Europäische Frauen + muslimische/afrikanische Männer vs. europäische Männer + ostasiatische Frauen - vergleichbar?
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Europäische Frauen + muslimische/afrikanische Männer vs. europäische Männer + ostasiatische Frauen - vergleichbar?
Guten Tag zusammen,
ich, als Mann, würde gerne mal wissen, wie die Meinung ist zur Vergleichbarkeit der Beziehungen von deutschen/europäischen, sprich "weißen" Frauen zu Männern aus dem muslimischen (Türken, Araber, Kurden usw.) bzw. schwarzafrikanischen Kulturkreis einerseits und dem - vermeintlichen oder tatsächlichen - Äquivalent, nämlich der Beziehung von europäischen/deutschen, "weißen" Männern zu Frauen aus Ostasien (Thailand, Philippinen usw.) andererseits. Ist das im Sinne des "Bezness" bzw. "Sextourismus" vergleichbar oder nicht? Wenn nicht, warum nicht?
Danke im Voraus für Meinungsäußerungen.
ich, als Mann, würde gerne mal wissen, wie die Meinung ist zur Vergleichbarkeit der Beziehungen von deutschen/europäischen, sprich "weißen" Frauen zu Männern aus dem muslimischen (Türken, Araber, Kurden usw.) bzw. schwarzafrikanischen Kulturkreis einerseits und dem - vermeintlichen oder tatsächlichen - Äquivalent, nämlich der Beziehung von europäischen/deutschen, "weißen" Männern zu Frauen aus Ostasien (Thailand, Philippinen usw.) andererseits. Ist das im Sinne des "Bezness" bzw. "Sextourismus" vergleichbar oder nicht? Wenn nicht, warum nicht?
Danke im Voraus für Meinungsäußerungen.
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Re: Europäische Frauen + muslimische/afrikanische Männer vs. europäische Männer + ostasiatische Frauen - vergleichbar?
Dazu ein uralter Artikel vom "Spiegel" aus dem Jahr 1973:
Deutsche Touristen haben ein neues Heiratsparadies entdeckt: Bangkok. Immer mehr Thai-Tochter kommen in die Bundesrepublik.
https://www.spiegel.de/kultur/engel-ein ... 0041811033
Sowie der Trailer des Films: "Same, same but different" , der ja auf den wahren Erinnerungen von Benjamin Prüfer beruht:
https://www.youtube.com/watch?v=X3UV8v24jSk
Deutsche Touristen haben ein neues Heiratsparadies entdeckt: Bangkok. Immer mehr Thai-Tochter kommen in die Bundesrepublik.
https://www.spiegel.de/kultur/engel-ein ... 0041811033
Sowie der Trailer des Films: "Same, same but different" , der ja auf den wahren Erinnerungen von Benjamin Prüfer beruht:
https://www.youtube.com/watch?v=X3UV8v24jSk
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Re: Europäische Frauen + muslimische/afrikanische Männer vs. europäische Männer + ostasiatische Frauen - vergleichbar?
Natürlich ist das vergleichbar....Bezness und Sextourismus funktioniert in jedem Land der Welt egal von welchem Geschlecht ausgehend, am wahrscheinlichsten immer da wo ein soziales Gefälle herrscht.
Ich kann jetzt nur meine persönliche Meinung sagen betreff Frau in Türkei/Maghreb uä. und Mann eben in Thailand/Asien, das hängt mit dem zusammen was Mann oder Frau für sich priorisiert egal ob man jetzt mit dem Gedanken an Spaß im Urlaub (Sextourismus) loszieht oder sich auf eine Beziehung einlässt wenn man dort ist (meist Bezness ).
Ich hab Anfang der 90iger als ich jung war ohne die heutige Erfahrung auch gedacht man könne im Urlaub doch auch bissl Spaß haben wenn es sich ergibt, war dann oft aber auch verliebt, nicht immer und das passierte eben eher in Tunesien, hätte auch Italien oder Spanien sein können, weil ich wie viele eben mein "Beuteschema" hatte und das war nun mal dieser Typ Mann, mit Asiaten (Pakistan, Iran ausgenommen) konnte ich nie was anfangen, zu klein usw., einfach nicht mein Typ......und ich denke so geht es vielen Menschen wenn man das allgemein betrachtet, die Kulturen/Religion aussen vor gelassen.
