Leben.
[Unabhängig davon, dass es ein unattraktives Gefühl ist, hätte ich auch kein (blindes) Vertrauen für (Marokkaner) haben. "1001 Nächte" ist ein Märchen: Leben ist Realität.]
Mit herzlichen Grüssen!
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Re: Zur Geschichte 208
Hallo Velvet,
ja, ich kann Dich sehr gut verstehen, dass Du in Marokko lebst. In den vielen Jahren meiner Ehe mit einem
Marokkaner, habe ich mich dort auch immer sehr wohl gefühlt und es ist und bleibt ein wunderschönes Land,
mit eben auch sehr netten Menschen. Ich habe zuerst immer daran gedacht, mich auch dort nieder zu lassen. Habe es aber aufgegeben, aus vielerlei
Gründen.
Nur ist es eben sehr tragisch, dass Dir gleich zu Beginn, ohne Kenntnis solcher perfiden Machenschaften,
so etwas passieren musste.
Wie ich sehe, hast Du Dich aber trotz allem dort gut eingewöhnt, auch mit dem Hintergrund Deiner Freundin,
und fühlst Dich wohl und siehst auch, dass es finanziell für Dich realisierbarer ist, als hier. Das ist ein Argument.
Vielleicht passiert eines Tages doch noch ein Wunder und Du triffst jemanden, mit dem Du zusammen bleiben möchtest
und dort gemeinsam leben kannst. Ich glaube schon, dass man mit der Zeit wieder Vertrauen erlernen kann.
Herzliche Grüsse, nach Fes, Morena
ja, ich kann Dich sehr gut verstehen, dass Du in Marokko lebst. In den vielen Jahren meiner Ehe mit einem
Marokkaner, habe ich mich dort auch immer sehr wohl gefühlt und es ist und bleibt ein wunderschönes Land,
mit eben auch sehr netten Menschen. Ich habe zuerst immer daran gedacht, mich auch dort nieder zu lassen. Habe es aber aufgegeben, aus vielerlei
Gründen.
Nur ist es eben sehr tragisch, dass Dir gleich zu Beginn, ohne Kenntnis solcher perfiden Machenschaften,
so etwas passieren musste.
Wie ich sehe, hast Du Dich aber trotz allem dort gut eingewöhnt, auch mit dem Hintergrund Deiner Freundin,
und fühlst Dich wohl und siehst auch, dass es finanziell für Dich realisierbarer ist, als hier. Das ist ein Argument.
Vielleicht passiert eines Tages doch noch ein Wunder und Du triffst jemanden, mit dem Du zusammen bleiben möchtest
und dort gemeinsam leben kannst. Ich glaube schon, dass man mit der Zeit wieder Vertrauen erlernen kann.
Herzliche Grüsse, nach Fes, Morena
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Re: Zur Geschichte 208
Hallo, Toxica
ich weiss schon , was Du meinst. Nach einer langen Zeit des Alleinlebens ist es wirklich sehr schwer, sich
darauf einzulassen, mit jemandem wieder zusammen zu leben.Dazu kommt noch die Problematik, wieder
Vertrauen zu haben zu einem Mann.
Aber es gibt sie diese Männer, nur dass man sich findet ist , wie Du sagst, in Marokko etwas schwierig,
da das mit dem unverheiratet Zusammenleben nicht so einfach ist.
Wenn Du Dich wohl fühlst und Dein Leben eingerichtet hast, finde ich, lebt es sich auch wunderbar allein.
Du hast Freunde dort, ein wunderschönes Land, in dem es viel zu erkunden gibt .
Alles Gute für Dich, bei uns ist die Hitze vorbei und etwas zu kühl.
Herzliche Grüsse, Morena
ich weiss schon , was Du meinst. Nach einer langen Zeit des Alleinlebens ist es wirklich sehr schwer, sich
darauf einzulassen, mit jemandem wieder zusammen zu leben.Dazu kommt noch die Problematik, wieder
Vertrauen zu haben zu einem Mann.
Aber es gibt sie diese Männer, nur dass man sich findet ist , wie Du sagst, in Marokko etwas schwierig,
da das mit dem unverheiratet Zusammenleben nicht so einfach ist.
