Zur Geschichte 251

Lest die wahren Bezness-Geschichten auf unserer Webseite und diskutiert in dieser Rubrik darüber mit den betroffenen Frauen. Hier bitte nur über die veröffentlichten Geschichten schreiben und bitte nur ein Thema zu jeder Geschichte eröffnen!

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Evelyne
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Zur Geschichte 251

Beitrag von Evelyne » 19.07.2012, 14:32

Hier haben wir wieder eine Geschichte von einem Mann. Auch er ist seiner Aysha verfallen, hat ihr alles gegeben und am Ende alles verloren.
Diese Frauen haben überhaupt keine Hemmungen. Sie fordern alles und wenn sie ihren Willen nicht bekommen, ist es eben aus mit der "Liebe" ..
Danke Jan für Deine Schilderung. Das wird andere Männer ermutigen, uns ihre Geschichte anzuvertrauen.
Evelyne
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Amely
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Re: Zur Geschichte 251

Beitrag von Amely » 19.07.2012, 18:47

Hallo Jan,

danke für deine Geschichte.
Ich bin geschockt darüber, wie skrupellos und zielstrebig diese Frau deine Gutmütigkeit ausgenutzt hat.
Irgendwie lese ich aus deinen Zeilen heraus, dass du so was wie Torschlusspanik hattest, indem du trotz
vorhandener Bedenken doch relativ schnell in eine Ehe eingewilligt hast. Ist das so ?
Allerdings kann ich nicht verstehen, dass man einen immens hohen Geldbetrag einfach so nach Marokko überweist,
ohne jegliche vertragliche Absicherung. Das war sehr blauäugig von dir.
Ich hoffe du hast den finanziellen Verlust inzwischen verschmerzt und ich hoffe vor allem, du hast diese bittere
Erfahrung mit dieser Frau überwunden. Ich wünsche dir alles Gute.
Liebe Grüße Amely

CeeYou
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Re: Zur Geschichte 251

Beitrag von CeeYou » 19.07.2012, 21:24

Servus Jan,

Die Geschichte hat mich auch sehr betroffen gemacht. Man spricht leichter über Geld als über Gefühle und Enttäuschung.

Die Au-pair Information war interessant.

Dass Männer ebenso kaltherzig abgezockt werden wird leider wenig wahrgenommen.

Daher ist es sehr gut, daß Du Deine Geschichte hier veröffentlicht hast.

C.
Das Wichtigste Peripheriegerät eines Computers ist der Mensch.

Karoll
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Re: Zur Geschichte 251

Beitrag von Karoll » 20.07.2012, 18:38

Ich muss zugeben, dass es mir absolut unbegreiflich ist, wie man 100 000 Euro einfach so
in ein fremdes Land schicken kann. Jan schreibt ja, er hat erst dann (widerwillig) dem Erwerb
des Hauses auf ihrem Namen zugestimmt, als das Geld sowieso schon verloren, also
außerhalb seines Zugriffs, bei Seite geschafft war.
Tut mir leid, aber das übersteigt meine Phantasie, es sei denn, jemand verfügt über quasi
unbegrenzte Mittel, dann ist ein Haus mehr oder weniger natürlich egal.

Anaba
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Re: Zur Geschichte 251

Beitrag von Anaba » 23.07.2012, 21:05

Hallo Jan,

auch ich möchte dich herzlich im Forum begrüßen.

Vielleicht macht die Veröffentlichung deiner Geschichte anderen Männern Mut, hier auch über ihre Erlebnisse zu schreiben.
Denn, wie es den Eindruck macht, fällt es Männer noch schwerer sich zu öffnen als Frauen.
Liebe Grüße
Anaba

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anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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steckchen
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Re: Zur Geschichte 251

Beitrag von steckchen » 04.08.2012, 16:44

CeeYou hat geschrieben:Servus Jan,

Die Geschichte hat mich auch sehr betroffen gemacht. Man spricht leichter über Geld als über Gefühle und Enttäuschung.

Die Au-pair Information war interessant.

Dass Männer ebenso kaltherzig abgezockt werden wird leider wenig wahrgenommen.