Ich konnte das zum Glück durch frühe Erfahrungen rausfinden, dass man auf solchen Punkten am besten keine Beziehung aufbaut und das was man in einen bestimmten Typ reininterpretiert eben nicht ausreicht schon gar nicht wenn unterschiedliche Sozialisationen nicht kompatibel sind.
Da muss Jeder alleine hinkommen, bin froh, dass mir das über die Jahre gelungen ist, das schützt nicht vor allen Verletzungen und Irrwegen, aber vor vielen.
Ich kann jetzt nur meine persönliche Meinung sagen betreff Frau in Türkei/Maghreb uä. und Mann eben in Thailand/Asien, das hängt mit dem zusammen was Mann oder Frau für sich priorisiert egal ob man jetzt mit dem Gedanken an Spaß im Urlaub (Sextourismus) loszieht oder sich auf eine Beziehung einlässt wenn man dort ist (meist Bezness ).
Ich hab Anfang der 90iger als ich jung war ohne die heutige Erfahrung auch gedacht man könne im Urlaub doch auch bissl Spaß haben wenn es sich ergibt, war dann oft aber auch verliebt, nicht immer und das passierte eben eher in Tunesien, hätte auch Italien oder Spanien sein können, weil ich wie viele eben mein "Beuteschema" hatte und das war nun mal dieser Typ Mann, mit Asiaten (Pakistan, Iran ausgenommen) konnte ich nie was anfangen, zu klein usw., einfach nicht mein Typ......und ich denke so geht es vielen Menschen wenn man das allgemein betrachtet, die Kulturen/Religion aussen vor gelassen.
Ich konnte das zum Glück durch frühe Erfahrungen rausfinden, dass man auf solchen Punkten am besten keine Beziehung aufbaut und das was man in einen bestimmten Typ reininterpretiert eben nicht ausreicht schon gar nicht wenn unterschiedliche Sozialisationen nicht kompatibel sind.
Da muss Jeder alleine hinkommen, bin froh, dass mir das über die Jahre gelungen ist, das schützt nicht vor allen Verletzungen und Irrwegen, aber vor vielen.
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Re: Europäische Frauen + muslimische/afrikanische Männer vs. europäische Männer + ostasiatische Frauen - vergleichbar?
Das beruht sicher auf Gegenseitigkeit.karima66 hat geschrieben: ↑24.08.2021, 11:17Ich hab Anfang der 90iger als ich jung war ohne die heutige Erfahrung auch gedacht man könne im Urlaub doch auch bissl Spaß haben wenn es sich ergibt, war dann oft aber auch verliebt, nicht immer und das passierte eben eher in Tunesien, hätte auch Italien oder Spanien sein können, weil ich wie viele eben mein "Beuteschema" hatte und das war nun mal dieser Typ Mann, mit Asiaten (Pakistan, Iran ausgenommen) konnte ich nie was anfangen, zu klein usw., einfach nicht mein Typ......und ich denke so geht es vielen Menschen wenn man das allgemein betrachtet, die Kulturen/Religion aussen vor gelassen.
Ich konnte das zum Glück durch frühe Erfahrungen rausfinden, dass man auf solchen Punkten am besten keine Beziehung aufbaut und das was man in einen bestimmten Typ reininterpretiert eben nicht ausreicht schon gar nicht wenn unterschiedliche Sozialisationen nicht kompatibel sind.
Eine europäische Frau gehört nun mal nicht unbedingt in das Beuteschema
dieser asiatischen Männer.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -
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Re: Europäische Frauen + muslimische/afrikanische Männer vs. europäische Männer + ostasiatische Frauen - vergleichbar?
Ich sprach ja nur von mir, Effendi, aber wenn man das mal so pauschal sehen will und das wie du in dem Falle weisst dann kann man ja auch sagen wenn ein solcher Asiate sich aber trotzdem auf Beziehung mit einer Europäerin einlässt oder auch nur für einen Urlaub oder sogar von Zukunft und Heirat spricht dann ist es definitiv Bezness, weil man eben für Geld, Sex oder gar Visum nach EU über diesen Schatten dann springt.
