Der Tunesier, seine Frau und ich

Tauschen Sie sich mit den anderen Mitgliedern über Ihre eigenen Erfahrungen über Beziehungen und Ehe mit einem orientalischen Mann aus.

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Gioia
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Re: Der Tunesier, seine Frau und ich

Beitrag von Gioia » 03.02.2018, 08:35

milisha hat geschrieben:Was in der Ehe nicht stimmt, hat er mir erzählt. Natürlich nicht jedes Detail, das will ich auch nicht wissen.
Liebe milisha, du schreibst, dass er dir erzählt hat was in seiner Ehe nicht stimmt, und so wie ich es verstehe, bist du geneigt ihm zu glauben. Das ist ja das Problem, du kennst nur seine Version, wie es tatsächlich ist weisst du nicht. Überlege doch mal, ER geht auf Dating-Portale um Frauen kennen zu lernen, ER geht nächtelang nicht nachhause, ER betrügt seine Frau, ER entscheidet sich, das Spiel mit euch zwei - oder gibt es ev. noch weitere Frauen - weiter zu spielen. Wie kommst du denn darauf, dass das was er dir von seiner Ehe oder "bösen Frau" erzählt stimmen kann? Glaub mir, diese Männer sind sehr flexibel was die Wahrheit betrifft, je nachdem welche Worte bzw. Geschichte benötigt wird um zu bekommen was sie wollen, wird der Sachverhalt entsprechend angepasst. Im Geschichten erfinden sind sie wahre Meister :roll:
milisha hat geschrieben:Ich habe ihm allerdings auch gesagt, dass nicht ich diejenige sein werde, die eine Entscheidung für ihn trifft, indem ich gehe.
Du denkst, das imponiert ihm? Da hat er doch den 6er im Lotto gewonnen - du wirst nicht gehen, dessen kann er sich nun sicher sein. Und je länger diese Geschichte, welche ich übrigens als überaus unfair der Frau gegenüber empfinde, auch von deiner Seite her (war selber die betrügte Ehefrau, über die schlecht gesprochen und Dinge erfunden wurden um besser dazustehen und als der ach so arme Mann bemitleidet zu werden), umso weniger wirst du fähig sein, zu gehen.

Sei dir zu schade für so einen Windhund und suche dir einen Mann der vielleicht nicht so gut aussieht, aber bei dem der Inhalt nicht stinkt.

Liebe Grüsse
Gioia

chui
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Re: Der Tunesier, seine Frau und ich

Beitrag von chui » 03.02.2018, 11:31

@milisha

Du solltest immer daran denken , dass man nicht das eigene Glueck auf dem Unglueck einer anderen aufbauen kann .

LG chui

karima66
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Re: Der Tunesier, seine Frau und ich

Beitrag von karima66 » 03.02.2018, 12:43

Das halte ich, chui , für übertrieben denn dann duerfte ja niemand einen getrennten oder geschiedenen Partner haben und mit diesem neu anfangen.
Man ist nicht fuer das Unglück anderer Leute verantwortlich.
Zweigleisig fahren geht natürlich nicht, aber wenn jemand sich sauber trennt dann ist der andere Part immer erstmal unglücklich, aber dafür kann ja ein neuer Partner nichts.

chui
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Re: Der Tunesier, seine Frau und ich

Beitrag von chui » 03.02.2018, 14:31

Liebe Karima hier hat aber keine Trennung stattgefunden die Betroffene hat doch null Ahnung was ihr Ehemann so abzieht . Und in diesem Sinne war es gemeint :)
Auch wenn sie erst nach kennenlernen erfahren hat , dass er verheiratet ist . Fuer mich persoenlich: ich haette mich gertrennt und wenn er geschieden ist die Beziehung vielleicht wieder aufgenommen , vielleicht bin ich aber auch nur zu altmodisch muss am Alter liegen :D
LG chui

mountkenia
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Re: Der Tunesier, seine Frau und ich

Beitrag von mountkenia » 03.02.2018, 14:42

karima66 hat geschrieben:Das halte ich, chui , für übertrieben denn dann duerfte ja niemand einen getrennten oder geschiedenen Partner haben und mit diesem neu anfangen.
Man ist nicht fuer das Unglück anderer Leute verantwortlich.
Zweigleisig fahren geht natürlich nicht, aber wenn jemand sich sauber trennt dann ist der andere Part immer erstmal unglücklich, aber dafür kann ja ein neuer Partner nichts.
liebe karima,ich geb in diesem Fall chui recht,da wurde kein glatter Schnitt gemacht, sondern sie drängt sich in eine Ehe,wissend dass der Edle vergeben,wo bleibt die Frauensolidarität? Nur weil er mit Phantasiegeschichten daherkommt,wie ach so schlecht seine Frau ist, vermutlich hat sie ihm zu einem Aufenthalt im goldenen Westen verholfen, ach ja, dar war sie noch die Gute,man kann sich ausmalen, welche Seelenqualen die arme Ehefrau schon durchlebte,hoffe sie schafft den Absprung bald.Wie kann man sich dann in so einem Fall Glück mit einem Ehebrecher erhoffen? Wahrscheinlich hat er noch Vorteile durch seine Ehe, sonst hätte er schon mit Anstand einen glatten Schnitt gemacht.
LG :D an euch

mountkenia
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Re: Der Tunesier, seine Frau und ich

