Liebesbeweis hat geschrieben:Und es ging gleich an mit der großen Liebe.
und genau daran nach so kurzer Zeit des Kennenlernens zu glauben ist ein grosser Fehler, ein Irrglaube.
Leider ist das hier immer wieder und zigfach zu lesen,
dass Frauen nach nur kurzer Zeit des Kennenlernens behaupten: "...aber ich liebe ihn doch so... es ist meine grosse Liebe"
Diese Aussage ist m.M.n. im Grunde genommen völliger Blödsinn!
Nach erwecktem Interesse für einander entfaltet sich nämlich erst einmal "NUR" das Verliebtsein.
Und genau dieses Verliebtsein, wird von vielen Frauen fälschlicher Weise als grosse Liebe gedeutet, gedacht und hingestellt.
Das Verliebtsein schaltet fast immer reelle klare Gedanken aus und
lässt sehr häufig selbst die negativsten Eigenschaften des Partners
in positivem Licht erstrahlen (Jahre später bekäme man für selbiges negatives Verhalten vielleicht "Mordgelüste")
Verliebtsein ist nebst Trauer eines der stärksten Gefühle, die uns überwältigen können und
die Welt der Betroffenen förmlich auf den Kopf stellen.
Die wahre Liebe, (von der hier immer sofort geredet wird),
hat mit den anfänglichen Gefühlen zum neuen Partner(in) nur wenig bis gar nichts mehr zu tun.
Diese wahre Liebe wächst erst im Laufe der Zeit, nicht selten im Laufe von Jahren.
Es sind gemeinsame Erfahrungen, Erlebnisse, sich gemeinsam etwas erschaffen, aufbauen,
aber auch Schicksalsschläge, die aus dem anfänglichen Verliebtsein dann wahre Liebe wachsen lässt.
Mit einem Habibi, ist diese Liebe schon im Vorfeld zum Scheitern verurteilt,
denn der kulturelle und religiöse Unterschied, die verschiedenen Denkweisen
sind das grösste Handycap für das Wachsen und Gedeihen der wahren Liebe - deshalb scheitern Bina-Beziehungen so oft.