Du sollst das "Nein" ja nicht nur aussprechen, Du sollst selbst zum "Nein" werden.
Dieses herrliche kategorische Nein, das keine Widerworte mehr zulässt ... I´m lovin´ it.
Moderator: Moderatoren
Du sollst das "Nein" ja nicht nur aussprechen, Du sollst selbst zum "Nein" werden.
Liebe Sanna, vielen Dank und dann kennst auch Du diese Gefühl. Dieses sche..gefühl.Sanna hat geschrieben: ↑01.03.2020, 14:46Liebe Kristina,
erstmal möchte ich dich hier im Forum herzlich Willkommen heißen. Es tut mir sehr leid was dir passiert ist und vieles was du beschreibst erinnert mich an meine Ehe. Ich wünsche dir viel Kraft für das loslassen was wirklich schwer ist!
Du hattest ja geschrieben das er sich direkt nach den benötigten drei Jahren getrennt hat. Also 2016 wenn ich es richtig verstanden habe. Wie ist das denn dann in all den Jahren danach abgelaufen? Vier Jahre sind ja doch eine lange Zeit. ..gab es dann immer wieder längere Phasen der Funkstille?
Liebe Kristina,kristina2 hat geschrieben: ↑01.03.2020, 20:12
Es gab längere Pausen, dann dache ich jetzt ist es vorbei, aber als ob er es riechen konnte hat er sich gemeldet.Meist verbundem mit einem Problem. Dann kam er eine zeitlang häufig vorbei und plötzlich war er wie vom Erdboden verschluckt. Also machte ich mir sorgen, dass etwas nicht okay wäre und habe mich bei ihm gemeldet und so ging es nun 3 Jahre. Immer wieder sagte er: Warte auf mich, bald oder gib mir noch Zeit und und und.
Bis zum letzten Anruf mit der letzten Lüge. Und das soll auch die letzte gewesen sein die er mir erzählen kann. Ich will nicht mehr! Ich will frei sein vom warten und hinhalten und belogen werden.
Lieben Gruß Kristina
Auch Du wirst es schaffen, ich bin mir da ganz sicher.kristina2 hat geschrieben: ↑03.03.2020, 19:38
ich wiederhole mich, aber es ist sehr gut für mich hier angemeldet zu sein. Niemand erwartet hier,dass man immer die tolle taffe Frau ist.
Ganz im Gegenteil, ich traue mich hier Dinge zu erzählen, die ich für mich behalten habe. Und ich bin nicht die Einzige der so etwas passiert ist.
Danke für die aufbauenden Worte von Euch.
Gestern las ich in einer Zeitschrift die Geschichte einer Frau, die als Liebhaberin eines verheirateten Mannes viele Jahre Ihres Lebens
auf ihn gewartet hat. Sie mochte sich trotzdem nicht trennen, weil Sie dann zugestanden hätte, dass er sich nie von seiner Ehefrau trennen wird und dann wäre auch die Hoffnung auf eine Änderung passe.
Eines Tages lernete sie glücklicherweise einen anderen Mann kennen und das war der Zeitpunkt des Schlussstrichs unter dem Verhältnis.
So lange will ich das perfide Spiel aber nicht mitmachen und NEIN ich will auch keinen Prinz der mich rettet.
Das nein wird sich in meinem Kopf setzen und Grenzüberschreitungen jeglicher Art nicht mehr zulassen. Es wird dauern, aber ich bin jetzt in diesem Moment zuversichtlich.
Ihr habt auch alle so viel geschaftt und seid so ein bißchen wie Vorbilder für mich.
Ganz liebe Grüße Kristina
Das sehe ich auch so! Menschen, die sich verletzlich zeigen, sind vielleicht sogar stärker als die vermeintlich "taffen", die für sich behalten, wie schwer bestimmte Erfahrungen für sie waren/sind. Die Verletzlichkeit öffnet Türen, weil sie die Identifikation mit anderen, "Leidenden" öffnet. Man fühlt sich verstanden, weniger alleine und weiß, dass es nicht unmöglich ist, wieder sich selbst in den Fokus zu stellen.
Den brauchst du sicher nicht! Du wirst irgendwann wieder in deiner Mitte ruhen und unabhängig von allen Männern dieser Welt genug Kraft aus deiner eigenen Persönlichkeit schöpfen können, um wieder glücklich zu sein!NEIN ich will auch keinen Prinz der mich rettet
Das nein wird sich in meinem Kopf setzen und Grenzüberschreitungen jeglicher Art nicht mehr zulassen. Es wird dauern, aber ich bin jetzt in diesem Moment zuversichtlich.
Wie schön. Das muss ein sehr erhebender Moment gewesen sein, als Du Dich so lächelnd gesehen hast.
Wie schön, gratuliere.Kurz, aber da war ich wieder.
Liebe kristina, das ist auf jeden Fall denkbar. In Europa ist man ohnehin nur "gern" wegen des Geldes. Und wenn man (momentan) genug davon hat, ist man natürlich viel lieber in der Heimat.
Liebe kristina, das Wichtigste ist doch, dass es nicht mehr Jahre werden. Die drei...verbuche sie als Lehrgeld, ein wenig Positives muss ja dabei sein. ich freue mich schon jetzt darauf, wenn du uns mal schreiben wirst, dass einer dieser "anderen" Männer dich noch näher interessiert .
Leid???
Du bist nicht zuständig. Weder für die Verhältnisse vor Ort, seien sie gut oder schlecht, noch für das Wohlbefinden des Taugenichts´, dessen Bruder noch nicht mal was mit Deinem Namen anfangen kann. Mach Dich bitte frei davon! Der ist genau dort, woher er kommt und wohin er gehört.
Genau so!
Der lässt es sich nicht schlecht ergehen, das darfst du glauben.Der sitzt wahrscheinlich im seiner Wohnung in Afrika und mampft gemütlich sein Essen...
Das darfst du/das hilft. Später wird Gleichgtigkeit daraus, das ist noch besser.Ich spüre etwas Hass.
Gerne. Wir sind da.Ich danke für eure Antworten und damit auch Hilfe und Unterstützung.