Kindesunterhalt/ nach sieben Jahren nicht geklärt

Gibt es Probleme in der Erziehung? Droht Kindesentzug oder -entführung? Wie kann man sich davor schützen? Hier könnt Ihr Euch austauschen!

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brighterstar007

Re: Kindesunterhalt/ nach sieben Jahren nicht geklärt

Beitrag von brighterstar007 » 16.09.2009, 10:46

Liebe Blume,

zunächst muss ich klären, ob die Behörde diesbezüglich tätig ist - allerdings haben sie auch dort ziemlichen Mist gebaut, so hat die Sachbearbeiterin meinem Ex sämtliche Daten von mir übersandt, die
ihn gar nichts angehen (z.B. Aktenzeichen meiner Bezüge vom Amt).
Ich glaube nicht, dass ich solchen Leuten trauen kann oder dass sie kompetent sind.

Falls ich selber eine RA`in einschalte, wird sie all diese Hintergründe klären ?

Danke für Dein Interesse an meinem "Fall".

Liebe Grüße

Brighterstar

brighterstar007

Re: Kindesunterhalt/ nach sieben Jahren nicht geklärt

Beitrag von brighterstar007 » 16.09.2009, 11:00

Ihr Lieben,

Vollstreckung auch im europäischen Ausland möglich - allerdings teilweise nur schwer.

Schaut euch diesen link bitte an : http://www3sat.de/specials/89222index.html

Liebe Grüße

Brighterstar

P.S. Die deutschen Botschaften müssen doch vor Ort tätig werden oder nicht ?


Arche Noah
Beiträge: 1070
Registriert: 12.03.2008, 16:51

Re: Kindesunterhalt/ nach sieben Jahren nicht geklärt

Beitrag von Arche Noah » 16.09.2009, 15:19

:wink: Danke
Gruß
Arche
Gemeinsam sind wir stark!

brighterstar007

Re: Kindesunterhalt/ nach sieben Jahren nicht geklärt

Beitrag von brighterstar007 » 16.09.2009, 17:15

Liebe Blume,

es geht nicht mehr um die Beistandschaft - da von mir beendet, sondern darum, dass ich traumatisiert und daher auf Sozialleistungen angewiesen bin.
In diesem Zusammenhang hat die Sachbearbeiterin
einfach meine persönlichen Daten (u.a. amtliches Aktenzeichen) an Ex geschickt, da ich ihr vorher eine Adresse, unter der er wohl damals in Deutschland gewohnt hat, zwecks Erstreitung von Kindesunterhalt, zugesandt habe.
Darauf gründet sich auch meine Bemerkung/ Nachfrage an euch, ob die Beamten der Behörde diesen Dingen zwangsläufig nachgehen, weil wir auf entsprechende Leistungen angewiesen sind.
Bislang war ich nämlich der Meinung, dass ich Änderungen - wie z.B: Bekanntwerden eines Aufenthaltsortes von Ex, dort angeben muss.
Sorry, der Einschub mit der Beistandschaft war da natürlich für outsider irreführend.

Liebe Grüße

Brighterstar

brighterstar007

Re: Kindesunterhalt/ nach sieben Jahren nicht geklärt

Beitrag von brighterstar007 » 16.09.2009, 22:27

Liebe Blume,

es geht um die Sachbearbeiterin der ARGE - mir wurde damals gesagt, es gäbe eine Abteilung, die sich um den
Kindesunterhalt kümmert. Daher war ich der Meinung, ich solle ihr die-mühsam-herausgefundene Anschrift mitteilen,
worauf sie - wohl ohne Erfolg - an jene Adresse schrieb - allerdings mit meinen sensiblen Daten wie z.B. dem Aktenzeichen
unserer Bezüge.
Nein, eine Dienstaufsichtsbeschwerde habe ich nicht angestrengt, da ich durch andere Erfahrungen (mit Behörden) den Eindruck gewonnen habe, dass eh alles im Sande verläuft und ich obendrein von ihnen gemobbt werde.

Ich musste schon sehr massiv werden, um überhaupt wenigstens in der ehemaligen Ehewohnung (hat statt 60m2 für jetzt zwei Personen - ganze 70m2 für damals drei Leute : Ex, Kind und ich) bleiben zu dürfen - allerdings wird da nicht die volle Miete gezahlt, sondern ich muss es vom Regelsatz abzweigen (und dies seit acht Jahren).
Mein Ex hingegen jammert, dass er uns gerne etwas geben würde, aber - wie schade - es geht leider nicht...

Da ich niemandem traue und ständig in Angst lebe, war/ist es für mich fast unmöglich, mich zu wehren - obwohl ich nach eklatantem Fehlverhalten meines RA`s, der eigentlich Ehegatten-und Kindesunterhalt für uns erstreiten sollte und stattdessen
gesagt hat, ich bräuchte einen Berufsbetreuer - nämlich ihn...und sollte beim Amtsgericht nachforschen...einen echten Durchbruch hatte. Meine geheime Formel lautet jetzt : "Strafantrag statt Amoklauf "- auch wenn es "mühsamer" ist - für die Seele/das geistige Erbe unseres Kindes auf JEDEN Fall besser...und für mich und alle, die theoretisch betroffen wären, wahrscheinlich auch...

