Trennung aber wie ?

Das Leben in einem orientalischen Land.

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Elen
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Re: Trennung aber wie ?

Beitrag von Elen » 06.04.2012, 21:36

Noor, ich empfinde deine Beiträge hier als arrogant und nicht hilfreich für Tonnerwetter. Gerade getraut sie sich mutig, aus ihrer Situation heraus zu kommen, und alles, was dir dazu einfällt ist, ihr mitzuteilen, dass du sie nicht verstehst und dass du es natürlich viel besser und sozusagen mit links machen würdest. Ja, die Menschen sind und reagieren eben verschieden.
Jemanden nicht mit Samthandschuhen anzufassen ist das Eine, das Andere ist, dies mit 0 Empathie zu tun.
Tonnerwetter hat innerlich eine Weiche gestellt. Ich verstehe, dass sie überlegt und in ihrem Tempo den ungewohnten Weg gehen muss. Das macht Angst, das macht Zweifel, das schüttelt einen durch. Es nicht so einfach, wie manche es sich vorstellen.

Viel Kraft für deinen Weg, Tonnerwetter
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Anaba
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Re: Trennung aber wie ?

Beitrag von Anaba » 07.04.2012, 08:56

Elen hat geschrieben:Noor, ich empfinde deine Beiträge hier als arrogant und nicht hilfreich für Tonnerwetter. Gerade getraut sie sich mutig, aus ihrer Situation heraus zu kommen, und alles, was dir dazu einfällt ist, ihr mitzuteilen, dass du sie nicht verstehst und dass du es natürlich viel besser und sozusagen mit links machen würdest. Ja, die Menschen sind und reagieren eben verschieden.
Jemanden nicht mit Samthandschuhen anzufassen ist das Eine, das Andere ist, dies mit 0 Empathie zu tun.
Tonnerwetter hat innerlich eine Weiche gestellt. Ich verstehe, dass sie überlegt und in ihrem Tempo den ungewohnten Weg gehen muss. Das macht Angst, das macht Zweifel, das schüttelt einen durch. Es nicht so einfach, wie manche es sich vorstellen.

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Liebe Ellen,

tonnerwetter braucht auch klare Worte, um einen Weg aus ihrer Situation zu finden.
Wenn noor sie an die Kinder erinnert, ist das völlig in Ordung.
Denn sie leiden, genau so wie ihre Mutter unter dem Druck ihres Vaters.
Das kann man der Betroffenen ruhig deutlich vor Augen halten.
Daraus mangelndes Mitgefühl zu unterstellen, ist wohl übertrieben.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Trennung aber wie ?

Beitrag von Anaba » 07.04.2012, 10:02

Ellen bemängelte das Fehlen von Empathie. Einfühlungsvemögen ist nicht mit Mitleid gleichzusetzen!
Hallo Elalabed,

ein "Beitrag", wie ich ihn mag.
Nichts zur Sache schreiben, zwei Beiträge kopieren, um die Moderatorin mit einem Satz zu berichtigen.

Allerdings habe ich garnicht von "Mitleid" geschrieben, sondern von "Mitgefühl".
Ich rate dir "Empathie" mal zu googlen. :D

Das zeigt aber wieder, die Forenwächter schlafen nicht. :lol:
Liebe Grüße
Anaba

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tonnerwetter
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Re: Trennung aber wie ?

Beitrag von tonnerwetter » 08.04.2012, 10:17

@ all,

vielen dank für Eure lieben Beiträge.
Ich kann im Moment leider nicht antworten, am Dinstag ist die Luft wieder "rein".
Bis dahin wünsche ich Euch noch erholsame Feiertage.

Tonnerwetter

tonnerwetter
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Re: Trennung aber wie ?

