Den Erzeuger beim Namen nennen?

Gibt es Probleme in der Erziehung? Droht Kindesentzug oder -entführung? Wie kann man sich davor schützen? Hier könnt Ihr Euch austauschen!

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Candy
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Re: Den Erzeuger beim Namen nennen?

Beitrag von Candy » 06.02.2015, 12:26

Amely hat geschrieben:
Moppel hat geschrieben:Zufriedenstellende Lösung?
Der Vater wird um sein Vater sein betrogen, das Kind um den Vater, "Glücklich und Zufrieden" ist allein die Mutter auf ihrem Ego Trip.
Gruß
Eine sehr weltfremde Einstellung.
Manchmal sind Kinder ohne ihren Erzeuger besser dran.
Ich halte die Entscheidung, die die Mutter getroffen hat, für sehr zum Wohle des Kindes.
Da stimme ich Dir aber voll zu, liebe Amely!
Liebe Grüsse
Candy
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Mandy
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Re: Den Erzeuger beim Namen nennen?

Beitrag von Mandy » 06.02.2015, 12:47

Amely hat geschrieben:
Moppel hat geschrieben:Zufriedenstelltende Lösung?
Der Vater wird um sein Vater sein betrogen, das Kind um den Vater, "Glücklich und Zufrieden" ist allein die Mutter auf ihrem Ego Trip.
Gruß
Eine sehr weltfremde Einstellung.
Manchmal sind Kinder ohne ihren Erzeuger besser dran.
Ich halte die Entscheidung, die die Mutter getroffen hat, für sehr zum Wohle des Kindes.
Alleinstehend zu sein und ein Kind zu wollen, ist heutzutage das normalste auf der Welt und einen Afrikaner als Vater zu wählen auch.
Der Vater wollte seinen Spaß und den hatte er, dann ist er weitergezogen. Er ist nicht betrogen, denn er weiß von nichts und er hat sich auch nicht mehr gemeldet.
Auch das Kind ist glücklich und zufrieden, die Mutter hat ihrem Sohn auf Fragen zum Vater schon einfühlsam und ehrlich geantwortet. Der Junge ist sogar stolz auf seinen Vater, obwohl er ihn nicht kennt.
Ist die Entscheidung einer Frau, Mutter zu werden, nicht immer ein "Ego Trip"?
In anderen Fällen, kommen andere Probleme hinzu, aber hier lief alles optimal.

Franconia
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Re: Den Erzeuger beim Namen nennen?

Beitrag von Franconia » 06.02.2015, 14:11

Mandy hat geschrieben:Eine Freundin von mir ist Dozentin an der Uni. Mit Anfang 30 ist sie eine Beziehung mit einem Gaststudenten aus Togo eingegangen, der fast zehn Jahre jünger war. Ganz geplant wurde sie schwanger und ist heute glückliche Mama eines dreijährigen Sohnes, den sie in finanziell gesicherten Verghältnissen lebend alleine großzieht.
Der Vater weiß bis heute nichts von seinem Kind, ist auch nicht in der Geburtsurkunde eingetragen und lebt in Afrika.
Sorry aber wenn ich so was lese bekomm ich einen Hals und bin (ausnahmsweise) mal ganz bei Moppel :oops:

Für mich liest es sich so, als hätte da eine Frau gezielt einen Samenspender gesucht der ihr ein Kind nach ihren optischen Vorstellungen zeugt damit sie ihre egoistischen Neigungen ausleben kann.
ICH will ein Kind - aber nur für mich!
ICH will ein farbiges Kind (meinetwegen, weil ich früher immer so gern mit Negerpuppen gespielt habe)
ICH will keinen Vater der Ansprüche stellt, mir in MEINE Erziehung rein redet oder gar Kontakt zum Kind will.
Denn... ICH bin ICH und ICH kann es mit leisten (und alle anderen und deren Gefühle sind mir egal).

Immer nur ICH, ICH, ICH.