Beitrag von mountkenia » 03.02.2018, 14:46

chui hat geschrieben:Liebe Karima hier hat aber keine Trennung stattgefunden die Betroffene hat doch null Ahnung was ihr Ehemann so abzieht . Und in diesem Sinne war es gemeint :)
Auch wenn sie erst nach kennenlernen erfahren hat , dass er verheiratet ist . Fuer mich persoenlich: ich haette mich gertrennt und wenn er geschieden ist die Beziehung vielleicht wieder aufgenommen , vielleicht bin ich aber auch nur zu altmodisch muss am Alter liegen :D
LG chui
Chui,
ich denke nicht, dass das am Alter liegt, hat mit Charakterstärke zu tun, ich kenne viele junge Menschen,die Ehrlichkeit in ihrer Beziehung leben und Fremdgehen verabscheuen. Wenns nicht mehr geht, dann trennt man sich, allerdings ohne dass der/die Nächste schon in den Startlöchern steht,lg Viktoria

Ariadne
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Re: Der Tunesier, seine Frau und ich

Beitrag von Ariadne » 03.02.2018, 21:22

Liberty hat geschrieben:Hallo Milisha
Ich bin bei deiner Geschichte immer noch sehr skeptisch.
Ich war mit einem Tunesier verheiratet.
Am Anfang war alles super und toll. Er war ein lieber netter Mann.
Doch plötzlich stand ein komplett andere Mann vor mir.
Es gab nur noch Regeln die ich zu befolgen hatte. Er kontrollierte jeden Schritt von mir.
Ich war plötzlich die schlechte Ehefrau, die nicht für ihn da war und sich nicht um ihn kümmerte.
........
Im Moment ist eure Beziehung noch toll und entspannt.
Das wird sich aber ändern . Genauso wie er jetzt seine Frau alleine lässt( und das ja schon bevor er dich kannte) wird er auch dich irgendwann alleine lassen.
Ist es normal dass der Ehemann am Wochenende über Nacht weg bleibt? Das macht er ja schon länger.
Willst du so Leben?
Er zeigt sich jetzt von seiner besten Seite. Das bleibt nicht so !!!
.......
Im Geschichten und Lügen erzählen sind die Weltmeister.
........
Liebe Milisha überlege dir gut wie du weiter machst und sei dir im klaren dass so wie er sich zur Zeit dir gegenüber verhält nicht sein wahres Gesicht ist.
Liberty beschreibt hier ein „Muster-Tunesier“.
Wenn du glaubst, Milisha, dass dein Tunesier anders ist, da hast du dich getäuscht, er kann sich nicht anders verhalten, als er sich bis jetzt verhalten hat, wie ein Muster-Tunesier.
Und in Geldfragen sind sie ganz großzügig, ihr Motto ist: Dein Geld ist unser Geld, aber mein Geld bleibt mein Geld.

Du hast leider keine Chance ihn zu ändern, es gibt leider zu viele Tunesier in Deutschland, er wird immer seinen Tunesier-Kreis haben und dort verkehren. Sie lernen voneinander, stacheln sie sich gegenseitig an, sie wollen sich beweisen, dass sie die Männer im Hause sind, ihr Stolz ist größer als ihre Moral. Alle, die diese Seite der Tunesier nicht kennen, können sehr leicht getäuscht werden. Wenn man die Wahrheit herausbekommt, ist es leider zu spät, die Achterbahn ist dann in voller Fahrt und der Stop sehr schmerzhaft.

Ich habe die den Rat schon mal gegeben und kann nur wiederholen, trenne dich und spare dir dadurch viel Leid.
Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße.
Franz Kafka

Liberty
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Re: Der Tunesier, seine Frau und ich

Beitrag von Liberty » 03.02.2018, 22:03

Ariadne hat geschrieben:


Und in Geldfragen sind sie ganz großzügig, ihr Motto ist: Dein Geld ist unser Geld, aber mein Geld bleibt mein Geld.

