neuer schwerer Fall aus Belgien

Gibt es Probleme in der Erziehung? Droht Kindesentzug oder -entführung? Wie kann man sich davor schützen? Hier könnt Ihr Euch austauschen!

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Evelyne
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neuer schwerer Fall aus Belgien

Beitrag von Evelyne » 04.11.2009, 17:10

Liebe User,
heute erreichte mich die EMail einer in Belgien lebenden deutschen Mutter, die völlig verzeifelt ist. Sie hat sich hier unter dem Usernamen Lorelies registriert und wird sicher selbst noch schreiben, ist aber im Moment völlig am Ende. Ich habe bereits mit ihr telefoniert.

Hier erstmal der Wortlaut Ihrer erschütternden Mail:

Gerade habe ich Ihre Reportagen ueber aehnliche Schicksal wie das unsere gelesen und waere Ihnen sehr dankbar, wenn Sie auch unsere Geschichte veroeffentlichen koennten.
Mit Hilfe von anderen Betroffenen moechte ich Druck ausueben mit Hilfe der Medien.
Was fuer Tragoedien auf Ruecken der Kinder und des machtausuebenden, zumeist voellig ruecksichtsloses Elternteils ausgetragen werden, ist unbeschreiblich.
Ich halte es fuer wichtig, dass die Betroffenen organisiert etwas unternehmen, um politischen Druck auszuueben.
Wenn Sie sich so bald wie moeglich mit mir in Verbindung setzen koennten, waere ich Ihnen sehr dankbar.
Mein Sohn ist in einem besorgniserregenden Zustand, und die Deutsche Botschaft sowie andere deutsche Behoerden agieren in keinster Weise.
Da mein 4-jaehriger Sohn Emanuel und ich uns schon seit geraumer Zeit in einer unfassbaren, voellig verzweifelten Situation befinden und selbst die Deutsche Botschaft in Bruessel weder informiert noch uns beschuetzt oder unterstuetzt hat, obgleich sie seit Jahresbeginn mit den Details vertraut ist, wende ich mich an Sie.
Mein Sohn ist mir von einem kriminellen Afrikaner in Belgien durch Gewalt und Herauswurf gewaltsam entrissen worden, der mich mittels Luegen und Manipulationen urspruenglich hierher gelockt hat (belgische Papier durch Heirat udglm.).
Obwohl demnach widerrechtlich Kindesentzug vorlliegt und der Vater seit Jahren von der hiesigen Polizei bekannt ist fuer Gewalt, Drogenhandel und -konsum, Diebstahl, Fahren ohne Fuehrerschein, Gewalt gegen Polizeibeamte uaem. wurde nie gegen ihn eingeschritten, ermittelt und insbesondere nichts unternommen, um meinem Kind und mir zu helfen.
Obgleich mitten in Europa, funktionieren Polizei und Justiz hier ueberhaupt nicht wie in einem Rechtsstaat ueblich - statt dessen Chaos, Intransparenz und insbesondere unterlassene Hilfeleistungen in mehreren schwerwiegenden Faellen.
Die immer wieder herbei gerufene Polizei hat mich mit meinem Sohn auf dem Arm stundenlang auf dem Polizeirevier warten lassen und wollte nicht einmal eine Anzeige entgegen nehmen.
Selbiges ist anderen Zeugen widerfahren, die gleichfalls wegen Noetigung und Koerperverletzung die Polizei gerufen haben. Der eine war unser Hausvermieter, der mit einer Axt attackiert wurde.
Lapidarer Kommentar der Polizei. Anzeigen werden nicht entgegen genommen, sofern es noch keine Verletzten gibt.
Als der Nachbar die Treppe herunter gestossen und einige Zaehne verloren hat, gleiches Schema mit neuen Argumenten. Streit unter Erwachsenen. Mein Sohn war uebrigens jedes Mal dabei.
Von Beginn an hat der Mann mich nicht nur belogen und auf entsetzliche Weise manipuliert, sondern mehrfach versucht, mich mittels Vergiftungen umzubringen, nachdem unser Sohn geboren wurde.