Beitrag von tonnerwetter » 11.04.2012, 11:58

@ suhan,
Vieles was du schreibst kenne ich auch aus meiner letzten Ehe: Mann ist unzufrieden in Europa (vielleicht zu sehr gefordert in dem jahrelangen Berufstrott, der in orientalischen Ländern lässiger ist, Mann geht ins Cafe, schwatzt a bisserl mit den Männern - fehlt ihm vielleicht hier, ist genervt von zu Hause, usw.),
stellt sich nach jahrelangem Leben in Europa das Leben in seiner Heimat wieder besser/einfacher/oder lebenswerter vor. Du spielst in dieser Vorstellung deines Mannes, bei einem Leben in Algerien keine Rolle, da sei sicher. Du wirst dort "geparkt" und musst mit den Gegebenheiten auskommen oder wieder gehen, aber dann ohne die Kinder. Denn selbst wenn er keinen Wert auf seine Mädchen legen würde, es würde seine Mannesehre verletzen, wenn du die Kinder mitnimmst. Sie würden dann auch bei der Schwester geparkt werden und wenn sie alles überstehen, werden sie mit 15 verheiratet. Das sind die Aussichten für dich und deine Kinder, wurde ja auch schon beschrieben.
Das sehe ich genau so. Anaba und auch andere User hier im Forum haben ja davon schon berichtet, die orientalischen Männer halten den Arbeitsanforderungen hier in Europa nicht stand und wenn es dann nicht so läuft wie sie sich das vorgestellt haben, dann erscheint die Heimat plötzlich als das Land in dem Milch und Honig fliesen. Mich nerven auch immer wieder diese Milchmädchenrechnungen meines Mannes, in Algerien kostet ein Baguett 10 Cent, Strom und Benzin nur ein paar Dinar, usw. Das die Leute dort aber mit umgerechnet 6 € Kindergeld und vielleicht 200 € Verdienst auskommen müssen das will er nicht sehen. Er meint das sich mit 300 € im Monat gut leben lässt nur die muss er dann erst mal dort verdienen, ohne Arbeitsamt und Co.
Das ich für ihn Luft bin, sobald wir dort unten aus dem Flugzeug steigen musste ich immer wieder bei gemeinsamen Urlauben schmerzlich feststellen. Er kommt und geht wie es ihm passt, spricht keine fünf Worte mit mir. Er bespricht alles zuerst mit seiner Familie, ich bin die letzte die etwas erfährt, wenn überhaupt. Bei unserem letzten Urlaub bin ich 2 Wochen nur zuhause gewessen.
Er versorgt und hier schon nicht, wichtige Dinge, wie Kleidung für die Kinder und mich, Pampers und Hygieneartiekel bezahlt meine Mutter, dort müsste ich ihn wegen jeder kleinigkeit anbetteln.
Ich persönlich denke, dass du aus deiner Situation nur herauskommst, wenn du gut und überlegt vorgehst. Und ich glaube nicht, dass es gut wäre, wenn du mit offenenen Karten spielst. Denn die Information die er von dir dabei erhält, wird er zu seinen Gunsten irgendwann wieder einsetzen. Das ist keine normale Ehe, wo man vertrauensvoll alles preisgibt, da gibt es feine Nuancen wo man an das eigene Überleben (und vor allem das der Kinder) mehr denken sollte.
Das denke ich auch, meine Vorstellung von einer fairen Trennung, schon alleine der Kinder wegen, kann ich vergessen. Deswegen versuche ich alles zunächst im Geheimen zu planen damit ich am Tag X ihm gegenüber einen Schritt voraus bin.
Es ist unmöglich mit solchen Männer offen über Gefühle zusprechen, jedes Eingeständnis wird einem als schwäche ausgelegt und schamlos ausgenutzt. Mal davon abgessehen das er sich einen Dreck darum schert wie es mir geht.
Es kommt auf dich an, was du willst. Wenn du dich ernsthaft von deinem Mann trennen willst, dann sage das nicht zu ihm. Die Kinder würden dann unter Umständen als Druckmittel gegen dich verwendet oder weil er sich von dir verletzt fühlt. Und, es ist gut möglich, dass er Depressionen hat, hatte mein Mann auch jahrelang weil er mit dem Leben in zwei Welten nicht zurechtgekommen ist. Das scheint oft bei Ausländern der Fall zu sein und dann muss man besonders vorsichtig sein. Wenn das der Fall ist, wird er nie zufrieden werden, auch wenn du jeden Tag auf den Händen läufst. Wenn dieser Punkt, wie du schreibst erreicht ist (dass er mit dir unzufrieden ist), wird sich das höchstens noch steigern, egal was du machst.