Du hast leider keine Chance ihn zu ändern, es gibt leider zu viele Tunesier in Deutschland, er wird immer seinen Tunesier-Kreis haben und dort verkehren. Sie lernen voneinander, stacheln sie sich gegenseitig an, sie wollen sich beweisen, dass sie die Männer im Hause sind, ihr Stolz ist größer als ihre Moral. Alle, die diese Seite der Tunesier nicht kennen, können sehr leicht getäuscht werden. Wenn man die Wahrheit herausbekommt, ist es leider zu spät, die Achterbahn ist dann in voller Fahrt und der Stop sehr schmerzhaft.

Ich habe die den Rat schon mal gegeben und kann nur wiederholen, trenne dich und spare dir dadurch viel Leid.

Da stimm ich dir voll und ganz zu Ariadne.
Ist doch schön wenn der Kühlschrank mit leckeren Sachen gefüllt ist. Das Cous Cous auf dem Herd steht als Vorspeise Brick und frisches Obst zum Nachtisch.
Aber zahlen tut er davon nix.
Lg

Karlotta
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Re: Der Tunesier, seine Frau und ich

Beitrag von Karlotta » 04.02.2018, 09:52

Für mich ist das kein "Stolz", ich würde das eher unter Egoismus und Rechthaberei einordnen. Erst kommt er, er, er.......................... für den großen Kuchen, falls dann was unter den Tisch gefallen ist, kann die deutsche Frau noch was davon abhaben.
Milisha, Du wartest darauf, dass er die Reißleine zieht. Das wird er sicher irgendwann mal machen, wenn Du für ihn nicht mehr nützlich bist. Und wie fühlt sich das für Dich an :?: :?:
Aber Du willst es einfach nicht wahr haben, trotz der vielen negativen Anzeichen. Aber Meiner Ist Ganz Anders :roll: :roll:
Und wo ist eigentlich das Vertrauen, das es in einer Beziehung geben sollte. Es ist doch schon sehr ungesund, wenn ich erst mal alle Fakten checken muss, da kann doch keine Liebe und Vertrauen entstehen :!: :!:
Aber wenn das tiefe Loch für Dich kommt, sind wir hier trotzdem für Dich da. Das ist etwas, was Du nicht hinterfragen musst.
Karlotta
Ich sehe älter aus als ich mich fühle! Doch der Körper haut ab, macht sich selbständig!
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Anaba
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Re: Der Tunesier, seine Frau und ich

Beitrag von Anaba » 04.02.2018, 11:27

Es wurde hier alles beleuchtet und diskutiert.
Jetzt mal ganz allegemein.
Ist es nicht so, dass es in den meisten solcher Verbindungen meist nur eine Verliererin gibt?
Die Geliebte.
Sie hofft und wartet, oft jahrelang, um dann eines Tages doch allein zu sein.
Die Zeit mit einem verheirateten Mann ist vertane Zeit.
Die wenigsten verlassen ihre Ehefrauen.
Man sollte sich als Frau auf so etwas nicht einlassen.
Liebe Grüße
Anaba

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anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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milisha
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Re: Der Tunesier, seine Frau und ich

Beitrag von milisha » 04.02.2018, 19:44

Liberty hat geschrieben:
Da stimm ich dir voll und ganz zu Ariadne.
Ist doch schön wenn der Kühlschrank mit leckeren Sachen gefüllt ist. Das Cous Cous auf dem Herd steht als Vorspeise Brick und frisches Obst zum Nachtisch.
Aber zahlen tut er davon nix.
Uff....solche Aussagen finde ich...schwierig. Mir ist klar, dass ich hier in einem Forum unterwegs bin, in dem wohl die meisten Mitglieder auf welche Art auch immer keine besonders positiven Erfahrungen mit Arabern gemacht haben. Gerade deshalb ist es mir wichtig, hier ein wenig an eure Objektivität zu appellieren :wink:

Das bedeutet nicht, dass das Ganze nicht doch der Wahrheit entsprechen kann, nur momentan sehe ich keine Tendenzen hinsichtlich solcher Charakterzüge bei ihm. Er ist Akademiker, hat eine feste Anstellung im Büro, immer wenn wir gemeinsam ausgehen bin ich ausnahmslos von ihm eingeladen. Ich werde von ihm bekocht oder wir kochen gemeinsam und er hilft mir kurioserweise sogar in meinem Haushalt.
Über seine Frau hat er kein böses Wort verloren, im Gegenteil. Es läge an ihm, er habe sich im Laufe der Jahre verändert und weiß deswegen nicht, ob er diese Ehe noch will. Falls er sich trennt, sei er es, der Schuld daran ist.

Das nur einmal kurz als Einwand, weil mir hier etwas zu sehr mit Klischees um sich geworfen wurde in den letzten Beiträgen, die aktuell wirklich nicht zutreffen. Wie gesagt, es kann sich alles durchaus noch als wahr entpuppen in Zukunft...gerne auch weiterhin mehr davon, damit ich mit offeneren Augen und Ohren an die Sache heran gehen kann.

