Zur Geschichte 264
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Zur Geschichte 264
Hier ist meine diesjährige Weihnachtsgeschichte.
Sie ist sehr traurig und bis heute denke ich jedes Jahr daran, was kurz vor Weihnachten 1991 auf Djerba geschah.
Sie ist sehr traurig und bis heute denke ich jedes Jahr daran, was kurz vor Weihnachten 1991 auf Djerba geschah.
Evelyne
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Re: Zur Geschichte 264
Eine sehr traurige Geschichte. Wieder einmal muss eine Frau an der kleinkariertheit der ungebildeten Menschen in ihrem Umfeld leiden. Und nicht nur die Frau, sondern auch das Kind.
Es muss Dir damals sehr weh getan haben auf diese Weise von einem Menschen Abschied zu nehmen.
Liebe Grüße
Bocanda
Es muss Dir damals sehr weh getan haben auf diese Weise von einem Menschen Abschied zu nehmen.
Liebe Grüße
Bocanda
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Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)
Bocanda
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Re: Zur Geschichte 264
Die Geschichte macht deutlich welchen Stellenwert Konvertitinnen im Zweifel haben und ich vermute mal ganz stark das die Ermittlungen der tunesischen Polizei/Staatsanwaltschaft im Sande verlaufen sind.
Gruß
Moppel
Gruß
Moppel
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Re: Zur Geschichte 264
Auch wenn es Jahre zurückliegt , macht diese Geschichte sehr betroffen und Sprachlos . Und es hört nie auf . Trotz Aufklärung und Warnungen fallen immer von Neuem viele Frauen auf diese Kerle rein . Gerade läuft auf Sat.1 wieder so eine unmögliche Geschicht die einen nur wütend macht .




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Re: Zur Geschichte 264
Wo steht, dass die Ärztin konvertiert ist?Moppel hat geschrieben:Die Geschichte macht deutlich welchen Stellenwert Konvertitinnen im Zweifel haben und ich vermute mal ganz stark das die Ermittlungen der tunesischen Polizei/Staatsanwaltschaft im Sande verlaufen sind.
Gruß
Moppel
Liebe Grüße
Bocanda
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Re: Zur Geschichte 264
Liebe Evelyne,
wie traurig und schlimm für die junge Frau. Und wie traurig und schlimm auch für Dich! Wie gut, dass du etwas Heilsames daraus gemacht hast, wovon jetzt so viele Menschen profitieren können.
Schöne Weihnachten euch allen!
Ella
wie traurig und schlimm für die junge Frau. Und wie traurig und schlimm auch für Dich! Wie gut, dass du etwas Heilsames daraus gemacht hast, wovon jetzt so viele Menschen profitieren können.
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Re: Zur Geschichte 264
überlesen....
...in der Geschichte : ....."Was blieb ihr anderes übrig, schließlich war sie zum Islam konvertiert und musste gehorchen."