Da ich aufgrund dessen heute im Rollstuhl bin und er bis heute weder hierfuer noch fuer all seine anderen zahlreichen Straftaten jemals zur Rechenschaft gezogen wurde, habe ich entsetzliche Angst um mein Kind, das sich in mehrfacher Hinsicht in Gefahr befindet durch die brutale Vorgehensweise und Drogenabhaengigkeit seines Vaters, der die wahren Begebenheiten den Behoerden selbstverstaendlich verschleiert.
Trotz Zeugenaussagen, die belegen, in welcher Gefahr mein Sohn sich befindet aufgrund von Gewalt; Drogenkonsum, Verwahrlosung, Vernachlaessigung und Manipulationen , wurde mein Sohn mir nicht zurueck gegeben, sondern wird mir grundlos und vollstaendig entzogen.
Die Gerichtsverfahren dauern ewig, d.h. im Eilverfahren mindestens 4 Monate Wartezeit, fuer einen Einspruch mind. 1 Jahr. Dass ich amtliche Beweise dafuer habe, dass der Vater mich zusammen geschlagen hat, ist kaum erwaehnenswert, da hier die Behoerden ueblicherweise darauf antworten, dass hierin kein Schaden fuer das Kind bestehe, obgleich er durch die Exzesse seines Vaters miterlebt hat. .
Der Vater droht immer wieder, meinen Sohn nach Afrika zu verschleppen und mich umzubringen.
Ich habe von hier aus alles Menschenmoegliche unternommen, aber weiss beim besten Willen nicht mehr, wie ich gegen einen Staat vorgehen soll, der seine eigenen Gesetze untergraebt, indem Opfer in keiner Weise beschuetzt, sondern Kriminelle unterstuetzt werden durch ein voellig ineffizientes, unszumutbar zeitaufwendiges und als geradezu mittelalterlich zu beschreibendes System mit entsprechenden Denkmustern.
Was fuer Belgien traurige Normalitaet ist, darf ich natuerlich nicht sagen, da ich sonst die boese Deutsche bin.
Ich tue es trotzdem und berufe mich immer wieder auf universell geltendes Menschenrecht und die auch von Belgien unterschriebene Konvention in bezug auf Kinderrechte, die hier praktisch ignoriert werden.
Unter diesen besonderen Umstaenden ist es fuer mein Kind nicht nur unzumutbar, sondern unverantwortlich, hier zu bleiben, da wir beide in Gefahr sind.
Emanuel leidet ueberdies an den Folgen einer Mangelernaehrung und dem Entzug zu mir und dient dem Vater, um finanzielle Leistungen und andere Ansprueche geltend machen zu koennen.
Ich habe u.a. eine paedagogische Ausbildung und gehe einer Lehrtaetigkeit nach.
Inzwischen bin ich so entsetzt, dass ich den belgischen Staat vor dem Europaeischen Gerichtshof zur Verantwortung ziehen will.
Sein Vater hat mich mittels gewaltsamen Herauswurfes aus einer speziell fuer mich behindertengerechten Wohnung meines gesamten Hab und Gutes beraubt, ohne dass ich etwas zurueck erhalten oder erstattet bekommen haette - Dokumente, Diplome, Scheckkarten inklusive.
Die herbei gerufene Polizei hat mich in ein Obdachlosenasyl verfrachtet, statt meinem Kind und mir beizustehen.
Ich sass im Rollstuhl ohne alles auf der Strasse in Bruessel.
Mein Wagen wurde in meiner Abwesenheit zu Schrott gefahren. Opferhilfe, Opferschutz gab es nicht.
Seit April habe ich eine neue behindertengerechte Wohnung gefunden.
Mein Sohn kann mich nicht einmal besuchen, weil die Gerichtsverfahren noch zu keinem Ergebnis gekommen sind. Blutanalysen des Vaters, um den Drogenkonsum nochmal einwandfrei zu bestaetigen, psychologische und medizinische Gutachten wurden von mir immer wieder verlangt. Ohne Ergebnis. Verkehrte Welt.
Nebenbei bemerkt, liegt schwerwiegende Diskriminierung vor, da trotz entgegen lautender Berichte von Spezialisten mir als Rollstuhlfahrerin nicht zugetraut wird, mich um meinen 4-jaehrigen Sohn zu kuemmern, obgleich ich tagtaeglich das Gegenteil beweise.
Mit freundlichem Gruss aus Bruessel
B.

