Meine unfassbare Geschichte.

Tauschen Sie sich mit den anderen Mitgliedern über Ihre eigenen Erfahrungen über Beziehungen und Ehe mit einem orientalischen Mann aus.

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Canim
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Re: Meine unfassbare Geschichte.

Beitrag von Canim » 12.07.2012, 09:53

Liebe Eswareinmal,
du solltest auf jeden FAll psychologische Beratung suchen,das bringt dich sicher nach vorne. Eine Trennung der Geschäfte würde ich allerdings auch favorisieren. Da ihr ja nicht nur ein Geschäft habt, dürfte das doch möglich sei. Es würde auf jeden Fall einen klaren Strich ziehen. Denn die Verletzungen sind so gravierend, dass ich mir nur schwer vorstellen kann, dass man geschäftlich noch wirklich gut miteinander umgehen kann. Halte ich eher für fragwürdig.

Ich wünsche dir, dass du eines Tages sagen kannst, ich habe es überwunden. Das wird viel Zeit in Anspruch nehmen. Aber tatsächlich, auch wenn es abgedroschen klingt, Zeit heilt alle Wunden und Lebenszeit hast du noch genug. Das Leben ist nicht vorbei, es ist zwar härter und schmerzvoller geworden, aber auch das gehört zu einem Leben dazu. Es ist kein Trost, keine Frage, aber man kann sich auch durch negative Erlebnisse sehr wohl weiterentwickeln. Das Leben ist nicht nur heiter, auch hart, aber es ist auch spannend und wer weiß, wo es dich noch hinführt.

LG
Canim
Gemeinsam sind wir stark!

brighterstar007

Re: Meine unfassbare Geschichte.

Beitrag von brighterstar007 » 13.07.2012, 17:18

Hallo Eswareinmal,

ich habe nochmal über deine Geschichte nachgedacht : mir scheint es, als ob ihr euch liebt - auch wenn
die Wahrheit der ersten Frau in Albanien schwer zu verkraften ist. Sie war zuerst da und hat Kinder mit ihm.
Er will und kann sich nicht scheiden lassen, weil dann wahrscheinlich die Blutrache seitens ihrerFamilie zum
Zuge kommen wird. Wie soll sie sich fühlen : der Mann tausende km weg von ihr, der dazu noch eine andere
Frau wahrscheinlich mehr liebt, sie stets allein mit den kids und so gut wie keine Möglichkeit, ihr Los zu ändern.....

Auch wenn es schwer ist und es vielleicht nie mehr so unbeschwert wie früher werden wird, in deinem speziellen
Fall, komme ich zu dem Schluss, dass du es dir sehr genau überlegen sollst, ob du die endgültige Trennung willst.
Das andere kann nicht rückgängig gemacht werden. Die Frau in Albanien ist meinerAnsicht nach das Opfer.
Du bist hier ständig mit ihm zusammen, er hat die reinen Wein eingeschenkt. Du bist verletzt, in deiner
Ehre gekränkt - o.k.
Überschlage die Kosten sehr sorgfältig. Es sieht so aus, als ob ihr euch liebt, obwohl natürlich ein Wermuthstropfen
über eurer Beziehung schwebt.
Das ist nun mal so - er hat es dir eingebrockt. Entscheide, was dir wichtiger ist : dein verletzterStolz oder eine
Liebesbeziehung, die ein paar Schrammen abbekommen hat ?

Liebe Grüße

Brighterstar

P.S. Ich möchte nicht wissen, wieviele Frauen, die mit Orientalen/Afrikanern verheiratet sind/waren - gar nicht wissen,
dass ihre Gatten bereits im Heimatland verheiratet sind.

rim

Re: Meine unfassbare Geschichte.