Wenn Du Dich wohl fühlst und Dein Leben eingerichtet hast, finde ich, lebt es sich auch wunderbar allein.
Du hast Freunde dort, ein wunderschönes Land, in dem es viel zu erkunden gibt .
Alles Gute für Dich, bei uns ist die Hitze vorbei und etwas zu kühl.
Herzliche Grüsse, Morena
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Re: Zur Geschichte 208
Hallo Monika,Toxica53 hat geschrieben: Ich lebe in Marokko weil mir das Land gefaellt und die Leute sehr nett und gestfreundlich sind.
Und weil ich mit meiner eher geringen Rente hier wirklich mehr anfangen kann als in Deutschland.
Ausserdem habe ich seit 13 Jahren hier Bekannte.Leider leben die auf dem Land.
wo hast Du denn diese Bekannten kennengelernt, wenn sie auf dem Lande leben? War das bei einem früheren Marokko-Urlaub? Ja, Du hast sicherlich gedacht, das Leben in Marokko wird ein einziger Urlaub, aber irgendwann wird auch der schönste Urlaub zum Alltag, wenn er ewig andauert.

Du hattest also schlechte Erfahrungen mit deutschen Männern. Leider habe ich erfahren müssen, daß sich die Beznesser gerade auf die Frauen stürzen, denen sie ansehen, daß sie in Deutschland unglücklich sind/waren. Und Du glaubst, hier wird alles anders und besser. Auch inbezug auf die Männer, auch wenn Du daran erstmal nicht konkret gedacht hattest. Aber was die Marokkaner angeht, würde ich mir da ebenso wie Du keine weiteren Hoffnungen machen. Selbst wenn sie Deine Altersklasse sind und nochmal oder überhaupt heiraten wollen, dann suchen sie sich wohl eher eine 15 Jahre Jüngere aus. Also ich an Deiner Stelle würde mir lieber einen Europäer oder Amerikaner suchen.Toxica53 hat geschrieben:Ich wuensche mir schon eine Partner..klar....wer ist mit 54 schon gern auf ewig alleine?
Aber ich kann einfach keinem Mann mehr vertrauen!
Und ein Zurueck nach Deutschland steht fuer mich ausser Frage.Da wuerde ich nur wieder am Existenzminimum rumkrebsen..... Bevor die Frage aufkommt...ich war in Deutschland frueher verheiratet und bin geschieden.Es ist also nicht so,dass ich keine Erfahrung mit deutschen Maennern haette![]()
Darf ich fragen, wie das befreundete deutsch-marokkanische Ehepaar reagiert hat, welches diesen Mann ja erst mit Dir bekannt gemacht hat? Haben sie sich wenigstens geschämt, als Du es ihnen erzählt hast? Irgendwie hört sich das für mich auch nach Kuppelei an, wenn immer nur ihr drei und dann der alleinstehende Herr zusammen gesessen und gebechert habt. Ist doch genauso wie, wenn eine Party steigt und die Gastgeberin lädt dann neben den ganzen Paaren "rein zufällig" einen einzelnen Mann und eine einzelne Frau ein und platziert die Beiden dann auch noch nebeneinander. Und dann dieses plötzliche Verschwinden nach drei Wochen von seiner Seite: Damit wollte er wohl Deine Sehnsucht schüren.
Wie geht es Dir denn heute? Lebst Du immer noch in derselben Wohnung. Hast Du jetzt auch andere Freunde, auch Ausländer? Und sprichst Du den marokkanischen Dialekt oder Französisch?
LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988
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Re: Zur Geschichte 208
Liebe Monika,Toxica53 hat geschrieben:
Ja Blume,ich kann mich mittlerweile ganz gut auf marokkanisch unterhalten....und schimpfen wie ein Rohrspatz![]()
Hab allerdings nie einen Kurs oder dergleichen besucht,sondern alles learning by doing.
Die sprachlichen Missverstaendnisse verursachen heute noch so manchen Lacher.
ich habe mich gefreut, diese Deine Zeilen zu lesen. Vor allem gefällt mir, daß Du auch mit Dir alleine sein kannst. Und daß Du marrokkanisch gelernt hast - Hub ab! Das macht beileibe nicht jede, die da hinunterzieht. Zumal man ja auch mit Französisch ganz weit kommt. Dann wünsche ich Dir noch schöne Jahre in Marokko und daß auch Du noch viel lachen kannst.
LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988
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Re: Zur Geschichte 208
Hallo Toxica, ich habe nur eine Frage da ich auch schon mal
ausgewandert bin, aber dann wieder zurückgekehrt bin.
Du schreibst Du bist krank. Wie sieht es denn in Marokko mit der
medizinischen Versorgung aus und vor allem mit der Finanzierung.
Bist Du dort krankenversichert oder noch in Deutschland?
Hast du in deutschland noch einen Wohnsitz?
Ich kenne es aus anderen arabischen Ländern, dass man medizinische
Massnahmen oft oder meistens bar bezahlen muss.
Du schreibst, Du würdest vor allem wegen deinen Katzen nicht aufs Land ziehen.
Dort hätten sie doch "Freigang" und könnten sich auch Mäuse oder ähnliches fangen.
Oder hast Du Angst, dass ihnen so wie den anderen Strassenkatzen und -hunden
etwas passieren könnte?
Du könntest als Streu doch auch Sand benutzen. Kaufst Du denn tatsächlich spezielles
Katzenfutter? Ich weiss es nur aus Ägypten, dort gab es in speziellen Supermärkten auch
Katzenfutter aber da kostete eine Dose ca. 5 DM
Ich weiss nicht, wer das
gekauft hat. Wir hatten auch eine Katze (von der Strasse) die uns leider mit Flöhen beglückt hat.
Tabiba
ausgewandert bin, aber dann wieder zurückgekehrt bin.
Du schreibst Du bist krank. Wie sieht es denn in Marokko mit der
medizinischen Versorgung aus und vor allem mit der Finanzierung.
Bist Du dort krankenversichert oder noch in Deutschland?
Hast du in deutschland noch einen Wohnsitz?
Ich kenne es aus anderen arabischen Ländern, dass man medizinische
Massnahmen oft oder meistens bar bezahlen muss.
Du schreibst, Du würdest vor allem wegen deinen Katzen nicht aufs Land ziehen.
Dort hätten sie doch "Freigang" und könnten sich auch Mäuse oder ähnliches fangen.
Oder hast Du Angst, dass ihnen so wie den anderen Strassenkatzen und -hunden
etwas passieren könnte?
Du könntest als Streu doch auch Sand benutzen. Kaufst Du denn tatsächlich spezielles
Katzenfutter? Ich weiss es nur aus Ägypten, dort gab es in speziellen Supermärkten auch
Katzenfutter aber da kostete eine Dose ca. 5 DM

gekauft hat. Wir hatten auch eine Katze (von der Strasse) die uns leider mit Flöhen beglückt hat.
Tabiba
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Re: Zur Geschichte 208
Sehr interessant. Weiss jemand, ob es auch in Ägypten so ist?Toxica53 hat geschrieben: es gibt hier auch kostenlose Krankenhaeuser in die man notfalls gehen kann.
Weiss man wieviel könntet es eine Heilung kosten (zum Beispiel: ein Kind auf die Welt setzen, leichte/schwere Unfälle, ...)?
Danke vielmals und alles Liebe.
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Re: Zur Geschichte 208
Hallo Frei, natürlich gibt es in Ägypten kostenlose Krankenhäuser.
Das sind die sogenannten staatlichen Krankenhäuser für die arme Bevölkerung.
Na ja, und sie sind kostenlos weil man für die dort geleisteten Leistungen wirklich
kein Geld verlangen kann. Denn es gibt dort fast nichts.
Da das Personal entsprechend schlecht bezahlt wird, fehlt sowohl Ärzten als auch Schwestern jegliche Motivation.
Das sind die sogenannten staatlichen Krankenhäuser für die arme Bevölkerung.
Na ja, und sie sind kostenlos weil man für die dort geleisteten Leistungen wirklich
kein Geld verlangen kann. Denn es gibt dort fast nichts.
Da das Personal entsprechend schlecht bezahlt wird, fehlt sowohl Ärzten als auch Schwestern jegliche Motivation.
