Liebe Letsee,
Danke für die Zusammenfassung.
Ich bin mitlerweile sehr ruhig wenn er anruft also über meinen Unterton brauch ich mir glaube ich keine Sorgen machen. Aber sorry wenn ich ihm um eine Unterschrift zu einer Notwendigen OP bitte, er meint das ein Wanderhoden nicht mal eben passiert sondern ich ihm was angetan haben muss....sorry aber da hört es wirklich auf. Er hat 5 Jahre lang immer noch nicht die Lust verloren zu lügen, zu manipulieren und intrigieren
Habe mal kurz ein Runde durchs Haus gemacht und nachgedacht... Ich sehe vier Möglichkeiten
Möglichkeit A:
Wie meine Vorposterin gesagt hat, Anwalt, aber Variante "light".
dh Du suchst eine Anwaltskanzlei, die mindestens 3 Namen im Briefkopf führt (das macht optisch viel her!-glaubs mir) ... Die sollen für Dich einen geharnischten Brief aufsetzen und Du fragst sofort was das kostet (sollte so bei 70 Euro kosten ) . Du musst erklären, daß Dein Ziel nicht sofort die Klage ist, aber dass er einknickt.
Der Anwalt soll zum Brief gleich die Einverständniserklärung dazugeben (als Beilage) und ihm erklären, daß Du von den Kosten absiehst, wenn er die Einverständniserklärung an den Anwalt unterschrieben retourniert.
Möglichkeit B:
Variante zu A. Weil er auf den Anwaltsbrief nicht reagiert hat, schickst Du Kopie an den Arbeitgeber von ihm, weil - und das erklärst Du im Anschreiben - er offensichtlich diesen Brief nicht erhalten hat. Du bittest den Arbeitgeber den Brief einfach weiterzuleiten... (der wird grosse Augen kriegen, wenn er schon am Arbeitsplatz den Brief nochmal kriegt)
Möglichkeit C:
Wenn Frauenhaus war, dann wird es wohl die Variante sein, die eher nicht in Frage kommt, aber die Entscheidung liegt immer bei Dir. Du hast ja SINNGEMÄSS gesagt im Eröffnungstext hier: "Mit mir nicht mehr!"...also könntest Du wenn Du gefestigt genug bist und es Dir zutraust zum Arbeitgeber Deines Mannes gehen und ihn bitten, ob er Dich unterstützen könnte indem er das Schreiben von Deinem Mann unterzeichnen lässt. Es wäre so wichtig für Dein Kind und nach der nicht so schönen Scheidung wäre es ganz ganz TOLL wenn er Dir für das Wohlergehen des Kindes helfen kann. Sei selbstbewusst.Das persönlich Gespräch mit Deinem Mann möchtest Du aber meiden, weil er nicht verstehen will, daß ein Wanderhoden nicht von der Mutter herbeigeführt werden kann, sondern einfach Schicksal ist. Ob er da nicht von Mann zu Mann mit ihm reden und auf ihn einwirken kann.
Möglichkeit D:
Ist die heftige Variante von A:
Du dokumentierst für das Gericht durch das Schreiben vom Anwalt, daß Kindesvater nicht reagiert hat.
Du dokumentierst wann Kontaktaufnahme mit Ex und wie oft.
Du erzwingst gerichtliche Entscheidung.
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Grüsse aus Wien
C.