Leider lernen manche immer noch (besonders als Mädchen), dass wir unsere eigenen Bedürfnisse vor die Wünsche der anderen stellen. Zumindest in meiner Kindheit war das so und dementsprechend verhielt ich mich fast mein ganzes Leben so.
Wir müssen lernen, dass ein gesunder Narzissmus nicht schädlich ist. Im Gegenteil, fehlender bewirkt, dass man in Dinge rutscht, wo man die Kontrolle über sein Leben anderen übergibt. Oder anders ausgedrückt: man macht sich abhängig von der Laune anderer Menschen. Am schlimmsten ist es, wenn man wegen dem Partner Sachen macht, die man selbst nicht will aber man tut es ja "der Liebe" wegen. Und so zieht sich das dann wie ein roter Faden durch das gesamte Leben.
Frauen verzichten auf Karriere der Kinder, des Mannes wegen. Man steckt zurück des lieben Friedens willen. Artikuliert sich unausreichend, da man gelernt hat, nicht "zu laut" zu sein. (selbst heute ist es noch so vereinzelnd, dass eine Frau als Rabenmutter betitelt wird, weil sie ihr Kind in eine Kindergrippe gibt obwohl sie einen Mann hat, der gut verdient)
Hin und wieder versucht man auszubrechen, manchmal gelingt es doch wie viele Frauen leben in einer unglücklichen Partnerschaft, weil sie nie gelernt haben, zu sagen was sie wollen. (und das betrifft unsere Breitengrade). Sie wurden immer "kurz" gehalten. In meiner Generation hat es sich verändert. Heutzutage kann ich als Frau allein erziehend sein, kann meinen Job machen und trotzdem eine tolle Mutter und Ehefrau sein. Dennoch gibt es immer wieder Menschen, die Gesellschaft, die eine Frau dazu bringen wollen, zurück zu stecken. Mit vorgeschobenen Begründungen, Familie geht vor etc. "Wenn Du mich liebst, dann..."
Man nennt es auch emotionale Erpressung.
Man ist immer selbst für sein Glück verantwortlich. Da gibt es keine Rechtfertigung oder Entschuldigung. Frau/Mann muss es sich erkämpfen (manchmal) und realisieren, dass jeder Mensch das Recht dazu hat.
LG,
Momo
!
Hab es mit einer bekannten besucht...Punktlandung 
nächstes Jahr wären wir in die USA...