Ratschläge von einem Tunesier

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesem Land

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Evelyne
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Evelyne » 04.09.2013, 08:51

Aber was ist zum Beispiel mit dem Grundsatz eine Frau nur zu nehmen wenn man sie aufrichtig liebt und versorgen kann?! Sex erst nach ehe etc. Das passt doch dann nicht oder??
Eben ! Das passt nicht. Irgendwo im Koran steht auch, dass man "Ungläubige" belügen und betrügen darf, ohne dafür eine Strafe zu erhalten (weiß jetzt nicht den genauen Wortlaut und die Stelle) vielleicht kennt sie jemand.
Also hat Bezness auch mit dem Islam zu tun, denn Beznesser fühlen sich deshalb weder schuldig noch haben sie ein schlechtes Gewissen, wenn sie lügen und betrügen.
Evelyne
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Elisa
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Elisa » 04.09.2013, 08:58

Hier werden den meist schiitischen Kindern im Islamunterricht beigebracht, dass nur sie den richtigen Glauben haben, und dass alle anderen in die Hölle kommen.

Damit bringe ich Kindern schon bei, dass alle anderen weniger wert sind.

Das erinnert mich auch an den Pastor bei der Kommunion meiner Tochter. Er zeigte den Kindern einen alten Friedhof. Meine Tochter zeigte ihn mir dann auch und zeigte mir die Gräber der 'Heiden'. Das waren Gräber von Juden. Ich hatte anschliessend ein ziemlich hartes Gespräch mit dem Pastor, der das nicht so meinte - angeblich.

Allein schon die Annahme, den einzig wahren Glauben zu haben, führt zur Abgrenzung bzw. Ausgrenzung.

Und in vielen Ländern bringt man sich aus diesen Gründen um.

LG Elisa

morena
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von morena » 04.09.2013, 09:04

morena hat geschrieben:P.S.

unter anderem Sure 3 : 54. Es gibt noch mehr.

Gruß Morena

Evelyne,
ich zitiere mich einmal selbst :

o.a.Sure"


und sie schmiedeten Listen und Allah schmiedete eine List: und Allah ist der beste Listenschmied. "

der Text , der dazu gehört ist im Zusammenhang gegen kuffar zu sehen.(Ungläubige/Christen und Juden )

Efendi II
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Efendi II » 04.09.2013, 09:19

bobmav hat geschrieben: ....hier muss ich was sagen! die Taqiya hat mit Koran nichts zu tun!! ist kein Teil von Islam!! Taqiya ist bei sunniten total verboten! ist nur bei den chiiten erlaubt und in einem ganz anderen Zusammenhang!!
Lügen ist nach dem Koran haram! und der Lügner kommt nie in Paradis!!
es gibt viele "muslime" die sich voll daneben benehemen, aber ihr verhalten hat mit Islam und Koran nichts zu tun!! was die Bezness machen ist total falsch und nach Islam strafbar!!
- oder vielleicht doch....
Koranische Grundlage für das Taqīya-Prinzip ist Sure 3:28, wo es heißt: "Die Gläubigen sollen sich nicht die Ungläubigen anstatt der Gläubigen zu Freunden nehmen. Wer das tut, hat keine Gemeinschaft (mehr) mit Gott. Anders ist es, wenn ihr euch vor ihnen (d.h. den Ungläubigen) wirklich fürchtet (illā an tattaqū minhum tuqāt)." Eine Freundschaft mit Ungläubigen soll also dann entschuldigt sein, wenn Grund zur Furcht vor ihnen besteht.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Geena
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Geena » 04.09.2013, 10:12

Um das Ganze einmal zu verdeutlichen, kann ich ein Beispiel aus meinem Bekanntenkreis schildern ( hat überhaupt nichts mit Tourismusbranche zu tun).