Es ist sch..egal ob man das Kind später irgendwann auf der GU eintragen kann, das Kind wird erst mal mit einer faustdicken Lüge groß. Und wer entscheidet dann überhaupt wann das Kind alt genug ist um etwas über seinen Vater zu erfahren, seinen Namen auf der der GU nachzutragen? Richtig, die Mutter - eine Mutter die sich als Ich-bezogen herausgestellt hat und meint, nur weil sie genügend Geld hat über anderen, deren Gefühle und deren Leben stehen zu können.

Es mag durchaus Gründe geben warum es für ein Kind besser ist ohne Vater aufzuwachsen bzw. den Vater gar nicht erst in der GU anzugeben, aber davon ist hier nichts zu lesen. Es geht hier einzig um den egoistischen Wunsch einer Frau, den sie auf dem Rücken von zwei anderen Menschen austrägt - einem Menschen der noch zu klein/jung ist um sich zu wehren, einem Menschen, der noch nicht mal weiß das er Vater ist und sich deswegen auch nicht gegen diesen Egoismus wehren kann.


Viele hier kennen den Thread von Valerian, der seit Jahren um seine Tochter kämpft die ihm von verschiedenen Seiten vorenthalten wird. Alle hoffen mit Valerian, dass er seinem Kind endlich ein richtiger Vater sein kann und darf.
Gleichzeitg wird hier eine Frau beglückwünscht für ihre gute Entscheidung, sich genau so zu verhalten wie es Valerians Exfrau macht. Hier wird einer Frau applaudiert, die wissentlich einem Vater sein Kind und einem Kind seinen Vater vorenthält.

Warum das Messen mit zweierlei Maß? Weil Valerian ein dt. Vater ist und die Mutter Ausländerin? Weil Valerian um sein Kind weiß und dieses kennt und liebt?
Wer weiß ob der Vater, dem hier wissentlich seine Vaterschaft verschwiegen wird sein Kind nicht auch lieben würde?
Nur weil es sich um einen ausländ. Vater handelt, der evtl. andere Ansichten in der Erziehung hat, der evtl. sogar seinem Kind schaden könnte so eine Entscheidung zu treffen ist in meinen Augen das letzte.
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)

kleeblatt
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Re: Den Erzeuger beim Namen nennen?

Beitrag von kleeblatt » 06.02.2015, 14:32

Hallo Frankonia,

da bin ich nicht deiner Meinung.

Wenn ein Mann ungeschützten GV mit einer Frau hat, nimmt er billigend in Kauf, dass die Frau schwanger wird. Wenn er das nicht möchte, dann muss er eben verhüten, oder enthaltsam leben. Ich sehe das nicht als Samenspende.

Die Frau ist nicht verpflichtet ihm mitzuteilen, dass er Vater ist.
liebe grüße, kleeblatt

kkj
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Re: Den Erzeuger beim Namen nennen?

Beitrag von kkj » 06.02.2015, 14:39

Was ist mit den Rechten des Kindes?
LG
kkj

Franconia
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Re: Den Erzeuger beim Namen nennen?

Beitrag von Franconia » 06.02.2015, 14:46

Sicher ist eine Frau rechtlich nicht verpflichtet einem Mann zu sagen, dass sie von ihm ein Kind erwartet. Aber es gibt nicht nur den rechtlichen sondern auch den moralischen Aspekt und die Moral tritt diese Frau mit Füßen. Sie belügt ihr Kind, sie belügt den Kindsvater, sie belügt den Staat (btw. mich würde interessieren wie es rechtlich aussieht, wenn an bewusst falsche Angaben macht in einer Beurkundung, denn was anderes ist die Ausstellung der GU nicht).

Und für mich ist es in diesem Fall nichts weiter als eine Samenspende, zu dem diese Frau den Mann benutzt hat, auch wenn dieser hätte verhüten können um eben kein Kind zu zeugen.