Generell ist es ,wenn auch sehr pauschal, denke ich immer noch so, dass man irgendwann dabei ankommt, dass man mit einem Partner eigener Kultur, Religion, Sozialisation zufriedener zusammen leben kann mit allem was das beinhaltet als einem ich nenne es mal Exoten, was wir ja alle gegenseitig sind für Andere.
Ich denke es ist in Asien nicht anders als in Afrika, dass vor allem dort wo es bei Ehen nicht um romantische Liebe geht, sondern um Versorgung und man mit sehr konservativen Regeln im Zusammenleben groß geworden ist es grundsätzlich meist so ist, dass man quasi unter sich heiratet, Familie gründet, alles Andere dient nur einem bestimmten Ziel und ist ganz sicher nicht romantisch.
Generell ist es ,wenn auch sehr pauschal, denke ich immer noch so, dass man irgendwann dabei ankommt, dass man mit einem Partner eigener Kultur, Religion, Sozialisation zufriedener zusammen leben kann mit allem was das beinhaltet als einem ich nenne es mal Exoten, was wir ja alle gegenseitig sind für Andere.
Ich denke es ist in Asien nicht anders als in Afrika, dass vor allem dort wo es bei Ehen nicht um romantische Liebe geht, sondern um Versorgung und man mit sehr konservativen Regeln im Zusammenleben groß geworden ist es grundsätzlich meist so ist, dass man quasi unter sich heiratet, Familie gründet, alles Andere dient nur einem bestimmten Ziel und ist ganz sicher nicht romantisch.
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Re: Europäische Frauen + muslimische/afrikanische Männer vs. europäische Männer + ostasiatische Frauen - vergleichbar?
Das ist nicht vergleichbar. Man braucht sich nur mal die jeweiligen Kulturen anschauen und sich gewisse Fragen stellen. ZB, welche Frau heiratet der muslimische nordafrikanische Mann? Und, welchen Mann heiratet eine Thailänderin? Heiratet der nordafrikanische Mann eine ältere geschiedene Frau mit Kindern? Natürlich nicht. Heiratet eine Thai einen deutlich älteren Thai wenn er Geld hat? Selbstverständlich. Er ist geschieden und hat Kinder? Kein Problem für eine Thai, solange sie und ihre Familie durch diese Heirat versorgt ist. Auch die Religion (Buddhismus) ist da kein Hindernis. Und so kann man sich weitere, interessante Fragen stellen.
Ausgehend davon ist der Fall europäische Frau + muslimisch nordafrikanischer Mann viel leichter als Bezness zu erkennen.
In ostasiatischen Ländern ist eine Heirat eben etwas anderes als bei uns in Deutschland. Dort dient sie der Versorgung der Frau. Diese Versorgungsehen waren bei uns früher durchaus auch üblich. Selbst heute noch sehen manche deutsche Frauen das so und lassen sich nach einer Trennung und Scheidung jahrelang mit Hilfe des deutschen Familienrechts das Leben finanzieren. Wenn eine junge Thai einen älteren Ausländer heiratet, von dem sie denkt, dass er Geld hat, ist das deswegen noch lange kein Bezness, sondern eher der Definition der Ehe dort geschuldet.
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Re: Europäische Frauen + muslimische/afrikanische Männer vs. europäische Männer + ostasiatische Frauen - vergleichbar?
@Mafa11
Mafa: meine Meinung unterscheidet sich etwas von deiner, denn ich hatte engen Kontakt zu Familien, in denen eine asiatische Frau eingeheiratet hat.
Zugegeben, die Moralvorstellung - bedingt durch Kultur - sieht anders aus als bei uns in Europa. Es wird schon noch Einzelfälle geben, da klappt die Beziehung auch über Jahre hinweg, aber sehr viele Frauen versuchen durch Lug und Betrug eine Brücke nach Europa zu schaffen. Es ist die Armut, genauso wie in den arabischen Ländern, die sie dazu treibt, aber deshalb ist es nicht moralischer und m.M.n. auch Bezness. Die Männer werden durch Liebesbeweisen überschüttet, bis das Portemonnaie locker sitzt und blindlings die Familienversorgung gesichert wird, bevor die Braut den Ring auf den Finger steckt. Und weil es in diesen Gesellschaften so üblich ist, heisst es nicht, dass es moralisch ist und kein Bezness vorliegt. Der Mann wacht in Deutschland auf, steht vor den Trümmern seiner Beziehung und muss schauen, wie er das Leben meistert. Ich kenne mindestens 3 konkrete Fälle in meinem Bekanntenkreis, davon eine Beziehung steht zwar in Trümmern, aber sie haben sich entschieden zusammen zu bleiben, um die Kinder zu versorgen. Vor allem SIE - sie sagte, wenn sie ihren Mann verlässt, hat sie keine Absicherung mehr. Es tut mir leid, aber das ist für mich Betrug.