Beitrag von rim » 13.07.2012, 21:24

Hallo Brighterstar,
Das andere kann nicht rückgängig gemacht werden. Die Frau in Albanien ist meinerAnsicht nach das Opfer.
Du bist hier ständig mit ihm zusammen, er hat die reinen Wein eingeschenkt. Du bist verletzt, in deiner
Ehre gekränkt - o.k.
Überschlage die Kosten sehr sorgfältig. Es sieht so aus, als ob ihr euch liebt, obwohl natürlich ein Wermuthstropfen
über eurer Beziehung schwebt.
Das ist nun mal so - er hat es dir eingebrockt. Entscheide, was dir wichtiger ist : dein verletzterStolz oder eine
Liebesbeziehung, die ein paar Schrammen abbekommen hat ?
Sorry, ich bin da etwas anderer Meinung. Wenn dann sind BEIDE Frauen Opfer! Und dieses "wenn" schreibe ich, weil wir ja nicht wissen, ob es der albanischen Frau überhaupt etwas ausgemacht hat, vielleicht war es ihr ganz recht, dass der Mann im Ausland ist und sie finanziell versorgt ist.. Sie wusste zumindest die Wahrheit, Eswareinmal wusste es nicht!!! Und dementsprechend wird sie wohl auch lange nicht so verletzt worden sein wie Eswareinmal!
Wo hat er ihr reinen Wein eingeschenkt? Das tat er doch erst als alles augeflogen ist. Und jetzt will er beides, nämlich die albanische als auch die deutsche Frau! Das ist total egoistisch!
Mir kann niemand erzählen, dass er die albanische Frau nicht verlassen kann! Ich kann mir schon vorstellen, dass die Familie da Druck macht, dass die auch mächtig ist, aber er ist ein erwachsener Mann der selbst entscheiden kann und wenn er sie so sehr liebt, dann könnte er sich auch gegen die Familie stellen. Also auf mich macht das den Eindruck als sei er entweder extrem egoistisch oder extrem feige! Denn er wäre sicher nicht der erste Mann der in Albanien eine Frau verlasst. Er könnte sich gegen die Familie stellen, sich scheiden lassen und weiterhin finanziell für die Exfrau und Familie sorgen! So müsste er handeln wenn er Eswareinmal wieder zurück haben möchte, er müsste sich gegen die Familie stellen und für diese Beziehung kämpfen!!!
Er würde vielleicht sein Gesicht verlieren, aber im Gegensatz zu einer Frau in Albanien, würder er wohl kaum von der Familie verstossen werden!

Wenn sich Eswareinmal für die Beziehung entscheiden würde und diesen großen "Kompromiss" eingehen würde, würde ich über sie bestimmt nicht urteilen. Vielleicht gibt es Frauen, die mit so etwas umgehen können. Ich für mich kann nur sagen, dass ich es NIEMALS könnte. Wie soll den diese Beziehung weitergehen? Der gute Herr kommt in den Genuss von zwei Frauen, wenn er in Albanien ist, dann lebt er ein Familienleben mit dieser Frau und schläft auch mit ihr! Nein so etwas würde ich niemals akzeptieren.
Und mal ganz davon abgesehen, könnte ich diesem Mann, der mich jahrelang belogen hat, (denn so etwas grundlegendes verschweigen ist eine riesengroße Lüge!!!) nie wieder vertrauen. Für mich gibt es für so etwas keine Entschuldigung, denn selbst wenn er nicht in der Lage war, die albanische Frau zu verlassen und wenn er nun die deutsche Frau geliebt hat, so hätte er so ehrlich sein müssen, ihr von Anfang an zu sagen, dass er eine Frau in Albanien hat! Denn nur dann hätte er ihr reinen Wein eingschenkt und sie hätte sich entscheiden können, ob sie diese Beziehung eingehen will oder nicht! Aber sie zu belügen, weil er sie liebte und sie "haben" wollte, das ist purer Egoismus!

LG

brighterstar007

Re: Meine unfassbare Geschichte.

Beitrag von brighterstar007 » 14.07.2012, 00:03

Hallo Rim,

hast du schon mal etwas davon gehört, dass es in Südeuropa/ Albanien so etwas wie "Vendetta" gibt ?
Sie üben zum Teil diesen archaischen "Brauch" /diese Verbrechen hier aus.
Ich habe vor einigen Monaten von einem Fall in Niedersachsen gehört, wo der gleichnationale Liebhaber einer
verheirateten ausländischen Frau (Nationalität weiß ich nicht mehr) auf offener Strasse in seinem Auto hingerichtet
wurde.
Vielleicht sind das hier Einzelfälle - dort ist es sicher noch viel präsenter. Sollen seine Kinder dann bei der
Oma oder Nachbarn aufwachsen ? Deine Mutmaßungen über die albanische Frau sind reine Spekulation -
vielleicht liebt sie ihn auch ?

Liebe Grüße

Brighterstar

rim

Re: Meine unfassbare Geschichte.

Beitrag von rim » 14.07.2012, 01:13

Hallo,

nein davon habe ich noch nie gehört, habs jetzt aber gegoogelt.
Den Fall den du beschreibst hat damit zu tun, dass der Liebhaber einer verheirateten Frau ermordert wurde. Glaubst du wirklich das dies passieren könnte, wenn er sich scheiden lässt? Eswareinmal hat berichtet, dass es nicht von der Familie des Mannes geduldet werden würde, wenn er seine Frau verlassen würde. Es war aber nicht die Rede davon, dass es um Leben und Tod geht...
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass die Frau in Albanien ihn nicht liebt. Ich habe nur geschrieben, dass ihr es VIELLEICHT ganz recht so war, man hört ja immer wieder davon. Aber vielleicht liebt sie ihn ja auch und hat auch darunter sehr gelitten, kann sein. Dann sind aber auf alle Fälle beide, also die albanische und die deutsche Frau Opfer!

schöne Grüße

sedial
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Re: Meine unfassbare Geschichte.

