Ich helfe einem jungen Syrer, wo ist die Grenze?

[elsa]

Friseuse

Friseurin, aber sonst stimme ich zu.

[EmilyStrange]

Ponyhof, genau so sehe ich die Zukunft hier auch
Wobei ich mir immer noch nicht sicher bin, welches Martyrium es denn nun sein soll, bzw. welches leichter zu ertragen wäre

- Leben unter der Knute einer sich stetig versislamisierenden Gesellschaft
- Leben in einer totalitären Diktatur + Mangelwirtschaft àla Nordkorea

Im Prinzip Pest oder Cholera...

Wovor ich WIRKLICH Angst habe ist, dass es eines Tages vielleicht keine Option mehr gibt, dieses Land zu verlassen (womit wir bei dem zweiten Szenario wären, welches dann vermutlich das schlimmere wäre - soweit ich weiß hindern islamische Länder ausreisewillige Insassen nicht aktiv daran, abzuhauen)

So eine DDR 2.0 oder Nordkorea, Kuba, das wäre mein persönlicher Horror - nicht ausreisen zu können, dazu verdammt zu sein, in einem Land zu leben, dass dich aussaugt und missachtet.

[karima66]

Ich weiß gar nicht ob es bei einem der zwei Wege bleibt in Zukunft, hab das dumme Gefühl es kommt noch dicker, dunkler, schlimmer.
Aber wenn wir mal von den beiden Varianten ausgehen dann will ich sie beide nicht, weil ich beide kenne und erlebt hab, die erste Variante zwar nur zwei Jahre, aber das reichte um zu wissen, dass ich das ganz sicher nicht will und die zweite schon mal auch gar nicht, bin doch nicht 89 auf die Straßen gegangen um jetzt wieder dort zu landen.....aber ich schaetze mal wir haben keine Wahl.....

[karima66]

Das Land verlassen.....wohin denn....ist fuer mich auch keine Option....nach 30 Jahren des Umherziehens war ich nun grad auf dem Weg zum alt werden zu den Wurzeln zurück um sich Zuhause fuehlen zu koennen.......ich will nicht alles nochmals neu lernen muessen , auch keine neue Fremdsprache....