Die Aussage
Mandy hat geschrieben:Ganz geplant wurde sie schwanger (...) Der Vater weiß bis heute nichts von seinem Kind
zeigt mir, diese Frau hat es ganz bewusst darauf angelegt schwanger zu werden und sie hatte von Anfang an geplant, dem Kind den Vater und dem Vater sein Kind vorzuenthalten. Für mich ein widerliches Verhalten das an Egoismus nicht zu überbieten ist.


Und ich frage noch mal:
Warum wird hier einer Frau applaudiert, die wissentlich und aus egoistischen Gründen einem Vater sein Kind und ihrem Kind seinen Vater vorenthält und auf der anderen Seite (in einem anderen Thread), wird eine Frau verurteilt die sich, mit Unterstützung der Behörden, ebenso schäbig verhält?


Hat nicht jedes Kind ein Recht darauf seinen Vater zu kennen (auch wenn der ein Ar... ist und selbst wenn es nur der Name in der GU ist) um sich ggf. selbst ein Bild von seinem Vater machen zu können und hat nicht jeder Vater zumindest ein Recht darauf zu wissen das er Vater ist, vor allem wenn er sich bis dahin nicht durch sein Verhalten disqualifiziert hat?
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kleeblatt
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Re: Den Erzeuger beim Namen nennen?

Beitrag von kleeblatt » 06.02.2015, 15:13

Das Kind ist jetzt 3 Jahre alt. Selbst wenn es wüsste wer sein Vater ist, könnte es ihn nur kennenlernen, wenn seine Mutter mit ihm nach Afrika fliegt.

Auf der einen Seite regen wir uns auf, wenn Frauen bewusst geschwängert werden, damit der Mann eine AE bekommt. Und wird eine Frau dann mal bewusst schwanger, und möchte den Erzeuger nicht ins Land holen, dann passt es auch nicht.

Vielleicht hat der Mann es ja auch bewusst auf die Zeugung eines Kindes angelegt, um dadurch ins gelobte Land zu kommen? Das wissen wir doch alle nicht.
liebe grüße, kleeblatt

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Re: Den Erzeuger beim Namen nennen?

Beitrag von Thelmalouis » 06.02.2015, 15:22

Man kann sich in einem Menschen täuschen, mit dem man ursprünglich eine gemeinsame Zukunft und Kinder geplant hatte, aber:
Ich wollte von keinem Mann ein Kind, bei dem ich schon im Voraus weiß, es ist besser (warum auch immer), wenn er nichts von der Existenz des Kindes erfährt.
Auch schon um des Kindes willen.
Mit dem würde ich mich auf nichts einlassen.
Mandy hat geschrieben:Alleinstehend zu sein und ein Kind zu wollen, ist heutzutage das normalste auf der Welt und einen Afrikaner als Vater zu wählen auch
Für mich ist das nicht das Normalste der Welt.
Gruß Thelmalouis


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Franconia
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Re: Den Erzeuger beim Namen nennen?

Beitrag von Franconia » 06.02.2015, 15:31

Amely hat geschrieben:
Franconia hat geschrieben:
Mandy hat geschrieben:Eine Freundin von mir ist Dozentin an der Uni. Mit Anfang 30 ist sie eine Beziehung mit einem Gaststudenten aus Togo eingegangen, der fast zehn Jahre jünger war. Ganz geplant wurde sie schwanger und ist heute glückliche Mama eines dreijährigen Sohnes, den sie in finanziell gesicherten Verghältnissen lebend alleine großzieht.
Der Vater weiß bis heute nichts von seinem Kind, ist auch nicht in der Geburtsurkunde eingetragen und lebt in Afrika.
Sorry aber wenn ich so was lese bekomm ich einen Hals und bin (ausnahmsweise) mal ganz bei Moppel :oops:

Für mich liest es sich so, als hätte da eine Frau gezielt einen Samenspender gesucht der ihr ein Kind nach ihren optischen Vorstellungen zeugt damit sie ihre egoistischen Neigungen ausleben kann.
ICH will ein Kind - aber nur für mich!
ICH will ein farbiges Kind (meinetwegen, weil ich früher immer so gern mit Negerpuppen gespielt habe)
ICH will keinen Vater der Ansprüche stellt, mir in MEINE Erziehung rein redet oder gar Kontakt zum Kind will.
Denn... ICH bin ICH und ICH kann es mit leisten (und alle anderen und deren Gefühle sind mir egal).