Beitrag von sedial » 14.07.2012, 09:35

Hallo Eswareinmal,

das was Dir erzählt wird und wurde sind teilweise Lügen.

Ein albanische Hochzeit ist außer auf den Papieren eine vom Umfeld anerkannte 100%ige Ehe/Partnerschaft, das Gleiche bei Paaren, die "nur" zusammenleben.
Kinder aus solchen werden anerkannt, denn auf den Geburtsurkunden wird der Vater - verheiratet oder nicht aufgenommen.
Das die Frau bei Deinem Überraschungsbesuch etwas komisch reagierte, würde ich persönlich damit erklären, dass sie keine große Wahl hatte - egal, ob sie es wusste oder nicht.In manchen Gebieten sind sie ihren Männern und teilweise "tollen Plänen" zur "Familiensicherung ausgeliefert.
Vor mehr als 10 Jahren war es schwierig bis unmöglich 3 Kinder zu verlassen, um dann aus der "Not" heraus einen anderen Mann zu heiraten.
In ärmeren Regionen ist ein Mit-Esser ein Kostenfaktor......
Würden deren Ex-Männer wenigstens Unterhalt zahlen, so gäbe es sicher Frauen, die so einen zum Teufel jagen.

Aber da Dein Mann scheinbar auch zu den "Nicht-Zahlern" zählt > siehe SMS mit der Bitte um Geld :( harrt sie aus, sie ist bei ihren Kindern, ihr Preis> sie ist ein Kindermädchen, Köchin, Putzfrau, Altenpflegerin usw. und ab und zu darf sie "Ihn" beglücken, damit er sich nicht einsam fühlt...

DU bist für ihn ein "Guter Fang" da er mit Dir einiges durch eure Selbständigkeit=*Reichtum* mehr auf die Beine stellen konnte als alleine oder unten. Vermutlich bliebe er nur ein einfacher Arbeiter.........
Ob er echte Gefühle hat, das will und kann ich nicht beurteilen.


@all zur Blutrache >>>
Mazedonien ist nicht Albanien.
Und selbst Albanien ist nicht überall gleich, wie es auch regionale Unterschiede hier und anderswo gibt.
Blutrache mag es geben, aber durch neue Regelungen (Gesetze und auch die Ablehnung der Leute) sind die minimalst geworden.
Zu den wenigsten Fällen > Leider sieht man selbst in einer riesigen weißen Schafherde das Schwarze sofort

EsWarEinmal
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Re: Meine unfassbare Geschichte.

Beitrag von EsWarEinmal » 16.07.2012, 11:25

Vielen Dank für eure zahlreichen Rückmeldungen und die netten Worte. Ich war ein paar Tage auf dem Land bei Freunden, dass hat mir gut getan. Die ersten zwei Gespräche mit einer Therapeutin habe ich auch geführt, nun schaue ich ob ich weiter machen will. Die mir hier empfohlene Ärtin ist es aber nicht geworden.

Brighterstar007 und Rim ihr habt beide auf eure Weise Recht, jeder von euch hat einen Teil von meinem Inneren angesprochen. Die albanische Frau ist aus meiner Sicht aber nicht das größte Opfer. Ich kenne einige albanische Frauen und die welche ihre Männer aufrichtig lieben, wären längst eingeschritten. Die Frau hat jahrelang alles zugelassen, hatte aber die Möglichkeit über diverse Wege (als ich vor Ort war, durch die Kinder, durch Verwante oder Freunde) etwas zu unternehmen. Die Frau wusste von Anfang an, dass ihr Mann eine andere Frau hatte, ich jedoch war jahrelang ahnungslos. Auch wenn sie bestimmt bemitleidenswert ist, kann ich kein Mitleid haben, mein Schmerz nhat dazu einen zu großen Platz eingenommen.

Zu Sedial:
zumindest in dem Fall wurde ich nicht angelogen. Ich konnte das auch nicht glauben und habe mir längst die Geburtsurkunden zeigen lassen und diese auch hier ins deutsche übersetzen lassen, er ist nicht als Vater eingetragen, gar kein Vater ist eingetragen. Das die Ehe vom Umfeld anerkannt ist, dass habe ich nie bezweifelt, nur vom Staat ist sie es nicht.
Mein Mann hat auch vor unseren Läden immer mehr Geld verdient als ich, aus finanzieller Sicht war er eher der gute Fang. Wie ich schrieb,ließ er mir bei der Trennung einen Großteil seines Ersparten, ein gieriger Mensch ist er nicht und zumindest mir gegenüber nie knauserig gewesen.