Unser Bekannter ist 30 Jahre alt und kommt aus dem Libanon. Er ist seit seinem 4. Lebensjahr in Hamburg, ist hier zur Schule gegangen, hat hier seine Ausbildung gemacht und arbeitet seitdem in seinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb. Er fährt immer tolle Autos, gibt viel Geld für Klamotten und sein Styling aus und seine Kumpels kommen alle aus dem Libanon.
Er hat in den letzten Jahren nicht viel "anbrennen lassen", wie man so schön sagt. Er hatte immer deutsche Freundinnen, manchmal sogar mehrere zur gleichen Zeit.
Und hat sie ausgesprochen schlecht behandelt. Berufen hat er sich dabei stets auf den Koran, diese Damen seien allesamt Ungläubige gewesen, über die man sich keine großen Gedanken machen muss.
Zu unserer aller Überraschung hat er sich dann eine Verwandte aus dem Libanon importiert, die er vorher kaum gesehen hat, nun aber mit ihr verheiratet ist.
Ratz fatz kamen dann gleich 2 Kinder und seine Frau ( angeblich hat sie in Beirut studiert, sprach Anfangs ausgezeichnet Deutsch) hockt nur noch daheim.
Sie hat die deutsche Sprache so gut wie verlernt, die Wohnung ist abgedunkelt ( auf Fragen erklärte man uns, dass niemand hineinsehen darf!!!) und sie trägt - wenn sie denn mal die Wohnung verlässt - Kopftuch und sieht aus wie eine alte Frau. Von der fröhlichen, jungen und modernen Frau, die sie einmal war ( das war sie ganz sicher, denn wir haben sie kurz nach der Hochzeit kennengelernt) ist nichts, aber auch gar nichts mehr da.
Er lebt sein Leben munter weiter, hat nach wie vor seine Freundinnen - betet aber 4mal am Tag und bezeichnet sich selbst als streng gläubigen Muslim.

Daran sieht man zum einen sehr schön, wie der Glaube ausgelegt wird und wie wir - die Ungläubigen - gesehen werden.
Zum anderen vermittelt das auch sehr deutlich das Frauenbild, was diese Männer aus dieser Kultur haben. Man kann es gar nicht oft genug wiederholen: Und wenn sie noch so westlich und weltoffen tun - sie sind es nicht! Letztlich hat Frau keinerlei Rechte und ist dafür da, das Heim kuschelig zu halten und den Nachwuchs groß zu ziehen.

Wer jetzt immer noch meint, dass diese Welten kompatibel sind, dem ist nicht zu helfen.

LG
Geena
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Galadria
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Galadria » 04.09.2013, 14:06

Geena hat geschrieben: Daran sieht man zum einen sehr schön, wie der Glaube ausgelegt wird und wie wir - die Ungläubigen - gesehen werden.
Zum anderen vermittelt das auch sehr deutlich das Frauenbild, was diese Männer aus dieser Kultur haben. Man kann es gar nicht oft genug wiederholen: Und wenn sie noch so westlich und weltoffen tun - sie sind es nicht! Letztlich hat Frau keinerlei Rechte und ist dafür da, das Heim kuschelig zu halten und den Nachwuchs groß zu ziehen.

Wer jetzt immer noch meint, dass diese Welten kompatibel sind, dem ist nicht zu helfen.
Sorry, solche Fälle mag es durchaus nicht selten geben, aber ich muss einfach auch nochmal sagen, dass ich diesen Beitrag einseitig-verallgemeinernd fand.
Es gibt auch Männer, die ihre Frauen gut behandeln, dafür sorgen, dass die "Import-Frau" eben nicht nur zuhause verkümmert und die Dreckwäsche macht.
Ein solches Beispiel gibt es nämlich in MEINEM Bekanntenkreis.
Gleichzeitig wird dir jeder richtige Moslem zustimmen, dass man KEINEN belügen oder herabwürdigend behandeln darf- Ungläubig oder nicht....!
Sex vor der Ehe und diverse Freundinnen sind sowieso für den wahren Gläubigen auch ein No-Go.
Solche Männer gibt es auch! Aber klar..die negativen Ausnahmen fallen immer wieder auf.

Efendi II
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Efendi II » 04.09.2013, 15:11

Galadria hat geschrieben:Gleichzeitig wird dir jeder richtige Moslem zustimmen, dass man KEINEN belügen oder herabwürdigend behandeln darf- Ungläubig oder nicht....!
Sicher gibt es das auch - korankonform ist es allerdings nicht.