vermurlich wäre mit ihr genau das gleiche geschehen, ob konvertiert oder nicht....einfach traurig
Liebe Grüße
Bocanda
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Re: Zur Geschichte 264
Liebe Evelyn.
Ich kann mich nur anschliessen,wie traurig und schlimm,
wie gut das du was heilsames daraus gemacht hast....Danke!
Alles liebe Ada
Ich kann mich nur anschliessen,wie traurig und schlimm,
wie gut das du was heilsames daraus gemacht hast....Danke!
Alles liebe Ada
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Re: Zur Geschichte 264
Sehr schlimm und unglaublich traurig.
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Re: Zur Geschichte 264
Genau das habe ich auch gedacht.Moppel hat geschrieben:Die Geschichte macht deutlich welchen Stellenwert Konvertitinnen im Zweifel haben und ich vermute mal ganz stark das die Ermittlungen der tunesischen Polizei/Staatsanwaltschaft im Sande verlaufen sind.
Gruß
Moppel
Wenn Konverierte denken, sie hätten einen besseren Stellenwert in der Gesellschaft ihrer Männer, dann irren sie.
Sie geben sich oft sehr überlegen, kennen sie doch z.B. den Koran oft besser als ihre Männer.
Aber all das nützt ihnen nichts.
Eine traurige Geschichte.
Ich möchte nicht wissen, was aus dem kleinen Jungen geworden ist, bzw wie sein Leben weiter verlaufen ist.
Den Kindern der Deutschen geht es oft in den Familien oder mit einer Stiefmutter nicht sehr gut.
Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
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Re: Zur Geschichte 264
Ihr Lieben,
das ist schlimm: das arme Kind und natürlich die Frau. Der Junge muss mit enormen Verdrängungen leben und ist
wahrscheinlich lebenslang davon beeinflusst, besonders wenn ihm später Lügengeschichten von "Bezugspersonen"erzählt werden,
er aber unbewusst die Wahrheit kennt, sie aber nicht in Worte fassen bzw. denken kann.
Christen können ihm gedanklich Liebe und Kraft schicken und Gott bitten, sich seiner übernatürlich anzunehmen -
durch Seinen Geist.
Liebe Grüße
Brighterstar
das ist schlimm: das arme Kind und natürlich die Frau. Der Junge muss mit enormen Verdrängungen leben und ist
wahrscheinlich lebenslang davon beeinflusst, besonders wenn ihm später Lügengeschichten von "Bezugspersonen"erzählt werden,
er aber unbewusst die Wahrheit kennt, sie aber nicht in Worte fassen bzw. denken kann.
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Brighterstar
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Re: Zur Geschichte 264
Hallo,
was mir bei der Geschichte aufgefallen ist, ist die Tatsache, die Evelyne eher beiläufig erwähnte, nämlich daß man die Frau nur besuchen durfte, nachdem das Baby geboren war.
Mein Gott, das ist ja die perfekte Kontrolle über die Frau gewesen. Mein herzliches Beileid.
LG
Steckchen
was mir bei der Geschichte aufgefallen ist, ist die Tatsache, die Evelyne eher beiläufig erwähnte, nämlich daß man die Frau nur besuchen durfte, nachdem das Baby geboren war.
D.h. man kann in Tunesien nicht einfach hingehen, die Frau besuchen, oder sich vorher anmelden? Wo bleibt da die vielzitierte spontane Lebenslust, die Gastfreundschaft?Mein Haus war fast fertig, die Ferienwohnung oben war noch im Bau, als mich eine dort lebende deutsche Freundin ansprach, ob ich nicht mit ihr zusammen nach Djerba zu einer deutschen Ärztin fahren wollte, die dort lebte, mit einem Tunesier verheiratet war und gerade einen kleinen Jungen geboren hatte. Das war ein Grund, dass wir sie besuchen durften. Tunesische Häuser sind immer voll Besuch, wenn ein Kind geboren wird. Meine Freundin kannte die Ärztin durch ihren Mann, der ein Kollege ihres Mannes war.

LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988
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Re: Zur Geschichte 264
Mist, ich bin Atheist.....brighterstar007 hat geschrieben:
Christen können ihm gedanklich Liebe und Kraft schicken und Gott bitten, sich seiner übernatürlich anzunehmen -
durch Seinen Geist.

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Re: Zur Geschichte 264
Auch Nicht-Christen oder Bahai oder Juden könnten dies machen oder sonstige Menschen.brighterstar007 hat geschrieben:Ihr Lieben,
das ist schlimm: das arme Kind und natürlich die Frau. Der Junge muss mit enormen Verdrängungen leben und ist
wahrscheinlich lebenslang davon beeinflusst, besonders wenn ihm später Lügengeschichten von "Bezugspersonen"erzählt werden,
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Liebe Grüße
Brighterstar
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Re: Zur Geschichte 264
@ Bleiente, Religion tut nichts zu Sache.
Meine liebste, empatischste, mitfühlendste, hilfsbereiteste Schülerin von mir war aus Taschkent.
Damals war ich so erstaunt, als sie mir sagte sie sei Atheistin, wobei diese Tugenden doch christliche seien sollten.
LG
sita(hab8)
Meine liebste, empatischste, mitfühlendste, hilfsbereiteste Schülerin von mir war aus Taschkent.
Damals war ich so erstaunt, als sie mir sagte sie sei Atheistin, wobei diese Tugenden doch christliche seien sollten.