Zum Stand der Dinge: Wir haben uns inzwischen auf neutralem Boden getroffen und sehr lange und intensiv miteinander gesprochen. Meine Fragen haben ihn sichtlich aus dem Konzept gebracht und ich bin mir sicher, dass er bei einigen Punkten die Wahrheit gesagt hat. Bei anderen Punkten wiederum habe ich noch keine zufriedenstellende Erklärung bekommen. Er war am Ende des Gesprächs ziemlich zerknirscht und man hat gesehen, dass sein Kopf rattert. Ich habe noch nicht alle offenen Punkte geklärt, sondern will das Ganze erst sacken lassen und dann nach und nach weiterfragen.
Wie es nun weitergeht, weiß ich noch nicht so richtig. Ich denke, dass bei mir in den nächsten Tagen/Wochen eine Art inneres Ultimatum heranreifen wird, das ich vielleicht auch aussprechen werde ihm gegenüber.
Fakt ist, dass ich in keiner Affäre stecken werde, bei der eine Scheidung überhaupt nicht zur Debatte steht oder momentan aus den unterschiedlichsten Gründen leider nicht möglich ist.

Roseline
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Re: Der Tunesier, seine Frau und ich

Beitrag von Roseline » 04.02.2018, 20:18

milisha hat geschrieben:
Liberty hat geschrieben:
Da stimm ich dir voll und ganz zu Ariadne.
Ist doch schön wenn der Kühlschrank mit leckeren Sachen gefüllt ist. Das Cous Cous auf dem Herd steht als Vorspeise Brick und frisches Obst zum Nachtisch.
Aber zahlen tut er davon nix.
Uff....solche Aussagen finde ich...schwierig. Mir ist klar, dass ich hier in einem Forum unterwegs bin, in dem wohl die meisten Mitglieder auf welche Art auch immer keine besonders positiven Erfahrungen mit Arabern gemacht haben. Gerade deshalb ist es mir wichtig, hier ein wenig an eure Objektivität zu appellieren :wink:

Das bedeutet nicht, dass das Ganze nicht doch der Wahrheit entsprechen kann, nur momentan sehe ich keine Tendenzen hinsichtlich solcher Charakterzüge bei ihm. Er ist Akademiker, hat eine feste Anstellung im Büro, immer wenn wir gemeinsam ausgehen bin ich ausnahmslos von ihm eingeladen. Ich werde von ihm bekocht oder wir kochen gemeinsam und er hilft mir kurioserweise sogar in meinem Haushalt.
Über seine Frau hat er kein böses Wort verloren, im Gegenteil. Es läge an ihm, er habe sich im Laufe der Jahre verändert und weiß deswegen nicht, ob er diese Ehe noch will. Falls er sich trennt, sei er es, der Schuld daran ist.

Das nur einmal kurz als Einwand, weil mir hier etwas zu sehr mit Klischees um sich geworfen wurde in den letzten Beiträgen, die aktuell wirklich nicht zutreffen. Wie gesagt, es kann sich alles durchaus noch als wahr entpuppen in Zukunft...gerne auch weiterhin mehr davon, damit ich mit offeneren Augen und Ohren an die Sache heran gehen kann.

Zum Stand der Dinge: Wir haben uns inzwischen auf neutralem Boden getroffen und sehr lange und intensiv miteinander gesprochen. Meine Fragen haben ihn sichtlich aus dem Konzept gebracht und ich bin mir sicher, dass er bei einigen Punkten die Wahrheit gesagt hat. Bei anderen Punkten wiederum habe ich noch keine zufriedenstellende Erklärung bekommen. Er war am Ende des Gesprächs ziemlich zerknirscht und man hat gesehen, dass sein Kopf rattert. Ich habe noch nicht alle offenen Punkte geklärt, sondern will das Ganze erst sacken lassen und dann nach und nach weiterfragen.
Wie es nun weitergeht, weiß ich noch nicht so richtig. Ich denke, dass bei mir in den nächsten Tagen/Wochen eine Art inneres Ultimatum heranreifen wird, das ich vielleicht auch aussprechen werde ihm gegenüber.
Fakt ist, dass ich in keiner Affäre stecken werde, bei der eine Scheidung überhaupt nicht zur Debatte steht oder momentan aus den unterschiedlichsten Gründen leider nicht möglich ist.
Er kann dir noch 1000 Mal sagen, dass er daran schuld ist, dass die Ehe nicht mehr so läuft. Hat er dir denn erzählt, wie, warum und wo er seine Frau kennengelernt hat?
Fakt ist, seine Frau weiß nichts! von dir und ihm (oder hab ich das überlesen??) Er betrügt sie, und an Betrug kann man nichts schön reden. Wenn er wirklich solche Schuldgefühle und Einsicht hätte, hätte er seiner Frau schon längst von dir erzählt...anstatt sich mit dir weiterhin ohne ihr Wissen zu treffen. Wenn er so ein feiner und einsichtiger Kerl wäre, dann würde er gemeinsam mit seiner Frau um seine Ehe kämpfen. Und selbst wenn er das nicht möchte, könnte er trotzdem seine Frau in Kenntnis setzen. Damit auch sie die Möglichkeit hat, sich zu entscheiden...ob sie in der Beziehung bleiben will oder ob sie sich trennen will. Denn dazu hat auch sie das Recht. Wenn er so ein feiner Kerl wäre, wie er dir weiß machen will, würde er sich nicht hinter dem Rücken seiner Frau auf Datingportalen rumtreiben und sich mit anderen Frauen treffen.

