Der Fall Familie S.

Gibt es Probleme in der Erziehung? Droht Kindesentzug oder -entführung? Wie kann man sich davor schützen? Hier könnt Ihr Euch austauschen!

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Klio
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Klio » 11.04.2010, 15:01

Elisa hat geschrieben:Also ich bin schon überzeugt davon, dass die Religion eine große Mitschuld an der Armut trägt, war doch in Europa nicht anders, oder ?
Ja, man muss sich garnicht auf das "verminte" Feld des Islam wagen, um hier Belege zu finden. Interessant ist hierzu eine Studie vom Prof. Wößmann, einem Bildungsökonomen an der Uni München. Der hat nachgewiesen, dass um 1870 die protestantischen Kreise in Preußen wirtschaftlich sehr viel fortgeschrittener waren.

Und auch, wenn man meint, dass heute die christliche Religion für das wirschaftliche Leben keine große Bedeutung hat: noch heute verdienen Protestanten im Durchschnitt mehr als Katholiken. Und sie haben noch heute ein höheres Bildungsniveau – im Durchschnitt fast ein ganzes Bildungsjahr mehr. Und das ist auch der Schlüssel: die höheren Bildungsbemühungen von Protestanten. Besonders die der Mädchen, die Luther ausdrücklich gefordert hat. Max Webers These von der höheren Arbeitsmoral der Protestanten konnte die Studie für das Untersuchungsgebiet Preußen nicht bestätigen, aber auch nicht ausschließen, da Weber sich vor allem auf die Calvinisten bezog.

http://www.zeit.de/2009/01/C-Interview-Woessmann

Und hier liegen (neben dem, was ein Land "geschenkt" bekommt, d.h. Bodenschätze wie Erdöl) die Faktoren, die wirtschaftlichen Erfolg prägen: der Wert, der Bildung und Arbeit zugemessen werden. Dass das alles mit der Religion aufs Engste verbunden ist, ist augenscheinlich. Und dort, wo Bildung für Jungen und Mädchen keinen hohen Stellenwert hat und auch kein hoher Arbeitsethos herrscht, werden über kurz oder lang auch die "geschenkten" Güter wieder verschleudert. Ökonomen sehen z.B. für Saudi-Arabien relativ schwarz für die Zeit, wenn das Öl zur Neige geht.

Allein die Tatsache, dass der schulische Erfolg von Kindern aus Migrantenfamilien abhängig von der Herkunft so unterschliedlich ist, sagt da eigentlich schon alles.

steckchen
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von steckchen » 11.04.2010, 15:19

maram hat geschrieben:
steckchen hat geschrieben: Mir ist auch klar, daß dein Beziehungsmodell keine freie Kommune der sexuellen Entfaltung ist.

LG
Steckchen
genau dies! das darf man hier nicht verwechseln, denn hinter solchen kommunen steht ein ganz anderer hintergrund, von dem ein moslem gar keine ahnung hat. dort muss nämlich auch der mann damit klarkommen, wenn sich die frau einen anderen liebhaber nimmt, was ich mir schwer vorstellen könnte bei kikis mann - religion - islam oder christentum oder sonstwas hin oder her - der gute macht das um eine urarlte gesetzgebung für sich auszunutzen, um mit zwei frauen leben zu können.
es ist und bleibt chauvinistisch.
lg
maram
Ja, ich denke auch, Kiki hat einfach ein Riesenglück gehabt mit ihrem Mann, daß er sie nicht einfach benutzt und dann abgelegt hat wie einen alten Lappen. Gesetzt den Fall, sie hätte vorher schon einen anderen Freund gehabt und mit ihm geschlafen, sei es auch nur für kurze Zeit, dann wäre sie auf keinen Fall mehr Jungfrau gewesen. Und sie hat ja früher mal erzählt, daß die Familie ihres Mannes nach der Brautnacht das Laken kontrolliert hat, ob da ein Blutfleck drauf war. Und dann wäre sie für die meisten Männer aus dem Orient einfach nicht mehr als Mutter ihrer Kinder akzeptabel gewesen. Und wahrscheinlich hätte Kikis Mann es in diesem Falle auch gar nicht in Betracht gezogen, sie zu seiner Partnerin zu machen, wenn er denn so anständig ist, wie Kiki es hier beschreibt.

