Kindesentführung nach Libyen
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Re: Kindesentführung nach Libyen
unverantwortlich von dem Vater, seine Kinder aus sicheren deutschen Verhältnissen in
so ein Kriesengebiet zu verschleppen. Was für einen Sinn soll das haben ?
Für die Mutter bleibt nur die Wahl, bei den Kindern bleiben und mit ihnen in Gefangenschaft
leben, oder ausreisen und die Kinder zurück lassen. Beides kaum zu ertragen.
so ein Kriesengebiet zu verschleppen. Was für einen Sinn soll das haben ?
Für die Mutter bleibt nur die Wahl, bei den Kindern bleiben und mit ihnen in Gefangenschaft
leben, oder ausreisen und die Kinder zurück lassen. Beides kaum zu ertragen.
Liebe Grüße Amely
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Re: Kindesentführung nach Libyen
Liebe Dagmar,
danke für`s Reinstellen des Links. Einfach grausam und menschenverachtend!
Übrigens auf der Seite rechts sind noch mehr interessante Beiträge u.a. zum Film Wüstenblume.
L.G. Mausi
danke für`s Reinstellen des Links. Einfach grausam und menschenverachtend!
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L.G. Mausi
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Re: Kindesentführung nach Libyen
Ja Dagmar, ich glaube wir können es uns bei aller Phantasie nicht vorstellen, wie man so leben kann.
Galandria, ist es das, was Frauen suchen, so einen Beschützer, so einen Vater ? Wahrscheinlich hat diese Frau auch einmal gedacht, sie hat nun den Typ Mann gefunden, den es in Deutschland nur noch ganz selten gibt.
LG Elisa
Galandria, ist es das, was Frauen suchen, so einen Beschützer, so einen Vater ? Wahrscheinlich hat diese Frau auch einmal gedacht, sie hat nun den Typ Mann gefunden, den es in Deutschland nur noch ganz selten gibt.
LG Elisa
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Re: Kindesentführung nach Libyen
Wie so häufig. Doppelte Saatsbürgerschaft und die daraus resultierenden Probleme. Eine Lösung sehe ich nicht.Die Entführung liegt ein Jahr zurück, der Artikel zeigt jetzt die Umstände, unter denen Mutter und Kinder dort in Libyen leben müssen.
http://www.bild.de/news/inland/entfuehr ... .bild.html
Btw.
In Deutschland wird gerade darüber nachgedacht wie Beschneidungen bei Jungen juristisch legitimiert werden können, da verwahre ich mich gegen den Begriff "aufgeklärter".Die habe ich gelesen, Mausi, und muss sagen, dass ich es erschreckend finde, das selbst hier in Deutschland noch Beschneidungen vorgenommen werden. Ich hatte gehofft, dass die westliche Welt aufgeklärter ist.
Moppel
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Re: Kindesentführung nach Libyen
Mit Verlaub, aber selten so einen Blödsinn gelesen wie mal wieder in diesem Zeitungsbericht.
Zitat Bild: In der nordafrikanischen Kultur hat allein der Vater das Sagen in der Familie. Mathias Rohe (52), Professor für islamisches Recht an der Uni Erlangen, zu BILD: „ER allein bestimmt, was aus ihnen wird.“
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Aussage so getroffen wurde. Wenn doch, sollte der Herr Professor einmal gründlichst darüber nachdenken, seinen Posten zu räumen.
Gerade in Libyen steht der Mutter als erstes das Sorgerecht zu, danach kommt noch immer nicht der Vater sondern erst die Großmutter (Mutter der Mutter) und an letzter Stelle taucht der Vater auf.
Irgendwas läuft hier also komplett schief in diesem Fall.
Eine Ausreise ist natürlich weiterhin ohne Zustimmung des Vaters nicht möglich.