Zum Thema der Blutrache kann ich nur sagen, wie ich die Lage einschätze. Das Umfeld meines Mannes ist nicht extrem in ihrem Gedankengut, ganz modern jedoch auch nicht. Ich denke nicht, dass es in seinem Fall um Leben und Tod ginge. Würde er seine albanische Frau verlassen, würde es aber auf jeden Fall Ärger mit sich bringen, mit sseiner und auch ihrer Familie. Ein Albaner lässt sich nicht scheiden, so ist die Meinung vieler Albaner.
Ich bin aber wie Rim der Meinung, dass wenn er mich tatsächlich so lieben würde, auch längst einen Weg gefunden hätte.

sedial
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Re: Meine unfassbare Geschichte.

Beitrag von sedial » 16.07.2012, 17:37

EsWarEinmal hat geschrieben:
Zu Sedial:
zumindest in dem Fall wurde ich nicht angelogen. Ich konnte das auch nicht glauben und habe mir längst die Geburtsurkunden zeigen lassen und diese auch hier ins deutsche übersetzen lassen, er ist nicht als Vater eingetragen, gar kein Vater ist eingetragen. Das die Ehe vom Umfeld anerkannt ist, dass habe ich nie bezweifelt, nur vom Staat ist sie es nicht.
Mein Mann hat auch vor unseren Läden immer mehr Geld verdient als ich, aus finanzieller Sicht war er eher der gute Fang. Wie ich schrieb,ließ er mir bei der Trennung einen Großteil seines Ersparten, ein gieriger Mensch ist er nicht und zumindest mir gegenüber nie knauserig gewesen.
Sorry EsWarEinmal :wink: Geburtsurkunden, dir nur den Zweck haben > *Beweis* zu sein
kriegt man teilweise für einen feuchten Händedruck....

Die sind *echt*, wenn sie wichtig sind.....

EsWarEinmal
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Re: Meine unfassbare Geschichte.

Beitrag von EsWarEinmal » 16.07.2012, 19:00

Ich will mich mit dir darüber nicht streiten, aber du liegst in dem Fall daneben. Die Geburtsurkunden wurden nicht für mich zum Beweis gefertigt,die waren bereits Jahre alt und keiner konnte etwas für mich vorbereiten. Die Kinder haben auch Pässe und tragen nicht den Nachnamen meines Mannes, die Frau übrigens auch nicht.Sie war zu keinem Zeitpunft vor dem Staat seine Ehefrau. Das es gesellschaftlich anders aussieht,darüber gibt es nichts zu diskutieren.
Ich war oft in der Heimat meines Mannes und kenne seine Kultur recht gut und das Gewohnheitsrecht der Albaner.Auch die Punkte welche Papiere man dort für Bares bekommt sind mir bekannt. In dem Fall ist es genauso wie ich es geschrieben habe,ich bin nicht auf den Kopf gefallen :wink:

Anaba
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Re: Meine unfassbare Geschichte.

Beitrag von Anaba » 16.07.2012, 20:33

Ich war oft in der Heimat meines Mannes und kenne seine Kultur recht gut und das Gewohnheitsrecht der Albaner
Das ist für mich schwer zu verstehen. Allein das ist ein Grund ihm das nicht zu verzeihen.
Was das für seine Kinder und Frau bedeutet hat, ist wohl klar.
Das zeigt, dass er eiskalt und herzlos ist. Eine Frau mit nach Hause zu nehmen, obwohl alle wissen, er hat längst Familie und die eigene Familie zu verleugnen. Das geht garnicht. Unverzeihlich.

Ich kenne mich in Albanien nicht aus, aber in anderen mosl. Ländern tragen die Frauen auch nicht den Namen ihrer Ehemänner. Das sagt wenig aus.
Liebe Grüße
Anaba

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Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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Centaury
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Re: Meine unfassbare Geschichte.

Beitrag von Centaury » 17.07.2012, 08:12

"...Die Frau hat jahrelang alles zugelassen, hatte aber die Möglichkeit über diverse Wege (als ich vor Ort war, durch die Kinder, durch Verwante oder Freunde) etwas zu unternehmen. "

Liebe Eswareinmal, ich kenne mich in Albanien nicht aus, aber habe Einblick bekommen in kosovarische Familienstrukturen. Je nach Herkunftsfamilie hat dort die Frau nur wenig Möglichkeiten, etwas zu unternehmen.

...Die Frau wusste von Anfang an, dass ihr Mann eine andere Frau hatte, ich jedoch war jahrelang ahnungslos. Auch wenn sie bestimmt bemitleidenswert ist, kann ich kein Mitleid haben, mein Schmerz nhat dazu einen zu großen Platz eingenommen."

