Der Fall Familie S.

Gibt es Probleme in der Erziehung? Droht Kindesentzug oder -entführung? Wie kann man sich davor schützen? Hier könnt Ihr Euch austauschen!

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Frei
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Frei » 27.03.2010, 08:41

Anaba hat geschrieben:
luna2000 hat geschrieben:[

Es gibt doch auch diese Wörter: Hauptfrau und Nebenfrau.
Was es in diesem Fall auch trifft.
Denn es gibt ja nur eine Frau mit der er vor dem Gesetz verheiratet ist.

So ist es in Deutschland? Anerkennt das Gesetz nur die Hauptfrau?

***

Auf jeden Fall, scheint es mir, dass es auch mit der islamischen Shari'a ist: die Hauptfrau mehr Rechte hat, als die Nebenfrau. Das gleiche gelt für die Kinder der Hauptfrau, und diejenige von der Nebenfrau.

Zum Beispiel, wenn es zum Erbe kommt.

Anaba
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Anaba » 27.03.2010, 08:48

Liebe Frei,

Gott sei Dank kann Mann in Deutschland vor dem Gesetz nur eine Frau heiraten.
Selbst in vielen mosl. Ländern ist das nicht mehr gestattet.
Was natürlich in der Moschee passiert steht auf einem anderen Blatt.
Ich habe gerade von einem Fall gehört wo ein Paar vom Imam getraut wurde und die Frau noch nicht geschieden war.
Also rechtmäßig noch mit einem anderen Mann verheiratet.
Du siehst vieles ist möglich. :twisted:
Liebe Grüße
Anaba

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Haram
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Haram » 27.03.2010, 08:51

Moin

Mir ist manchmal meine eine Frau schon zuviel :)
Dann noch ne 2. oder 3. nee, das würd ich nicht aushalten.

Gruss
haram
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Kiki
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Kiki » 27.03.2010, 11:36

Blume hat geschrieben:KK, soweit ich mich entsinne kann, hat Kiki in einem früheren Strang im alten Forum geschrieben, sie würde für die erste Frau übersetzen. Sie können kein oder nur schlecht Deutsch.
Ich mag mich da auch täuschen.
Hallo Clara,
nein, du irrst dich nicht. Es stimmt: Sie kann kaum Deutsch. Verstehen tut sie schon einiges, aber sprechen kaum.
luna2000 hat geschrieben:
Aber die Zeit ist vorbei und in der islamischen Ideologie ist es nicht nur erlaubt, sondern auch empfohlen, zu lügen, wenn es dem Frieden innerhalb der Gemeinschaft zuträglich ist.


Falsch: Lügen ist erlaubt, wenn es nötig ist, um das Überleben der Gemeinschaft oder des Einzelnen zu sichern! Das ist ein Unterschied! Lügen aus Bequemlichkeit oder um andere übers Ohr zu hauen, ist in der "islamischen Ideologie" genauso wenig legitim wie in der unseren!

luna2000 hat geschrieben:
altintas hat geschrieben:liebe Frei,
...
Ich kenne dich, bzw. deine persönliche Geschichte nicht, habe aber den Eindruck gewonnen, du könntest im Rahmen einer Geschichte, innerhalb welcher der Islam mißbraucht wurde, verletzt worden sein.
...
Bitte achtet mal alle auf die Rhetorik:
Es gibt vielleicht eine Geschichte, in welcher der Islam mißbraucht wurde und die Userin Frei dabei verletzt wurde.