Kommt es nur mir so vor (vielleicht lese ich deine Beiträge auch falsch?) oder verharmlost du hier das Fremdgehen?
Durch ein paar Aussagen hast du ihn aus der Fassung gebracht...das sagt doch schon einiges.
Noch dazu sagst du, selbst wenn du eine Beziehung mit ihm eingehen würdest und er sich trennen würde, hättest du große Angst dass er dich auch betrügen könnte. Aber was ist das für eine Basis für eine Beziehung? Wenn du schon in die Beziehung reingehst voller Misstrauen und Angst und dich vorher mit tausenden Infos über ihn und Fragen an ihn rumschlagen musst, unwissend ob das jetzt alles der Wahrheit entspricht oder nicht?

Im Moment behandelt er dich gut, du bist vielleicht die willkommene Abwechslung...aber wie wird es nach einigen Monaten aussehen?

Lg Roseline

mountkenia
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Re: Der Tunesier, seine Frau und ich

Beitrag von mountkenia » 04.02.2018, 20:57

Anaba hat geschrieben:Es wurde hier alles beleuchtet und diskutiert.
Jetzt mal ganz allgemein.
Ist es nicht so, dass es in den meisten solcher Verbindungen meist nur eine Verliererin gibt?
Die Geliebte.
Sie hofft und wartet, oft jahrelang, um dann eines Tages doch allein zu sein.
Die Zeit mit einem verheirateten Mann ist vertane Zeit.
Die wenigsten verlassen ihre Ehefrauen.
Man sollte sich als Frau auf so etwas nicht einlassen.
Ja Anaba, so ist es in der Praxis,jeder hat sicher in seinem Umfeld genug an solchen Erfahrungen gesammelt, derzeit ist eine liebe Freundin(wartet schon das 7.Jahr auf Trennung von Ehefrau),betroffen, ihr ganzes Denken bezieht sich auf Hoffnung, Traurig sein, Warten, sich besonderes bei den Treffs einfallen zu lassen, ein zufriedenes Genießen ihrer Lebenszeit, Freude Lebenslust und Energie sind ihr abhanden gekommen. Auch in diesem Thread will man nicht wahrhaben, dass der Herr (egal ob Araber , Akademiker dazu, oder Europäer)der Winner ist, er kann 2 Frauen halten und wahrscheinlich beglücken,warum sollte so ein toller Hecht auf das verzichten? Kann aber Milisha etwas verstehen, da hängt schon Herzblut dran obwohl sie bereits ahnt,dass so eine Beziehung nicht beglückend ist,dauerndes Grübeln und Misstrauen und Nachfragen, Schwanken zwischen Glauben oder nicht Glauben zermürbt.Milisha,vielleicht leiten dich unsere gut gemeinten Inputs auf den richtigen Weg zu einer Entscheidung, die dir auf Dauer gut tut.Lg an alle :?

Ariadne
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Re: Der Tunesier, seine Frau und ich

Beitrag von Ariadne » 04.02.2018, 21:49

Uff....solche Aussagen finde ich...schwierig. Mir ist klar, dass ich hier in einem Forum unterwegs bin, in dem wohl die meisten Mitglieder auf welche Art auch immer keine besonders positiven Erfahrungen mit Arabern gemacht haben. Gerade deshalb ist es mir wichtig, hier ein wenig an eure Objektivität zu appellieren :wink:
Liebe Milisha, an unsere Objektivität liegt es nicht, eher an deine eigene. Du hast vor deinen Augen die Image eines Akademikers aus Europa, die Tunesier bleiben Afrikaner, egal wie viele europäische Staatsbürgerschaften sie haben. Wenn du deine negativen Erfahrungen unbedingt machen möchtest, kann dich keiner hier im Forum daran hindern. Du kannst die Ratschläge annehmen oder auch nicht, das kannst du alleine entscheiden. Viel Glück!
Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße.
Franz Kafka

heartbeat
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Re: Der Tunesier, seine Frau und ich