Es wird immer schlimmer, er findet einfach kein Mittelmaß mehr, keinen gesunden Mittelweg, alles muss sich nach ihm richten und um ihm drehen.
Die Kinder dürfen keinerlei Emotionen zeigen, weder wut noch trauer, ich bin schon lange Emotionslos ihm gegenüber, ich darf nicht weinen oder meine Stimme in seiner Gegenward erheben aber die Kinder sind nun mal Kinder und können ihre Emotionen nicht wie Erwachsene kontrollieren.
Mein Rat wäre: Lass ihn nach Algerien zurückgehen, wenn er das will. (Mein Mann ist nicht wiedergekommen, es gab die gleichen Überlegungen von seiner Seite, wo es beruflich für ihn besser ist und wo man angenehmer leben kann). Wen du ihm keine Steine in den Weg legst, dass er nach Algerien geht und er der Meinung ist, dort alles für euer kommen vorzubereiten, ist es gut. Dann hast du Zeit deine Trennung vorzubereiten. Gehe bitte nicht vor ihm mit den Kindern dahin!
Das währe mir auch am liebsten, wenn er einfach gehen würde, ich weiß nur nicht ob ich es noch solange aushalten kann, jetzt wo ich den Entschluß gefasst habe mich von ihm zu trennen, ertrage ich seine Nähe noch weniger als zuvor.
Du scheinst schon zermürbt zu sein, was schon sehr viel aussagt über den Zustand und den Wert dieser Ehe. Ich war auch jahrelang zermürbt und konnte nicht mehr richtig entscheiden, habe alles schleiffen lassen. Eigentlich müsstest du erst wieder zur Ruhe und in deine Kraft kommen und in dieser Zeit könntest du über alles nachdenken und dann dein Handeln vorbereiten. Vielleicht kannst du eine "Mutter-Kind-Kur" bekommen, ca. 4 Wochen Dauer, das wäre eine Zeit, die dir helfen würde.
Das währe schön, aber ich glaube nicht das er mich alleine mit den Kindern verreisen lassen würde.
Eine Wohnung anmieten ist sehr gut, wenn du das Geld dafür hast und vor allem sollte dein Mann die Adresse nicht kennen (das wäre meine Meinung). Er kennt dich ja auch gut, deine Vorlieben und weiß, was , bzw. wo du dir eine Wohnung oder ein neues Leben aufbauen würdest, dann müsstest du das Gegenteil nehmen.
Ich werde wohl zunächst in meinem Umfeld bleiben müssen, da ich auf die Hilfe meiner Mutter bei der Betreuung der Kinder angewiesen bin.
Diskussionen mit deinem Mann, warum ihr beide in D bleiben sollt, wegen der medizinischen Versorgung, wegen der Kinder, usw. bringen meiner Meinung nach nichts, weil er sich ja innerlich schon entschlossen hat nach A zurückzugehen. Eltern, Familie, Freunde, eigenes Land, eigenes Geschäft, kann man ja alles verstehen, aber ich glaube nicht, dass das das ist, was für dich und die Kinder gut sind, du sagst es ja selbst schon lange und suchst nach Argumenten ihn zu überzeugen. Ich glaube nicht, dass du ihn überzeugen kannst, ausserdem ist dein Gefühl von ihm ja schon irgendwie in der ganzen Ehezeit verloren gegangen, wie du schreibst.
Ihn zu überzeugen hier zu bleiben würde das Problem nur verschieben. Die Kinder werden größer und die Probleme auch. Außerdem kann ich mir keine gemeinsame Zukunft mit ihm mehr vorstellen.
Wie gesagt, das ist mir beim lesen deiner Situation eingefallen und ist nur meine persönliche Meinung (keine Wertung oder sowas), bitte verstehe das nicht falsch.
Nein, ich bin Dir sehr Dankbar für Deinen Beitrag, du hast mich, wie die anderen auch, dafür sensibilisiert was auf mich zukommt und vorrauf ich Achten muss.

