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von brighterstar007 » 10.11.2011, 14:33
Ihr Lieben,
das tragische an dem vorab genannten Fall ist in erster Linie der Mangel an Liebe und Geborgenheit, den der spätere Täter
in seiner Kindheit erleben musste.
Durch die Beziehung kam dies unbewusst wieder hoch - insbesonders als die unschuldige, unwissende Freundin sich von
seinen unersättlichen frühkindlichen Bedürfnissen, die jetzt wiederbelebt wurden (und bisher nie erfüllt wurden), erdrückt, genervt und überfordert fühlte und eine fatale Entscheidung - nämlich: Trennung - traf.
Das ist meiner Meinung nach - aus emotonaler Sicht des Täters - so, als würde man ein Baby aussetzen und sagen : "So,
ich hab die Nase voll - jetzt komm mal alleine klar..."
Es gibt einige solcher "fatal attractions" in letzterer Zeit - eine Frau aus Niedersachsen, die ich ähnlich einschätze (Spekulation),
hat sogar zwei unschuldige Kleinkinder in Schweden getötet und deren Mutter schwer verletzt - alles aus frühkindlicher
Deprivation/ Verletzung, weil ihr Liebster ihre Urlaubsliebe nicht langfristig erwidert, sondern er sich einer anderen Frau
(Mutter der beiden Opfer) zugewandt, hat.
Mit solchen tiefen Wunden ist also - besonders in engen Beziehungen , NICHT zu spaßen - ganz zu schweigen von Suizid bei
Teenies, die auf übelsteWeise gemobbt werden/wurden. Es würde mich nicht wundern, wenn die 13jährige A-Läuferin,
die gestern versucht hat, ihre Schule in Brand zu stecken (und anderes) , entweder aus Liebeskummer oder Mobbing im Netz,
so gehandelt hat... Vielleicht erfahren wir es ja von fleißigen Journalisten.
Die Politiker sollten DRINGEND handeln - serienmäßige Aktivierung von Sicherheitsprogrammen, die auf die jeweiligen Altersstufen ansprechen, regelmäßige Aufklärung in Schulen durch Spezialisten (IT/ Polizei) etc.
Liebe Grüße
Brighterstar
P.S. Alles in allem ist das Internet - auch für Kinder/ Jugendliche - ein SEHR gefährlicher Ort. Oft wissen wir Eltern nicht wirklich, was unser Nachwuchs dort treibt.