Hallo Queen,
Du schreibst: "
Du hast völlig Recht, ich habe aus Neugier mit ihm geschrieben. Ich wollte wirklich wissen, wie weit solche Leute gehen und was ihre Taktik ist. Für mich ist es absolut unbegreiflich, wie Menschen so skrupellos sein können und mit den Gefühlen von Frauen, die es ernst meinen, spielen können. Andererseits denke ich mir, wie schlimm muss das Leben dort sein, dass sie zu solchen Mitteln greifen...“
Ich kann gut verstehen, daß Dich die Sache neugierig gemacht hat und die ihm geschrieben hast. Allerdings besteht dadurch für Beznesser die Möglichkeit zu lernen und ihre Strategie zu verbessern. Bei manchen bekommen sie einen Fuß in die Tür.
Und wie Gadi geschrieben hat:
Weiters schreibst du sinngemäß, dass "wie immer bei Bezness" Geldforderungen von ihm kamen. Bitte sei vorsichtig. Viele, wenn nicht die meisten , Beznessgeschichten laufen viel dezenter und subtiler ab. Es gibt nie Geldforderungen (ob direkt oder indirekt) oder erst viel später, nach Monaten oder Jahren. In diesen Fällen sind die Beznesser viel schwerer zu durchschauen. Pass auf dich auf!
Du schreibst: "Für mich ist es absolut unbegreiflich, wie Menschen so skrupellos sein können und mit den Gefühlen von Frauen, die es Ernst meinen, spielen können.“
Cimmone hat geschrieben: „
Es ist die Haltung , europäischen oder amerikanischen Frauen gegenüber. Sie denken, wir sind reich, ungläubig sowieso Wir sitzen dort quasi "nackt" in der Sonne, während die Landsfrauen ihren Körper nicht zeigen. Wir werden als Schlampen angesehen, die es nicht besser verdient haben.“
Ich denke übrigens, daß wir alle manchmal etwas Böses getan haben. Und dafür unsere eigene „Erklärung“ (Rechtfertigung, Ausrede) hatten.
Beznesser haben wohl kaum Skrupel, weil wir für sie ungläubige Schl….. sind. Besonders wenn wir Kontakt mit fremden Männern praktizieren. Dazu gehört oft jede Art von Kontakt. Zum Teil auch Augenkontakt. So denken viele dort. Auch Frauen. Deswegen betreiben aber nicht alle Bezness.
Als ich in Ägypten war und dort mit zwei Freundinnen gereist bin, habe ich ein paar arabisch Wörter gelernt. Eins davon war „imschi“ (hau ab).
Wenn ich unterwegs war und aus bestimmten Gründen dieses Wort gesagt habe – und zwar sehr klar und deutlich und für die Umgebung gut verständlich -, dann hat es die Situation vereinfacht, weil jetzt die anderen Passanten bereit waren sich einzumischen. Schließlich wollten sie ja keine Unsitten in ihrem Land. Sie haben nicht unbedingt verstanden, warum ich mich frei bewege. Sie haben aber verstanden, daß ich nicht belästigt werden wollte. Und waren bereit mich zu unterstützen.
Schönen Abend
Corinna