@Dagmar,
Deine beiden Mädels sind noch sehr klein und spüren jeden Tag deine Unzufriedenheit, deine Unsicherheit und oft wohl auch deine Hilflosigkeit. Jedes deiner Gefühle wird von ihnen bemerkt. Für mich als Mutter sind das Wahrnehmungen, die kein Kind braucht. Die beiden stehen ständig unter Druck, auch wenn sie das so nicht artikulieren können. Das hört sich nicht nach behüteter Kindheit an.
Ja, du hast recht. Ich stehe ständig unter Druck und das macht mich zu einer schlechten Mutter, in Stress Situationen reagiere ich oft nicht angemessen und gerecht, vorallem wenn mein Mann in der nähe ist. Ist mein Mann nicht zuhause läuft es entspannter ab zwischen mir und den Kinder.
Meine Ehe (mit einem deutschen Mann) wurde von mir auch oft mit dem Argument, dass die Kinder ja den Vater brauchen, aufrecht erhalten. Jetzt weiß ich, dass es Selbstbetrug war, denn auf die Frage meiner Kinder: „Warum bist du so lange geblieben?“ weiß ich bis heute keine befriedigende Antwort. Ich fühle mich auch noch nach fast zwanzig Jahren meinen Kindern gegenüber schuldig, weil ich ihnen diese Zeit zugemutet habe. Und glaube mir, Tonnerwetter, das sind Gedanken, die sich eine Mutter nicht wünscht und schwer zu ertragen sind, denn diesen Fehler kann ich nicht mehr gut machen.
Das tut mir leid für Dich, das muss schlimm sein.
Ja, ich denke auch oft das die Kinder ihren Vater brauchen und ich egoistisch bin weill ich mich trennen möchte, aber andererseits würde mein Mann wahrscheinlich keinen Augenblick einen Gedanken an mich oder die Kinder verschwenden wenn er sich trennen wollen würde.
Tonnerwetter

Anaba
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Re: Trennung aber wie ?

Beitrag von Anaba » 11.04.2012, 12:48

Liebe Tonnerwetter,
Ja, ich denke auch oft das die Kinder ihren Vater brauchen und ich egoistisch bin weill ich mich trennen möchte, .
Du hast Recht, Kinder brauchen einen Vater. Aber ist dein Mann denn ein "Vater", wie man ihn sich vorstellt ?
Können sie mit ihren Wehwehchen zu ihm gehen ?
Tröstet er sie, wenn es ihnen schlecht geht, zeigt er ihnen, dass er sie liebt, spielt er mit ihnen ?
Du wirst alle Fragen mit NEIN beantworten.
Darum meine Gegenfrage, brauchen sie solchen Vater ?
Einen, der ihre Mutter unglücklich macht und der Familie das Leben unertäglich ?

Eine alleinerziehende Mutter, die zufrieden ist, ist besser als eine Familie, in der nur Angst herrscht.

Du schätzt deine Lage genau richtig ein, weißt was du tun musst, jetzt ist es an dir alles gut zu planen,
zu überdenken und Vorkehrungen zu treffen, um zu gehen.

