in diesen Artikeln geht es nicht um Bezness in der hier im Forum thematisierten Form.
Ich habe die Berichte trotzdem eingesetzt, da sie bewusst machen, was einem mit fremden, nicht überprüfbaren Menschen
aus dem Internet passieren kann.
LG Amaretta
Bericht1 hat geschrieben: INTERNET-FREUND prellt Frau um mehr als 235 000 Euro
zuletzt aktualisiert: 29.05.2009 - 02:30
Ludwigsburg (ddp). Über 235 000 Euro hat eine Internetbekanntschaft von einer Frau aus dem Landkreis Ludwigsburg ergaunert.
Der Mann hatte der 56-Jährigen diverse Lügengeschichten aufgetischt und immer wieder um finanzielle Hilfe gebeten, wie die Polizei mitteilte.
Die Frau hatte den Betrüger zu Beginn des Jahres über eine Internetplattform kennengelernt. Er gab sich als erfolgreicher britischer Autohändler
aus und baute ein Vertrauensverhältnis auf.
Quelle: Rheinische Post
Bericht 2 hat geschrieben: 17.02.2009
Messie-Date
INTERNET lockt Deutsche in "Horrorhaus" nach Neuseeland
Sie nahm einen weiten Weg auf sich, um die wahre Liebe zu finden: Aus Leipzig flog eine 36-Jährige nach Neuseeland,
um sich mit einer INTERNET-BEKANNTSCHAFT zu treffen. Doch der angeblich junge Doktorand entpuppte sich als gealterter
Arbeitsloser mit Messie-Syndrom.
Wellington - Ein 33-jähriger, vielversprechender Akademiker mit Hang zu ergreifender Liebeslyrik war ihr versprochen worden.
Doch was eine 36-Jährige aus Leipzig nach ihrem langen Flug ans andere Ende der Welt vorfand, war der blanke Horror:
Laut "Otago Daily Times" traf die Musik- und Schauspiellehrerin auf einen ungehobelten Arbeitslosen,
der in einem stinkenden Haus voller Müll, Katzen und Hühner lebte.
"Er hatte so eine gruselige Art, ich war geschockt", sagte die Zugereiste der Zeitung. Und damit nicht genug:
Der Mann soll seiner Besucherin den Pass abgenommen und sie sechs Tage lang daran gehindert haben, das Haus zu verlassen.
Erst am vergangenen Samstag sei sie von der Polizei befreit worden, erklärte die Deutsche. Ein Mann, den sie auf dem Flug nach
Neuseeland kennengelernt hatte, hatte sich offenbar Sorgen gemacht, weil sie zu einer Verabredung nicht erschienen war und
hatte daraufhin die Beamten alarmiert.
Die Polizei wollte gegen den "falschen Romeo" zunächst nicht vorgehen, da es offenbar nicht zu körperlicher Gewalt oder sexuellen
Übergriffen gekommen sei. Zudem habe die Frau ihre Chancen, den Ort zu verlassen, nicht genutzt.
"Während ihre Bewegungsfreiheit bis zu einem gewissen Grad eingeschränkt war, gab es Situationen, in denen sie die Möglichkeit
gehabt hätte, zu gehen", sagte ein Polizeisprecher der Zeitung. Die Frau hatte erklärt, sie habe für den Flug nach Dunedin auf der
neuseeländischen Südinsel all ihr Geld ausgegeben und sei mittellos gewesen.
ala/dpa
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 17,00.html
Bericht 3 hat geschrieben: „Falscher Graf” betrog in der Liebesnacht
Erstellt 28.01.08, 12:25h, aktualisiert 28.01.08, 12:27h
Der 45-jährige Angeklagte soll eine Studentin in einer Bar mit einer Droge willenlos gemacht und anschließend in
einem Hotelzimmer um ihre Papiere, ein Handy und zehn Euro beraubt haben.
Berlin - Wegen eines Raubüberfalls nach einem Seitensprung mit einer INTERNET-BEKANNTSCHAFT steht seit Montag ein "falscher" Graf
vor dem Berliner Landgericht. Der 45-jährige Angeklagte soll eine Studentin in einer Bar mit einer Droge willenlos gemacht
und anschließend in einem Hotelzimmer um ihre Papiere, ein Handy und zehn Euro beraubt haben. Der gebürtige Düsseldorfer gestand,
die Frau bestohlen zu haben, während sie schlief. Der Mann, der sich als "Alexander Graf Karl von Hardenberg" vorgestellt hatte,
bestritt aber, die Studentin mit einer Droge ausgeschaltet zu haben. Vielmehr hätten beide eine Lust steigernde Liebesdroge geschnüffelt,
behauptete der mehrfach vorbestrafte Betrüger im Prozess.