Anzufügen ist zum besseren Verständis: Ihr kleiner Sohn wurde dem Vater zugesprochen, weil sie angeblich nicht für ihn sorgen könnte, weil sie im Rollstuhl sitzt. Sie hat ihren Sohn in diesen vier Monaten nur einmal gesehen, weil ihr Mann dem Besuchsrecht nicht nachkommt.

Eine Frage: haben wir in Bruessel eine Userin, die ihr zur Seite stehen könnte, bis wir wissen, wie wir helfen können? Wenn ja, bitte zunächst Personalien und telefonnummer an mich senden. redaktion@1001Geschichte.de - wir müssen sicher gehen, dass es sich um echte Hilfe handelt.
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Pamela
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Re: neuer schwerer Fall aus Belgien

Beitrag von Pamela » 04.11.2009, 17:23

Das passiert in BELGIEN????

Ich bin erstmal fassungslos.

Aus welchem Land kommt der Vater des Kindes?

Der Vater hat versucht die Mutter zu vergiften? Warum kann das nicht nachgewiesen werden?

Ist das Kind deutscher Staatsangehöriger?

Gruß
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Evelyne
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Re: neuer schwerer Fall aus Belgien

Beitrag von Evelyne » 04.11.2009, 17:26

Beide sind deutsche Staatsangehörige. Mutter und Kind. Sie haben aber auch einen belgischen Pass.
Lorelies hat bereits alles versucht. Botschaft, auswärtiges Amt, Weisser Ring, Polizei - niemand will ihr helfen.
Evelyne
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morena
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Re: neuer schwerer Fall aus Belgien

Beitrag von morena » 04.11.2009, 18:06

Man kann kaum glauben, dass so etwas nebenan in Belgien und überhaupt
in Europa passiert.
Zum Glück hast Du dieses Forum gefunden und ich hoffe sehr, dass Dir geholfen werden kann.
Alles Gute und bleib weiter stark, um diesen Kampf zu gewinnen mit Hilfe.
Liebe Grüsse, Morena

Elisa
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Re: neuer schwerer Fall aus Belgien

Beitrag von Elisa » 04.11.2009, 21:29

Evelyne, das verwundert nicht von Brüssel. Du kannst Dich an die Geschichte mit der verbotenen Demo und wie die Demonstranten behandelt wurden, erinnern ? Brüssel ist durchsetzt von Islamisten .

Ich habe jemanden angeschrieben, der evtl. weiterhelfen kann. Aber das wird in Brüssel schwierig-

Kann diese Frau Belgien nicht mit dem Kind verlassen ?


LG Elisa

Chahbani

Re: neuer schwerer Fall aus Belgien

Beitrag von Chahbani » 04.11.2009, 21:36

Hallo Elisa,
nach den vorliegenden Informationen kommt die Frau nicht an das Kind heran.
Das Kind wurde dem Vater zugesprochen.

LG Chahbani

Pamela
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Re: neuer schwerer Fall aus Belgien

Beitrag von Pamela » 05.11.2009, 10:32

Hallo,

ich verstehe nicht, dass so etwas in Belgien passieren kann.
Evelyne hat geschrieben: Anzeigen werden nicht entgegen genommen, sofern es noch keine Verletzten gibt.
Das ist doch tiefstes Mittelalter. Ich meine bei mehreren Zeugenaussagen muss die Polizei doch aktiv werden. Ich verstehs einfach nicht.