Wir können dir nur anbieten, mit Frau Dr. Arnhold ein Gespräch zu führen.
Die Adresse einer Anwältin in deiner Nähe habe ich dir bereits geschickt.
Du kannst dich aber auch gern, an unsere Vereinsanwältin wenden, die jetzt wieder zurück ist.
Wenn du einen Ansprechpartner brauchst, lass es uns wissen.

Sonst wirst du hier immer ein offenes Ohr finden.
Das ist alles, was wir tun können.
Die ersten Schritte musst du allein gehen.
Liebe Grüße
Anaba

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Moppel
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Re: Trennung aber wie ?

Beitrag von Moppel » 11.04.2012, 13:37

Hallo
Es tut mir leid schon wieder darauf hinweisen zu müssen.
Der Vater ist der Vater und damit hat es sich. Dieser Fakt mag bedauerlich sein, ist aber nicht zu ändern. Daraus resultiert das der Bursche Pflichten aber eben auch RECHTE hat die ihm niemand pauschal absprechen kann.
Dieses madig machen "Was ist denn das für ein Vater!?" aus der Entfernung wird dem Problem garantiert nicht gerecht.
Gruß
Moppel

brighterstar007

Re: Trennung aber wie ?

Beitrag von brighterstar007 » 11.04.2012, 13:48

Hallo Tonnerwetter,

wenn er die Adresse deiner Mutter kennt, ist Vorsicht geboten. Versuche, dir eine Art "soziale Matte" zu schaffen.

Ratsam wäre auch, ihm vor deinem endgültigen Abschied einen Brief zu hinterlassen, indem du offen deine
Gefühle, die Gründe für dein Weggehen erklärst, vielleicht auch Wertschätzung für seine guten Eigenschaften
ausdrückst.

Jede/r würde total ausrasten oder hat zumindest das Potential, wenn plötzlich seine/ihre Kinder nicht mehr "da" wären -
das ist menschlich.

Liebe Grüße

Brighterstar

Anaba
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Re: Trennung aber wie ?

Beitrag von Anaba » 11.04.2012, 14:04

Moppel hat geschrieben: Dieses madig machen "Was ist denn das für ein Vater!?" aus der Entfernung wird dem Problem garantiert nicht gerecht.
Gruß
Moppel
Wir können natürlich nur über das urteilen, was wir hier lesen.
Danach steht für mich fest, so einen Vater braucht kein Kind.
Oder soll deiner Meinung nach, "tonnerwetter" mit den Kindern dort weiter ausharren,
nur um den "Vater" zu erhalten ?
Liebe Grüße
Anaba

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nabila
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Re: Trennung aber wie ?

Beitrag von nabila » 11.04.2012, 14:38

@ Anaba

stimme Dir zu.

Ich würde einfach trennen die Worte/die Begrifflichkeit >>> in VATER und/oder ERZEUGER

Liebe Grüße
لا يزال بإمكانك الذهاب ببطء. لأنه في النهاية سوف نعود إلى نفسك فقط.
Du kannst ruhig langsam gehen. Denn am Ende findest Du nur wieder zu Dir selbst zurück.

Moppel
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Re: Trennung aber wie ?

Beitrag von Moppel » 11.04.2012, 17:35

Anaba hat geschrieben:....
Oder soll deiner Meinung nach, "tonnerwetter" mit den Kindern dort weiter ausharren,
nur um den "Vater" zu erhalten ?
Da es die gemeinsamen Kinder sind, wird eine Lösung gebraucht die beiden einigermaßen gerecht wird.
Btw. Deiner Formulierung entnehme ich das Väter in deinen Augen nicht viel zählen.


@Nabila
Ich würde einfach trennen die Worte/die Begrifflichkeit >>> in VATER und/oder ERZEUGER
Ich würde einfach trennen die Worte/die Begrifflichkeit >>>in MUTTER und/oder AUSTRÄGERIN

Gruß
Moppel

Anaba
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Re: Trennung aber wie ?