Immer nur ICH, ICH, ICH.

tut mir leid aber das wissen wir doch gar nicht und das lese ich auch hier nicht raus.
Wie kommst du darauf, dass diese Frau den Mann nur als Samenspender benutzt hat?
Davon ist doch überhaupt keine Rede.
Ich lese es hier:
Mandy hat geschrieben:Mit Anfang 30 ist sie eine Beziehung mit einem Gaststudenten aus Togo eingegangen, der fast zehn Jahre jünger war. Ganz geplant wurde sie schwanger und ist heute glückliche Mama eines dreijährigen Sohnes, den sie in finanziell gesicherten Verghältnissen lebend alleine großzieht.
Der Vater weiß bis heute nichts von seinem Kind, ist auch nicht in der Geburtsurkunde eingetragen und lebt in Afrika
Die Begründung dazu hab ich ein paar Beiträge weiter oben schon geschrieben.

kleeblatt hat geschrieben:Das Kind ist jetzt 3 Jahre alt. Selbst wenn es wüsste wer sein Vater ist, könnte es ihn nur kennenlernen, wenn seine Mutter mit ihm nach Afrika fliegt.
Im Internetzeitalter ist es nicht unbedingt nötig für den Kontakt oder zum Kennenlernen unbedingt nach Arika zu fliegen. Außerdem wird so auch dem Vater die Möglichkeit genommen am Leben seines Kindes teilzuhaben (und sei es nur via I-Net), er hat ja nicht mal die Möglichkeit seinem Kind Hallo zu sagen oder ihm zum Geburtstag zu gratulieren, ihm zu Weihnachten, etc. was zu schenken wenn er will.
Hier regen sich viele Frauen über die Teilnahmslosigkeit und das Desinteresse von den Vätern ihrer Kinder auf, hier aber hat ein Vater nicht mal die Chance zu zeigen ob sein Kind evtl was bedeutet oder nicht.

kleeblatt hat geschrieben:Vielleicht hat der Mann es ja auch bewusst auf die Zeugung eines Kindes angelegt, um dadurch ins gelobte Land zu kommen? Das wissen wir doch alle nicht.
Richtig, möglich ist es denn dazu hat sich Mandy bisher ausgeschwiegen. Und aus dem Grund ist es genauso gut möglich, dass es dem Vater (ausnahmsweise) mal nicht um eine AE ging.
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Re: Den Erzeuger beim Namen nennen?

Beitrag von Candy » 06.02.2015, 15:46

Es gab hier schon Geschichten, ebenso im realen Leben,
da hätte das Kind besser nie den Vater kennen gelernt.
Vielen Kindern bliebe ein hin und her (Besuchsrecht etc.) erspart., was auch immer grosse seelische Folgen hat,
bzw. seelische Strapazen fürs Kind bedeutet.

Manchmal stellt eine Mutter aus welchen Gründen auch immer, plötzlich noch während der Schwangerschaft fest,
dass sie sich im Charakter des Vater des Kindes geirrt hat
und entscheidet von daher, sich vom Vater zu trennen und dass es für das Kind vielleicht besser ist, dass es ohne leibl. Vater aufwächst.

Grade hier im Forum gab es schon zur genüge Geschichten, wo der Mutter UND dem Kind sehr viel fürchterliches Tohuwabohu erspart geblieben wäre,
wenn das Kind den Vater NIE kennen gelernt hätte.

Viele Mütter bangen später nicht grundlos um Kindesentführung etc.
oder mussten solche schrecklichen Spektakel bereits erleben.

Ich bleibe bei meiner Überzeugung : Es gibt Fälle, da tut die Mutter sehr gut und weise daran, den Vater NICHT in die GU eintragen zu lassen!
Liebe Grüsse
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Re: Den Erzeuger beim Namen nennen?