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Re: Zur Geschichte 208
Danke Tabiba und Ocean. Interessant. (...)
Also (um über Bezness zu sprechen), wenn unsere Männer uns um Geld beten, weil sie es für die kranke Mutter oder so brauchen, dann könnten wir ohne Zweifel wissen, dass sie lügen?
Mit der Preisenunterschied (zwischen Schweiz und Marokko - oder Ägypten -) ist es wirklich fast unglaublig: hier (Schweiz) kostet alles so viel, so viel, so viel,
Krankenkasse und Ärzte beigelegt.
Ich verstehe, dass man mit einer Rente dort flieht (unabhängig davon, dass es viele Nord-/Afrikaner und Orientaler gibt, die nach uns - der Schweiz - fliehen, und hier leben, und sich alles vom Staat - von Steuern - oder von privaten Hilfsorganisationen bezahlen lassen).
Herzlichste Grüsse.
Also (um über Bezness zu sprechen), wenn unsere Männer uns um Geld beten, weil sie es für die kranke Mutter oder so brauchen, dann könnten wir ohne Zweifel wissen, dass sie lügen?
Mit der Preisenunterschied (zwischen Schweiz und Marokko - oder Ägypten -) ist es wirklich fast unglaublig: hier (Schweiz) kostet alles so viel, so viel, so viel,
Krankenkasse und Ärzte beigelegt.
Ich verstehe, dass man mit einer Rente dort flieht (unabhängig davon, dass es viele Nord-/Afrikaner und Orientaler gibt, die nach uns - der Schweiz - fliehen, und hier leben, und sich alles vom Staat - von Steuern - oder von privaten Hilfsorganisationen bezahlen lassen).
Herzlichste Grüsse.
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Re: Zur Geschichte 208
Hallo Monika,
habe ich Dich richtig verstanden? Du hast Dich aus dem Forum verabschiedet, weil Dir Freis Beiträge gefallen? Ich hoffe, daß Du hier noch mitliest und vielleicht manches überdenkst, was Du geschrieben hast. Oder wie soll ich diesen Satz aus Deinem Thread im Marokkoforum http://forum.1001geschichte.de/viewtopi ... 04&start=0 verstehen?
Es ist ja so, daß die meisten Nichtmuttersprachler am Anfang des Lernens einer Sprache mehr verstehen, als sie wiedergeben können. Sie halten dann auch anfangs die Klappe und dadurch gibt es weniger Mißverständnisse, eben weil sie weniger sagen und dann jeder auf sie als Nicht-Muttersprachler Rücksicht nimmt. Wenn es aber so ist, daß ein Nicht-Muttersprachler zwar viel redet, aber nicht versteht, was andere sagen, dann sind die Anderen schnell irritiert, weil sie glauben, der Nicht-Muttersprachler verarscht sie und versteht mehr, als er zugibt aus bestimmten Gründen. Und als Beweis für ihre Vorbehalte geben die anderen an, daß er oder sie ja so gut reden würde.
Nicht zuletzt kommt wachsende Unsicherheit hinzu, da das viele Reden des Nicht-Muttersprachlers ersteinmal das Gegenüber dazu verführt, ebenfalls viel und schnell zu reden, nur um dann festzustellen, nicht verstanden worden zu sein und also diese vielen Gedanken und Gefühle umsonst geäußert zu haben. So etwas kann frustrieren, ähnlich wie wenn man mit einem Schwerhörigen spricht. Aber diese Leute können nichts dafür. Es handelt sich einfach um eine andere Art der Wahrnehmung und Impulsverarbeitung im Gehirn, daß das gute Sprechen früher einsetzt als das gute Verstehen. Und ich nehme an, daß das bei Frei auch so ist. Und sie ist nicht die Einzige, der es so geht mit den Fremdsprachen.
Liebe Monika,
es wäre wirklich schade, wenn Du wegen dieser Sache einfach so verschwinden würdest, denn ich habe Deine Beiträge immer gerne gelesen. Vielleicht überlegst Du es Dir ja noch einmal und meldest Dich dann wieder an? Ich dachte ja, daß Dein Nick eher als ätzende Satire gedacht war, so wie in Deinem letzten Post weiter oben, und weniger als vergiftende Beleidigung für User, die das nicht verdient haben. Ich glaube nicht, daß Dir hier jemand im Forum etwas Schlechtes will.