Beitrag von Anaba » 11.04.2012, 18:15

Moppel hat geschrieben:
Anaba hat geschrieben:....
Oder soll deiner Meinung nach, "tonnerwetter" mit den Kindern dort weiter ausharren,
nur um den "Vater" zu erhalten ?
Da es die gemeinsamen Kinder sind, wird eine Lösung gebraucht die beiden einigermaßen gerecht wird.
Btw. Deiner Formulierung entnehme ich das Väter in deinen Augen nicht viel zählen.

So ein Unsinn. Jeder wünscht sich eine Familie, mit Mutter, Vater und Kindern.
Aber das Leben spielt nicht immer so und nicht immer ist alles rosarot.
Im Fall von "tonnerwetter" fragt sich wohl jeder vernünftige Mensch, ob man den Kindern solchen Vater nicht besser erspart.
Ein Vater, der sie unterdrückt und sie nicht Kind sein lässt.
Ob das nun in dein Weltbild passt oder nicht.
Oder würdest du den beiden kleinen Mädchen lieber ein Leben mit solchem Vater zumuten ?

Übrigens, du irrst, in meinen Augen zählt ein Vater sehr viel. Wenn er denn einer ist.
Liebe Grüße
Anaba

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Anaba
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Re: Trennung aber wie ?

Beitrag von Anaba » 11.04.2012, 18:18

Da es die gemeinsamen Kinder sind, wird eine Lösung gebraucht die beiden einigermaßen gerecht wird.
Das habe ich fast übersehen. :D
Wie stellst du dir denn in diesem Fall eine solche Lösung vor ?
Liebe Grüße
Anaba

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nabila
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Re: Trennung aber wie ?

Beitrag von nabila » 11.04.2012, 18:24

@ Moppel

Ach nee, wat niedlich. Selbst wenn jemand ernsthaft Deine "Begrifflichkeiten" diskutieren wollte, ständen
einige Minuten und einige Tropfen >> gegenüber von 9 Monaten austragen und dann xy-Zeit für Geburt.

Ein Vater ist für mich ein Vater, im Sinne des Wortes Vater, wenn er denn wirklich Vater ist. Und das zählte enorm, so er denn einer wäre.

Eine Mutter wie hier in unserem Thread, die täglich die Kinder bekümmert, versorgt usw. > ist für mich eine Mutter.


Liebe Grüße
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Elisa
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Re: Trennung aber wie ?

Beitrag von Elisa » 11.04.2012, 18:33

Moppel, und schon wieder schöpfst Du aus Deiner Erfahrung.

Ein Vater, der seine Kinder nicht liebt, und er kann sie nicht lieben, wenn er sie so behandelt, ist halt nun mal kein Vater, sondern nur ein Erzeuger. Und das gleiche gilt für jede Mutter, die ihre kinder nicht, sie ist dann halt nur die Austrägerin oder wie man das nennt.

Eltern zu sein bedeutet doch viel mehr als nur Kinder auf die Welt zu setzen und sie halbwegs zu ernähren und zu kleiden.

Das bedeutet Zärtlichkeit, Mitgefühl, Schutz, VErantwortung und vieles vieles mehr, vor allem das Ziel , die kleinen zu starken Menschen zu erziehen.
Eben erziehen.

Und wer das als Mutter oder Vater nicht leistet, ist es halt nicht.

Schau Dir mal das VErhalten bei Tieren an, wenn Du mir nicht glaubst.

Es gibt ja auch reine Samenspender oder Leihmütter, das sind auch keine Väter und Mütter.

Da kannst Du Dich jetzt auf den Kopf stellen. Oder wir müssen in Vater und biologischen Vater aufteilen, wenn Dir das lieber ist.

Also stelle Dich jetzt nicht so an, als würdest Du die Unterschiede nicht kennen.