Nach dem Kontakt über die FLIRT-SEITE im INTERNET verabredeten beide sich telefonisch am Alexanderplatz. Die Studentin bestätigte,
dass sie bereits nachmittags mit dem vermeintlichen Graf Alkohol trank. Zwischendurch war die heute 27-jährige Frau nach Hause gegangen,
um keinen Argwohn bei ihrem damaligen Verlobten zu erregen. Sie hatte ihrem Partner vorgeschwindelt, den Abend mit einem Kommilitonen
zu verbringen.
Stattdessen war sie mit dem vermeintlichen Blaublut in weitere Bars gezogen. Ein Drink sei besonders stark gewesen, der hatte eine "schlimme Wirkung",
sagte die Zeugin. Die Frau war ihren Angaben nach betrunken. Sie wisse nicht, was im Hotel passiert sei. Sie sei morgens nackt aufgewacht.
Der falsche Graf habe sich mit ihrem Verlobungsring, Papieren und etwas Geld aus dem Staub gemacht. Das Treffen war eine Dummheit,
sah die junge Frau ein. (dpa)
Dieser letzte Bericht ist frei erfunden. Ich bitte zu entschuldigen, das der erfundene BerichtBericht 4 hat geschrieben: <img src=images/news-pics/2898_1256849147.jpg align=left> Die 17-jährige Engländerin Ashleigh Hall surfte auf Facebook als sie plötzlich
dort "die Liebe ihres Lebens" kennenlernte. Dass hinter dem Profil des jungen Mannes ein 32-jähriger Sexualstraftäter steckte wusste sie nicht.
Das wurde ihr anschließend zum Verhängnis: Als sie sich mit ihm traf brachte er sie um.
Total glücklich erzählte sie ihren Freunden von der Bekanntschaft und teilte ihnen mit, dass sie sich mit ihm treffen möchte.
Doch seit Sonntag ging sie nicht mehr ans Handy und so machte sich die Polizei auf die Suche nach ihr.
Wenige Stunden nach dem Treffen mit ihrer INTERNETBEKANNTSCHAFT fand die Polizei ihre Leiche in einem Feld.
Zuerst wurde vermutet, dass es sich hierbei um einen Verkehrsunfall handelt. Aber sie war gefesselt und dies müsste auf
einen Missbrauch schließen.
Ganz zufällig wurde dann der Täter gefunden. Er hatte keine gültige Versicherung für sein Kfz und musste bei einer Verkehrskontrolle
festgenommen werden. „Ja, ich habe Ashleigh getötet", platzte es auf der Polizeistation plötzlich aus ihm heraus. Er habe sich mit ihr
getroffen, sie gefesselt und geknebelt, in seinem Wagen untergebracht und anschließend auf dem Feld liegen gelassen.
Ob hier Missbrauch mit im Spiel war ist allerdings noch unklar. Die Untersuchungen laufen noch an - zuerst muss die Leiche obduziert werden.
Im Internet spielen viele Menschen eine völlig andere Persönlichkeit und man sollte mit größter Vorsicht vorgehen, bevor man sich mit jemand
Fremden trifft oder es schlichtweg sein lassen.
sich ziemlich grausam liest, aber manchmal ist es notwendig, richtig zu erschrecken,
um ins Bewusstsein zu holen, was passieren könnte.
erfundener Bericht 5 hat geschrieben: Berlin,8/09
Eine 47jährige Deutsche wurde vergangene Woche bewußtlos in der Altstadt von Agadir aufgefunden.
Die fast unbekleidete Touristin wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht, wo sie gestern an ihren schweren Verletzungen verstarb.
Die alleinreisende Ehefrau eines Berliner Geschäftsmannes hatte nach Aussagen der Familie einen 25jährigen Marokkaner im Internet
kennengelernt, der sie einlud, in seinem Haus in Agadir einen Urlaub zu verbringen.
Die Angehörigen hatten Kenntnis von der Absicht der Frau, die Einladung anzunehmen, konnten die Reise jedoch nicht verhindern,
da die Frau die Flugkarte in bar bezahlte und ihren Flug heimlich antrat, während der Vater mit den Kindern ein Sportfest besuchte.
Nach dem Verschwinden der Frau meldete die Familie die Mutter Stunden später bei der Polizei als vermisst.
Bei Überprüfung des PC wurden die Kontaktdaten des mutmaßlichen Täters gefunden, dessen Identität sich bereits als falsch herausstellte.
Eine Überprüfung des Sparkontos der Ehefrau ergab, das einen Tag vor Abflug 235.000 Euro abgehoben wurden,
die sie, wie aus gespeicherten Mails ersichtlich, ihrer Internetbekanntschaft versprochen hatte.
Um die Identität des Marokkaners zu klären, sucht die Polizei in Agadir nun nach Zeugen im Umkreis des Fundortes der Verletzten.
Nach Aussage eines Kellners soll sie noch einen Tag vor ihrem Auffinden in Begleitung eines jungen Mannes
in einem nahegelegenen Restaurant gegessen haben, wobei es zu einer lautstarken Auseinandersetzung gekommen sei.
Die Ermittlungen werden fortgesetzt.