Mafa: meine Meinung unterscheidet sich etwas von deiner, denn ich hatte engen Kontakt zu Familien, in denen eine asiatische Frau eingeheiratet hat.
Zugegeben, die Moralvorstellung - bedingt durch Kultur - sieht anders aus als bei uns in Europa. Es wird schon noch Einzelfälle geben, da klappt die Beziehung auch über Jahre hinweg, aber sehr viele Frauen versuchen durch Lug und Betrug eine Brücke nach Europa zu schaffen. Es ist die Armut, genauso wie in den arabischen Ländern, die sie dazu treibt, aber deshalb ist es nicht moralischer und m.M.n. auch Bezness. Die Männer werden durch Liebesbeweisen überschüttet, bis das Portemonnaie locker sitzt und blindlings die Familienversorgung gesichert wird, bevor die Braut den Ring auf den Finger steckt. Und weil es in diesen Gesellschaften so üblich ist, heisst es nicht, dass es moralisch ist und kein Bezness vorliegt. Der Mann wacht in Deutschland auf, steht vor den Trümmern seiner Beziehung und muss schauen, wie er das Leben meistert. Ich kenne mindestens 3 konkrete Fälle in meinem Bekanntenkreis, davon eine Beziehung steht zwar in Trümmern, aber sie haben sich entschieden zusammen zu bleiben, um die Kinder zu versorgen. Vor allem SIE - sie sagte, wenn sie ihren Mann verlässt, hat sie keine Absicherung mehr. Es tut mir leid, aber das ist für mich Betrug.
Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße.
Franz Kafka
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Re: Europäische Frauen + muslimische/afrikanische Männer vs. europäische Männer + ostasiatische Frauen - vergleichbar?
Mir fällt es da ganz schwer, eine Meinung zu haben, aber ich finde die Diskussion sehr interessant.
Wenn eine Frau aus innigster Überzeugung eine "Vernunftehe" schliesst und diese genau so lebt (oder leben will), so wie sie auch eine "Vernunftehe" im eigenen Land schliessen würde, und bei Eheschliessung keine Absicht hat, sich zu trennen, würde ich das schon etwas anders sehen als eine Ehe, die vom Anderen nur auf Zeit geplant ist, mit dem Ziel, die "richtige" Ehe nach dem finanziellen Ausnehmen des Anderen erst zu ermöglichen.
Genaugenommen ist aus unserer kulturellen Sicht beides Bezness, denn es werden jeweils Gefühle vorgespielt, bzw. etwas, was von uns kulturell als Liebe interpretiert wird. Aber im Fall der "Vernunftehe" sehe ich da einen Grund nicht unbedingt nur in Betrugsabsichten, sondern auch(!) in unserem "Liebesbegriff", von dem wir glauben, dass er in allen Kulturen genau gleich definiert und gelebt wird.
Gerade bei den Thai-Konstellationen gibt es aber durchaus auch(!) Partnerschaften, die eher einer "geheirateten Prostituierten" entsprechen, und wo beiden Seiten klar ist, dass es eher ein "Geschäft" ist, also eher so "Sugardaddy"-Beziehungen. Der Mann wird "versorgt" (bekocht, beschlafen), und die Frau wird versorgt (materiell). Es gibt genug Männer, die nur für den Sextourismus da runter fliegen, und denen das "Geschäftliche" absolut klar ist. Da kann mann sich auch seine Gespielin mitbringen und hier finanzieren, so eine Frau "kocht und putzt gut", und ist "noch richtig Frau". In einschlägigen "Partnervermittlungen" wird genau damit geworben.
Und nein, nur zur Sicherheit hier ganz deutlich: Natürlich sind das NICHT meine Ansichten! Aber es gibt eben auch diese Sorte von Männern (wahrscheinlich werden die Wenigsten hier im Forum solche Leute im Bekanntenkreis haben...), und auch diese Art von Ehen. Das würde ich dann aber nicht als "Bezness" sehen.