Weisst ich hatten so einen Elternteil, und ich weiss, was das für die Familie und die Kinder bedeutet, und wie man diesen Elternteil schon als ganz kleines Kind sieht und sich wünscht, er wäre endlich weg. Auch schon ganz kleine Kinder fühlen, wenn da keine Liebe ist. Kleine Kinder sind in dieser Beziehung relativ unbestechlich, das beginnt er mit zunehmendem Alter.

Eine einvernehmliche Lösung, die natürlich wünschenswert wäre, wird es mit so einem Mann nie geben, denn er entscheidet ja nicht zum Wohl der Kinder, sondern nach seinen eigenen Bedürfnissen.

Und keine Angst Moppel, da kommt auch kein Unterhalt.

LG Elisa

Moppel
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Re: Trennung aber wie ?

Beitrag von Moppel » 11.04.2012, 18:38

Anaba hat geschrieben:
Da es die gemeinsamen Kinder sind, wird eine Lösung gebraucht die beiden einigermaßen gerecht wird.
Das habe ich fast übersehen. :D
Wie stellst du dir denn in diesem Fall eine solche Lösung vor ?
Wenn du es genau wissen willst, es gibt keine.
Vater
-Algerier
-Moslem
-lebt hier
-lehnt Deutschland rundweg ab, ausser die Sozialleistungen natürlich
-will nicht das die gemeinsamen Kinder in Deutschland zur Schule gehen
-lebt wohl seine Dominanz ungehemmt aus
Mutter
-Deutsche
-Konvertitin
-will ihm alles Recht machen
-ist dabei an den unmöglichen Anforderungen zu zerbrechen
Kinder
-sehr wahrscheinlich Doppelstaatler
Was tun?
Es geht weder an das er die Kinder mit nach Algerien nimmt noch das sie allein bei der Mutter verbleiben. Sowohl A als auch B bedeuten für die Kinder den Entzug eines Elternteils. Ich sehe da keine Lösung.
MEINE Meinung dazu, wie immer frei von jeglichen Emotionen, denn ich habe derartiges schon einmal zu oft gesehen.
Die Probleme BiNat Ehen sind nicht erst seit gestern bekannt und solange Frau dieses aber ignoriert, gibt es in vielen Fällen ein sehr böses erwachen. Aussenstehende können da selten etwas bewirken.
Gruß
Moppel

nabila
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Re: Trennung aber wie ?

Beitrag von nabila » 11.04.2012, 18:52

hallo,

nur dass bei der Mutter nach der Trennung Punkte wegfallen wie ***** zu 3 und 4*****

-Deutsche
-Konvertitin
*****-will ihm alles Recht machen *****
*****-ist dabei an den unmöglichen Anforderungen zu zerbrechen*****


Liebe Grüße
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Summervogel
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Re: Trennung aber wie ?

Beitrag von Summervogel » 11.04.2012, 19:15

Moppel,

Nur ein Mann, der seine Kinder liebt und als Vater seine Rechten und Pflichten wahrnimmt, kann dieses Thema verstehen. Denn dieser Mann weiss aus Erfahrung mit seinen Kindern, was Kinder brauchen, um in einem gesunden emotialen Verhältnis aufzuwachsen und gross und stark zu werden.

Und ein solcher Vater würde erkennen, wie schlecht der Ehemann von Tonnerwetter für die gemeinsamen Kinder ist. So dass er ihr raten würde, sich von ihrem Mann zu trennen: Denn als fürsorglicher Vater würde er den Kindern von Tonnerwetter nur eines wünschen: Dass sie ebenso glücklich und sorglos, wohlbehütet aufwachsen können wie seine eigenen. Wenn dieser Mann Tonnerwetter zur Trennung rät, dann ist er nicht gegen Väter, sondern er ist für die Kinder.
Ein Vater, der seine Kinder liebt, würde nicht so agieren wie Tonnerwetters Ehemann.