Aber ich wage zu bezweifeln, daß Orientalen hier den Wert der Jungfräulichkeit bei einer Deutschen genauso einschätzen würden wie sie ihn bei einer Landsfrau wertschätzen. Es wird vielen deutschen Frauen gar nichts nützen, als Jungfrau mit ihm eine Beziehung zu beginnen, oder gar so in die Ehe zu gehen. Es könnte ja Zufall gewesen sein, daß er gerade der Erstbeste war, der ihr Freund war. Und sie nimmt sich dann später vielleicht einen anderen, oder sie will nicht zum Islam konvertieren. Es gibt für Orientalen sicherlich viele Ausreden, auch einer deutschen Jungfrau nicht für ewig treu zu sein.

LG
Steckchen
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(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988

maram
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von maram » 11.04.2010, 16:54

ja das mag irgendwie alles sein liebes steckchen.
doch irgendwie dreht sich mir der magen um bei der ganzen story.
ich stell mir jetzt einfach mal die genaue spiegelgeschichte vor:
westliche menschen gehen in den irak und wollen dort die vielehe für frauen als lebensform.
soviel zu kikis geschichte
dann will man auch noch kirchen oder was weiß ich für ein religiöses bauwerk hinstellen in den irak - völliger irrsinn und niemals machbar.

ABER
türkische gymnasien werden hier gefordert - das muss man sich mal geben wie unverfroren das alles ist!
ich finde auch dass die europäische toleranz viel zu weit geht, wobei man sagen muss, dass die schweizer die minarette glatt abgeschmettert haben. deutschland kann sich sowas gar nicht erlauben - ach gott der alte fremdenhass lebt ja wieder auf.....
ich bin politisch bestimmt nicht rechts, aber was erlaubt man uns europäern in diesen ländern?

lg
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von steckchen » 13.04.2010, 10:28

maram hat geschrieben:ja das mag irgendwie alles sein liebes steckchen.
doch irgendwie dreht sich mir der magen um bei der ganzen story.
ich stell mir jetzt einfach mal die genaue spiegelgeschichte vor:
westliche menschen gehen in den irak und wollen dort die vielehe für frauen als lebensform.
soviel zu kikis geschichte
dann will man auch noch kirchen oder was weiß ich für ein religiöses bauwerk hinstellen in den irak - völliger irrsinn und niemals machbar.

ABER
türkische gymnasien werden hier gefordert - das muss man sich mal geben wie unverfroren das alles ist!
ich finde auch dass die europäische toleranz viel zu weit geht, wobei man sagen muss, dass die schweizer die minarette glatt abgeschmettert haben. deutschland kann sich sowas gar nicht erlauben -
Hallo Maram,

ich glaube, in Deutschland wäre die Abstimmung ganz genauso ausgegangen. Vor allem wenn man mal bedenkt, wie hoch sie immer ihre Minarette bauen wollen wie in Köln, damit das Minarett ja auch höher ist als der Kölner Dom. Da merkt man doch schon, welche Dominanz und Aggressivität hinter diesen ganzen Moscheebauten stecken!

Und wenn ich die Vielehe wollte als Mann, dann würde ich garantiert nicht in den Irak fahren, sondern nach Südafrika, denn dort herrscht das liberalste Eherecht auf der ganzen Welt, da kann man mehrere Frauen heiraten, nur eine, Homosexuelle dürfen heiraten. Nur mehrere Männer darf auch dort keine Frau heiraten ;) Aber die hohe Kriminalität und Gewalt würden mich doch abschrecken, deswegen dort runterzuemigrieren. Also die Leute kommen zu uns ja, weil wir hier mit Planung und Geschick ein tolles ökonomisches System aufgebaut haben, woran sie gerne partizipieren wollen. Und wenn sie das alles wirklich so schätzen würden, dann würden sie sich auch integrieren und nicht ihr altes System hier hineinimportieren, welches ihnen daheim doch auch nur Unglück gebracht hat. Das Problem ist nur, daß sie häufig eigentlich keinen Respekt vor unseren Leistungen und vor Arbeit überhaupt haben. Vor allem rein körperliche Arbeit wird von ihnen geringschätzig betrachtet und für die höheren Arbeiten fehlt ihnen die Bildung oder die Einstellung. Aber neidisch sein und gierig, das können sie. Sind wir Ungläubigen denn nicht dazu erschaffen, den wahren Gläubigen zu dienen?