Im Koran gibt es ausreichende Beispiele und Vorschriften, wie mit "Ungläubigen" zu verfahren ist und dabei kommen die Christen und Juden noch relativ gut weg. Wesentlich schlimmer sieht es für Hindus, Buddhisten und Atheisten aus.

So war z.B. der gelbe "Judenstern" keineswegs eine Erfindung der Andersdenkende, denn bereits während der islamischen Besetzung der iberischen Halbinsel mussten die "Ungläubigen" dort farbige Markierungen an der Kleidung tragen und waren noch vielen anderen Diskriminierungen ausgesetzt.

Nur mal so als Erinnerung was uns blühen könnte, wenn die Mohammedaner auch hier die Mehrheit haben.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Roseline
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Roseline » 04.09.2013, 16:09

Evelyne hat geschrieben:
Aber was ist zum Beispiel mit dem Grundsatz eine Frau nur zu nehmen wenn man sie aufrichtig liebt und versorgen kann?! Sex erst nach ehe etc. Das passt doch dann nicht oder??
Eben ! Das passt nicht. Irgendwo im Koran steht auch, dass man "Ungläubige" belügen und betrügen darf, ohne dafür eine Strafe zu erhalten (weiß jetzt nicht den genauen Wortlaut und die Stelle) vielleicht kennt sie jemand.
Also hat Bezness auch mit dem Islam zu tun, denn Beznesser fühlen sich deshalb weder schuldig noch haben sie ein schlechtes Gewissen, wenn sie lügen und betrügen.
Würde heißen, dass Bezness nur in islamisch geprägten Ländern vorkommen würde..was aber nicht stimmt.
Und wie würde es sich erklären, dass auch Kopten Frauen betrügen? (Die waren auch schon im Forum vertreten). Genauso wie es Betrüger in Thailand, Afrika, Kuba, Lateinamerika usw. gibt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich irgendeiner dieser Leute Schuldig fühlt, es ist für sie genauso ein Geschäft wie in den islamischen Ländern.
Ein Grund wird wohl auch sein, dass Europäer/Amerikaner/ Weiße? vielerorts als reich und wohlhabend gelten. Das hat mir auch mein Kumpel bestätigt; der für ein paar Jahre in Niacaragua war...und er wurde einige Male beklaut. Schuldig werden die sich wohl auch nicht gefühlt haben.

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Anaba
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Anaba » 04.09.2013, 18:17

Würde heißen, dass Bezness nur in islamisch geprägten Ländern vorkommen würde..was aber nicht stimmt.
Das sagt kein Mensch.
Es verwundert aber, wenn man weiß welchen Stellenwert die Religion für viele Moslems hat und dann Frauen so betrügen?
Wer den Koran kennt weiß, dass sie das dürfen. :wink:
Liebe Grüße
Anaba

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morena
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von morena » 04.09.2013, 18:47

Galadria hat geschrieben:
Geena hat geschrieben: Daran sieht man zum einen sehr schön, wie der Glaube ausgelegt wird und wie wir - die Ungläubigen - gesehen werden.
Zum anderen vermittelt das auch sehr deutlich das Frauenbild, was diese Männer aus dieser Kultur haben. Man kann es gar nicht oft genug wiederholen: Und wenn sie noch so westlich und weltoffen tun - sie sind es nicht! Letztlich hat Frau keinerlei Rechte und ist dafür da, das Heim kuschelig zu halten und den Nachwuchs groß zu ziehen.

Wer jetzt immer noch meint, dass diese Welten kompatibel sind, dem ist nicht zu helfen.
Sorry, solche Fälle mag es durchaus nicht selten geben, aber ich muss einfach auch nochmal sagen, dass ich diesen Beitrag einseitig-verallgemeinernd fand.
Es gibt auch Männer, die ihre Frauen gut behandeln, dafür sorgen, dass die "Import-Frau" eben nicht nur zuhause verkümmert und die Dreckwäsche macht.
Ein solches Beispiel gibt es nämlich in MEINEM Bekanntenkreis.
Gleichzeitig wird dir jeder richtige Moslem zustimmen, dass man KEINEN belügen oder herabwürdigend behandeln darf- Ungläubig oder nicht....!
Sex vor der Ehe und diverse Freundinnen sind sowieso für den wahren Gläubigen auch ein No-Go.