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sita(hab8)
Liebe Grüße
sita
Es ist einfacher die Leute zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden.
Mark Twain
sita
Es ist einfacher die Leute zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden.
Mark Twain
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Re: Zur Geschichte 264
Ehrlich gesagt, finde ich es etwas geschmacklos, diesen tragischen Thread für Religionsdiskussionen zu mißbrauchen, nur, weil man sich mal wieder durch das eine oder andere spirituelle Statement von Brighterstar herausgefordert fühlt. Wäre schön, wenn ihr das per Email klären könntet.
@Evelyne: Ich würde ich freuen, wenn Du meine Frage weiter oben beantworten würdest. Das interessiert mich wirklich sehr, wann man jemanden besuchen kann und wann nicht. Oder ob das hier nur im Fall von Maria so streng war.
LG
Steckchen
@Evelyne: Ich würde ich freuen, wenn Du meine Frage weiter oben beantworten würdest. Das interessiert mich wirklich sehr, wann man jemanden besuchen kann und wann nicht. Oder ob das hier nur im Fall von Maria so streng war.
LG
Steckchen
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Re: Zur Geschichte 264
Hallo,
in nordafrikanischen Ländern ist bei Müttern und Neugeborenen das Haus normalerweise immer voller Besuch, von Verwandten, Freunden und Bekannten, die sich vorher
nicht anmelden.Man kommt und geht.Die ersten Tage sind es eher enge Verwandte.
Gruß,Morena
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nicht anmelden.Man kommt und geht.Die ersten Tage sind es eher enge Verwandte.
Gruß,Morena
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Re: Zur Geschichte 264
Hallo Morena,morena hat geschrieben:Hallo,
in nordafrikanischen Ländern ist bei Müttern und Neugeborenen das Haus normalerweise immer voller Besuch, von Verwandten, Freunden und Bekannten, die sich vorher
nicht anmelden.Man kommt und geht.Die ersten Tage sind es eher enge Verwandte.
Gruß,Morena
schön, daß Du wieder schreibst:) Das war aber nicht meine Frage. Genauso wie Du hat es Evelyne ja oben schon beschrieben. Ich wollte eigentlich wissen, was wäre, wenn sie sich einfach so mit der Frau in deren Haus verabredet hätte, wenn das Kind schon größer wäre und ohne besonderen Anlaß. Oder wenn sie sie spontan besucht hätte. Hätte der Mann dann Probleme machen können?
LG
Steckchen
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Re: Zur Geschichte 264
Sorry, Steckchen - der Ehemann verbietet meist den Kontakt zu anderen Deutschen (war auch bei mir so). Es kommt immer darauf an, ob man gehorcht und damit Ärger vermeidet. Maria war wohl gehorsam. Bei der Geburt eines Kindes kann man, wie Morena schon schrieb) unangemeldet kommen - und somit ist die Frau unschuldig. Eine Frau muss immer den Mann fragen, wenn sie jemanden einladen möchte. Ich habe nach dem ersten Besuch einfach ihren Mann gefragt, ob ich Maria weiterhin besuchen darf. Schon aus falscher Höflichkeit würde er diese Bitte nicht abschlagen. Er will nur gefragt werden.@Evelyne: Ich würde ich freuen, wenn Du meine Frage weiter oben beantworten würdest. Das interessiert mich wirklich sehr, wann man jemanden besuchen kann und wann nicht. Oder ob das hier nur im Fall von Maria so streng war.
Evelyne
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