Liebe Eclipse,
danke für dein liebes Feedback

, besonders anlässlich des Frauentages freut mich das und da kann man auch durchaus ein bisschen theatralisch werden, finde ich

!
Eclipse hat geschrieben: ↑08.03.2021, 11:23
Toastie hat geschrieben: ↑04.03.2021, 16:42
ich kann die Meldung des Betrugs mit Anzeige bei der Polizei also (noch) nicht uneingeschränkt empfehlen!
Liebe Toastie, klar ist das nicht angenehm.
Ich nehme unverblümt das heutige Datum zum Anlass und stelle die Frage in den Raum: Aber was denn dann? Ohne Gegenwehr weiterhin schlucken, was Teile der Männerwelt glauben, uns antun zu dürfen - weil es nicht geahndet wird, weil es KEINERLEI Konsequenzen für die Täter nach sich zieht?
Ich bin deiner Meinung, ich finde es gibt keine Alternative zur Gegenwehr

. Warum ich meinte, ich könne es nicht uneingeschränkt empfehlen, (v.a. bei der Polizei) eine Anzeige zu machen ist, dass ich denke, dass ich das vor 2 Jahren, wo alles noch frisch war, nicht geschafft hätte. Ich habe z.B. den Polizisten gebeten, den Namen des Bezzie nicht auszusprechen, das war beim Protokoll aber scheinbar für ihn eine Überforderung und bei den gefühlt 1000x, wo er seinen vollen Namen aussprach, durchzuckte es mich jedes Mal wie ein Blitz. Dass es nach der langen Zeit und dem langen Weg, den ich inzwischen gegangen war, noch immer so aufwühlend sein würde, hätte ich nicht gedacht. Mir war heiß und kalt gleichzeitig, ich dachte ich fahre aus der Haut, wenn er den Namen noch ein einziges Mal sagt

! Gleichzeitig wusste ich, dass ich das Richtige tue, nicht nur für mich, aber ev. für andere, zukünftige Betroffene, für die Bewusstseinsbildung in Bezug auf Bezness allgemein. Ich war auch irgendwie positiv überrascht, dass das nicht sofort eingestellt wurde, wie zuerst von den Polizisten vermutet.
Eclipse hat geschrieben: ↑08.03.2021, 11:23
Es muss m. E. vollkommen Usus werden, dass
1. Betroffene Betrug und Abzocke zur Anzeige bringen, und säße der oder die Halunke/Halunkin in einem anderen Kontinent oder am anderen Ende der Welt, und
2. dass Strafverfolgungsbehörden diese Masche immer besser kennen lernen, Kontakte zu Behörden der Täterländer aufbauen und irgendwann das Business mit erlogenen "Beziehungen" ähnlich riskant wird wie Drogenschmuggel.
Das finde ich auch! Je mehr Betroffene andere von dem Verbrechen informieren, ihre Stimme erheben, sich wehren, ein Zeichen setzen, desto bekannter wird Bezness werden, desto größer die Chance, dass es als Verbrechen geahndet wird!
Eclipse hat geschrieben: ↑08.03.2021, 11:23
Ich spreche Dir meine Hochachtung dafür aus, dass Du ein Teil der harten Pionierarbeit leistest. Du darfst Dir der expliziten und impliziten Solidarität vieler Betrugsopfer gewiss sein.
Hasta la victoria siempre!!!
Jetzt werde ich ganz rot

!
Danke für die Blumen und deine Rückendeckung

!
Liebe Grüße,
Toastie