Beitrag von Franconia » 06.02.2015, 16:05

Candy hat geschrieben:Ich bleibe bei meiner Überzeugung : Es gibt Fälle, da tut die Mutter sehr gut und weise daran, den Vater NICHT in die GU eintragen zu lassen!
Richtig Candy, es gibt genug Fälle, da ist es für Mutter und Kind besser, dem Vater keinen Namen zugeben. Aber davon lese ich in Mandys Beitrag nichts (also nichts, was dieses Verhalten begründen würde)

Es gab vor einigen Jahren eine Änderung im Kindschaftsrecht, die besagt das ledige Väter (also Väter die nicht mit der Kindsmutter verheiratet sind) ein Recht darauf haben auf ihren Antrag hin in der GU eingetragen zu werden und auch ein Recht auf geteiltes Sorgerecht haben - auch ohne Einverständis der Mutter. Und dieses Recht ist (leider) auch aus dem Ausland heraus durchsetzbar, wenn Mann weiß wie.
Diese Änderung macht den Alltag für viele Frauen und ihre Kinder deutlich schwerer, müssen sie sich doch jetzt mit einem Vater herumschlagen, dem es nur um seine Rechte (und den Gewinn den er daraus ziehen kann) geht, aber nie um das Kind oder dessen Wohl, was vielfach auf bina-Kinder zutrifft.

Zu verdanken ist diese Änderung aber leider Frauen wie der, die Mandy in ihrem Beitrag beschrieben hat - Frauen, die (und ich lese dies nunmal in besagtem Beitrag so) ihr Kind als ihren Besitz ansehen den sie mit niemandem teilen wollen und denen die Rechte anderer - auch die der Väter oder Kinder - egal sind.
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HaGu
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Re: Den Erzeuger beim Namen nennen?

Beitrag von HaGu » 06.02.2015, 16:07

Frankonia - da ersparst du mir das Schreiben. Bin völlig deiner Meinung. Ja, ich weiß, dass es viele schlechte Väter gibt, aber hier ist dazu noch ein Kind, das schon in seinen Papieren nicht mal den Namen des Vaters hat. Noch dazu ein Kind, das schon aufgrund seines Aussehens Fragen stellen wird, und noch ganz andere, als ein "reinweißes" in einem solchen Fall.
Und ich habe ein Problem damit, wenn eine Frau absichtlich schwanger wird, mit der Absicht, dem Vater das Kind völlig zu unterschlagen (also nicht aufgrund seines Verhaltens - jedenfalls las sich das hier so).

Franconia
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Re: Den Erzeuger beim Namen nennen?

Beitrag von Franconia » 06.02.2015, 16:13

HaGu hat geschrieben:Und ich habe ein Problem damit, wenn eine Frau absichtlich schwanger wird, mit der Absicht, dem Vater das Kind völlig zu unterschlagen (also nicht aufgrund seines Verhaltens - jedenfalls las sich das hier so).
Danke HaGu, dann bin ich also nicht die Einzige, die es so liest und versteht.
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Thelmalouis
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Re: Den Erzeuger beim Namen nennen?

Beitrag von Thelmalouis » 06.02.2015, 16:25

Also eindeutig liest sich aus dem Text nicht heraus, dass der Mann "benutzt" wurde.
Aber wenn es nicht so war, warum hat sie es ihm dann nicht gesagt. Wollte sie ihn nicht an sich binden oder einen dauerhaften Aufenthalt in D ermöglichen durch das Kind?
Weil, sich während der Schwangerschaft es anders überlegen aus Sorge, ich zieh´s alleine durch, fällt weg, denn sonst hätte er es zwangsläufig mitbekommen.
Es muss also schon ganz am Anfang der Schwangerschaft zu einem "Bruch" zwischen den Eltern gekommen sein.
Das lässt schon auch vermuten, sie hat es ohne ihn geplant.


P.S. Mein Beitrag ist frei von Unterstellungen.
Gruß Thelmalouis


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leva
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Re: Den Erzeuger beim Namen nennen?

