Das Verhalten der Schwiegereltern

Tauschen Sie sich mit den anderen Mitgliedern über Ihre eigenen Erfahrungen über Beziehungen und Ehe mit einem orientalischen Mann aus.

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Wuestenblume21
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Beitrag von Wuestenblume21 » 29.06.2008, 16:20

hallo romance ich war mehrere Monate in marokko aber ich lebe gottseidank Hier in deutschland !


Trotzdem ist es sehr beänstigend gewesen ja aber damals hat mich die liebe blind für alles gemacht .


damals waren wir noch verlobt und ich habe nach dieser aktion in seinem elternhaus ihn trotzdem geheiratet ohne zu wissen was da auf mnich zukommt . :(

Susi_27
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Beitrag von Susi_27 » 29.06.2008, 19:46

Ich muss mich wohl auch in die Reihe der glücklichen Schwiegertöchter einreihen. Dabei will ich nicht verschweigen, dass ich meiner Schwiegerfamilien Anfangs als "gute Freundin" vorgestellt wurde und meine Schwiedermama wohl bei seinem ersten Besuchervisum davon ausging, wir schliefen in getrennten Zimmern!
Aber jetzt werde ich wohl auch ncht anders behandelt, als die anderen Schwiegertöchter, zur großen Hochzeit gab es Golg (wie ich durch die netten Zöllner weiß, nicht gerade billiges), Schwiegermama ruft an nd auch zur Geburt unseres SOHNES gab es Gold!

Ich sehe meine Schwiegerfamilie noch immer recht distanziert, weil da einfach 2 unterschiedlichen Welten aufeinanderprallen, aber negative Erlebisse gab es noch nie wirklich!

Und mal allgemein, natürlich mache ich mir nichts vor, eine nette muslimische Frau wäre sicherlich vorgzogen wurden, aber meine Schwiegermutter (eine sehr beeindruckende Frau) meinte, als mein Mann sich auch gegenüber seiner Familie für mich endschieden hatte "das wichtigste ist, dass Du sie liebst ud glücklich bist"!

Renate
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Beitrag von Renate » 29.06.2008, 20:26

:P :lol: nee stimmt nicht ganz liebe Kerri,

mein Mann war bei meiner Mutter die absolute Nr. 1 :!:

Erst kam er, dann erst Alle anderen. :lol:

Sie war eine super gute Schwiegermutter.
Und ich habe mir das für meine Schwiegersöhne abgeguckt. :oops:

Nix für ungut :P

Renate
Nein - ich gebe niemals auf, auch wenn es noch härter kommt!

Renate
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Beitrag von Renate » 30.06.2008, 00:51

.....da hast Du natürlich Recht liebe Kerri.

Da kann ich nicht mitreden - es gab keine Scheidung.

Renate
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leah_neu
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Beitrag von leah_neu » 30.06.2008, 22:58

Allerdings habe ich, wie es sich für eine reiche Deutsche gehört, im Hotel übernachtet. Das hat Pluspunkte gebracht.
war das jetzt ironisch gemeint? (meine frage ist ernst gemeint) :?

leah_neu
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Beitrag von leah_neu » 02.07.2008, 23:09

Liebe Fellaha,

magst du mir noch antworten? ich frage deshalb, weil ich einmal einen großen familienstreit heraufbeschworen habe, weil ich die idee hatte, mit meinem mann im hotel statt in der wohnung seiner schwester zu wohnen. sie waren alle sehr beleidigt, und noch heute kommen zu diesem thema zweideutige bemerkungen.

lg
leah

leah_neu
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Beitrag von leah_neu » 04.07.2008, 23:19

warum antwortest du denn nicht?

gretchen
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Beitrag von gretchen » 05.07.2008, 17:38

ojeee ...... das thema schwiegereltern/schwiegermutte. ich könnte ein buch darüber schreiben.
meine schwiegermutte hat mich bis jetzt nicht akzeptiert obwohl wir mehr als 25 jahre verheiratet gewesen waren und mein mann 2 jahre tot ist.

die böse, schlechte schwedin hat sein leben zerstört. :twisted:

look_forward
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Beitrag von look_forward » 05.07.2008, 18:20

Hallo Gretchen,

mich würde interessieren, hat Deine Schwiegermutter es Dich gleich spüren lassen, daß sie Dich nicht akzeptiert oder Du nicht Ihren Vorstellungen einer "guten" Schwiegertocher entsprichst?
Woher kam Dein Mann?

Lieben Gruß

look_forward
Es erfordert mehr Mut, seine Absichten zu ändern, als an Ihnen festzuhalten.
(Friedrich Hebbel)

gringa
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Beitrag von gringa » 05.07.2008, 18:48

meine peruanische Schwiegermutter habt mich geliebt,

tut sie heute noch, obwohl die Ehe sehr bald zerbrochen ist.

Eine europäische Schwiegertochter, war neben dem deutschen Ing.Dipl. des
" hijitos" wie eine zusätzliche Feder am Hut.