Wie hat mal in der Zeitschrift Eulenspiegel die DM zu den anderen Währungen gesagt, bevor sie sich mit der DDR-Mark verschmolz: "Wir zwei gehen jetzt in diese Kammer und wenn wir wieder herauskommen, dann sieht meine kleine Schwester so aus wie ich." "Und was, wenn es schiefgeht?", fragte daraufhin der Dollar. "Nun, dann kann es sein, daß ich dann so aussehe wie meine kleine Schwester", räumte die D-Mark kleinlaut ein.

LG
Steckchen
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von morena » 13.04.2010, 11:49

Hallo Steckchen,

die Minarette der Moschee bei uns, werden 55m hoch und die Türme des Kölner Doms sind 157 m hoch.
Da haben sich die Stadtherren auf jeden Fall durchgesetzt,dass der Kölner Dom auf keinen Fall übertroffen
werden darf. Mal angesehen von allem, wird die Moschee, wenn sie , wie vorgesehen dieses Jahr fertig wird,
architektonisch sehr interessant und schön. Da jedoch bs zu 2.000 Personen dort beten können, wird das
besonders zu Feiertagen und während des Ramadan ein enormes Verkehrsproblem werden, das hatten wir
schon vorher, als dort an der gleichen Stelle, die Moschee in einer alten Fabrikhalle war und dort wesentlich weniger
Menschen hinein passten. Da brach , besonders während des Ramadan, alles zusammen und man muss sich andere
Strecken aussuchen, um nach Hause zu kommen .
Viele Grüsse, Morena

maram
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von maram » 13.04.2010, 12:33

steckchen hat geschrieben:Und wenn sie das alles wirklich so schätzen würden, dann würden sie sich auch integrieren und nicht ihr altes System hier hineinimportieren, welches ihnen daheim doch auch nur Unglück gebracht hat.
die ausländischen mitbürger, die hier leben sind in ihrem verhalten und denken oft rückschrittlicher als die im eigenen land.
hier wird die sogenannte kultur fest installiert und nicht mehr modifiziert - veränderungen, die im heimatland stattfinden bekommt man gar nicht mit oder will man nicht haben.

eine tiefgreifende veränderung im bewusstsein wird nicht von den ausländischen bürgern in europa passieren, sondern in den herkunftsländern selbst, nämlich dann wenn man endlich begriffen hat, dass man demokratie braucht und eine trennung von politik und religion. die religion hält die menschen ruhig - eben opium fürs volk. doch die problematiken, die diese länder haben werden, wie armut, bildungsrückstand, überbevölkerung (mir hat unlängst ein österreicher erzählt, der zum 43! mal durch pakistan fuhr, dass die pakistanis 13 - 14 kinder haben in der familie) e.t.c. werden sie zwingen umzudenken.

wissen konnte noch niemand aufhalten. es wird sich ausbreiten und dann ist schluss mit der doppelmoral des islam.
so stark wie die reislamisierungswelle vom iran bis nach marokko rollte, wird das auch wieder aufbrechen. es ist eine frage der zeit, aber wir werden es erleben, da bin ich mir sicher. und ich denke iran und ägypten, das könnten die länder sein, wo dies zuerst stattfindet.

solche entwicklungen können manchmal sehr schnell gehen, vor allem heutzutage, durch tv, handy, internet usw.

ich denk immer an galileo, der dem inquisitiongericht nach abschwörung nachmurmelte "und die erde dreht sich doch"!

in diesem sinne
maram
lg
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Riguang

Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Riguang » 13.04.2010, 13:03

maram hat geschrieben:wissen konnte noch niemand aufhalten. es wird sich ausbreiten und dann ist schluss mit der doppelmoral des islam.
Ich glaube nicht, das wir das noch erleben werden. Dieses System ist zu sehr auf Kontrolle des Einzelnen zur Einhaltung der Regeln ausgerichtet, so daß ich denke, daß sich wenn überhaupt nur schrittweise, und zwar in kleinsten Schritten, etwas ändern wird, und das wird noch Jahrhunderte dauern. Ähnlich wie in Europa. Oder es kommt zum großen Knall, aber das müsste in der islamischen Welt allumfassend stattfinden, was ich bezweifle. Zuviele profitieren davon, als das sich so schnell etwas ändern könnte.
Schau doch nach USA, was da in den Köpfen der meisten Bewohner der Supermacht für Vorstellungen vorherrschen. Die Kreationisten sind da in der Überzahl, und sogar in den Schulen wird Darwins Evolutionstheorie immer mehr durch diese rückständigen Ideen verdrängt. Ein geistiger Rückschritt, obwohl die Wissenschaft lange das Gegeteil bewiesen hat, obwohl die Amerikaner auf dem Mond waren....

LG, Riguang

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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von steckchen » 13.04.2010, 17:02

Riguang hat geschrieben:
maram hat geschrieben:wissen konnte noch niemand aufhalten. es wird sich ausbreiten und dann ist schluss mit der doppelmoral des islam.
Ich glaube nicht, das wir das noch erleben werden. Dieses System ist zu sehr auf Kontrolle des Einzelnen zur Einhaltung der Regeln ausgerichtet, so daß ich denke, daß sich wenn überhaupt nur schrittweise, und zwar in kleinsten Schritten, etwas ändern wird, und das wird noch Jahrhunderte dauern.
Ja, das befürchte ich auch. Und für solch einen erhellenden Bewußtseins-Knall braucht es ersteinmal ein Wachsen des Bewußtseins der Leute. Aber wenn selbst hier die Leute meinen, man bräuchte nur genügend Deutschkurse anzubieten und ansonsten abzuwarten, bis die Völker sich hier genügend vermischt haben, damit etwas Neues Schönes dabei herauskommt, dann werden wir wohl bis zum nächsten Krieg warten müssen, und der kann durchaus kommen, denn in den Köpfen der Deutschen sind noch genügend Blockwart- bzw. Stasi-Überwachungs-Selbstkontrollmechanismen verankert, die unsere ausländischen Kulturbereicherer sehr schnell und effektiv durch Drohung und Gewalt aktivieren können. Und wenn wir denn erst einmal zur Brutstätte des europäischen islamischen Fundamentalismus geworden sind, dann muß uns später wieder jemand von außen kommend mit Gewalt zeigen, daß das alles falsch war und wir müssen uns dann wieder tausendmal dafür entschuldigen, daß wir den Anfängen nicht gewehrt haben, die Augen vor der drohenden Gefahr verschlossen haben, alles heruntergespielt haben, Appeasement betrieben haben usw. Und da die Amerikaner ja so euphorisch den Beitritt der Türkei in die EU herbeiphantasieren, bleiben diesmal wohl bloß noch die Russen oder die Chinesen übrig, international wohl bislang die einzigen, die sich von den Islamisten nicht auf der Nase herumtanzen lassen.

LG
Steckchen
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mariam
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von mariam » 13.04.2010, 23:04

maram hat geschrieben:wissen konnte noch niemand aufhalten. es wird sich ausbreiten und dann ist schluss mit der doppelmoral des islam.
so stark wie die reislamisierungswelle vom iran bis nach marokko rollte, wird das auch wieder aufbrechen. es ist eine frage der zeit, aber wir werden es erleben, da bin ich mir sicher. und ich denke iran und ägypten, das könnten die länder sein, wo dies zuerst stattfindet. maram
Ich gehe mit dir einig, dass irgendwann dir Rückbewegung zur stattgefundenen Reislamisierungswelle kommen wird.

Interessant finde ich, dass du Ägypten zu den Ländern zählst, in denen das starten könnte. Aufgrund welcher Gegebenheiten denkst du das?
Falls es so sein wird, dass Ägypten eines der ersten Länder sein sollte, dann denke ich auch wie du, dass die Ausbreitung schnell gehen wird: primär via Medien.

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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Frei » 14.04.2010, 08:23

maram hat geschrieben: minarette
M.A. Khan (auf English) auf Islam-Watch.org hat sehr gut erklärt, wie wurden Minarette in Islam (von islamischen Führern) eingefügt, um christliche Gebäude zu imitieren, und Christentum unter den Teppich zu kehren.