Gruß
Oli
Zitat Bild: In der nordafrikanischen Kultur hat allein der Vater das Sagen in der Familie. Mathias Rohe (52), Professor für islamisches Recht an der Uni Erlangen, zu BILD: „ER allein bestimmt, was aus ihnen wird.“
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Aussage so getroffen wurde. Wenn doch, sollte der Herr Professor einmal gründlichst darüber nachdenken, seinen Posten zu räumen.
Gerade in Libyen steht der Mutter als erstes das Sorgerecht zu, danach kommt noch immer nicht der Vater sondern erst die Großmutter (Mutter der Mutter) und an letzter Stelle taucht der Vater auf.
Irgendwas läuft hier also komplett schief in diesem Fall.
Eine Ausreise ist natürlich weiterhin ohne Zustimmung des Vaters nicht möglich.
Gruß
Oli
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Re: Kindesentführung nach Libyen
Liebe/r Oli,
(sorry, ich weiß nicht, ob Du Mann oder Frau bist - deshalb diese Anrede),
kannst Du bitte dazu eine Quellenangabe einstellen?
Wenn ich nämlich "Sorgerecht Libyen" googele, gibt es dazu mehrere Links mit teilweise widersprüchlichen oder sehr schwammigen Aussagen. Erkennbar ist aus den Quellen bei Google für mich nur, dass in manchen maghrebischen Ländern Reformen im Sorgerecht durchgeführt wurden, allerdings wird dort nur beschrieben, dass der Mutter nach dem traditionellen Gewohnheitsrecht die Sorge für Jungen bis zum Pubertätsalter (irgendwo zwischen 10 un 15 Jahren) obliegt, für Mädchen bis zum "Heiratsalter". Letzteres wird nicht genau definiert.
Das "Sorgerecht" beinhaltet "Pflege, Bildung, religiöse Erziehung und den Schutz vor physischen und moralischen Schäden".
Die Aussagen "Pubertätsalter", "Heiratsalter" sind sehr schwammig - wie Vieles andere auch wieder breit auslegbar scheint.
Hier habe ich es u. a. gelesen:
Die Stellung der Frau im islamisch-sunnitischen und ... - Seite 66
und hier:
Das islamische Recht: Geschichte und Gegenwart - Seite 228
Dein Einwand, liebe/r Oli, klingt so außerordentlich gut informiert, deshalb lasse uns bitte unser durch die öffentlichen Medien verbreitetes "Halb-" oder sogar "Nichtwissen" beenden, indem Du uns mal die sachlich richtige Quelle nennst. Was Du über die Rechte der libyschen Großmütter mütterlicherseits schreibst, finde ich auch nirgends. Ich wüsste wirklich gerne sachlich Richtiges darüber!
Dasss Dich die Aussage des Bildzeitungs-Professors über "DIE nordafrikanische Kultur" ärgert, verstehe ich zu 100%! Aber weiß schon, ob er dies so gesagt hat oder nur der Bildreporter es so hören wollte....
Manches lässt sich sicher pauschal für ganze Kulturkreise ausdrücken und stimmt dann auch +/- so. Wenn es aber um Gesetze einzelner Länder geht, kann man wirklich nur genau hinschauen.
Deshalb wäre ich Dir für Genaues für den Fall Libyen, um den es hier geht, sehr dankbar.
Grüße,
Heartbeat
(sorry, ich weiß nicht, ob Du Mann oder Frau bist - deshalb diese Anrede),
kannst Du bitte dazu eine Quellenangabe einstellen?
Wenn ich nämlich "Sorgerecht Libyen" googele, gibt es dazu mehrere Links mit teilweise widersprüchlichen oder sehr schwammigen Aussagen. Erkennbar ist aus den Quellen bei Google für mich nur, dass in manchen maghrebischen Ländern Reformen im Sorgerecht durchgeführt wurden, allerdings wird dort nur beschrieben, dass der Mutter nach dem traditionellen Gewohnheitsrecht die Sorge für Jungen bis zum Pubertätsalter (irgendwo zwischen 10 un 15 Jahren) obliegt, für Mädchen bis zum "Heiratsalter". Letzteres wird nicht genau definiert.