Nein, Mitleid musst du nicht mit ihr haben, denn sie hat auch kein Mitleid mit dir. Da ist auch keine besser dran als die andere. Du bist aber ganz klar im Vorteil, da du mehr Handlungsspielraum hast als sie.

"...Das die Ehe vom Umfeld anerkannt ist, dass habe ich nie bezweifelt, nur vom Staat ist sie es nicht."

Aber du weißt ja, dass diese traditionelle Ehe viel mehr bedeutet als das Papier. Und du weißt auch, dass solche Ehen schon auch mal auf dem Papier wieder geschieden werden, damit der Mann, und damit auch seine Familie, eine Zukunft (im Ausland) hat.

"...Mein Mann hat auch vor unseren Läden immer mehr Geld verdient als ich, aus finanzieller Sicht war er eher der gute Fang. Wie ich schrieb,ließ er mir bei der Trennung einen Großteil seines Ersparten, ein gieriger Mensch ist er nicht und zumindest mir gegenüber nie knauserig gewesen."

Ich denke, du tust gut daran, es als einen Deal zu sehen. Es hat sich etwas bei Euch geändert: Du weißt Bescheid. Er bietet dir weiterhin eine gemeinsame Zukunft. Mit allen Vorteilen, die sich für dich daraus ergeben. Du kannst das Angebot annehmen oder ablehnen. Meine persönliche Meinung: Der Preis ist zu hoch.

"...Zum Thema der Blutrache kann ich nur sagen, wie ich die Lage einschätze. Das Umfeld meines Mannes ist nicht extrem in ihrem Gedankengut, ganz modern jedoch auch nicht. Ich denke nicht, dass es in seinem Fall um Leben und Tod ginge. Würde er seine albanische Frau verlassen, würde es aber auf jeden Fall Ärger mit sich bringen, mit seiner und auch ihrer Familie. Ein Albaner lässt sich nicht scheiden, so ist die Meinung vieler Albaner."

Um Blutrache geht es ja nur noch in den seltensten Fällen - im Kosovo. Aber es geht um die Ehre.
Ich kenne keinen Kosovaren, der sich in eurer Situation wegen dir in der Heimat scheiden lassen würde.

"...Ich bin aber wie Rim der Meinung, dass wenn er mich tatsächlich so lieben würde, auch längst einen Weg gefunden hätte. EsWarEinmal"

Das sehe ich auch so. Liebe ist eben, so wir sie leben wollen, kein Deal.

LG centaury
Die beste Rache ist ein gelungenes Leben.

brighterstar007

Re: Meine unfassbare Geschichte.

Beitrag von brighterstar007 » 17.07.2012, 11:53

Ihr Lieben,

wenn ich nachdenke, sind emotional beide Frauen Opfer.
Der Betrug ist wahrscheinlich schwer zu vergeben und wird die Beziehung trüben - andererseits ist er fast
immer hier bei Eswareinmal.

Woher wollen wir wissen, ob die einheimische Frau von Anfang an Bescheid wusste ? Aus seinen Behauptungen ?

Mit den unterschiedlichen Nachnamen ist es vielleicht so, wie auch in Teilen Südeuropas oder sogar mit dem neuen Namensrecht hier bei uns : verheiratete Leute haben oft einen unterschiedlichen Nachnamen, wobei die Frau oft ihren Mädchennamen behält und nicht automatisch den Nachnamen des Gatten annimmt.

Liebe Grüße

Brighterstar

EsWarEinmal
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Re: Meine unfassbare Geschichte.

Beitrag von EsWarEinmal » 17.07.2012, 14:08

Das ist für mich schwer zu verstehen. Allein das ist ein Grund ihm das nicht zu verzeihen.
Was das für seine Kinder und Frau bedeutet hat, ist wohl klar.
Das zeigt, dass er eiskalt und herzlos ist. Eine Frau mit nach Hause zu nehmen, obwohl alle wissen, er hat längst Familie und die eigene Familie zu verleugnen. Das geht garnicht. Unverzeihlich.