Tja, war wohl nix


Gringa

bluebell

Beitrag von bluebell » 05.07.2008, 22:02

Ich bin eher distanziert zu meiner zukünftigen Schwiegermutter. Liegt wohl daran das ich nicht mit ihr reden kann . Im ersten Urlaub war sie fast immer dabei und hatte das Gefühl ich werd als ihre Tochter behandelt, Hand genommen und fürsorglich gewesen.
Ich komme mir heute noch seltsam vor , das ich halt nie dazu gehören werde.
Dafür haben sich die zukümftige Schwägerin und Schwager bestens verstanden, es war alles richtig herzlich zwischen ihnen.
Ich bin einfach zu schüchtern gegenüber meiner zukünftigen Schwiegermutter.
Einen Schwiegervater gibt es nicht.

gretchen
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Beitrag von gretchen » 06.07.2008, 22:56

mein mann war österreicher und ich "ausländerin".

sicherlich hat sie mich es von anfang an spüren lassen das sie mich nicht mag.

ich hab sie ja ihr "burli" weggenommen .....tztz

er hätte was besseres verdient als mich.

Maxima
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Beitrag von Maxima » 07.07.2008, 10:40

Kerri hat geschrieben:Ich weiß gerade nicht, was am Verhalten der ausländischen Schwiegereltern anders sein soll, als an deutschen Schwiegereltern. Da ist Blut doch wohl in den allermeisten Fällen auch dicker als Wasser und es wäre auch schlimm, wenn es anders wäre.
Ich denke auch, dass Schwiegermütter auf der ganzen Welt ein Kapitel für sich sind.

Meine fand mich am Anfang auch ganz toll. Das lies mehr und mehr nach, nachdem sie merkte, dass ich mich ihr nicht unterordne (sie und ihr Mann leben in unserem Haus).

Meine Vorgängerin machte sie bei mir und überall schlecht, wie es nur ging.

Mittlerweile sind mein Mann und ich ausgezogen, weil wir einfach nicht mehr mit ihr konnten und jetzt bin ich natürlich die schlimmste Schwiegertochter der Welt und habe alles kaputt gemacht.

Sie versucht jetzt sogar zu meiner Vorgängerin Kontakt aufzunehmen und hat ihr sogar ihr altes (von meinem Mann seiner Ex) Brautkleid geschickt. Auch liess sie ihr mitteilen, dass sie (die Ex) ja doch die beste Schwiegertochter gewesen sei.

Fellaha
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Beitrag von Fellaha » 07.07.2008, 20:14

leah_neu hat geschrieben:
Allerdings habe ich, wie es sich für eine reiche Deutsche gehört, im Hotel übernachtet. Das hat Pluspunkte gebracht.
war das jetzt ironisch gemeint? (meine frage ist ernst gemeint) :?
Hallo leah,

sorry, habe erst heute wieder hier gelesen.

Nein, das war nicht ironisch gemeint. Mein Mann hat mir später erzählt, daß dieses (unbewußte) Verhalten mir Respekt bei seiner Familie eingebracht hat. Ich hätte mich "standesgemäß" verhalten, so wie es auch erwartet wurde.
Die Familie lebte damals auf recht beengtem Raum und ich wollte einfach dort nicht übernachten. Außerdem war mir der ganze Trubel dort zuviel. Ich brauche einen Ort, wo ich mich mal zurückziehen und für mich allein sein kann. Das ist in ägyptischen Familien einfach nicht möglich, wie du sicher weißt.
Irgendwelche Zwistigkeiten hat es deswegen, so weit ich mich erinnern kann, nicht gegeben.

Lg
fellaha

Dune34
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Beitrag von Dune34 » 19.03.2009, 22:47

Liebe anni123,
sicherlich spricht das Gigolo- Verhalten nicht für eine Komplettbevölkerung eines arabischen Staates, denn im allgemeinen sind der Großteil dieser Menschen aufrichtig und keinesfalls mit einer low motivation unterwegs. Aber oft ist es so, dass negativ erlebte Dinge des Lebens, die positiven Sachen etwas ins Abseits geraten lassen. Ich kann dir nur beipflichten, dass auch ich die Erfahrung gemacht habe von "normalen" Einheimischen, dass sie die, nennen wir es mal Praktiken, einiger ihrer Landsmänner völlig ablehnen. Ich finde es schön, dass du eine so innige Bindung zu deinen Schwiegereltern und Anverwandten hast. Ich selbst, freue mich auch schon sehr auf den kommenden Juni, um dort mir liebgewonnene Freunde wiederzutreffen. Ich reise immer noch gerne nach Egypt, trotz meiner vergangenen und noch aktuellen Situation, denn meine innere Bindung zu diesem Land ist sehr groß. Was ich selbst daraus mache, ich denke eben darauf kommt es an. Zu Tunesien selbst kann ich nur sagen, dass ich letzmalig im Jahr 2007 dort war. Ehrlich gesagt, war ich angenehm überrascht, was sich dort zum Positiven entwickelt hat und muß sagen, dass die Flirt- und Anmachgebahren deutlich rückläufiger geworden sind. Ja, scheinbar im Vergleich angenehmer, als wenn man sich in Egypt aufhält. Nun, ich kann da nur von mir sprechen, wie andere Menschen das erleben oder erlebt haben, kann ich nicht sagen. Vielleicht hatte ich nur schlicht und ergreifend Glück mit meinem Hotel...
Viele Grüße sendet dir Dune