Beitrag von heartbeat » 04.02.2018, 22:36

Roseline schreibt
Fakt ist, seine Frau weiß nichts! von dir und ihm (oder hab ich das überlesen??) Er betrügt sie, und an Betrug kann man nichts schön reden. Wenn er wirklich solche Schuldgefühle und Einsicht hätte, hätte er seiner Frau schon längst von dir erzählt...anstatt sich mit dir weiterhin ohne ihr Wissen zu treffen. Wenn er so ein feiner und einsichtiger Kerl wäre, dann würde er gemeinsam mit seiner Frau um seine Ehe kämpfen. Und selbst wenn er das nicht möchte, könnte er trotzdem seine Frau in Kenntnis setzen. Damit auch sie die Möglichkeit hat, sich zu entscheiden...ob sie in der Beziehung bleiben will oder ob sie sich trennen will. Denn dazu hat auch sie das Recht. Wenn er so ein feiner Kerl wäre, wie er dir weiß machen will, würde er sich nicht hinter dem Rücken seiner Frau auf Datingportalen rumtreiben und sich mit anderen Frauen treffen.
Ja, liebe Roseline, dieser Sicht kann ich mich bedingungslos anschließen. Das ist in meinen Augen das Minimum an Achtung und Fairness, das man einem anderen Menschen entgegegenbrigen sollte.
Alles andere sehe ich auch als große Charakterschwäche, und mit solch einem Menschen wollte oder könnte ich nicht zusammenleben und schon gar nicht ihm erlauben, dass er mit mir nur die Dinge teilt, die ihm in dieser unsäglichen Konstellation in den Kram passen. Das hat für mich rein gar nichts mit Liebe zu tun, sondern mit einseitigem "Rosinenpicken", sprich "Benutzen" eines bzw. zweier anderer Menschen. Das sehe ich ganz unabhängig von Bezness so, und da würde ich sofort reinen Tisch machen.
Bedenke: Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein großer Glücksfall! Dalai Lama

Anaba
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Re: Der Tunesier, seine Frau und ich

Beitrag von Anaba » 04.02.2018, 23:13

milisha hat geschrieben:
Liberty hat geschrieben:
Da stimm ich dir voll und ganz zu Ariadne.
Ist doch schön wenn der Kühlschrank mit leckeren Sachen gefüllt ist. Das Cous Cous auf dem Herd steht als Vorspeise Brick und frisches Obst zum Nachtisch.
Aber zahlen tut er davon nix.
Uff....solche Aussagen finde ich...schwierig. Mir ist klar, dass ich hier in einem Forum unterwegs bin, in dem wohl die meisten Mitglieder auf welche Art auch immer keine besonders positiven Erfahrungen mit Arabern gemacht haben. Gerade deshalb ist es mir wichtig, hier ein wenig an eure Objektivität zu appellieren :wink:

Das bedeutet nicht, dass das Ganze nicht doch der Wahrheit entsprechen kann, nur momentan sehe ich keine Tendenzen hinsichtlich solcher Charakterzüge bei ihm. Er ist Akademiker, hat eine feste Anstellung im Büro, immer wenn wir gemeinsam ausgehen bin ich ausnahmslos von ihm eingeladen. Ich werde von ihm bekocht oder wir kochen gemeinsam und er hilft mir kurioserweise sogar in meinem Haushalt.
Über seine Frau hat er kein böses Wort verloren, im Gegenteil. Es läge an ihm, er habe sich im Laufe der Jahre verändert und weiß deswegen nicht, ob er diese Ehe noch will. Falls er sich trennt, sei er es, der Schuld daran ist.

Das nur einmal kurz als Einwand, weil mir hier etwas zu sehr mit Klischees um sich geworfen wurde in den letzten Beiträgen, die aktuell wirklich nicht zutreffen. Wie gesagt, es kann sich alles durchaus noch als wahr entpuppen in Zukunft...gerne auch weiterhin mehr davon, damit ich mit offeneren Augen und Ohren an die Sache heran gehen kann.