Solche Männer gibt es auch! Aber klar..die negativen Ausnahmen fallen immer wieder auf.


Männer , die ihre Frau gut behandeln (Muslime) gibt es selbstverständlich auch, dann aber nicht wegen , sondern trotz des Islam.
Der "richtige" Moslem, der Dir so etwas erzählt begeht taqqiya oder kennt den Koran nicht.
Dabei hilft, den Koran selbst zu lesen und zwar von Anfang bis zum Ende und nicht nur die Suren vor der Abrogation. Es gibt sehr gute Übersetzungen
z.B. von Pared. Dazu die wahre Geschichte über Mohammed.

Evelyne
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Evelyne » 04.09.2013, 21:32

Roseline hat geschrieben:
Würde heißen, dass Bezness nur in islamisch geprägten Ländern vorkommen würde..was aber nicht stimmt.
Und wie würde es sich erklären, dass auch Kopten Frauen betrügen? (Die waren auch schon im Forum vertreten). Genauso wie es Betrüger in Thailand, Afrika, Kuba, Lateinamerika usw. gibt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich irgendeiner dieser Leute Schuldig fühlt, es ist für sie genauso ein Geschäft wie in den islamischen Ländern.
Ein Grund wird wohl auch sein, dass Europäer/Amerikaner/ Weiße? vielerorts als reich und wohlhabend gelten. Das hat mir auch mein Kumpel bestätigt; der für ein paar Jahre in Niacaragua war...und er wurde einige Male beklaut. Schuldig werden die sich wohl auch nicht gefühlt haben.
lg Roseline
Nun ja, dass Beznesser ausschließlich Moslems sind, hat ja niemand behauptet.
Es ging ja nur darum, dass manche Moslems eben diese Stellen im Koran benutzen, um ihren Betrug an "Ungläubigen" zu rechtfertigen und sich deshalb auch nicht schuldig fühlen.
Evelyne
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Zwoelfe
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Zwoelfe » 05.09.2013, 05:38

Strauss hat geschrieben:
morena hat geschrieben:Dazu die wahre Geschichte über Mohammed.
Der Autor muß ein großes Medium sein, wenn er eine wahre Geschichte von jemandem schreibt, von dem niemand weiß, ob er überhaupt gelebt hat. :)
Trotz früher Morgenstunde , aber nach erstem Kaffee hier konträre Meinungen dazu :

http://www.smb.museum/religionen/islam/ ... ikon_id=26

Mohammed wurde um 570 n. Chr. als Halbwaise in der Handels- und Pilgerstadt Mekka geboren und gehörte zum vornehmen Stamm der Quraisch, einem erfolgreichen Handelsvolk. Sein Vater, ein Händler, starb bereits vor der Geburt seines Sohnes. Seine Mutter Amina gab ihn als Baby für zwei bis drei Jahre in die Wüste zu einer Beduinenamme, die ihn stillte und aufzog. Das war zu dieser Zeit Sitte in dem Stamm der Quraisch.

Immerhin isser hier von edler Abstammung und nicht einfach nur ein armer Jung ...

http://www.efg-hohenstaufenstr.de/downl ... leben.html

hier hört sich das nun wieder ganz anders an - eher ärmlich - der Mohamed :

2. Mohammed vor seiner "Berufung" (ab 570 n.Chr.)

Geburtsort: Mekka

Geburtsjahr: ca. 570 n. Chr. (es gibt unterschiedliche Angaben)

Ursprung: aus der Sippe der verarmten Haschemiten aus dem Stamm der in Mekka herrschenden Koraischiten (Mehrheit der Bevölkerung gehörte zu den Koraischiten)

Name: Mohammed (oder Muhammad oder Mahomed) bedeutet "der Gepriesene". Um seine Geburt ranken übernatürliche Zeichen und Wunder.