Ich kenne mich in Albanien nicht aus, aber in anderen mosl. Ländern tragen die Frauen auch nicht den Namen ihrer Ehemänner. Das sagt wenig aus.
Darum habe ich ihn verlassen und auch nicht vor es rückgängig zu machen. Bei den Albanern gibt es diese Art von Ehe wo weder eine religiöse noch gesetzliche Ehe geschloßen wird. Es ist eine traditionelle Ehe, die vom Staat aber nicht anerkannt wird.
Liebe Eswareinmal, ich kenne mich in Albanien nicht aus, aber habe Einblick bekommen in kosovarische Familienstrukturen. Je nach Herkunftsfamilie hat dort die Frau nur wenig Möglichkeiten, etwas zu unternehmen.
Das stimmt. Jedoch ist es auch so, dass sich die Frauen nicht alles bieten lassen im Umfeld meines Mannes zumindest. Wenn es sie belastet hätte, hätte sie es leicht auffliegen lassen können, auch ohne sich selbst ins Spiel zu bringen.
Woher wollen wir wissen, ob die einheimische Frau von Anfang an Bescheid wusste ? Aus seinen Behauptungen ?
Wusste sie. Die Kinder auch. Wie gesagt haben sie mich alle dort gesehen, auch bevor ich irgendetwas wusste.
Mit den unterschiedlichen Nachnamen ist es vielleicht so, wie auch in Teilen Südeuropas oder sogar mit dem neuen Namensrecht hier bei uns : verheiratete Leute haben oft einen unterschiedlichen Nachnamen, wobei die Frau oft ihren Mädchennamen behält und nicht automatisch den Nachnamen des Gatten annimmt.
Die Kinder und Frauen in der Verwandschaft meines Mannes tragen alle die Nachnamen der Männer, auch wenn es keinem Zweck wie Zuzug gibt. Es gab einfach nie eine standesamtliche Trauung, auch keine religiöse. Das spielt aber auch keine Rolle. Es geht mir nicht darum ob die Kinder anerkannt sind oder nicht oder es eine staatlich anerkannte Hochzeit gab. Das alles ändert nichts an der Sachlage.

Nilopa
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Re: Meine unfassbare Geschichte.

Beitrag von Nilopa » 17.07.2012, 15:57

Hallo eswareinmal,

Du hast geschrieben:
Mein Mann hat auch vor unseren Läden immer mehr Geld verdient als ich, aus finanzieller Sicht war er eher der gute Fang. Wie ich schrieb,ließ er mir bei der Trennung einen Großteil seines Ersparten, ein gieriger Mensch ist er nicht und zumindest mir gegenüber nie knauserig gewesen.
Somit war das im Nachhinein betrachtet wohl Euer "Deal":
Du jung, risikofreudig, er aus finanzieller Sicht eher der gute Fang.

Und im Grunde ist er das heute noch und so wie es momentan aussieht, bleibt es auch dabei.

Das ist doch aber auch bei deutsch-deutschen Ehen oft genug so, wenn er deutlich älter ist als sie,
nur mit dem Unterschied, daß die zweite Frau von der ersten und den gemeinsamen Kindern, Unterhaltszahlungen eingeschlossen, weiß.

Ob es ihn davon abhalten wird, sich dann demnächst wieder einer Jüngeren zuzuwenden
und ob es dann finanziell immer noch so gut für Dich aussieht, wage ich allerdings zu bezweifeln. :?
Deshalb würde ich Dir raten, auch dieses "worst-case-Szenario" gedanklich zuzulassen, um zumindest noch Schlimmeres zu vermeiden. :wink:

8) LG Nilopa
»Your rights matter because you never know when you're going to need them.« – Edward Snowden-

Centaury
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Re: Meine unfassbare Geschichte.

Beitrag von Centaury » 17.07.2012, 18:06

Liebe Eswareinmal. Ich finde es ganz furchtbar schwierig, wenn man nach der Trennung geschäftlich verbandelt bleibt. Sogar bei einer Trennung in gegenseitigem Einvernehmen stellt das oft eine ziemliche Herausforderung dar. Und das Fiese daran ist ja, dass es nicht nur von einem selbst abhängt, sondern auch der Partner entsprechend zum Gelingen beitragen muss. Und die Kundschaft spürt sehr schnell Unstimmigkeiten im Betrieb, was dann wiederum zu Verluste führen kann. Ich wünsche dir einen kühlen Kopf für dieses schwierige Unterfangen und wünsche dir in deinem Mann einen fairen Geschäftsparner, der die nötige Souveränität mitbringt, um das gemeinsam zu schaffen. LG centaury
Die beste Rache ist ein gelungenes Leben.

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Re: Meine unfassbare Geschichte.

Beitrag von EsWarEinmal » 17.07.2012, 18:41

Nilopa hat geschrieben:Hallo eswareinmal,

Du hast geschrieben:
Mein Mann hat auch vor unseren Läden immer mehr Geld verdient als ich, aus finanzieller Sicht war er eher der gute Fang. Wie ich schrieb,ließ er mir bei der Trennung einen Großteil seines Ersparten, ein gieriger Mensch ist er nicht und zumindest mir gegenüber nie knauserig gewesen.
Somit war das im Nachhinein betrachtet wohl Euer "Deal":
Du jung, risikofreudig, er aus finanzieller Sicht eher der gute Fang.

Und im Grunde ist er das heute noch und so wie es momentan aussieht, bleibt es auch dabei.