Der Fall, dass Frauen nur für den Sextourismus nach Nordafrika fliegen wird sicher auch vorkommen (da gab es auch tatsächlich schon diesbezügliche Anfragen hier im Forum), kommt aber wahrscheinlich viel seltener vor. Für viele Frauen sind sexuelle Aktivitäten viel enger mit tatsächlicher Liebe verknüpft, sprich, viel mehr Frauen als Männer würden nur mit jemandem schlafen, für den sie wirkliche Gefühle hegen. Bei Männern ist das nicht immer so (man denke an die Bordelle und deren Kundschaft). Es gibt natürlich auch Callboys, und sehr viele Männer sind treu und würden auch nie mit einer Frau ins Bett gehen, für die sie keine Gefühle hegen, aber das zahlenmässige Verhältnis ist eben ein Anderes.
Aber nur, weil es auch solche Sugardaddy-Thai-Beziehungen gibt (die für mich kein Bezness sind), heisst das nicht, dass es nicht auch Thai-Bezness gäbe. Und das ist dann dem Bezness in Nordafrika sehr ähnlich.
Es kommt aber auch vor, dass es sich tatsächlich um eine von beiden Seiten wohlgemeinte Ehe handelt -und das kulturell bedingt sicher öfter bei asiatischen Frauen (deren Kultur europäische Männer nicht unbedingt als minderwertig ansieht, und wo in der Konstellation jüngere Frau-älterer Mann auch einer gut gemeinten Familiengründung nix im Wege steht) als bei muslimischen Männern (wo man als "Ungläubige" in der Kultur schon mal ganz schlechte Karten hat). So eine binationalen Ehe (die es natürlich zwischen allen Kulturen auch "funktionierend" gibt) kann nicht nur am "Bezness" scheitern, sondern als "wohlgemeinte Ehe" auch am Heimweh, den kulturellen Schwierigkeiten, der Sprache, der Schwierigkeit, hier wirklich anzukommen/Arbeit zu finden, Freunde kennenzulernen und den unterschiedlichen Wertvorstellungen- oder schlicht und ergreifend an den gleichen Faktoren wie eine "mononationale" Ehe (da gibt es auch genug Leute, die sich nach kurzer Zeit scheiden lassen). Gerade in Fällen, wo die Beziehung zwar am Boden ist, aber sich weiter um gemeinsame Kinder gekümmert wird, hört sich das für mich eher nach "gescheiterter Ehe" und nicht nach "klassischem" Bezness an- auch wenn finanzielle Grunde auch eine Rolle gespielt haben können, so ganz schwarz-weiss muss das ja nicht immer sein.
Wenn eine Frau aus innigster Überzeugung eine "Vernunftehe" schliesst und diese genau so lebt (oder leben will), so wie sie auch eine "Vernunftehe" im eigenen Land schliessen würde, und bei Eheschliessung keine Absicht hat, sich zu trennen, würde ich das schon etwas anders sehen als eine Ehe, die vom Anderen nur auf Zeit geplant ist, mit dem Ziel, die "richtige" Ehe nach dem finanziellen Ausnehmen des Anderen erst zu ermöglichen.
Genaugenommen ist aus unserer kulturellen Sicht beides Bezness, denn es werden jeweils Gefühle vorgespielt, bzw. etwas, was von uns kulturell als Liebe interpretiert wird. Aber im Fall der "Vernunftehe" sehe ich da einen Grund nicht unbedingt nur in Betrugsabsichten, sondern auch(!) in unserem "Liebesbegriff", von dem wir glauben, dass er in allen Kulturen genau gleich definiert und gelebt wird.
Gerade bei den Thai-Konstellationen gibt es aber durchaus auch(!) Partnerschaften, die eher einer "geheirateten Prostituierten" entsprechen, und wo beiden Seiten klar ist, dass es eher ein "Geschäft" ist, also eher so "Sugardaddy"-Beziehungen. Der Mann wird "versorgt" (bekocht, beschlafen), und die Frau wird versorgt (materiell). Es gibt genug Männer, die nur für den Sextourismus da runter fliegen, und denen das "Geschäftliche" absolut klar ist. Da kann mann sich auch seine Gespielin mitbringen und hier finanzieren, so eine Frau "kocht und putzt gut", und ist "noch richtig Frau". In einschlägigen "Partnervermittlungen" wird genau damit geworben.