Der Name wurde ihm aufgrund eines Traumes des Großvaters verliehen

Eltern: Abdallah (Vater), Amina (Mutter)

Abdallah starb schon vor seiner Geburt oder kurz danach,
Amina starb als Mohammed sechs Jahre alt war.

Großvater: Abd-al-Muttallib

Mohammed kam als Waise zu seinem Großvater Abd-al-Muttallib.
Abd-al-Muttallib starb zwei Jahre später. Mohammed kam dann zu seinem Onkel Abu Talib.


Und unser aller heißgeliebtes Wikipedia stellt Mohamed als eine Person , die gelebt hat , in Frage :

http://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed

Zwar ist die Lebensweise (Sunna) Mohammeds Gegenstand unzähliger Berichte (Hadithe), die von seinen Gefährten überliefert und später schriftlich fixiert wurden, gleichwohl gibt es so gut wie keine unabhängigen zeitgenössischen Quellen zu Mohammeds Leben und Wirken; auch der Koran wurde erst etwa zwanzig Jahre nach seinem Tod gesammelt und schriftlich fixiert. Fast alles, was über das Leben Mohammeds berichtet wird, stammt aus parteiischen Quellen, die ihn entweder als Verkünder einer göttlichen Wahrheit preisen oder – wie in der christlichen Apologetik – als „Verführer“ ablehnen. Dieser Artikel folgt im Wesentlichen den Erkenntnissen der Islamwissenschaft http://de.wikipedia.org/wiki/Islamwissenschaft

Wenn ich noch länger Zeit hätte , könnte diese Liste endlos fortgesetzt werden : ja ... nein ... vielleicht ...

So und nun wünsche ich allseits ein fröhliches Hauen und Stechen beim Ergründen der Wahrheit .

Kleiner Tip von mir : Wer glaubt , glaubt und braucht keine Beweise , weil er glaubt ...

Ich brauch noch `nen Eimer Kaffee ...

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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von morena » 05.09.2013, 08:54

Die Suren wurden Mohammed angeblich über ca. 22 Jahre hinweg vom Erzengel Gabriel "eingeflüstert. Aufgeschrieben wurden diese erst sehr viel später
von seinen Anhängern. Mehrfach wurden diese Seiten verbrannt und immer wieder neu geschrieben. Alte Fassungen wurden neu geschrieben.

Auch dazu gibt es verschiedene Überlieferungen.

Zwoelfe
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Zwoelfe » 05.09.2013, 10:59

Liebe Morena , was Strauss bemängelt ist das Fehlen eines wissenschaftlichen Beweises . Der Gläubige wird genau darauf freudestrahlend verzichten .

Übrigens ist auch die Bibel unter ähnlichen Umständen zusammen gekommen .

Zwoelfe
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morena
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von morena » 05.09.2013, 11:47

Zwoelfe hat geschrieben:Liebe Morena , was Strauss bemängelt ist das Fehlen eines wissenschaftlichen Beweises . Der Gläubige wird genau darauf freudestrahlend verzichten .

Übrigens ist auch die Bibel unter ähnlichen Umständen zusammen gekommen .

Zwoelfe


genau das meinte ich.

Nik
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Nik » 05.09.2013, 12:23

Zwoelfe hat geschrieben:Liebe Morena , was Strauss bemängelt ist das Fehlen eines wissenschaftlichen Beweises . Der Gläubige wird genau darauf freudestrahlend verzichten .

Übrigens ist auch die Bibel unter ähnlichen Umständen zusammen gekommen .
Letzeres wiederum nehmen viele Muslime wiederum sehr wohl zur Kenntnis und werden nicht müde die Bibel deshalb als veränderte Fälschung darzustellen. Wo die gefälschten Bücher sind, erfährt der geneigte Unwissende bzw. -gläubige jedoch in Diskussionen zu diesem Thema leider nie :(

Zwoelfe
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Zwoelfe » 05.09.2013, 13:32

Nik hat geschrieben:
Zwoelfe hat geschrieben:Liebe Morena , was Strauss bemängelt ist das Fehlen eines wissenschaftlichen Beweises . Der Gläubige wird genau darauf freudestrahlend verzichten .