Ich hatte bis jetzt immer gedacht, daß die Userin Frei von einem Moslem mißbraucht wurde.
Aber vermutlich habe ich Frei´s Geschichte falsch verstanden.
Und altintas kennt Frei´s Geschichte ja nicht und spekuliert nur.
Frei kennt mich auch nicht und meine Geschichte nur so weit, wie sie hier im Forum nachzulesen ist. Trotzdem sieht sie sich in der Lage, mich als schariafreundliche Bedrohung des Westens, Sado-Masochistin, psychisch kranke Konvertitin, Menschenrechts- und Verfassungsfeind zu verurteilen. Auch reine Spekulation! Irgendwie erschließt sich mir da nicht so ganz der Unterschied - bis auf die Tatsache, dass Altintas im Gegensatz zu Frei keine persönlichen Beleidigungen und Hasstiraden versprüht... Irgendetwas muss ICH da wohl falsch verstanden haben :wink:.
Im Übrigen wurde Frei - wie so viele Frauen hier - von einem BEZNESSER missbraucht, der Moslem war. Hätte er einen anderen Glauben gehabt, hätte das an der Tatsache, dass er ein Beznesser und ein mieser Typ war, nichts geändert! Diesen Leuten geht es nicht um ihren Glauben! Sie wollen nach Deutschland/Europa und/oder an das Geld ihrer Opfer. Sie sind noch nicht einmal besonders religiös, sonst würden sie nicht im Tourismus arbeiten. Sie kramen die Religion allenfalls bei Bedarf hervor, wenn es ihren Zielen nützt... Gott wehrt sich ja nicht und schickt auch keine Blitze vom Himmel, das wissen die Jungs (und Mädels) :evil:.

barbara hat geschrieben:Hi,

na ja, auch wenn ich es mir, wie schon bereits am Anfang des threads geschrieben,
nicht wirklich vorstellen kann, das die rechtmässige Ehefrau wirklich mit ner Zweitfrau einverstanden war,
könnt ich mich schütteln, wenn ich dran denke, wie dieser Mann heute die und morgen die andere beglückt,
brrr,und alles sind so happy.
Der wahrscheinlich am meisten.
Einfach nur ekelig.

Barbara
Hallo Barabara,
wenn du das eklig findest, dann mach es doch ganz einfach nicht nach! Ich erinnere mich nicht, dir oder sonst jemandem jemals geraten zu haben, zukünftig als erste, zweite oder XY-ste Frau zu leben! Nichts liegt mir ferner als das.

Anaba hat geschrieben:Liebe Frei,

Gott sei Dank kann Mann in Deutschland vor dem Gesetz nur eine Frau heiraten.
Dito, liebe Anaba :wink:!

Haram hat geschrieben:Moin

Mir ist manchmal meine eine Frau schon zuviel :)
Dann noch ne 2. oder 3. nee, das würd ich nicht aushalten.

Gruss
haram


Mir wäre mehr als ein Mann auch ein Graus, Haram :mrgreen:. Aber jedem das Seines, finde ich. Soll ja auch Frauen geben, die mehrere Männer unter einen Hut kriegen... Solange es für alle Beteiligten passt, habe ich da kein Problem mit :wink: .


LG Kiki
Wir sind nicht auf der Welt, um so zu sein, wie andere uns haben möchten.

Anaba
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Anaba » 27.03.2010, 11:51

anderen Glauben gehabt, hätte das an der Tatsache, dass er ein Beznesser und ein mieser Typ war, nichts geändert!
Nur mit dem Unterschied das einem Moslem eine ungläubgige Frau nichts wert ist und es völlig legitim ist sie für seine Zwecke zu benutzen.
Darüber gibt es es sogar ein Rechtsgutachten.
Bezness sozusagen von oben angenickt.
Er macht also nichts falsch.
Liebe Grüße
Anaba

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Efendi II
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Efendi II » 27.03.2010, 13:45

In Deutschland wenden wir jeden Tag die Scharia an
Interview mit der Frankfurter Rundschau
Mathias Rohe
Wie verträgt sich der Islam mit deutschem Recht? Seit Muslime hier zu Lande schächten dürfen, wird diese Frage sehr kontrovers debattiert. Mathias Rohe, Islamwissenschaftler, Richter am OLG und Professor für Bürgerliches und Internationales Recht an der Universität Erlangen, beschäftigt sich seit Jahren systematisch mit diesem Thema. Mit ihm sprachen in Erlangen FR-Mitarbeiter Hartmut Meesmann und FR-Reporterin Katharina Sperber.