Das "Sorgerecht" beinhaltet "Pflege, Bildung, religiöse Erziehung und den Schutz vor physischen und moralischen Schäden".
Die Aussagen "Pubertätsalter", "Heiratsalter" sind sehr schwammig - wie Vieles andere auch wieder breit auslegbar scheint.
Hier habe ich es u. a. gelesen:
Die Stellung der Frau im islamisch-sunnitischen und ... - Seite 66
und hier:
Das islamische Recht: Geschichte und Gegenwart - Seite 228
Dein Einwand, liebe/r Oli, klingt so außerordentlich gut informiert, deshalb lasse uns bitte unser durch die öffentlichen Medien verbreitetes "Halb-" oder sogar "Nichtwissen" beenden, indem Du uns mal die sachlich richtige Quelle nennst. Was Du über die Rechte der libyschen Großmütter mütterlicherseits schreibst, finde ich auch nirgends. Ich wüsste wirklich gerne sachlich Richtiges darüber!
Dasss Dich die Aussage des Bildzeitungs-Professors über "DIE nordafrikanische Kultur" ärgert, verstehe ich zu 100%! Aber weiß schon, ob er dies so gesagt hat oder nur der Bildreporter es so hören wollte....
Manches lässt sich sicher pauschal für ganze Kulturkreise ausdrücken und stimmt dann auch +/- so. Wenn es aber um Gesetze einzelner Länder geht, kann man wirklich nur genau hinschauen.
Deshalb wäre ich Dir für Genaues für den Fall Libyen, um den es hier geht, sehr dankbar.
Grüße,
Heartbeat
Bedenke: Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein großer Glücksfall! Dalai Lama
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Re: Kindesentführung nach Libyen
Oli, hat die Mutter das Sorgerecht, wie es bei uns interprätiert wird, oder hat sie das Versorgerecht, wie es in der Scharia beschrieben wird, so dass also nur allein der Vater das Aufenthaltsbestimmungsrecht hat und das Kind in offiziellen Sachen vertreten kann ???
LG Elisa
LG Elisa
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Re: Kindesentführung nach Libyen
Das Zweifel um die "Aufgeklärtheit" fehl am Platz sind. Ein Land was kleine Jungen fast bedenkenlos vorsintflutlichen Traditionen ausliefert kann nicht aufgeklärt sein.Dagmar hat geschrieben:Was möchtest du damit sagen, Moppel? Ich habe geschrieben:Moppel hat geschrieben:In Deutschland wird gerade darüber nachgedacht wie Beschneidungen bei Jungen juristisch legitimiert werden können, da verwahre ich mich gegen den Begriff "aufgeklärter".
@Topic
Wie die rechtliche Lage in Lybien aussieht ist zwar interessant, aber gegenwärtig praktisch irrelevant. Lybien hat hat einen Bürgerkrieg hinter sich, die muslimischen Parteien haben sich durchgesetzt und die interessieren sich mir ziemlicher Sicherheit nicht dafür wie es Europäerinnen in Lybien ergeht.
Ich persönlich sehe zur Zeit keine Möglichkeit der Frau zu helfen.
Gruß
Moppel
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Re: Kindesentführung nach Libyen
Meiner auch.Dagmar hat geschrieben:..
Mein Beitrag bezog sich auf Deutschland.
Moppel
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Re: Kindesentführung nach Libyen
Es hat sich was getan und zwar ist unsere Regierung vor den Befindlichkeiten der Moslems und Juden eingeknickt.Dagmar hat geschrieben:Du scheinst lange nicht im Forum gelesen zu haben. In dem Punkt hat sich ansatzweise etwas getan.Moppel hat geschrieben:Meiner auch.
Anstatt ein für allemal festzuhalten "keine Beschneidung unter 18" ist man jetzt dabei die kleinen Jungen "juristisch einwandfrei" ans Messer zu liefern.