Und nein, nur zur Sicherheit hier ganz deutlich: Natürlich sind das NICHT meine Ansichten! Aber es gibt eben auch diese Sorte von Männern (wahrscheinlich werden die Wenigsten hier im Forum solche Leute im Bekanntenkreis haben...), und auch diese Art von Ehen. Das würde ich dann aber nicht als "Bezness" sehen.
Der Fall, dass Frauen nur für den Sextourismus nach Nordafrika fliegen wird sicher auch vorkommen (da gab es auch tatsächlich schon diesbezügliche Anfragen hier im Forum), kommt aber wahrscheinlich viel seltener vor. Für viele Frauen sind sexuelle Aktivitäten viel enger mit tatsächlicher Liebe verknüpft, sprich, viel mehr Frauen als Männer würden nur mit jemandem schlafen, für den sie wirkliche Gefühle hegen. Bei Männern ist das nicht immer so (man denke an die Bordelle und deren Kundschaft). Es gibt natürlich auch Callboys, und sehr viele Männer sind treu und würden auch nie mit einer Frau ins Bett gehen, für die sie keine Gefühle hegen, aber das zahlenmässige Verhältnis ist eben ein Anderes.
Aber nur, weil es auch solche Sugardaddy-Thai-Beziehungen gibt (die für mich kein Bezness sind), heisst das nicht, dass es nicht auch Thai-Bezness gäbe. Und das ist dann dem Bezness in Nordafrika sehr ähnlich.
Es kommt aber auch vor, dass es sich tatsächlich um eine von beiden Seiten wohlgemeinte Ehe handelt -und das kulturell bedingt sicher öfter bei asiatischen Frauen (deren Kultur europäische Männer nicht unbedingt als minderwertig ansieht, und wo in der Konstellation jüngere Frau-älterer Mann auch einer gut gemeinten Familiengründung nix im Wege steht) als bei muslimischen Männern (wo man als "Ungläubige" in der Kultur schon mal ganz schlechte Karten hat). So eine binationalen Ehe (die es natürlich zwischen allen Kulturen auch "funktionierend" gibt) kann nicht nur am "Bezness" scheitern, sondern als "wohlgemeinte Ehe" auch am Heimweh, den kulturellen Schwierigkeiten, der Sprache, der Schwierigkeit, hier wirklich anzukommen/Arbeit zu finden, Freunde kennenzulernen und den unterschiedlichen Wertvorstellungen- oder schlicht und ergreifend an den gleichen Faktoren wie eine "mononationale" Ehe (da gibt es auch genug Leute, die sich nach kurzer Zeit scheiden lassen). Gerade in Fällen, wo die Beziehung zwar am Boden ist, aber sich weiter um gemeinsame Kinder gekümmert wird, hört sich das für mich eher nach "gescheiterter Ehe" und nicht nach "klassischem" Bezness an- auch wenn finanzielle Grunde auch eine Rolle gespielt haben können, so ganz schwarz-weiss muss das ja nicht immer sein.
„Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein grosser Glücksfall.“ Dalai Lama
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Re: Europäische Frauen + muslimische/afrikanische Männer vs. europäische Männer + ostasiatische Frauen - vergleichbar?
Mir ging es bei der obigen Frage auch darum, dass beide Konstellationen tendenziell unterschiedlich wahrgenommen werden, auch in der Öffentlichkeit. In beiden Fällen wird die Frau als potenzielles oder tatsächliches Opfer gesehen. So z.B. im berühmten Sketch "Mai Ling" von Gerhard Polt:
https://www.youtube.com/watch?v=IFI9hpn2_IQ
Ich hatte dazu auch mal eine Umfrage auf "gutefrage.net" gestellt:
https://www.gutefrage.net/frage/ist-es- ... er-asiatin
https://www.youtube.com/watch?v=IFI9hpn2_IQ
Ich hatte dazu auch mal eine Umfrage auf "gutefrage.net" gestellt:
https://www.gutefrage.net/frage/ist-es- ... er-asiatin