Daher ist es sehr gut, daß Du Deine Geschichte hier veröffentlicht hast.

C.
Ehrlich gesagt, verstehe ich gar nicht, was diese Au-Pair-Info in diesem Zusammenhang soll. Und wieso gerade keine Mädchen aus Marokko? Ich denke, die Au-Pair-Organisationen wollen grundsätzlich keine muslimischen Mädchen vermitteln, weil sie Ärger mit deren Familien fürchten. Keine normale muslimische Familie gibt ihre Tochter so einfach in eine ungläubige Familie, wo sie dem Hausherren ihrer Meinung nach schutzlos ausgeliefert ist. Denn genauso machen sie es ja selbst mit den Hausmädchen, die aus den Philippinen oder Sri-Lanka in die arabischen Staaten kommen.

Lieber Jan,

glaubst Du wirklich, daß diese Aischa Kinder mit Dir gewollt hätte? Ich denke, das hat sie doch ganz bewußt vermieden. Sie hat einfach die Hürden hoch gesteckt, weil sie wußte, daß es dann an Dir sein würde, das Ganze zu beenden. Sie hat Dir also den Schwarzen Peter der Trennung zugeschoben. Denn bei wem soll sie die Kinder denn lassen, wenn sie denn mal eine lohnendere Partie, die zudem noch den richtigen Glauben hat?

LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988

Jan
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Re: Zur Geschichte 251

Beitrag von Jan » 08.02.2014, 22:29

steckchen hat geschrieben:Ehrlich gesagt, verstehe ich gar nicht, was diese Au-Pair-Info in diesem Zusammenhang soll. Und wieso gerade keine Mädchen aus Marokko? Ich denke, die Au-Pair-Organisationen wollen grundsätzlich keine muslimischen Mädchen vermitteln, weil sie Ärger mit deren Familien fürchten.
Weil gerade Kenitra, die Stadt meiner Ex, das Zentrum für Au-Pair-Bezness ist. Und auch das erzeugt Ärger hier bei uns, wenn auch nicht aufgrund von Partnerschaft, so aber doch, weil Au-Pair-Familien meist viel Aufwand für ein Au-Pair unternommen haben - blöd, wenn das dann hier sofort verschwindet. Es war eine Bemerkung, die nichts oder vielleicht doch etwas mit meiner Geschichte zu tun hat.

Marokko ist ein relativ liberales und gleichzeitig ärmeres muslimisches Land. Dort fallen die Vorbehalte gegenüber der "satanischen westlichen Welt" eher weg, als anderswo. Und wenn Du bei Au-Pair-Veranstalter-Webseiten vorbeischaust, gibt es - zumindest 2008 - eben den expliziten Hinweis "wir vermitteln keine marokkanischen Au-Pairs!".

steckchen
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Re: Zur Geschichte 251

Beitrag von steckchen » 09.02.2014, 09:30

Jan hat geschrieben:
steckchen hat geschrieben:Ehrlich gesagt, verstehe ich gar nicht, was diese Au-Pair-Info in diesem Zusammenhang soll. Und wieso gerade keine Mädchen aus Marokko? Ich denke, die Au-Pair-Organisationen wollen grundsätzlich keine muslimischen Mädchen vermitteln, weil sie Ärger mit deren Familien fürchten.
Weil gerade Kenitra, die Stadt meiner Ex, das Zentrum für Au-Pair-Bezness ist. Und auch das erzeugt Ärger hier bei uns, wenn auch nicht aufgrund von Partnerschaft, so aber doch, weil Au-Pair-Familien meist viel Aufwand für ein Au-Pair unternommen haben - blöd, wenn das dann hier sofort verschwindet.
Hallo Jan,
würde mich mal interessieren, was die Damen dann hier meistens machen, wenn sie die Au-Pair-Familie verlassen haben. Da muß es ja bereits ausgetretene Pfade geben, auf die sie sich dann begeben. Sonst würden sie diesen Weg ja nicht derart serienmäßig beschreiten.

LG
Steckchen
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(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988

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