Zum Stand der Dinge: Wir haben uns inzwischen auf neutralem Boden getroffen und sehr lange und intensiv miteinander gesprochen. Meine Fragen haben ihn sichtlich aus dem Konzept gebracht und ich bin mir sicher, dass er bei einigen Punkten die Wahrheit gesagt hat. Bei anderen Punkten wiederum habe ich noch keine zufriedenstellende Erklärung bekommen. Er war am Ende des Gesprächs ziemlich zerknirscht und man hat gesehen, dass sein Kopf rattert. Ich habe noch nicht alle offenen Punkte geklärt, sondern will das Ganze erst sacken lassen und dann nach und nach weiterfragen.
Wie es nun weitergeht, weiß ich noch nicht so richtig. Ich denke, dass bei mir in den nächsten Tagen/Wochen eine Art inneres Ultimatum heranreifen wird, das ich vielleicht auch aussprechen werde ihm gegenüber.
Fakt ist, dass ich in keiner Affäre stecken werde, bei der eine Scheidung überhaupt nicht zur Debatte steht oder momentan aus den unterschiedlichsten Gründen leider nicht möglich ist.
Ich glaube nicht uns hier im Forum fehlt es an Objektivität, sondern dir fehlt es daran.
Das hat er schon mal geschafft.
Er scheint der Traumtyp zu sein.
Akademiker, super Job, zahlt alles, kocht, hilft sogar in deinem Haushalt (warum wenn er zu Besuch ist?)
Das alles ändert aber nichts daran, er lügt und betrügt seine Frau.
Du hast z.B. nicht erwähnt, was er dazu sagt, dass er dich gleich beim ersten Treffen, mit der Abgabe der französischen Staatsbürgerschaft, offensichtlich belogen hat.
Glaub mir, das war nicht alles.
Es wird garantiert noch einiges dazu kommen, was du schlucken musst (und auch wirst, wie es den Anschein hat)
Warum treibt sich ein Mann auf Dating Seiten rum und knüpft dort Kontakte zu Frauen?
Hat er Langeweile? Sucht er Sexabenteuer? Will er Abwechslung?
Das würde mich an deiner Stelle brennend interessieren.
Seine Aussage aber, er weiß nicht, ob er seine Ehe noch will, ist für mich eine Unverschämtheit.
Beiden Frauen gegenüber.
Seiner Frau, die nicht ahnt was ihr drohen könnte und auch für dich, die jetzt wohl warten soll,
wer von euch Frauen das Rennen macht?
Überlegt er jetzt, welche von euch besser passt, welche ihm besser passt?
Er mag ein toller Hecht sein, gut aussehend, gute Manieren, aber sein Charakter, der ist nicht der beste.

Du unterstellst uns hier mangelnde Objektivität, weil wir schlechte Erfahrungen mit Arabern gemacht hätten.
Ich habe den Umstand, dass er aus TN ist nicht mal erwähnt.
Genau so hätte ich auch über einen Deutschen geschrieben.
Deshalb zieht dieses Argument nicht.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

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Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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chui
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Re: Der Tunesier, seine Frau und ich

Beitrag von chui » 05.02.2018, 06:17

chui hat geschrieben:Hallo Milisha
Egal welche Nationalitaet , er ist ein MANN , der bereit ist zu betruegen und es bereits erfogreich tut . Die Wahrscheinlichkeit , dass er es schon immer getan hat und weiter tun wird ist mehr als gross . Du bist NICHT die Erste Liebe fuer ihn er hat bereits an deinen Vorgaengerinnen geuebt .

LG chui
Da bin ich bei Anaba , dass er Tunesier ist hat nichts mit seinem Verhalten zu tun . Es ist das Verhalten aller Maenner die mit einer Frau nicht genug haben und diese Mehrgleisigkeit brauchen fuer ihr EGO . Ich bin gut , ich bin potent . Dazu gehoert das schmeicheln ,umwerben , man luegt um Erfolg bei der Eroberung zu haben .

LG chui

Muenchner
Beiträge: 100
Registriert: 31.10.2016, 11:57

Re: Der Tunesier, seine Frau und ich

Beitrag von Muenchner » 05.02.2018, 07:05

Sag mal milisha wieso redest Du Dir diesen unehrlichen Typen, der nicht Manns genug ist seine Probleme zu lösen, immernoch schön?

Willst Du wirklich jemanden, der bei der ersten Krise auf Dateingplattformen nach Ersatz sucht, statt an der beziehung zu arbeiten, oder wenn das nicht mehr geht sich zu trennen? Ist es genau dieser Typ Mann den Du suchst? Warum genau?
Oder bist Du ernsthaft so naiv/eingebildet zu denken, dass er ausgerechnet bei Dir sein Verhalten komplett ändert und er ja nur eine Frau wie Dich braucht um plötzlich ein ehrbarer, treuer Typ zu werden?
Sorry, wenn ich das so hart ausdrücke, aber ich wüsste nicht wie es sonst hätte formulieren sollen und klare direkte Worte helfen ohnehin meistens eher weiter als zurückhaltende Höflichkeiten.

Für mich spielt die Nationalität hier erstmal keine Rolle, so ein Verhalten ist in jedem Falle (bei jedem Mann und auch bei jeder Frau) völlig indiskutabel und zeugt von totaler charakterlicher Unreife!
Wenn man unglücklich ist in seiner Beziehung arbeitet man daran oder beendet sie, aber baut nicht nebenher eine neue auf, nur damit man dann "weicher fällt"!