LG
Steckchen
habe ich Dich richtig verstanden? Du hast Dich aus dem Forum verabschiedet, weil Dir Freis Beiträge gefallen? Ich hoffe, daß Du hier noch mitliest und vielleicht manches überdenkst, was Du geschrieben hast. Oder wie soll ich diesen Satz aus Deinem Thread im Marokkoforum http://forum.1001geschichte.de/viewtopi ... 04&start=0 verstehen?
Toxica53 hat geschrieben:ich bin nicht hier um mir beim lesen diverser Posts Kopfweh einzuhandeln...
Ich selbst bin Auslaenderin in Marokko,gebe mir aber alle erdenkliche Muehe meine Aussprache zu verbessern und lerne staendig dazu.
Und ich wuerde nie auf den Gedanken kommen in ein Forum zu gehen in dem ich nicht in meiner Muttersprache posten kann...schon allein um sprachliche Missverstaendnisse zu vermeiden und um ander Leute nicht zu nerven.
Dazu kann ich nur sagen, daß es hier auch User gibt, die Nicht-CiB-Mitglied sind und auch unbequeme Meinungen vertreten und toleriert werden. Zu Frei möchte ich anmerken, daß ich ihre Beiträge sehr wohl verstehe, und das nicht nur dem Wortlaut nach. Außerdem möchte ich zu bedenken geben, daß es Menschen gibt, die sich wohl gut in einer Fremdsprache artikulieren können, aber nicht immer verstehen können, was andere sagen oder schreiben, wenn diese Anderen bestimmte Satzkonstruktionen und Wörter verwenden, die diesem Nichtmuttersprachler Schwierigkeiten machen.Toxica53 hat geschrieben:und damit moechte ich mich auch gleich wieder aus dem forum verabschieden
zahlende mitglieder sind hier wohl lieber gesehn als nicht zahlende
und man faellt sich gegenseitig in den ruecken
Es ist ja so, daß die meisten Nichtmuttersprachler am Anfang des Lernens einer Sprache mehr verstehen, als sie wiedergeben können. Sie halten dann auch anfangs die Klappe und dadurch gibt es weniger Mißverständnisse, eben weil sie weniger sagen und dann jeder auf sie als Nicht-Muttersprachler Rücksicht nimmt. Wenn es aber so ist, daß ein Nicht-Muttersprachler zwar viel redet, aber nicht versteht, was andere sagen, dann sind die Anderen schnell irritiert, weil sie glauben, der Nicht-Muttersprachler verarscht sie und versteht mehr, als er zugibt aus bestimmten Gründen. Und als Beweis für ihre Vorbehalte geben die anderen an, daß er oder sie ja so gut reden würde.
Nicht zuletzt kommt wachsende Unsicherheit hinzu, da das viele Reden des Nicht-Muttersprachlers ersteinmal das Gegenüber dazu verführt, ebenfalls viel und schnell zu reden, nur um dann festzustellen, nicht verstanden worden zu sein und also diese vielen Gedanken und Gefühle umsonst geäußert zu haben. So etwas kann frustrieren, ähnlich wie wenn man mit einem Schwerhörigen spricht. Aber diese Leute können nichts dafür. Es handelt sich einfach um eine andere Art der Wahrnehmung und Impulsverarbeitung im Gehirn, daß das gute Sprechen früher einsetzt als das gute Verstehen. Und ich nehme an, daß das bei Frei auch so ist. Und sie ist nicht die Einzige, der es so geht mit den Fremdsprachen.
Liebe Monika,
es wäre wirklich schade, wenn Du wegen dieser Sache einfach so verschwinden würdest, denn ich habe Deine Beiträge immer gerne gelesen. Vielleicht überlegst Du es Dir ja noch einmal und meldest Dich dann wieder an? Ich dachte ja, daß Dein Nick eher als ätzende Satire gedacht war, so wie in Deinem letzten Post weiter oben, und weniger als vergiftende Beleidigung für User, die das nicht verdient haben. Ich glaube nicht, daß Dir hier jemand im Forum etwas Schlechtes will.

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