Ja, haben die schlaueste Islamisten so gemeint, dass Extremisten ("reine Islamische, die die reine muhammedanische Shari'a folgen - so wie Usama bin Laden, seine Bewegung und die Talebane ... -") keine Minarette auf die Moschee wollen, da sind sie etwas nicht reines, nicht islamisches.

Also, wenn mann Islam-ismus bekämfen möchtet, dann sölltet man Minarette erlauben .... [Übersetzung der Taqyyiasstragegie: "Minarettefreien Islam-ismus aus der Fenster werfen, ... um supremazistischen Islam-ismus von der Türe eintreten zu lassen". Oder das Gegeteil. Auf jeden Fall: Islam-ismus ist eine wahre Drohung, die sowhol durch "Extremisten" als auch durch "Moderaten" (von unserer Türe) eintreten will.]

Und jetzt wieder zur Bedeutung "Islam-ismus" zurück ....

Sowhol Islamisten als auch Apologeten Islams oder so genannte "Liberale" oder "Schätzer/-innen der arabischen (?) Kultur" uns erklären, dass es viele Weise Islams gibt, und dass man nicht Islam zur extremistischesten Version vergleichen kann.

ABER: Tatsache ist, dass am internationalen Niveau eine (extremistische, islamistische) Bewegung gibt, (die Organisation der Islamischen Konferenz heisst), und dass Shari'a schon viel Leiden verursacht hat (kleine Mädchen wurden gesteinigt da ... wurden sie vergewältigt ... und dafür wurden sie selbst-schuldig und Ehebrecherinnen betrachtet - ja, die kleine waren schon heiratet ... -). Frauen wurden geschlagen und umgebracht. Kinder wurden gezwungen, sich zu heiraten: Frauen wurden als die Hälfte der Männer betrachtet und behandelt. Leute lernten, nur Islam zu folgen, Taqyyia (mit den Anderen) auszuüben (die Andere zu betrügen), dass Alles zu den Islamischen gehört (dafür haben sie das Recht - was zu den Anderen gehört - zu nehmen), wahre Phobie gegen die Andere (Juden, Christen, Politheisten, Atheisten, ... - und auch Nicht-araber/-innen, Europäer/-innen, Westler/-innen, ...) zu entwickeln, die Apostate von Islam zum Tod zu urteilen, ....

Die (wahre) islamische Geschichte (darüber man nicht sprechen kann, anderfalls wurde man zum Tod urteilt ...), zeigt, dass die islamische Gemeinschäfte - die Andere - viel leiden gemacht haben, und dies Verhalten ist vollig - von bestimmten Interpretationen Korans/Islams - gerechtfertigt. Wenn Islam und die islamische Gemeinschaft durch eine (nötige) Reformation gehen möchtet, dann ist es sehr gut. Aber man muss die Drohung Islams anerkennen, und auch die schlimmeste Teile Korans, Hadithes, Sirahs anzeigen.

Bisdem, ist jedes Symbol Islams als eine wahre Drohung (für unsere Zivilisation, für Demokratie, für Menschenrechte) zu sehen: das heisst, Minarette, (Moschee, islamische kulturelle Zentren), Hijabe, Burken, und alles, was die islamische totalitaristische Ideologie unterstützt.

BEMERKUNG: islamische (reiche) Regierungen (Hilfsorganisationene) helfen nur den jenigen, die Islamische sind. (Reiche) islamische Ländern ausüben Sklaverei. Also: es gibt Nichts (gutes) von denen (islamische/-istische Regierungen), davon eine Zivilisation des XXI. Jahrhundert lernen kann. Aber nützliche Idioten/-innen gibt es überall.

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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von steckchen » 14.04.2010, 09:21

Rawan hat geschrieben: Ich bin nach 25 Jahren nun auch der Meinung, dass sich dort nur etwas ändert, wenn die Menschen es selbst erkennen, dass sie religiös gefangen sind und Individualität eingeschränkt wird. Ich würde jedem Schüler dort einen Kant unters Kissen legen, und/oder, wahlweise Khalil Shubran.

Unsere Tante in Holland, seit 40 Jahren mit einem Holländer verheiratet, macht es ganz praktisch, sie und ihr Mann arbeiten ehrenamtlich mit den Familienverbänden, dass heisst, wo Probleme auftreten, gehen sie hin. Man hört auf sie, weil sie sie als "Ihresgleichen" betrachten, sie spricht ihre Sprache, bringt Argumente, und, ganz wichtig, sie lässt einfach nicht locker.