Übrigens ist auch die Bibel unter ähnlichen Umständen zusammen gekommen .
Letzeres wiederum nehmen viele Muslime wiederum sehr wohl zur Kenntnis und werden nicht müde die Bibel deshalb als veränderte Fälschung darzustellen. Wo die gefälschten Bücher sind, erfährt der geneigte Unwissende bzw. -gläubige jedoch in Diskussionen zu diesem Thema leider nie :(
Da es diese gefälschten Bücher nicht gibt , kann auch niemand sagen , wo die sind .

Was es aber gab , sind die Konzilien von Toledo . Es waren 18 Kirchenversammlungen, die im Zeitraum von 400 bis ca. 702 in Toledo stattfanden . Meiner Meinung nach war es das Konzil von 400 , wo entschieden wurde , welche Evangelien in die Bibel aufgenommen werden sollten . So ist immer wieder ein Maria Magdalena Evangelium im Gespräch , dass es aus zeitgeistlichen Überlegungen nicht in die Bibel geschafft haben soll . Das Wissenschaftliche übernimmt mal wer anders ... dazu müßte ich mich ja jetzt anstrengen ...

Der Koran kam ähnlich selektiererisch zustande : wegen Faulheit wiki befragt http://de.wikipedia.org/wiki/Koran

Vor dem Tod des Propheten Mohammed waren bereits verschiedene Teile des Korans schriftlich niedergeschrieben worden, und nach Abstimmung mit allen, die den Koran sowohl mündlich (Hafiz) als auch schriftlich bewahrt hatten, entstand nach dem Tode des Propheten Mohammed im Jahre 11 n. H. (632 n. Chr.) zu Zeiten des ersten Kalifen Abu Bakr der erste Koran-Kodex (‏مصحف‎ muṣḥaf), um ihn vor dem Verlorengehen oder Verwechseln mit anderen Aussagen des Propheten Mohammed zu bewahren.

Der dritte Kalif, Uthman ibn Affan (644–656), ließ diese ersten Koran-Kodizes, welche auch z. T. in anderen Dialekten und nicht dem quraischitischen Dialekt – dem Dialekt des Propheten Mohammed, der später zum Hocharabisch werden sollte – abgefasst waren, vernichten und einen offiziellen Koran-Kodex herstellen. Dabei mussten mindestens zwei Männer bei jedem Vers bezeugen, dass sie diesen direkt aus dem Munde des Propheten Mohammed gehört hatten. Sechs Verse im Koran sind aber nur von einem Zeugen, nämlich Zaid, dem ehemaligen Diener des Propheten Mohammed, auf diese Weise bezeugt worden. Dass diese Verse heute doch im Koran stehen, hängt damit zusammen, dass der Prophet Mohammed ausnahmsweise die Zeugschaft von Zaid alleine akzeptierte, obwohl eigentlich mindestens zwei Männer bezeugen müssen.

Nach der islamischen Überlieferung wurden fünf Abschriften des uthmanischen Kodex in die verschiedenen Städte versandt, und zwar nach Medina, nach Mekka, nach Kufa, nach Basra und nach Damaskus. Gleichzeitig erging die Anordnung, alle privaten Koranaufzeichnungen zur Vorbeugung falscher Überlieferungen zu verbrennen. Man nahm früher an, dass die Abschrift, die nach Medina gesandt wurde, sich heute in Taschkent befindet und ein zweites Exemplar im Topkapi Museum in İstanbul verwahrt wird. Beide Exemplare sind aber in kufischer Schrift, die sich in das 9. Jahrhundert n. Chr. datieren lässt, aufgeschrieben worden und somit wohl frühestens 200 Jahre nach Mohammed entstanden.