Ich nehme an, die Deutsche Botschaft reagiert nicht, weil sie die Gerichte in Belgien nicht untergraben will. (Das Argument einiger in Berits und Natalies Fall, es läge daran, dass D sich nicht mit Israel anlegen will, zählt hier ja nicht.)

Lebt das Kind denn tatsächlich beim Vater? Es ist doch bei Afrikanern in der Regel eher so, dass "alleinerziehende" Väter das Kind bei irgendeiner verwandten Frau versorgen lassen. Und afrikanische Frauen gehen oft mit Kindern, die nicht ihre eigenen sind, nicht besonders schön um. :?

Bin ich jetzt naiv, wenn ich sage, hier dürfte doch eine gut geplante Entführung nach D möglich sein??
Was wäre dann rechtlich?
Ich hoffe D müsste dann das Kind nicht wieder nach Belgien "ausliefern"?

Gruß
Gruß
Pamela
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Canim
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Re: neuer schwerer Fall aus Belgien

Beitrag von Canim » 05.11.2009, 10:38

Eigentlich müsste man damit direkt an die Öffentlichkeit gehen, wäre Lorelies dazu bereit? Da kann eigentlich auch nichts mehr schief gehen, was nicht schon schief gegangen ist. Hier kann sicher nur noch großer öffentlicher Druck helfen. Wird sie gut genug anwaltlich vertreten? Dass selbst der Weiße Ring hier nicht geholfen hat, gibt mir zu denken, wäre vielleicht wichtig zu wissen, mit welchem Argument diese Hilfe und auch andere abgelehnt wurden.
Ich empfinde das als skandalös hoch Zehn und ich hoffe, wir können ihr helfen.

Gruß
Canim
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Evelyne
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Re: neuer schwerer Fall aus Belgien

Beitrag von Evelyne » 05.11.2009, 11:15

Ich habe den Fall bereits an einige Medien weiter geleitet. Auch wurden uns bekannte Politiker angesprochen.
Abwarten....
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janischa
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Re: neuer schwerer Fall aus Belgien

Beitrag von janischa » 05.11.2009, 12:12

Hallo an alle

Als ich das gelesen habe hat ich ich das Gefühl als würde mir jemand ins Herz stechen. Ist es nicht genug was man erleiden muss durch so eine Beziehung und am ende das noch? Da wird jemanden das Kind weggenommen oder sogar entführt und auf Hilfe kann man nicht hoffen, wissen den die Behörden die Politiker was das für ein Schmerz ist ? Wissen die das diese Kinder ein teil von uns selber ist? Wissen den die Politiker und Behörden wenn das Kind weg ist das man uns das Herz weg nimmt?? Mann ist das Opfer mit unerträglichem Schmerz aber wird im Stich gelassen als würde man selber schuld sein.

Das kann es in heutiger zeit doch nicht geben so was darf es nicht geben wir dürfen das nicht zulassen. :(

WIR MÜSSEN ETWAS TUN. AN DIE ÖFFENTLICHKEIT GEHEN SCHREIN GIBT UNS UNSERE KINDER ZURÜCK.
ich weine mein Herz schmerzt
Das, was wir aus Liebe tun, tun wir im höchsten Grade freiwillig."
Thomas von Aquin (1225-74), ital. Theologe

Evelyne
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Re: neuer schwerer Fall aus Belgien

Beitrag von Evelyne » 05.11.2009, 14:06

@Afrika,
ich habe Dich gestern Abend angemailt, hast Du es nicht bekommen?
Evelyne
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Chahbani

Re: neuer schwerer Fall aus Belgien

Beitrag von Chahbani » 05.11.2009, 15:46

Hallo an alle,

es wird derzeit in alle Richtungen geprüft, welche Hilfe greifen kann. Leider geht das nicht so schnell,
aber es wird daran gearbeitet.

Später mehr. Bitte noch etwas Geduld, auch wenn es schwer fällt und unerträglich ist.

