Ende Juli habe ich Gerichtsverhandlung bzgl. des Umgangsrechts (-> meine wahre Geschichte ist die Nummer 185). Ich finde das 'Cochemer Modell' nicht unbedingt passend, wenn in einer Ehe solche Dinge wie:
(den Begriff Bezness kennen die Gerichte ja nicht...)
- Drogen (Haschischkonsum)
- Diebstahl (bei mir und meinen Eltern)
- Betrug (natürlich Geld... - bestreitet, dass er den privaten Kredit von mir erhalten hat. Und wehrt sich natürlich auch, den zurückzubezahlen)
- Beleidigungen, Beschimpfungen
- Exhibitionismus + Beleidigung gegen meine Mutter
- Morddrohungen mir gegenüber
- Angedroher Kindesentzug mir gegenüber
- Gewalt -> zuserst nur psychisch, zum Schluss (das Ende habe ICH eingeleitet) auch physisch (heftige Ohrfeige, obwohl ich das Kind auf dem Arm hatte)...
vorgefallen sind.
Teilweise lassen sich die Dinge nicht beweisen - und das benutzt der Anwalt meines Bezzie-Noch-Ehemannes, um alles zu verharmlosen. Und mich als hysterische Lügnerin (ich versuche bei den Gerichtsterminen immer ruhig und sachlich zu bleiben) darzustellen, die dem (armen) Mann doch bloß das Kind entziehen will.
All das oben aufgeführte wurde von der Polizei protokolliert/angezeigt und von etlichen Zeugen wurden die diversen Verfehlungen bestätigt. Leider wurde der Fall noch nicht verhandelt.
Frage:
Muss ich es akzeptieren, wenn das Sorgerecht/Aufenthaltesbestimmungsrecht in 'Grundzügen nach dem Cochemer Modell' entschieden wird?
Ich frage mich:
- wie soll ich mit so einem Lügner und gewalttätigen Menschen ein gemeinsames Sorgerecht ausüben?
- wieso muss ich mich mit ihm 'vertragen', obwohl ich Gewaltschutz habe? ...das passt doch nicht zusammen...
- warum werden Elternvereinbarungen erzwungen, an die ER sich sowieso nicht hält?
- warum ist es dem Kindeswohl zuträglich, wenn es einen Vater kennenlernt, der kifft, lügt, betrügt, aggressiv ist?
- wie soll denn ein normaler Umgang zwischen mir und meinem Bezzie möglich sein, wenn ich Angst habe, ihm zu begegnen? ...ein Messer hat man schnell mal zwischen den Rippen...
- muss ich es tatsächlich auf einen Kindesentzug ankommen lassen?
Habe ich wirklich keine andere Möglichkeit?



...vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Ich fühle mich manchmal so machtlos. Ich werde oft das Gefühl nicht los, dass ihm mehr geglaubt wird als mir...
Egal was ich vorbringe. ER hat offensichtlich immer noch einer weitere Chance verdient...
Der lacht sich ins Fäustchen. Er braucht ja nur weiter zu schauspielern (das können die Bezzies ja alle sehr gut) und schwuppdiewupp hat er das Umgangsrecht und dann ist auch bald das Kind weg - zumal es ein Sohn ist, dieser beschnitten werden soll (was ich nicht möchte), dieser Sohn der Stammhalter der tunesischen Familie ist und meine Bezzie den Kleinen sowieso als seinen Besitz sieht. Er kann sich das Kind ja jederzeit in seinen tun. Pass eintragen lassen.
Warum kann man die Gerichte nicht von dieses Gefahr überzeugen?
Warum wird alles nur so 08/15 abgehandelt ohne auf die Dinge einzugehen, die bereits während des Zusammenlebens vorgefallen sind?