Auch die heutige Anzahl und Anordnung der Suren gehen auf die Redaktion von Uthman zurück. Der Koran-Kodex des ʿAbd Allāh ibn Masʿūd, der nach der Einführung des uthmanischen Kodex noch eine Zeit weiter benutzt wurde, hatte nur 110 oder 112 Suren, die anders angeordnet waren.[13] Charidschitische Gruppen in Iran bestritten, dass Sure 12 und Sure 42 Bestandteil des ursprünglichen Korans gewesen seien.[14] Handschriftenfunde in der Großen Moschee von San'a deuten an, dass Korankodices aus dem ersten muslimischen Jahrhundert (7. Jahrhundert n. Chr.) bedeutende Unterschiede in der Orthographie, in den Lesarten und den Anordnungen der Suren aufweisen.

Die arabische Schrift, in dem der uthmanische Kodex erstellt war, hatte noch keine diakritischen Punkte, wie sie in der heutigen arabischen Schrift verwendet werden, um die ansonsten gleich aussehenden Konsonanten zu unterscheiden. Deshalb war das mündliche Beherrschen des Textes wichtig, und die Schriftform diente vor allem als Gedächtnishilfe.


Zwoelfe
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von morena » 05.09.2013, 15:56

wer meine Beiträge, die ich in der Vergangenheit und in diesem Jahr zum Thema Koran und Geschichte Mohammeds und Geschichte des Islam in der Vergangenheit
gelesen hat , kann sich denken, dass das Wörtchen "wahre" nicht ernst gemeint war und ich in der Eile nur die Kenntlichmachung vergesse habe, wie ich es meinte.

Ich hätte das Wort auch weglassen können , es schwebte jedoch noch in meinem Hinterkopf, da die Vorschreiberin in ihren Sätzen dauernd von "wahrem Moslem"
usw sprach.

Das war alles.

kokoant
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von kokoant » 06.09.2013, 10:39

bobmav hat geschrieben:hallo Morena,
ich habe was technisches studiert! ein Jahr sprachkurs und 5 Bachelor + Master!! ein Job ermoeglicht mir den Aufenthalt nach dem Studium!
ueber Bezness habe schon mal was gehoert als ich in Tunesien noch war. Danach wollten wir, meine freundin und ich lesen was die leute schreiben ueber eine Bi nationale schreiben! durch unsere suche in den forums sind wir auf diesem Thema gelandet!! dann habe ich hier in den Forum vieles gelesen!!

"Im übrigen können die Geschichten, die mit Bezness zu tun haben insofern verallgemeinert werden, da sie alle aus den gleichen Gründen statt finden." das stimmt! aber es gibt viele binationale beziehungen die nicht aus diesen Gruenden stattfinden!! und ich kann sogar sagen, dass die meistens damit nichts zu tun haben! aber darueber redet man nicht!

"Leider werden in den Medien immer noch Sendungen gezeigt, in denen auffallende Bezness-Geschichten
mit angeblichem Happy-end serviert werden zur Verdummung der Zuschauer und als Anreiz für Mädchen und Frauen." das ist deine reine Behauptung! bis jetzt habe ich nur was negatives in Medien gehoert!!

ich wollte mich hier anmelden nur um zu helfen oder unterstuetzen falls jmd das braucht (infos, ratschlaege....) ich bin nicht hier um die bi nationale beziehungen zu verteidigen. i
Hallo Bobmav,

vielen Dank für dein Angebot. Finde ich sehr nett von Dir. Könnte bestimmt der ein oder anderen Person hier von Nutzen sein.
Liebe Grüss
Kokoant

bobmav
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von bobmav » 06.09.2013, 13:00

Ich habe noch nie von einer Frau gehört, die in einem moslemischen Land ihr Recht erhalten hat. Es gibt für Ungläubige kein Recht!!! Die Fälle hier im Forum zeigen das auf.[/quote]

Bocanda, tut mir leid, aber ich glaube, dass du über ein anders Land redest!! wir haben franzosen in der Familie, wir haben Juden... und jeder kann es dir bestätigen, dass er sein oder ihr recht bekommt!!

Das Problem ist eher Korruption, und davon sind muslims sowie nicht muslims betroffen!! man muss gegen Korruption kämpfen!!

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