LG Chahbani

barbara
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Re: neuer schwerer Fall aus Belgien

Beitrag von barbara » 05.11.2009, 21:45

Hi,
sorry,
es gibt ja vieles, was die Vorstellungskraft übersteigt, aber dieses kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Ok, ich kenn Brüssel und die dortigen Gegebenheiten nicht,
aber zig Anzeigen, ob von der Ehefrau,die wohl durch zahlreiche Vergiftungen umgebracht werden sollte, dadurch heute an den Rollstuhl gefesselt ist,wobei man davon ausgehen kann, das mehrere Vergiftungen, die so schwerwiegend sind, so das sie zum Tod führen können, bzw. im Rollstuhl enden, mit Sicherheit auch in Brüssel schon allein durch die Ärzte im Krankenhaus zur Anzeige wegen versuchten Mordes geführt hätten.
durch Handgreiflichkeiten Betroffene,
Attacke auf den Hausverm. mit ner Axt,Nachbar die Treppe runtergestossen(Zähne futsch),
der Täter, nen Drogenkonsument und Drogenhändler, Dieb, fährt ohne Führerschein, wird gewalttätig gegenüber Polizeibeamten und nix passiert?

Ich glaubs nicht.

"und die Deutsche Botschaft sowie andere deutsche Behoerden agieren in keinster Weise."

Das wiederum glaub ich nun.
Warum sollte sich der Deutsche Staat in die Gerichtsurteile von Belgien einmischen?
Könnts nachvollziehen, wenn der KV das Kind von D aus nach B verbracht hätte, aber so?
Wenn alle Beteiligten in B leben?

Allerdings frag ich mich, warum in letzter Zeit hier immer wieder der deutsche Staat angeprangert wird, er unternuimmt nichts.

Barbara

Amely
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Re: neuer schwerer Fall aus Belgien

Beitrag von Amely » 06.11.2009, 20:36

Ich denke der Knackpunkt ist, dass dem Vater dass Sorgerecht gerichtlich zuerkannt wurde.
Daran kann man erst mal nicht vorbei.

Aber bitte warten wir ab, was unsere Interventionen ergeben.
Liebe Grüße Amely

Amely
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Re: neuer schwerer Fall aus Belgien

Beitrag von Amely » 06.11.2009, 20:53

Ich seh nicht doppelt :D

Ahhhhh ...........Renate hats gerichtet.
Liebe Grüße Amely

barbara
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Re: neuer schwerer Fall aus Belgien

Beitrag von barbara » 06.11.2009, 22:00

Afrika hat geschrieben:Hallo Barbara,

Deine Bedenken sind gerechtfertigt.

Aber es geht hier um eine deutsche Mutter mit einem Kind der deutschen Angehörigkeit. Und deswegen kann uns dieses Schicksal nicht egal sein.

Wie würdest Du Dich in einer solchen Situation fühlen? Frau kann nichts anderes machen, als um Hilfe rufen!

Afrika


Hi Afrika,
nur zum besseren Verständnis,
mir ist absolut niemand egal, der ein Schicksal,welcher Art auch immer, zu erleiden hat.
Schon garnicht,wenn ein Kind involviert ist,welches das Leidtragende ist.
Unabhängig davon,wo die Betroffenen herkommen,welche Staatsangehörigkeit sie haben.

Aber mal realistisch gesehen, es besteht ja wohl die deutsche und die belgische Staatsbürgerschaft ,
warum sollte sich der deutsche Staat da einmischen und womöglich gegen das Urteil des gerichtes,in Bezug auf das Kind,
angehen?
Wie würde es bspw. sein, wenn beide hier leben würden, und sich plötzlich der belgische Staat zu Wort meldet?
Wenn es um eine Entscheidung geht,die das hiesige Gericht gefällt hat?

