Bitte um eure Meinung

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesem Land

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Rufina

Re: Bitte um eure Meinung

Beitrag von Rufina » 26.01.2011, 09:26

mortizia hat geschrieben: Ich schreibe auch in anderen Foren bzw. s.g. sozialen Netzwerken. Du weißt das dieses Forum auch den Bezzies bekannt ist. Deren Meinung? Alles Lügen und Ausländerfeindlich.
Ich wusste gar nicht, dass es uns interessiert was Beznesser über uns denken.

So langsam artet dieses Thema hier in Spekulationen aus und ich frage mich wirklich was das noch im Thema "Bezness Tunesien" zu tun hat.

Wir haben die Plauderecke nicht ohne Grund geschlossen und werden das wenn es hier keine Ruhe gibt, es mit diesem Thema auch machen.

Gruß, Rufina

mortizia
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Re: Bitte um eure Meinung

Beitrag von mortizia » 26.01.2011, 09:31

Never hat geschrieben:
mortizia hat geschrieben:
Never hat geschrieben:
Es mag "Zweifler" am Forum geben. Die gibt es immer und überall!

Entscheidend sind die User, denen hier geholfen wurde, ob prophyktisch, oder wenn sie sich schon in dramatischen Situationen befunden haben.

Wenn ich binational nicht befürworte, dann denke ich auch im Sinne der anderen, kulturfremden Person. Die hat ebenso viele Identitätsprobleme etc., zu bewältigen.
Gedanken mache ich mir auch eher um die, die hier kurz reinlesen und dann Abstand nehmen, eben aus Zweifel an der Intention.

Diese Zweifel werden mMn aber durch Beiträge wie deine erst hervorgerufen. Ist das hilfreicher?

Du weißt das dieses Forum auch den Bezzies bekannt ist. Deren Meinung? Alles Lügen und Ausländerfeindlich.

Na, das kann uns ja nun wirklich Wurst sein. :mrgreen:

Was liest dann eine Betroffene hier? Das jeder, der nicht gleich laut Bezzie brüllt erbarmungslos niedergemacht wird, dass allgemein negativ über binational.

Nein, es wir niemand "erbarmungslos" niedergemacht, der nicht "laut Bezzie brüllt". Es wird konsequent Beiträgen erwidert, die, wie in Denis´Fall, kontraproduktiv sind!

LG Katrin
Wer entscheidet denn was kontraproduktiv ist? Ihr? Das obliegt immer noch dem Ratsuchenden selbst.
Und Zweifeln tut sicherlich keiner wegen meinen Aussagen. Da kann ich Dich beruhigen. Denn die, die immer wieder gegen "meine, geena´s, Keinohrhase´s etc" Aussagen vorgehen, seit ihr. Indem ihr uns als Ahnungslose hinstellt. Nein zweifel wecken die Damen hier, die keine andere Meinung gelten lassen und selbst jahrelang in binationalen Beziehungen stecken. Das lässt sehr wohl zweifeln und schürt zudem Hoffnungen, weil es ja funktionieren kann. Beispiel seit ihr selbst.
Es kann Wurst sein was die Bezzies über dieses Forum denken? Wegen was warnt ihr dann hier? Warum schreibt ihr wie gefährlich sie sind? Wenn es doch so egal ist, was sie über dieses Forum denken. Ich stehe hinter Evelynes Idee und bin dafür diesen Verbrechern das Handwerk zu legen. Deine Aussage ist der blanke Hohn und dieser Sache überhaupt nicht dienlich. Das ist kontraproduktiv.
Mein Leben - meine Regeln

Tatiana
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Re: Bitte um eure Meinung

Beitrag von Tatiana » 26.01.2011, 09:32

mortizia hat geschrieben:
Never hat geschrieben:
Es mag "Zweifler" am Forum geben. Die gibt es immer und überall!

Entscheidend sind die User, denen hier geholfen wurde, ob prophyktisch, oder wenn sie sich schon in dramatischen Situationen befunden haben.