Ponyhof
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Registriert: 24.01.2014, 10:52

Re: Der Tunesier, seine Frau und ich

Beitrag von Ponyhof » 05.02.2018, 10:26

Ich habs ja schon mal geschrieben, und die anderen auch. Aber gerne noch mal Klartext.

Unabhängig davon, welche Nationalität er hat...

Er hat Eheprobleme, jaaaaa, jetzt gibt er sich schon die Schuld daran. Aber anstatt diese zu lösen (Eheberatung oder Trennung) treibt er sich auf Datingortalen rum, sprich, v...elt in der Weltgeschichte herum. Und solange er immer wieder neue Frauen findet die da mitmachen, ist das für ihn kein Problem. DU hast das Problem. DU musst seine Aussagen nachprüfen, DU klammerst Dich an die Hoffnung, dass der Traumtyp ein Traumtyp ist. Das ist er nicht. Er lügt, betrügt und verursacht Eheprobleme. Das ist übrigens eine der wenigen Aussagen, die glaubwürdig sind.

Und zum Thema „glaubwürdig“. Ich glaube inzwischen nicht mehr, dass die Frau nicht weiss, was los ist. Akademiker mit Bürojob, und ist sonn-und feiertags und was weiss ich wie oft mit „Kollegen“ unterwegs???? Übernachtet bei Kollegen????? Arbeitet der im Schwulenklub oder im Junggessellenverein mit Feiertagszuschlag? Er muss seine Frau für reichlich dämlich halten. Sie ist mit ihm verheiratet, sie KENNT ihn. Und glaub mir: Nicht nur Du bist so schlau und kommst auf die Idee, da mal etwas nachzuforschen.

Ich kenne ein Paar (deutsch), da ist der Mann jahrelang fremdgegangen. Immer neue Beziehungen ausserhalb der Ehe. Sie hat es immer gewusst. Sie kannte ihren Mann. Das war ein ewiges Spiel-er plötzlich gutgelsunt und ausgeglichen und weniger zuhause. Das ging ein paar Monate, dann er schlecht gelaunt und oft zuhause. Dann eieder gutgelaunt und selten daheim.... Aber er hat sich nicht getrennt. Sie hat darunter unheimlich gelitten, sie wollte sich wegen der Kinder nicht trennen, und der gemeinsame Haushalt lief, sie haben ein Haus gebaut... Und sie hat sich an diese Verletzungen gewöhnt.

Schlimm war es immer für die Affären, die an die grosse Liebe und eine Trennung glaubten.

Aber ich sage es mal platt: Wenn es nicht mehr geht, trennt man sich. Dann - und ERST DANN- steht einem neuen Glück nichts mehr im Wege. Wenn man sich nicht trennen will, will man sich nicht trennen. Und wenn er es doch „für Dich“ tut, dann bist Du nur das Sprungbrett, und irgendwann bist Du daran SCHULD, dass er sich getrennt hat. Der hüpft weiter durch alle Betten, glaub mir. Solche Männer gibt es in allen Nationalitäten.

Du meinst, du würdest dir so etwas nicht bieten lassen und DANN mit ihm Schlussmachen. Fakt ist: Du lässt es dir schon bieten. Du bist Teil dieses Spieles, und vielleicht wirst Du die Rolle der Affaire abgeben und die Rolle der Betrogenen Hauptfrau annehmen. Aber die Konstellaion „ein Mann zwei Frauen“ besteht schon, und die Lügerei hat schon begonnen.

Das ist das einzig Verlässliche an dieser Geschichte: Du brichst in eine Beziehung ein, und jemand wird in Eure Beziehung einbrechen. Weil ER sich trotz fester Beziehung auf Datingportalen herumtreibt, und weil Frauen die Hoffnung haben, für genau SIE würde er sich ändern, und mehr Verständins für ein charakterloses Männchen aufbringen als für ihre Geschlechtsgenossinnen. Das ist eitel und naiv.
„Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein grosser Glücksfall.“ Dalai Lama

Justicia

Re: Der Tunesier, seine Frau und ich

Beitrag von Justicia » 05.02.2018, 11:02

milisha hat geschrieben: Fakt ist, dass ich in keiner Affäre stecken werde, bei der eine Scheidung überhaupt nicht zur Debatte steht oder momentan aus den unterschiedlichsten Gründen leider nicht möglich ist.
Solange du keine Kontaktsperre einleitest und durchhälst, steckst du in einer Affäre.
Da helfen auch Treffen auf neutralem Boden und vermeintlich ehrliche Gespräche oder Frage-Antwort-Runden nicht. Solange dein "Ultimatum" nicht umgesetzt ist, bist du Teil einer Affäre. Fakt.

Ich werde hoffentlich nie nachvollziehen können, weshalb Menschen eine Partnerschaft eingehen wollen, wo erstmal Ermittlungsarbeit geleistet werden muss wie es sonst nur Kriminalbeamten machen (müssen).

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