Ausserdem, auf welche Fakten sollte man sich ,wenn hier der deutsche ´Staat oder eine Hilfsorganisation einschreitet, berufen?
Wenn wohl im aktuellen Fall, Straftaten nicht verfolgt werden,den Behörden nicht bekannt sind,bzw. wenn doch, dann diese im Sorgerechtsfall wohl nicht relevant sind, ne Frau durch Vergiftungen seitens des Ehemannes an den Rollstuhl gefesselt ist und dieses angeblich keine strafrechtlichen Folgen hat.

Du fragst, wie ich mich in dieser Situation fühlen würde.
Ich weiss es nicht.
Ganz einfach deshalb nicht, weil ich, sorry, das Ganze für sehr unglaubwürdig halte.


Barbara

barbara
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Re: neuer schwerer Fall aus Belgien

Beitrag von barbara » 06.11.2009, 22:54

Afrika hat geschrieben:Hallo Barbara,

ja - o.k. ich akzeptiere Deine Meinung, dass Du die ganze Geschichte nicht glaubwürdig findest.

Unabhängig davon finde ich, dass wir uns nicht verschließen dürfen, wenn eine Mutter um Hilfe bittet - unabhängig von Staatsangehörigkeit! Und glaube mir, die "Geschichten" hier werden geprüft!
lg Afrika
Hi Afrika,
auch wenn ich dieses alles so glauben würde,
würde es nichts an meiner Meinung ändern.

Auch schliesse ich hier Hilfe nicht generell aus.
Nur, wie sollte diese aussehen?

Nen Anwalt wird B. doch wohl haben.
Sie arbeitet und geht einer Lehrtätigkeit nach.

"... der Vater seit Jahren von der hiesigen Polizei bekannt ist fuer Gewalt, Drogenhandel und -konsum, Diebstahl, Fahren ohne Fuehrerschein, Gewalt gegen Polizeibeamte uaem. wurde nie gegen ihn eingeschritten, ermittelt ...."

"Von Beginn an hat der Mann mich nicht nur belogen und auf entsetzliche Weise manipuliert, sondern mehrfach versucht, mich mittels Vergiftungen umzubringen, nachdem unser Sohn geboren wurde. "


"Blutanalysen des Vaters, um den Drogenkonsum nochmal einwandfrei zu bestaetigen, psychologische und medizinische Gutachten wurden von mir immer wieder verlangt. Ohne Ergebnis."

Faktisch gesehen, nach diesen Aussagen, liegt da doch wohl gegen den Vater nichts vor.
Vor gericht also nichts verwertbares.

Wie also sollte da eine Hilfe aussehen und auf was sollte sie gestützt sein?

Nach der Geburt begannen die Mordversuche durch vergiften seitens des Ehemannes?
Der Sohn ist bereits 4 J. alt.

"Ihr kleiner Sohn wurde dem Vater zugesprochen, weil sie angeblich nicht für ihn sorgen könnte, weil sie im Rollstuhl sitzt. Sie hat ihren Sohn in diesen vier Monaten nur einmal gesehen, weil ihr Mann dem Besuchsrecht nicht nachkommt."

Sprich, nach den "Mordversuchen" ist sie noch Jahre bei diesem Mann geblieben?

Alles doch nicht wirklich nachvollziehbar.

Barbara

brighterstar007

Re: neuer schwerer Fall aus Belgien

Beitrag von brighterstar007 » 08.12.2009, 18:40

Liebe Lorelies,

wenn Du igendeinen Verdacht hast (z.B. auf Vergiftung), lass Dir dies sofort von einem Arzt bestätigen.

Schreibe anonym mit detailierten Angaben (Namen, Orte, Datum, Vorkommnisse etc.) an die online Polizeiwache,
dort müsste es auch in Belgien eine Stelle gegen Korruption geben, was ich aber nicht genau weiß ("Transparency
International"). Google bitte, was Du dazu in Deinem Gastland findest oder kontaktiere Europol.

Drucke alles aus für Deine Unterlagen.

Ich wünsche Dir allen erdenklichen Beistand.

Liebe Grüße

Brighterstar

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