Renate
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Beitrag von Renate » 20.03.2009, 08:42

Zu dem Thema Anmachen in der Öffentlichkeit kann ich nur sagen, dass man in den Touri Gebieten alle 2 m blöd angelabert wird, in Städten weitab des Tourismus kann man sich auch als europäische Frau weitgehend unbehelligt bewegen.
In der Türkei - in den Tourismusgebieten und in Ägypten ist die Anmache ebenso groß.
Ich weiß auch, dass es Schwiegereltern gibt, die die ganze Beznesssache durchaus unterstützen. Manche schicken ihre Söhne regelrecht auf die Jagd nach europäischen Frauen
Und das ist das Allerletzte!!. Ich konnte mir ja schon viel vorstellen, aber dass?
Es gehört schon eine Menge Verachtung dazu so zu agieren.


Renate
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Agadirbleu
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Beitrag von Agadirbleu » 20.03.2009, 10:55

"In der Türkei - in den Tourismusgebieten und in Ägypten ist die Anmache ebenso groß."

und in Marokko in den Touri-Gebieten: dito

Es ist die Gier, die die Menschen charakterlich beeinflussen, ob alt, ob jung. Eltern erheben Ansprüche gegenüber ihren erwachsenen Kindern, die sich eben durch eine europäische/kanadische/amerikanische Verbindung in ihren Augen leicht realisieren lassen. Dafür kann man doch monatelang bei Einladungen im marok. Elternhaus Theater spielen; auch wenn das Geld für die Bewirtung beim kleinen Einzelhändler auf Pump gekauft und das Fleisch beim Metzger angeschrieben wird. Wenn die "Rhumia" dann zum Aderlass gebeten wird, können die Rechnungen beglichen werden - inchallah. Wenn man manchmal hinter die Kulissen schaut, welche Schmierenkomödie abezogen wird, dann turned das voll ab. :(

Anaba
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Beitrag von Anaba » 20.03.2009, 11:00

Wenn man manchmal hinter die Kulissen schaut, welche Schmierenkomödie abezogen wird, dann turned das voll ab. Sad
Warum wohl ist ihnen bei einer europäischen Schwiegertochter alles egal, was sie bei einer einheimischen nie hinnehmen würden ?
Sie kann älter sein, Kinder haben, geschieden, alles spielt keine Rolle....nur die Möglichkeit durch diese Frau an Geld zu kommen.
Sie spielen dieses Spiel mit.
Liebe Grüße
Anaba

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“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

Tamar
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Beitrag von Tamar » 20.03.2009, 11:12

Hallo Anni123,
Aber da sieht man, dass diese Moralvorstellungen schon von den Eltern mitgegeben wurde.
Nee, es tut mir Leid.
Eltern sollten ihren Kindern Respekt und Ehrlichkeit vermitteln und sie von unmoralischen Taten abbringen und nicht noch in diesen unterstützen
Im Islam geht es anders zu.

Die Eltern vermitteln ihren Kindern, dass die Kinder vor den Eltern und Obrigkeiten Respekt haben müssen, sonst nichts.

Ehrlichkeit ist keine Tugend bei denen. Was wir als unmoralisch betrachten, ist bei denen lange nicht und umgekehert ebenso.

Sage mal, bist du zum Islam konvertiert?

Fast alle deiner Berichten klingen mir danach und nach einer islamischen Umerziehung.

Ich verstehe auch nicht, warum hast du die deutschen Beznessopfer in Tunesien nicht eindringlich von den Gefahren gewahrt oder habe ich etwas falsch verstanden?

Gruss
Tamar

Puschpa

Beitrag von Puschpa » 20.03.2009, 12:28

Amely hat geschrieben:
anni123 hat geschrieben: Ich bin dadurch übrigens ein ehrlicherer, respektvollerer Mensch geworden.
Soll das heissen, vorher warst du kein ehrlicher, respektvoller Mensch ?
Bzw. sind Nichtmoslems das nicht ?
So kommt das leider auch bei mir rüber, und es erinnert mich fatal an diverse Gespräche mit muslimischen Leuten - im Real Life als auch in Chats - in welchen, wenn auch oft nur unterschwellig, ausgesagt wird, dass man als Nichtmuslim eben doch wertloser ist als ein Muslim - meist einhergehend dann mit Bekehrungsversuchen in verschiedener Intensität.

Ich möchte hinzufügen, dass ich solches Sendungsbewußtsein auch von einigen, meist recht radikalen Christen kenne, nur dass dabei meist der abwertende Unterton fehlte.

Grüße
Puschpa

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