Und wie sieht es mit der Polygamie aus?

Wenn ein Mann einreist, der in seinem Heimatland nach den islamischen Vorschriften rechtmäßig mehrere Ehefrauen geheiratet hat, akzeptieren wir diese polygame Ehe auch hier. Es gibt sogar im Sozialgesetzbuch entsprechende Vorschriften, zum Beispiel wenn es um Rentenanwartschaften geht. Würden wir das nicht tun, würden wir den Frauen Steine statt Brot geben. Denn sie haben sich ja darauf eingestellt, was ihre Versorgung angeht.

Das ganze Interview hier:

http://www.bpb.de/themen/FE53LX,0,0,In_ ... ia_an.html
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

steckchen
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von steckchen » 27.03.2010, 14:09

Efendi II hat geschrieben:In Deutschland wenden wir jeden Tag die Scharia an
Interview mit der Frankfurter Rundschau
Mathias Rohe
Wie verträgt sich der Islam mit deutschem Recht? Seit Muslime hier zu Lande schächten dürfen, wird diese Frage sehr kontrovers debattiert. Mathias Rohe, Islamwissenschaftler, Richter am OLG und Professor für Bürgerliches und Internationales Recht an der Universität Erlangen, beschäftigt sich seit Jahren systematisch mit diesem Thema. Mit ihm sprachen in Erlangen FR-Mitarbeiter Hartmut Meesmann und FR-Reporterin Katharina Sperber.

Und wie sieht es mit der Polygamie aus?

Wenn ein Mann einreist, der in seinem Heimatland nach den islamischen Vorschriften rechtmäßig mehrere Ehefrauen geheiratet hat, akzeptieren wir diese polygame Ehe auch hier. Es gibt sogar im Sozialgesetzbuch entsprechende Vorschriften, zum Beispiel wenn es um Rentenanwartschaften geht. Würden wir das nicht tun, würden wir den Frauen Steine statt Brot geben. Denn sie haben sich ja darauf eingestellt, was ihre Versorgung angeht.
Was meint Rohe denn mit dieser kryptischen Formulierung? Daß die vier Ehefrauen alle dieselbe Witwen-Rente kriegen, wie eine alleinige Witwe, weil sie sich ja emotional schon so auf unser schönes soziales System eingestellt haben, was ihre Versorgung angeht? Oder müssen sie sich die Rente dann durch Vier teilen?

Es kann doch nicht im Interesse der Gesellschaft sein, daß wir den polygamen Lebensstil durch Steuermittel für zahlreiche Ko-Witwenrenten fördern, wo selbst im Islam Mann nur dann vier Frauen heiraten kann, wenn man diese samt Kindern auch nach seinem Tod versorgen kann. Wenn das wirklich so wäre, dann wäre Deutschland das Mekka für Polygamie-Immigranten, die gerne vier Frauen hätten, dies sich in ihrer muslimischen Heimat aber nicht leisten können :mrgreen: :twisted:

Ich habe mal gehört, daß in Deutschland immer nur die erste Ehefrau als wahre anerkannt wird und die anderen dann halt als ledig mit Kindern gelten, wofür er dann unterhaltsverpflichtet ist, solange die Kinder klein sind und die Frauen nicht arbeiten. Und das würde auch für die Rente gelten, also die erste Frau bekommt alles und die anderen nichts. Oder gibt es da von Rechts wegen einen wohlwollenden Ermessensspielraum, von dem ich noch nichts weiß?

Wenn diese zweiten und dritten Ehefrauen arbeiten gehen würden, hätten sie die attraktive Steuerklasse II für Alleinerziehende. Das ist eigentlich der einzige Vorteil für Zweit- und Drittfrauen durch unser System, der mir spontan einfällt. Und natürlich würden sie beim Erbe auch berücksichtigt werden, wenn sie denn Kinder vom Ehemann hätten, denn diese Kinder sind ja laut Gesetz alle gleichgestellt. Ohne Kinder bekäme sie vom Erbe überhaupt nichts, es sei denn, er schreibt es ins Testament.

LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988

Nilopa
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Nilopa » 27.03.2010, 17:20

Und natürlich würden sie beim Erbe auch berücksichtigt werden, wenn sie denn Kinder vom Ehemann hätten, denn diese Kinder sind ja laut Gesetz alle gleichgestellt.
Aber das Geld gehört den Kindern, sie darf das Geld in der Regel nur verwalten, bis die Kinder 18 Jahre alt sind! :(

LG Nilopa
»Your rights matter because you never know when you're going to need them.« – Edward Snowden-

Riguang

Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Riguang » 27.03.2010, 17:41

Es ist sein gutes Recht, wenn er es sich leisten kann.
Ja, genau, es ist sein gutes Recht...was ist mit den Rechten der Frauen? Sie haben das gute Recht sich unterzuordnen und ihre Pflichten zu erfüllen. :evil:

LG, Riguang

Anaba
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Anaba » 27.03.2010, 17:51

Riguang hat geschrieben:
Es ist sein gutes Recht, wenn er es sich leisten kann.
Ja, genau, es ist sein gutes Recht...was ist mit den Rechten der Frauen? Sie haben das gute Recht sich unterzuordnen und ihre Pflichten zu erfüllen. :evil:

LG, Riguang


Es fällt mir schwer hier ruhig zu bleiben.
Allein das diese Männer "aus politischen Gründen" nach Deutschland kommen, hier Aufnahme finden und dann ihre mittelalterlichen Taditionen hier ausleben, macht mich wütend.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
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Efendi II
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Efendi II » 27.03.2010, 18:03

steckchen hat geschrieben: Oder gibt es da von Rechts wegen einen wohlwollenden Ermessensspielraum, von dem ich noch nichts weiß?
Da gibt es inzwischen so Einiges in unserer Sozial- und allgemeinen Gesetzgebung, was dem Normalbürger so nicht bekannt ist und auch nicht bekannt werden soll.

Jede Bevölkerung hat die Regierung die sie verdient und solange der Wähler sein Kreuzchen immer an der "richtigen" Stelle macht, wird sich daran auch nichts ändern, ganz egal welche der etablierten Parteien das Ruder führt.
Ich habe mal gehört, daß in Deutschland immer nur die erste Ehefrau als wahre anerkannt wird und die anderen dann halt als ledig mit Kindern gelten,
Oftmals sollte man nicht zuviel auf Hören-Sagen geben und sich etwas genauer informieren, obwohl es einen dabei nicht immer einfach gemacht wird.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Elisa
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Elisa » 27.03.2010, 20:03

Wir hatten hier mal ein Urteil eingestellt (Gericht Mannheim ???), dass eine Zweitfrau und die Erstfrau Sozialhilfe bekommen haben.
Ich habe nur das gefunden, aber nicht mehr die Abbildung des Urteils (Urteil des OVG Rheinland-Pfalz vom 12.03.2003 - 10 A 11717/03). Vielleicht war es zu peinlich und musste herausgenommen werden.


Jetzt stellt Euch nur vor, für alle männlichen Sozialhilfeempfänger müsste nur doppelt soviel gezahlt werden, dann würden wir nicht mit 30 % Lohnsteuer sondern 60 % belastet.

Das war ja mein Einwand: Mehrehen würden unser ganzes soziales System inklusive Krankenkassen, Schulen etc. zerstören, weil sich das keine Bevölkerung leisten kann oder sie versinkt in Armut.


LG Elisa

Haram
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Haram » 27.03.2010, 20:22

@ Elisa

Unser soziales System ist schon am Sterben.