Eines aufgeklärten Staates ist das unwürdig.
Moppel
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Re: Kindesentführung nach Libyen
Mann.heartbeat hat geschrieben: Liebe/r Oli,
(sorry, ich weiß nicht, ob Du Mann oder Frau bist - deshalb diese Anrede),
Die Quelle hierfür ist das derzeit noch gültige libysche "Grundgesetz" und das noch durch Gaddafi beschlossene und geänderte Familienrecht in der aktuell gültigen Fassung. Dies kann dir jeder fitte Anwalt in Libyen so bestätigen. Wir selbst hatten schon 2 Fälle, bei welchem auch genauso von Gerichten in Tripoli entschieden wurde. Bei Bedarf kann ich einen Kontakt zu einem entsprechenden Anwalt herstellen.heartbeat hat geschrieben:kannst Du bitte dazu eine Quellenangabe einstellen?
Man muss hierbei zwischen den einzelnen Gerichten unterscheiden. Nach den "ordentlichen" Gerichten und den "Sharia"-Gerichten. Hierbei ist es relevant, nach welchem Gesetz geheiratet wurde.
Die von dir aufgeführten Ausführungen beziehen sich im Großteil auf die Sharia, sind aber nach der aktuellen Gesetzeslage in Libyen nicht relevant, da Gaddafi diese unterbunden hat. Vermutlich wird sich dies in absehbarer Zeit durch die muslimische Regierung ändern.
Nochmals zur Klarstellung. Diese Gesetzeslage bezieht sich nur auf Libyen, nicht auf Nordafrika oder Maghreb!!!
Vorrausetzung für das Sorgerecht ist, dass die Mutter in Libyen lebt. Einer Ausreise von Kind, sowie der Mutter auch ohne Kind, bedarf es noch immer der Zustimmung des Vaters. Offiziell muss die Mutter für das SG keine Muslimin sein. In der Realität spielt die Konfession sicherlich aber eine entscheidende Rolle. Auch sollte die Mutter nicht geschieden sein und ihr kein Ehebruch nachgewiesen werden können.
Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dies so gesagt wurde. Dem entgegen spricht ja schon Marokko als Unterzeichner der HKÜ, oder auch Algerien, welches die Ausreise für Mütter mit Kindern stark erleichtert hat.heartbeat hat geschrieben:Dasss Dich die Aussage des Bildzeitungs-Professors über "DIE nordafrikanische Kultur" ärgert, verstehe ich zu 100%! Aber weiß schon, ob er dies so gesagt hat oder nur der Bildreporter es so hören wollte....
Gruß
Oli
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Re: Kindesentführung nach Libyen
Gerade das ist es im Moment nicht. Die "alten" Gesetze sind noch gültig und die neue Regierung ist auf finanzielle Hilfe sowie Hilfe in der Infrastruktur des Landes angewiesen. Hinter verschlossenen Türen hat sicherlich auch die NATO das ein oder andere Wörtchen mitzureden.Moppel hat geschrieben: Wie die rechtliche Lage in Lybien aussieht ist zwar interessant, aber gegenwärtig praktisch irrelevant. Lybien hat hat einen Bürgerkrieg hinter sich, die muslimischen Parteien haben sich durchgesetzt und die interessieren sich mir ziemlicher Sicherheit nicht dafür wie es Europäerinnen in Lybien ergeht.
So lange Libyen auf westliche Hilfe angewiesen ist, sind die Chancen bei den Gerichten höher denn je.
Gruß
Oli
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Re: Kindesentführung nach Libyen
Hallo Oli,
herzlichen Dank für die ausführlichen Infos zu Libyen
...und zu
Danke auch für das Kontaktangebot ggf. zu einem Fachanwalt! Ich werde gerne darauf zurück kommen, wenn es gewünscht wird, da es einen Fall in meinem entfernten Bekanntenkreis gibt, für den das evtl. hilfreich wäre. Ich selbst lese hier nur aus Interesse - und nach Möglichkeit zur Horizonterweiterung. Bildzeitungszitate sind dafür allerdings nicht gerade das geeignete Mittel...