Beitrag von leva » 06.02.2015, 17:04

Mandy hat geschrieben:
Amely hat geschrieben:
Moppel hat geschrieben:Zufriedenstelltende Lösung?
Der Vater wird um sein Vater sein betrogen, das Kind um den Vater, "Glücklich und Zufrieden" ist allein die Mutter auf ihrem Ego Trip.
Gruß
Eine sehr weltfremde Einstellung.
Manchmal sind Kinder ohne ihren Erzeuger besser dran.
Ich halte die Entscheidung, die die Mutter getroffen hat, für sehr zum Wohle des Kindes.
Alleinstehend zu sein und ein Kind zu wollen, ist heutzutage das normalste auf der Welt und einen Afrikaner als Vater zu wählen auch.
Der Vater wollte seinen Spaß und den hatte er, dann ist er weitergezogen. Er ist nicht betrogen, denn er weiß von nichts und er hat sich auch nicht mehr gemeldet.
Auch das Kind ist glücklich und zufrieden, die Mutter hat ihrem Sohn auf Fragen zum Vater schon einfühlsam und ehrlich geantwortet. Der Junge ist sogar stolz auf seinen Vater, obwohl er ihn nicht kennt.
Ist die Entscheidung einer Frau, Mutter zu werden, nicht immer ein "Ego Trip"?
In anderen Fällen, kommen andere Probleme hinzu, aber hier lief alles optimal.
Das Kind ist ja erst 3 Jahre alt,wenn ich richtig gelesen habe.....
Die Fragen werden also erst noch kommen.
Wenn die Frau nur die "Samenspende" wollte und der Erzeuger nur" seinen Spass" hatte,dann mag das ja eine Zeiterscheinung sein,aber man/frau muss ja nicht alles mitmachen,nur weil es moeglich ist.
Da der Erzeuger ja wohl nicht durch Bezness auffaellig war,sollte die Kindsmutter ihm mMn nach schon mitteilen,dass es ein gemeinsames Kind gibt.
Wie kann das Kind denn "stolz" auf seinen Erzeuger sein? Er weiss doch nichts von ihm.... :shock:
Zuletzt geändert von leva am 06.02.2015, 17:10, insgesamt 1-mal geändert.

kkj
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Re: Den Erzeuger beim Namen nennen?

Beitrag von kkj » 06.02.2015, 17:07

Franconia, ich lese es genauso wie du.

Und ich denke auch in diesem Fall: Nicht die MUTTER hat Rechte, sondern das KIND, das sie bewusst mit DIESEM Mann bezeugt hat.

Es ist eine Sache, wenn ich als Mutter mit dem Kindsvater nix zu tun haben will, aus welchen Gründen auch immer. Das Kind hat aber das Recht, BEIDE Elternteile zu kennen und - sofern für Kindeswohl nicht schädlich - auch auf Kontakt.

Ich bin gerade sehr froh, dass die Mütter der Kinder meines Partners, auch wenn sie sonst durchaus ihre "Macken" haben (hat mein Partner gerade in der Beziehung auch), den Kontakt nie versucht haben zu unterbinden. Eher im Gegenteil.
LG
kkj

Mandy
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Re: Den Erzeuger beim Namen nennen?