Gruss
haram
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naschkatze
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von naschkatze » 27.03.2010, 21:39

Elisa, das Urteil finde ich auch nicht, aber einen interessanten Artikel von damals aus dem Spiegel, der den Fall und das Urteil recht ausführlich erläutert:

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,294227,00.html

Gruß Naschkatze

Frei
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Frei » 27.03.2010, 22:41

Es ist danke diese Männer, die sich alles erlauben, dass es Pädophilie und (sexuelle) Sklaverei gibt. Und wenn es Frauen gibt, die solche Männer (das Verhalten solcher Männer) unterstützen, dann macht es mich wirklich wirklich wirklich wütend. In diesem Sinn ist Islam (mit seiner männlichen Poligamie/Frauenunterdrückung/Pädogamie und seinem männlichen Konkubinat) unannehmbar. [Sowhol der islamische Mann ein Beznesser ist, als auch er kein Beznesser ist.] Es gibt so viel - am internationalen Niveau - für Frauenrechte und Kinderrechte zu tun ... und islamische Gewönheiten/Gesetze umarmen, ist es viel DAGEGEN zu tun. Herzlichste Grüsse an diejenige, die für Frauen-/Kinderrechte kämpfen.

Micky1244
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Micky1244 » 28.03.2010, 09:12

Hier nochmal Mathias Rohe:

Und wie sieht es mit der Polygamie aus?

Wenn ein Mann einreist, der in seinem Heimatland nach den islamischen Vorschriften rechtmäßig mehrere Ehefrauen geheiratet hat, akzeptieren wir diese polygame Ehe auch hier.
Es gibt sogar im Sozialgesetzbuch entsprechende Vorschriften, zum Beispiel wenn es um Rentenanwartschaften geht.
Würden wir das nicht tun, würden wir den Frauen Steine statt Brot geben. Denn sie haben sich ja darauf eingestellt, was ihre Versorgung angeht.

http://www.bpb.de/themen/FE53LX,0,0,In_ ... ia_an.html
Liebe Grüße, Micky


"Lass uns angeln gehen", sagte der Haken zum Wurm.
Isaiah Berlin: Die Freiheit der Wölfe ist der Tod der Lämmer.

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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Micky1244 » 28.03.2010, 11:02

Ich hatte hier schon einmal folgenden Fall erwähnt, der im Deutschlandfunk gesendet wurde, auch im Rahmen eines Interviews mit Mathias Rohe, so weit ich mich erinnere:

Also, eine deutsche Frau heiratet einen Marokkaner. Irgendwann stirbt der und sie wird Witwe.
Sie bezieht Witwenrente.
Plötzlich meldet sich eine Marokkanerin, mit der sich der Verstorbene , natürlich noch zu Lebzeiten :)
bei einem Aufenthalt in Marokko verheiratet hatte ohne dass er Ehefrau Nr.1 davon informiert hätte.

Ehefrau Nr.2 verlangt Anteil an der Witwenrente und bekam vor einem deutschen Gericht Recht.
Nun muss Ehefrau Nr.1 einen Teil der Witwenrente an Nr.2 abgeben.
Liebe Grüße, Micky


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hulla
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von hulla » 28.03.2010, 11:18

realista

laus im pelz? das sind teilweise bis zum platzen vollgesogene zecken :evil:

und, jaaa, ich weiß, N.A.S.S.*, obwohl ich das mittlerweile auch für ein gerücht halte, wenn ich alles so mitverfolge, gell? :wink:

grüßle hulla


*Nicht Alle Sind So

Renate
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Renate » 28.03.2010, 12:58

Ich möchte in solchen Fällen kein Rentensachbearbeiter sein.
Zumal viel Entscheidungen ermessenssachen sind und nicht unbedingt alles gesetzlich geregelt ist.

Aber - hier tun sich interesannte Varianten und Kombinationen auf.


Renate
Nein - ich gebe niemals auf, auch wenn es noch härter kommt!

Renate
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Renate » 28.03.2010, 14:59

Hängt der Ermessensspielraum nicht damit zusammen, was an Vorzeiten/Ausbildungszeiten anerkannt wird oder nicht?
Ebenso mit den Kinderzeiten?
Ich meint mal dergleichen gelesen zu haben.

Kann allerdings keine diesbezüglichen Quellen nennen.


Renate
Nein - ich gebe niemals auf, auch wenn es noch härter kommt!

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