Macht es deiner Ansicht nach Sinn bzw. ist es unumgänglich, dass ich nunmehr selber eine/n RA´in einschalte oder erledigt dies
die ARGE für mich ?

Liebe Grüße

Brighterstar

brighterstar007

Re: Kindesunterhalt/ nach sieben Jahren nicht geklärt

Beitrag von brighterstar007 » 17.09.2009, 10:16

Liebe Blume,

dies dachte ich bislang, da ich - aus Schikane - sogar zweimal - mein Scheidungsurteil, Pass meines Kindes und Unterlagen
über die damalige Beistandschaft dort vorlegen musste.
Was wollten sie andernfalls mit all den persönlichen Daten ? Verifizieren, ob ich wirklich geschieden bin und tatsächlich ein
Kind habe oder geht es um Identitätsklau , Schikane, mobbing ?
Vielleicht hat mein Ex auch schön gelogen, um von seinen Verfehlungen abzulenken.
Da ich bereits VOR meiner mehrmonatigen Arbeitsunfähigkeit Kundin der Arge war, wußten sie all dies ohnehin schon.

Da werde ich wohl eine/n RA/in ausfindig machen müssen, schließlich ist es nicht einzusehen, dass das Geld, welches
unserem Sprößling zusteht, stattdessen Signorina und neuem baby oder/und Verwandtschaft von Ex in Afrika zugeschustert wird.

Liebe Grüße

Brighterstar

Moppel
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Re: Kindesunterhalt/ nach sieben Jahren nicht geklärt

Beitrag von Moppel » 17.09.2009, 10:17

Hallo Arabella
Zitat gekürzt
Also eine typisch weibliche Umgangsverweigerung gibt es nicht Moppel.
Doch. In neun von zehn Fällen werden die Kinder der Mutter zugesprochen, so das die Umgangsverweigerung ein zu 90% weiblicher Vorgang ist, denn Mann hat die Kinder ja gar nicht.

.....
In Allgemeinen hat Frau die Umgang verweigert Gründe dazu, sicherlich gibt es auch andere Fälle, aber die Regel ist das nicht.
Der Hauptgrund lautet "Ich will nicht". Der Rest sind Spitzfindigkeiten um das zu kaschieren.

......
Desweitern gibt es dazu hier in Deutschland keine Narrenfreiheit!!!!
Bei Umgangsverweigerung sieht auch das Gesetz in Deutschland Sanktionen vor, nur werden diese gegen Frau so gut wie nie vollstreckt.
Frauen die ihre Kinder aus gutem Grund nicht zum Umgang geben haben hier Angst, dass sie ihr Sorgerecht entzogen bekommen.
Angst war und ist nunmal ein schlechter Ratgeber. Bevor in Deutschland Frau das Sorgerecht entzogen wird, da muss schon sehr viel passieren.
Habe hier sachlich geantwortet, aber ganz ehrlich dein Beitrag zeigt eine gewisse Art von Oberflächlichkeit.
Ich bin in Sachfragen immer sachlich/emotionslos und den Stiefel mit der Oberflächlichkeit, den ziehe ich mir nicht an.
Ich kenne die Tricks mit denen Frau Mann sehr sauber abservieren kann, nur die werde ich nicht ausplaudern.

....
Gruss
Rene

brighterstar007

Re: Kindesunterhalt/ nach sieben Jahren nicht geklärt

Beitrag von brighterstar007 » 17.09.2009, 10:45

Liebe Rene,

aus meiner persönlichen Erfahrung ist es Quatsch, was Du schreibst.

Bei mir war es so, dass ich - obwohl Ex die Neue bereits vier Jahre vor der endgültigen Scheidung in
unsere Wohnung gebracht hat - natürlich,ohne sie als Geliebte vorzustellen, sondern als arme christliche einsame ausländische Ehefrau eines anderen Ausländers, der über die Weihnachtsfeiertage leider alleine verreist war, obwohl Ex ihr nach/während unserer Trennung einen hohen Monatslohn aus einer geschäftlichen Gründung, von der ich per Zufall erfuhr, zahlte und mich und unser Kind leer ausgehen ließ
und viele andere Schikanen, die ich hier nicht aufschreiben will, da es mich gefährden würde, habe ich ihm dennoch erlaubt,
unser Kind am Telefon zu sprechen , wenn er denn mal anrief mit unterdrückter Nummer bzw. es sogar zweimal in den Ferien für eine Woche zu ihm gelassen, wobei EX - entgegen der richterlichen Verfügung, er dürfe gemeinsames kid nur in meiner Heimatstadt sehen - es noch nicht einmal für nötig hielt, mir seine Adresse zu nennen .