Mann kann dieses Thema nicht abhandeln, indem man empathielos schwarze Buchstaben auf weissem Papier beurteilt. Es geht hier um Kinder, die noch zu klein sind, um sich zu wehren und für sich selber einzustehen. Kinder, die jemand besseres an ihrer Seite verdient haben, als das, was ihnen ihr eigener "Vater" bietet. Kein Kind hat eine solche Person als Vater verdient, wie es der Ehemann von Tonnerwetter ist.

Kinder brauchen für ihre gesunde Entwicklung nicht ihren Erzeuger an ihrer Seite. Jeder Mann, der Tonnerwetter und ihre Kinder liebt, so wie sie sind, kann diese väterliche Rolle ausfüllen.
Wenn ein Mann in seiner Rolle als Vater versagt hat - wie in diesem Fall - dann hat er auch sein erzieherisches Recht verwirkt und muss mit den Konsequenzen leben können.

Und bevor du jetzt wieder mit dem Argument kommst, dass es auch schlechte Mütter gibt:
Ja, die gibt es. Es gibt schlechte Mütter, Mütter, die ihren Rollen nicht gerecht werden, ihre Kinder vernachlässigen und eigentlich keine Mütter sein dürften.
ABER:
Diese Mütter wirst du in diesem Forum nicht finden. Hier schreiben nur starke Frauen, die für ihre Kinder kämpfen, weil sie sie lieben und das beste für sie wollen. Mütter, die ihre Kinder vernachlässigen und nicht lieben, finden den Weg gar nicht in dieses Forum, weil sie eben nicht für ihre Kinder kämpfen.

Somit bist du mit deiner Argumentationslinie am falschen Ort gelandet.
Damit du fruchtbare Diskussionen führen kannst, musst du für dich einen Ort finden, wo über herzlose Mütter diskutiert wird.

Wir sind dieser Ort nicht.

Viele Grüsse
Summervogel

Anaba
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Re: Trennung aber wie ?

Beitrag von Anaba » 11.04.2012, 19:40

Es geht weder an das er die Kinder mit nach Algerien nimmt noch das sie allein bei der Mutter verbleiben. Sowohl A als auch B bedeuten für die Kinder den Entzug eines Elternteils. Ich sehe da keine Lösung.
MEINE Meinung dazu, wie immer frei von jeglichen Emotionen, denn ich habe derartiges schon einmal zu oft gesehen.
Die Probleme BiNat Ehen sind nicht erst seit gestern bekannt und solange Frau dieses aber ignoriert, gibt es in vielen Fällen ein sehr böses erwachen. Aussenstehende können da selten etwas bewirken.
Gruß
MoppelMoppel
Warum sollten die Kinder nicht bei der Mutter verbleiben und glücklich werden, auch ohne ihn ?
Deine Meinung in allen Ehren, aber dann dürfte niemand mehr binational heiraten.
Was ignorieren denn die Frauen ? Keiner der Väter wird sich schon vorher als A..... outen.
Er wird ihr schwören, sie zu lieben und die Kinder nie in sein Heimatland zu verbringen.
Sie glaubt es ihm. Genau wie deutschen Männern geglaubt wird. Aber, auch die entpuppen sich oft als Fremdgänger,
Säufer oder mißbrauchen Kinder. Um das alles auszuschließen, sollte man besser nicht mehr heiraten.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Trennung aber wie ?

Beitrag von Anaba » 11.04.2012, 19:43

nabila hat geschrieben:hallo,

nur dass bei der Mutter nach der Trennung Punkte wegfallen wie ***** zu 3 und 4*****

-Deutsche
-Konvertitin
*****-will ihm alles Recht machen *****
*****-ist dabei an den unmöglichen Anforderungen zu zerbrechen*****


Liebe Grüße
Genau, den Kindern könnte es nur besser gehen.
Sie hätten nämlich nach der Trennung eine glückliche Mutter, die es wieder lernen wird, sich zu behaupten.
Liebe Grüße
Anaba

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