Das ist doch aber auch bei deutsch-deutschen Ehen oft genug so, wenn er deutlich älter ist als sie,
nur mit dem Unterschied, daß die zweite Frau von der ersten und den gemeinsamen Kindern, Unterhaltszahlungen eingeschlossen, weiß.

Ob es ihn davon abhalten wird, sich dann demnächst wieder einer Jüngeren zuzuwenden
und ob es dann finanziell immer noch so gut für Dich aussieht, wage ich allerdings zu bezweifeln. :?
Deshalb würde ich Dir raten, auch dieses "worst-case-Szenario" gedanklich zuzulassen, um zumindest noch Schlimmeres zu vermeiden. :wink:

8) LG Nilopa
MOMENTMAL. Ich war nicht hinter Geld her und er nicht hinter der Jugend. Mein Mann ist knapp 9 Jahre älter als ich, unter deutlich älter verstehe ich etwas anderes und dieser Unterschied war auch niemals ein Problem oder sehr auffällig. Und ob er sich irgendwann einer älteren oder jüngeren Frau zuwendet, dass bleibt ihm überlassen, ein Lustmolch der nach jungen Dingern glotzt ist er definitiv nicht. Ich werde mir übrigens auch nicht gezielt einen Älteren mit mehr Einkommen suchen. Das hört sich bei dir so an und dem ist nicht so.
Wie gesagt wollte ich eine Trennung und auch die Scheidung, die will er aber nicht. Er kann es für mich nicht schlecht aussehen lassen, ihm gehört genau das was mir auch gehört, die Hälfte.

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Re: Meine unfassbare Geschichte.

Beitrag von EsWarEinmal » 17.07.2012, 18:49

Centaury hat geschrieben:Liebe Eswareinmal. Ich finde es ganz furchtbar schwierig, wenn man nach der Trennung geschäftlich verbandelt bleibt. Sogar bei einer Trennung in gegenseitigem Einvernehmen stellt das oft eine ziemliche Herausforderung dar. Und das Fiese daran ist ja, dass es nicht nur von einem selbst abhängt, sondern auch der Partner entsprechend zum Gelingen beitragen muss. Und die Kundschaft spürt sehr schnell Unstimmigkeiten im Betrieb, was dann wiederum zu Verluste führen kann. Ich wünsche dir einen kühlen Kopf für dieses schwierige Unterfangen und wünsche dir in deinem Mann einen fairen Geschäftsparner, der die nötige Souveränität mitbringt, um das gemeinsam zu schaffen. LG centaury
Danke dir. Es ist sehr schwierig. Bis jetzt hat es gut funktioniert, auch wenn ich ganz schön durchgehangen habe. Ich denke mein Mannn ist ein fairer Geschäftspartner. Er ist kein Monster, dass möchte ich gerne sagen. Ich bin wütend auf ihn, ich verachte was er getan hat, ich verstehe es nicht und wenn es um das Thema geht, dann nehme ich ihn auch nicht in Schutz. Wir waren aber über ein Jahrzehnt zusammen und er war kein schlechter Ehemann, er ist kein Mensch der wirklich bösartig oder verkommen ist, was er getan hat werde ich ihn nie verzeihen, es ist aber nur ein kleiner Teil von ihm. Er hat mich furchtbar verletzt und hat dafür bekommen was er verdient hat, ich bin ausgezogen und habe ihn verlassen.

Nilopa
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Re: Meine unfassbare Geschichte.

Beitrag von Nilopa » 17.07.2012, 19:54

SORRY, das mit dem Altersunterschied habe ich nicht so negativ gemeint, wie es vielleicht bei Dir angekommen ist. :?

Und wenn Ihr das Geschäftliche so geregelt habt, daß Dir die Hälfte gehört, ist das natürlich umso besser! :wink:

Ob nun seine neue Partnerin jünger, gleichalt oder sogar älter sein wird, egal!
Du wirst Dich früher oder später aber auch damit auseinandersetzen müssen :( ,
auch wenn er im Moment noch wieder mit Dir zusammen sein möchte.

Und da er, wie viele andere Männer eben auch, dazu neigt, solche Dinge erstmal vor Dir, der Nochfrau, zu verheimlichen,
wirst Du wohl kaum wissen können, ob und wann es soweit ist. :(
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Canim
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Re: Meine unfassbare Geschichte.