Steter Tropfen höhlt den Stein. Früher hab ich auch gedacht, man könne mit hastigen Diskussionen, lautstarken Verurteilungen etwas ändern, das treibt die Leute aber noch mehr in die Isolation. Es ist ein Teufelskreis, irgendwie ....
Hallo Rawan,

du m einst sicherlich Khalil Gibran.

Aber mal ehrlich, wenn diese Leute hierherkommen und wir müssen dann verzweifelt Mittelsmänner suchen, die von der selben Nationalität sind, damit die für uns die Streetworkerjobs machen, weil unreine Deutsche (oder in deinem Fall Holländer) von den edlen Damen und Herren Muslimen nicht akzeptiert werden, dann muß ich m ich doch ernsthaft fragen, was diese Leute dann hier überhaupt wollen. Und was macht denn überhaupt Deine Tante? Macht sie sich irgendwann ersetzlich, so daß irgendwann auch Holländer ihren Job machen könnten, oder hilft sie diesen Leuten nur bei den Hausaufgaben der Kinder und dabei, wie man mehr Sozialhilfe beantragen kann und sorgt ansonsten dafür, daß alles immer so weiterläuft und so eine neue Jobsparte für halbintegrierte Muslime hier entsteht, so daß die muslimische Parallelwelt weiter gefestigt wird?

Das wäre ja dasselbe, was hier die türkischen Verbände abziehen, die sich als Ansprechpartner der Deutschen gerieren, hier behaupten, etwas für die Integration zu tun, und in Wirklichkeit helfen sie ihren Landsleuten ordentlich, sich weiter abzuschotten, hacken hinter verschlossenen Türen auf den blöden Deutschen herum und machen sich also unentbehrlich und bekommen als Verein dafür auch noch deutsche Steuermittel? Also ehrlich, wenn dieses Gesocks nichts auf das Wort der Deutschen gibt und dann auch noch frech Jobs als Beamte oder in der Polizei fordert, obwohl es in dieser Größenordnung dafür überhaupt keine genügend qualifizierten Migranten gibt, damit sie hier noch gemütlicher leben können und diese hochgehievten Leute sich dann hier als Vermittler aufspielen, dann finde ich, daß das unsere Gesellschaft immer weiter unterminiert. Und das ist wohl auch der Sinn der Übung. :twisted: Wir brauchen solche Sozialarbeiter eigentlich nicht, wenn das alles auf eine Perpetuierung dieses Systems hinausläuft und eben weil wir diese Migranten auch nicht brauchen.

LG
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Elisa
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Elisa » 14.04.2010, 09:29

Hallo Rawan, alles haben zu müssen, alles tun zu können, ohne Rücksicht, das ist eben der Mißbrauch von Freiheit.

Für Kinder ist es das wichtigste neben Liebe, Grenzen zu erfahren. Wenn ein Mensch keine Grenzen erfährt, kann er nicht glücklich werden. Und da gibt es noch die Sorte Menschen, die zwar Grenzen erfahren, aber keine respektieren können, weil sie zu egostisch sind. Du wirst sie auch nie glücklich sehen.

Manchmal tut es weh, wenn man auf etwas verzichten muss, weil der Verstand es will, aber es macht einen auch stärker.

Wenn seinen Verstand außer acht lässt und nicht verzichtet, handelt man sich ja meist sehr viel Unglück ein.

LG Elisa

hulla
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von hulla » 14.04.2010, 09:30

das "trojanische pferd" hier wird immer größer und seitens unserer regierung wird kräftig mitgeholfen, oder?

wobei ich jetzt trojanisch mit muslimisch ersetzen würde :evil:

grüßle hulla

Anaba
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Anaba » 14.04.2010, 14:17

Na gut, Zeit, endlos in Foren darüber zu diskutieren hat sie nicht, das ist schon mal klar :wink:
Wenn du hier im Forum liest wirst du merken das wir weit mehr tun als "endlos in Foren zu diskutieren".
Liebe Grüße
Anaba

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Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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Frei
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Frei » 14.04.2010, 14:35

