@ Karima
deine Beobachtungen in Tunesien lassen sich 1:1 auf Marokko übertragen!
In Marokko werden die gleichen Spielchen gespielt und manchmal grenzt es schon an Komik.
Der Ehemann ist zum Freitagsgebet in der Moschee, derweil empfängt die Ehefrau für einen Quicky ihren Lover.
Der junge Lover wacht dann nach der Heirat über seine jungfräuliche Angetraute voller Misstrauen, da er ja sein "eigenes Spielchen" aus der Vergangenheit kennt.
Eine andere Ehefrau bekommt regelmäßig Besuch von ihrer Betschwester, voll verkleidet, versteht sich.
Der Ehemann zieht sich diskret zurück, sie sind ja so fromm und er will sie bei der Ausübung des Glaubens nicht stören.
Eines Tages erfährt er die Wahrheit: die Betschwester war der Lover seiner Frau in Frauenkleider.
Die Geschichte hat sich tatsächlich so zugetragen und ging durch die Presse!
Sie hatte Glück, sie wurde nicht getötet.
Eine "Glaubensschwester" mit ähnlichem Trick wurde in Fes von ihrem Ehemann getötet.
.....eine verlogene Gesellschaft....und dann auch noch immer das Festhalten an einer 2. Ehefrau, das mit dem Totschlagargument "ihr im Westen habt dafür eure Geliebte/Mätresse". Bei uns ist die 2., 3.,4., Ehefrau gemäß Glauben abgesegnet und man lebt nicht in Sünde."
Unverheiratete Mütter, die von ihrem Lebensgefährten sitzen gelassen wurden, werden von der eigenen Familie aus dem Haus gejagt und ihrem Schicksal überlassen. Sie werden von der Gesellschaft abgelehnt und müssen auch noch mit einer Gefängnisstrafe rechnen, da außerehelicher Sex noch immer im Gesetz als Straftat aufgeführt wird! So gesehen ist der Sex mit der Touristin sehr viel einfacher, bequemer und vorallem Konsequenz los und, wenn die Rechnung aufgeht, springt vll noch ein Entree ins Germanmoney raus.
Agadirbleu