Ich fühle mich von Deinen Äusserungen zu Unrecht in ein völlig falsches Licht gerückt.
Ich werde eines Tages die Last tragen, falls Ex meinem Sohn später einmal fälschlicherweise einredet, ich hätte Treffen unterbunden/vereitelt und Sohn wird mich dafür hassen. Dies wollte ich vermeiden und habe bei all dem emotionalen Schmerz, finanzieller Not, versucht, zwischen Ehestreitigkeiten bei erwachsenen Partnern und dem Recht eines Kindes auf beide Elternteile, zu unterscheiden - auch wenn dies - durch das Verhalten von EX und NICHT von mir - nur SEHR bruchstückhaft, unvollkommen "gelungen" ist.

Liebe Grüße

Brighterstar

Arabella
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Re: Kindesunterhalt/ nach sieben Jahren nicht geklärt

Beitrag von Arabella » 18.09.2009, 08:24

Hallo Moppel,
ich schließe mich hiermit Blume an. Allerdings sehe ich selbst in meiner nächsten Umgebung auch bei gescheiterten deutsch/deutsch Ehen, dass viele Väter am Umgang mit ihren Kindern gar kein richtiges Interesse haben.
Liegt sicherlich manchmal daran, dass die Frauen für den Unterhalt der Kinder kämpfen und so manche Mutter hat mir schon erzählt, dass die Väter zu ihren Kindern sagten, solange die Mama hier solche Probleme mit dem Unterhalt macht werden wir uns nicht sehen. Also Spielchen gibt es wohl oft von beiden Seiten, leider werden darüber manchmal die Bedürfnisse der Kinder gänzlich übersehen.
Tricks mit denen Frau Mann sauber abservieren kann wollen wir hier gar nicht wissen.
Es ist weder von der einen noch von der anderen Seite gut Krieg zu spielen und ans abservieren zu denken.
Aber Kinder egal ob nun Bezness oder nicht sollen ihren Unterhalt bekommen und das gerecht.
LG Arabella
Ganz gleich wie beschwerlich das Gestern war-
du kannst im Heute stets neu beginnen !

Moppel
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Registriert: 12.06.2009, 13:12

Re: Kindesunterhalt/ nach sieben Jahren nicht geklärt

Beitrag von Moppel » 19.09.2009, 00:39

Hallo
@ Brighterstar
Da die ganze Geschichte hier etwas abgedriftet ist (ja ich bin nicht ganz unschuldig daran :roll: ) , hier ein paar Fakten. (Irrtümer ausschliesslich vorbehalten!!!)
Du hast einen Unterhaltstitel, siehst keine Kohle, und warum ist das so.
Die Antwort ist sehr simpel. Die Jugendämter die den Unterhaltstitel im Normalfall bearbeiten haben schlicht weg nicht die Mittel diesen auch zu vollstrecken, denn alle Zwangsmassnahmen die mit dem Titel verbunden sind, basieren auf zwei Grundlagen.
a) einer ladungsfähigen Anschrift
und
b) Zugriff auf den Pflichtigen

Bsp. Ich bin der Pflichtige.
Bei mir hat das Jugendamt leichtes Spiel. Denn ich bin
-gemeldet
-deutscher Staatsbürger
-respektiere deutsches Recht
-arbeite regulär
Bei mir den Unterhaltssatz zu berechnen ist ein Kinderspiel und den Titel zu vollstrecken ist auch nicht wesentlich komplizierter.

Dein EX
-hat keine ladungsfähige Anschrift
-arbeitet nicht regulär
-ist kein Deutscher
-pfeift auf das deutsche Recht
Was tut das Jugendamt in diesem Fall?
Richtig geraten, nichts. Denn sie wissen ganz genau das die Zwangsmassnahmen die bei mir greifen, bei ihm ins Leere laufen. Der Aufwand einen Afrikaner im europäischen Ausland zu suchen, ihm nachzuweisen das er Einkommen hat, und auch noch den Titel zu vollstrecken, der ist enorm und diese Arbeit sparen sie sich. Es ist für sie einfacher dir ein paar Jahre den Unterhaltsvorschuss zu zahlen und dann die Sache auf sich beruhen zu lassen. Helfen werden sie dir nicht.

Fazit
Im Zweifel wirst Du allein klar kommen müssen. Und das meine ich weder sarkastisch noch ironisch, es ist schlicht eine Tatsache.
Gruss
Rene

brighterstar007

Re: Kindesunterhalt/ nach sieben Jahren nicht geklärt

Beitrag von brighterstar007 » 19.09.2009, 19:28

Ihr Lieben,

ich "muss" gar nichts, sondern kann das machen, was in meiner Macht steht, z.B. die Polizei einschalten, eine
RAín einschalten...

Liebe Grüße

Brighterstar

P.S Es ist nicht einzusehen, weshalb Ex keinerlei Verantwortung für sein eigenes Kind übernehmen sollte - nicht einmal finanziell.
Falls er auffindig gemacht wird, wird seine persönliche Situation berücksichtigt.

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