Beitrag von Canim » 18.07.2012, 09:28

Letztlich entscheidest du selbst, was für dich gut oder schlecht ist. Ob aber nur eine Trennung von Tisch und Bett und nicht auch vom Geschäft auf Dauer wirklich funktioniert? Das kann dir keiner beantworten, das mußt du selber wissen. Du kennst deinen Mann am besten. Sein Verhalten ist nicht unüblich, hätte er dir vor der Heirat gesagt, was da zu Hause auf ihn wartet, hättest du ihn wahrscheinlich nicht geheiratet. Ich kann dir das an einem tr. Beispiel sagen: Mutter von mehreren Kindern, früh verwitwet, aus einem anatolischen Dorf, heiratet bald darauf einen neuen Mann, läßt die Kinder aus erster Ehe bei der Verwandtschaft, geht mit ihm nach D, bekommt dort neue Kinder, der Kontakt zu den anderen Kindern vielleicht einmal im Jahr während des Heimaturlaubs, diese Situation über ein ganzes Frauenleben. Kind aus dieser Ehe, in D aufgewachsen, abgeschoben, bekommt Kind mit dt. Frau, droht nach deren Bezness-Entlarvung mit Mord und Kindesmitnahme und würde sein Kind ebenfalls in der Pampa bei der Verwandtschaft parken, damit Muttern es nicht findet und er weiterhin in D oder TR leben kann. Würde Kind einmal im Jahr besuchen, mehr nicht. Wiederholung des Ganzen. Und nicht unüblich in tr. Familien, Väter im Tourismus tätig, schicken Geld ins Dorf, sehen Kinder nur äußerst selten und leben ein völlig anderes Leben als die Familie daheim. Die hat sich abzufinden und das mitzumachen, denn eine andere Wahl haben sie gar nicht.
Viele Frauen in den Dörfern wissen es nicht, viele Frauen wissen es und spielen von Anfang an mit, denn es ist ja auch nicht ihr materieller Schaden. Die ticken in Beziehung, Familie, Ehe etc. einfach anders als wir. Wir haben hier einige Frauen, die in Schwarzafrika ihre Kinder bei der Familie lassen, hier studieren, hier promovieren und dergleichen. Alles zu Lasten der Kinder, darüber wird aber nicht wirklich nachgedacht. Natürlich sind die Mütter traurig und vermissen ihre Kinder auch, aber die Kinder sind nicht selten nicht die Nr. 1 im Leben dieser Frauen und Männer. Sie sind eben da, weil das in der Kultur so gewünscht wird, man liebt sie auch, aber man vernachlässigt sie oft auch.

Für deinen Mann ist dieser Betrug an dir wahrscheinlich gar nicht so schlimm.

Verstehe mich nicht falsch, ich finde das genauso verletzend wie du und würde mit dieser Lüge auch nicht weiter in einer Beziehung leben wollen. Ich würde es auch nicht entschuldigen. Aber ungewöhnlich ist es für einen Mann aus diesem Kulturkreis nicht.

Wenn du eine Geschäftsbeziehung für dich aushalten kannst, dann mach es. Es ist dein Leben. Aber auch wenn euch jetzt noch alles gemeinsam gehört und er keine Scheidung möchte, du wirst sie vielleicht eines Tages wollen und wenn ihr euch jetzt noch miteinander unterhalten könnt, solltest du um deiner Selbst willen zumindest vertragliche Absichten geschäftlicher Art mit ihm treffen. Im Falle einer vielleicht von dir gewollten Scheidung wäre zumindest das Finanzielle dann schon mal geregelt.
Wer sagt dir heute, dass dein Mann dann nicht vielleicht ganz anders agieren würde, wenn du tatsächlich die Scheidung einreichst und dann nach zwei oder drei Jahren auch gegen seinen Willen geschieden werden würdest? So viel Vertrauen würde ich in ihn nicht mehr setzen (siehe die große Lüge davor), wer sagt dir, dass er nicht jetzt schon Gelder abzieht vom Geschäft oder das zukünftig tun würde. Nur weil man Verträge andert (kommt übrigens von Vertragen :) , heißt das ja nicht, dass man nicht geschäftlich noch mit einander umgehen kann.

Ich wünsche dir die für dich richtige Entscheidung.

Gruß
Canim
Gemeinsam sind wir stark!

Centaury
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Re: Meine unfassbare Geschichte.

Beitrag von Centaury » 18.07.2012, 13:53

"...wer sagt dir, dass er nicht jetzt schon Gelder abzieht vom Geschäft oder das zukünftig tun würde. Nur weil man Verträge andert (kommt übrigens von Vertragen , heißt das ja nicht, dass man nicht geschäftlich noch mit einander umgehen kann."

Das mit der verheimlichten Frau ist das Eine.
Das mit den Geldern im Geschäft ist eine ganz andere Ebene. Die beiden haben seit vielen Jahren die Geschäfte miteinander und laut eswareinmal hat er es vom Finanziellen her überhaupt nicht nötig, Geld abzuzweigen.

Welch wilden Spekulationen, canim, bitte, halt' inne. LG centaury
Die beste Rache ist ein gelungenes Leben.

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