Deswegen mein "Googlen", das aber - wie in diesem Fall - auch nicht immer wirklich zur "Erhellung" beitragen kann.
Wenn man wirklich aktuelle und sachlich richtige Information sucht, ist man manchmal auch im Netz ganz schön verloren, besonders, wenn es um Länder geht, in denen akut gerade viel im Umbruch ist.
Super, dass Du hier mitliest und -informierst!
Viele Grüße
Heartbeat
herzlichen Dank für die ausführlichen Infos zu Libyen
...und zu
!Mann.
Danke auch für das Kontaktangebot ggf. zu einem Fachanwalt! Ich werde gerne darauf zurück kommen, wenn es gewünscht wird, da es einen Fall in meinem entfernten Bekanntenkreis gibt, für den das evtl. hilfreich wäre. Ich selbst lese hier nur aus Interesse - und nach Möglichkeit zur Horizonterweiterung. Bildzeitungszitate sind dafür allerdings nicht gerade das geeignete Mittel...
Deswegen mein "Googlen", das aber - wie in diesem Fall - auch nicht immer wirklich zur "Erhellung" beitragen kann.
Wenn man wirklich aktuelle und sachlich richtige Information sucht, ist man manchmal auch im Netz ganz schön verloren, besonders, wenn es um Länder geht, in denen akut gerade viel im Umbruch ist.
Super, dass Du hier mitliest und -informierst!
Viele Grüße
Heartbeat
Bedenke: Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein großer Glücksfall! Dalai Lama
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Re: Kindesentführung nach Libyen
Hier klaffen Wunsch und Realität weit auseinander.Kindesentzug24 hat geschrieben:Gerade das ist es im Moment nicht. Die "alten" Gesetze sind noch gültig und die neue Regierung ist auf finanzielle Hilfe sowie Hilfe in der Infrastruktur des Landes angewiesen. Hinter verschlossenen Türen hat sicherlich auch die NATO das ein oder andere Wörtchen mitzureden.Moppel hat geschrieben: Wie die rechtliche Lage in Lybien aussieht ist zwar interessant, aber gegenwärtig praktisch irrelevant. Lybien hat hat einen Bürgerkrieg hinter sich, die muslimischen Parteien haben sich durchgesetzt und die interessieren sich mir ziemlicher Sicherheit nicht dafür wie es Europäerinnen in Lybien ergeht.
Die NATO ist nicht für Polizei/Justiz zuständig, diese Verantwortung liegt allein in libyschen Händen.
Das Prinzip Hoffnung ist schon sehr verlockend.So lange Libyen auf westliche Hilfe angewiesen ist, sind die Chancen bei den Gerichten höher denn je.
Gruß
Oli
Gruß
Moppel
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Re: Kindesentführung nach Libyen
Sie möchten uns jetzt aber nicht erzählen, was derzeit in solchen Fällen Realität ist und was nicht.Moppel hat geschrieben: Hier klaffen Wunsch und Realität weit auseinander.
Wenn man nicht einfach wild drauf los schreibt, sondern die Beiträge richtig liest, steht dort schon der Hinweis "Hinter verschlossenen Türen"Moppel hat geschrieben: Die NATO ist nicht für Polizei/Justiz zuständig, diese Verantwortung liegt allein in libyschen Händen.
Wobei wir wieder bei der Realität angekommen wären.Moppel hat geschrieben: Das Prinzip Hoffnung ist schon sehr verlockend.
Gruß
Oli
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Re: Kindesentführung nach Libyen
Hallo pepita,
herzlich willkommen im Forum.
Das Team von 1001 Geschichte wünscht dir einen guten Austausch.
herzlich willkommen im Forum.
Das Team von 1001 Geschichte wünscht dir einen guten Austausch.
Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
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Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
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