Rawan hat geschrieben:Der Vollständigkeit halber möchte ich nun doch noch anmerken, dass die 2:1 Erbe-Regelung in den orientalischen Staaten auch von den Christen praktiziert wird, ist also keine "Spezialität" der Sharia. Desweiteren gibt es ebenso Ehrenmorde unter Christen, Brüder passen auf ihre Schwestern auf, Ehemänner werden vermittelt etc.pp. Und auch das Verständnis von Liebe und Ehe ist ein anderes als das unsere.
Das interessiert mich: wo hast du das gesehen? Wo ist es in den christlichen Texten geschrieben? Und wie ist es mit den immigrierten Leuten aus solchen Ländern? Wer hat die Ehrenmorde hier gebracht? Wo hast du Kirche gesehen, die so solche Probleme (2:1 Erbe) regeln, wie es in bestimmten Moscheen passiert?

Frei
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Frei » 14.04.2010, 14:59

Rawan hat geschrieben: mit ökonomischer Entwicklung und DANN werden sich die Menschen auch von religiösen, machtgeilen Imamen und ähnlichem fernhalten und ihre eigenen Meinung bilden und leben können; und als erstes muss natürlich die Trennung von Staat und Religion erfolgen, keine Frage.
Möglicherweise meinst du es nicht seriös .... Bestimmte islamische (das sagt schon viel: Islam ist nicht die Religion, sondern die Politik) Länder sind sehr reich, also, Nichts mehr im ökonomischen Gebiet zu erreichen. Sie müssen durch soziale Änderungen gehen, die nie erscheinen werden, bisdem man (die Führer und Leute der islamischen Länder) von Islam abhängen. Es ist immer "der Koran" sagt, "die Hadithe" sagen, "der heilige Prophete - saw -" machte, "Aisha - ra -" sagte, ....

Es gibt Reformisten/-innen, die Islam mit anderen Augen lesen wollen - und Änderungen in der islamischen Welt bringen. Aber nochmals, wollen sie die Welt nur durch islamische Brille sehen - und es immer so, dass Islam gewinnen muss, nicht die Leute. Und überalles, kümmern sie sich nur um die Interesse der islamischen Gemeinschaft ... aber die Welt ist viel mehr als Islam und die islamische Gemeinschaft. Was für wahre und menschliche Änderungen wollen sie bringen, ohne Achtung für Nicht-islam und Nicht-islamische zu haben? (Sowhol in den islamiSIERTEN Ländern, als auch hier im Westen).

Ich sehe auch keine (wahre) Änderung möglich, bisdem die islamische (internationale) Gemeinschaft die Fehler ihrer Geschichte (die islamische Geschichte) nicht anerkennt. Manche "Moderate" wollen Änderungen bringen, ohne ihre Vergangenheit zu kritizieren .... Also: sie wollen die islamische Geschichte als perfekt betrachten, aber dann erwarten sie, dass die (islamische) Leute etwas ändern möchten. Es ist unlögisch ....

Islam ist das Problem, nicht die Lösung.

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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Anaba » 14.04.2010, 15:53

Um Bezznes gehts in diesem Strang doch nicht bzw nur peripher, oder? Falls es hier allerdings nur um reines Diskutieren um den Islam und seine Teufeleien geht, dann einfach sagen und ich halte mich zurück.
DAS habe ich mit keiner Silbe geschrieben. Bitte unterstell mir da nichts.
Liebe Grüße
Anaba

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Elisa
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Elisa » 14.04.2010, 16:49

Ich habe mal jetzt eine Frage:

Wenn es um Ansehen und Reichtum der Familie geht, warum dann diese arrangierten Heiraten innerhalb der Familie ? Dann bleibt doch alles beim Alten.

Liebe Grüsse

Elisa

Efendi II
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Efendi II » 14.04.2010, 17:43

Rawan hat geschrieben:Und falls das Mädchen sich in einen Moslem verliebt, ihn trotz Widerständen heiratet, wird sie auch schonmal verstoßen und zwar von Mutter und Vater.
Von der Familie verstoßen zu werden ist schlimm, ehrengemordet zu werden ist schlimmer.
.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Frei
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Frei » 14.04.2010, 19:58

Rawan hat geschrieben: wenn Du mir Unseriosität unterstellst
Rawan: wo hätte ich etwas solches untergestellt?

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