Beitrag von Mandy » 06.02.2015, 18:13

Bitte nicht böse sein, aber wie hier manche mit Schaum vor dem Mund schreiben, was für dreckige und unsachliche Dinge z. T. geschrieben werden (z.B. "ICH will ein farbiges Kind (meinetwegen, weil ich früher immer so gern mit Negerpuppen gespielt habe)". Nee, Nee...
Trotzdem Dank für die sachlichen und abwägenden Beiträge.
Die Freundin kenne ich nicht gut genug, um sie in ein Psycho-Kreuzverhör zu nehmen (und das Protokoll womöglich dann noch hier zu veröffentlichen). Auch werde ich einen Teufel tun, ihr Vorschriften zu machen, wie sie mit dem Kindsvater zu verfahren hat (Umgang übers Internet und so was). Ich habe dazu meinen Standpunkt. Ob das Kind nun ein "Unfall" war oder ob sie es tatsächlich so bewußt geplant hat, wie sie sagt? Zweitrangig, das Kind ist da, und wir wollen ihm helfen, so gut wir können.
Meine Tochter ist alleinerziehende Mutter von Zwillingen, die einen nigerianischen Vater haben. Nächsten Monat werden meine Enkel drei Jahre alt. Wir haben eine afrodeutsche Spielgruppe aufgebaut - sieben Kinder, alle um die drei Jahre alt. Bis auf eine Ausnahme sind die deutschen Mütter alleinerziehend. Da kommt man ins Gespräch und kann die Schicksale und die Lebensumstände und Entscheidungen vergleichen.

leva
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Re: Den Erzeuger beim Namen nennen?

Beitrag von leva » 06.02.2015, 18:23

Mandy hat geschrieben:Bitte nicht böse sein, aber wie hier manche mit Schaum vor dem Mund schreiben, was für dreckige und unsachliche Dinge z. T. geschrieben werden (z.B. "ICH will ein farbiges Kind (meinetwegen, weil ich früher immer so gern mit Negerpuppen gespielt habe)". Nee, Nee...
Trotzdem Dank für die sachlichen und abwägenden Beiträge.
Die Freundin kenne ich nicht gut genug, um sie in ein Psycho-Kreuzverhör zu nehmen (und das Protokoll womöglich dann noch hier zu veröffentlichen). Auch werde ich einen Teufel tun, ihr Vorschriften zu machen, wie sie mit dem Kindsvater zu verfahren hat (Umgang übers Internet und so was). Ich habe dazu meinen Standpunkt. Ob das Kind nun ein "Unfall" war oder ob sie es tatsächlich so bewußt geplant hat, wie sie sagt? Zweitrangig, das Kind ist da, und wir wollen ihm helfen, so gut wir können.
Meine Tochter ist alleinerziehende Mutter von Zwillingen, die einen nigerianischen Vater haben. Nächsten Monat werden meine Enkel drei Jahre alt. Wir haben eine afrodeutsche Spielgruppe aufgebaut - sieben Kinder, alle um die drei Jahre alt. Bis auf eine Ausnahme sind die deutschen Mütter alleinerziehend. Da kommt man ins Gespräch und kann die Schicksale und die Lebensumstände und Entscheidungen vergleichen.
Du hast die Situation deiner "Bekannten" hier veroeffendlicht.
Klar ist,dass es dann kontroverse postings ,ob der wenigen details gibt.
Und wenn du sie "nicht gut genug" kennst,warum postest du dann ihre Geschichte?

hulla
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Re: Den Erzeuger beim Namen nennen?

Beitrag von hulla » 06.02.2015, 18:39

wunderbar, die umvolkung ist flott im gange.

egal, was geredet wird, wovor gewarnt wird, es gibt halt leute, die gezielt sich neger suchen, um den "neuen" menschen zu erschaffen, ganz im sinne der nwo.

meiner meinung nach gibt es in absehbarer zeit nur noch milchkaffeebraune menschen, die sturheil ihrem "job" nachgehen, ganz im sinne von "oben" gelenkt.

"bunt" ist ganz was anderes!

grüßle hulla

leva
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Re: Den Erzeuger beim Namen nennen?

Beitrag von leva » 06.02.2015, 18:45

"Neger" ist natuerlich ein negativ besetzter Begriff aus der Vergangenheit.
In den USA ist "black" vollkommen OK.Dafuer wurde auch gekaempft,um diesen Begriff los zu werden.
Dass sich durch Immigration/legal o illegal die Mehrheiten veraendern,ist auch in den USA so.
Aber nur,weil die Kinder eine andere Hautfarbe haben,heist es ja nicht automatisch,dass sie sich nicht zu ihrem Land bekennen koennen.
Argh.....Politik....gehoert evtl nicht in diesen thread.....

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