Wenn ich binational nicht befürworte, dann denke ich auch im Sinne der anderen, kulturfremden Person. Die hat ebenso viele Identitätsprobleme etc., zu bewältigen.
Nicht am Forum allgemein Never. Gedanken mache ich mir auch eher um die, die hier kurz reinlesen und dann Abstand nehmen, eben aus Zweifel an der Intention. Und die gibt es und nicht grade wenige. Ich schreibe auch in anderen Foren bzw. s.g. sozialen Netzwerken. Du weißt das dieses Forum auch den Bezzies bekannt ist. Deren Meinung? Alles Lügen und Ausländerfeindlich. Was liest dann eine Betroffene hier? Das jeder, der nicht gleich laut Bezzie brüllt erbarmungslos niedergemacht wird, dass allgemein negativ über binational. Das ist das Problem.

LG Katrin
Da gebe ich Mortizia recht, was ist mit denen, die sofort abgeschreckt werden, wenn sie gleich vor den Kopf gestossen werden.
Manchmal wird sehr unüberlegt formuliert, man kann doch nicht generell vor binationalen Beziehungen abraten!
Ich würde beispielsweise meine Tochter nicht davon abhalten, einen Araber, der einen Grossteil seines Lebens in Europa verbracht hat und gebildet ist, zu heiraten.
Problematisch sind allerdings immer die Beziehungen, bei denen der Partner nie in Europa gelebt hat und zwangsläufig einen gewaltigen Kulturschock erleben wird.

Manche Bemerkungen halte ich für sehr kontraproduktiv.
Einige, die hier lesen sind vielleicht selbst aus einer anfangs "ungleichen " Beziehung entstanden, ich glaube auch nicht , dass der ein oder andere es so lustig finden würde, wenn er z.B. liest, dass er in Wirklichkeit nur ein Visum auf zwei Beinen ist und ähnliches mehr, ein bischen Differenzierung wäre angebracht.
LG

mortizia
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Re: Bitte um eure Meinung

Beitrag von mortizia » 26.01.2011, 09:42

Never hat geschrieben:
mortizia hat geschrieben: Es kann Wurst sein was die Bezzies über dieses Forum denken?
Also diese Aussage ist, ich sage mal naiv! :D

Sollen wir die Beznesser hofieren? :mrgreen:

Da steht ein Fragezeichen und es war Deine Aussage Never das es Wurst ist, was sie denken. :!: :
Solltst schon noch wissen was Du schreibst.

Klar hofieren... :roll: Kommst Du mal von Deinem Ross runter und hörst auf Beiträge aus dem Zusammenhang zu reißen?

Danke.

LG Katrin :wink:
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Anaba
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Re: Bitte um eure Meinung

Beitrag von Anaba » 26.01.2011, 09:43

Wir schließen das Thema für 24 Stunden.
Dann kommen wir hoffentlich zum Eingangthema zurück.
Denise hat genug Ratschläge bekommen.
Was sie daraus macht ist nun ihre Sache.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Bitte um eure Meinung

Beitrag von Anaba » 27.01.2011, 07:45

Das Thema von Denise ist wieder eröffnet.
Die Betonung liegt auf Denise.
Denn sobald hier wieder vom Thema abgewichen wird werden wir solche Beiträge sofort löschen.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Bitte um eure Meinung

Beitrag von Jakobs_Weg » 27.01.2011, 08:40

Hallo, liebe Denise

hier ist ein interessanten Artikel :arrow: Entscheidung für den Tourismus - aus SEINER Sicht
von faaanblogg.blog.de, den ich dir gerne ans Herz legen würde.
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

Alice_
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Re: Bitte um eure Meinung

Beitrag von Alice_ » 01.02.2011, 10:34

mohn hat geschrieben:Liebe Denise,

als erstes möchte ich mich bei Dir entschuldigen, denn in meinen Beiträgen an Dich bin ich davon ausgegangen, dass Du bei seinen Eltern übernachtet hast. Dieses hatte ich aus dem Satz von Dir in Deinem Eingangspost entnommen: „Wir verbrachten wunderschöne 5 Tage zusammen mit seiner Familie,.......“. Sorry.

Bei der Meinungsbildung der Leute in Tunesien über Dich macht das aber keinen Unterschied. Da vorehelicher Sex absolut tabu ist, denken sie auch da, dass nur Schl... so etwas tun.
Hallo Denise,

Mohn hat völlig recht. Und wenn Du so entrüstet hier beschwörst, bei der Familie doch gar nicht übernachtet zu haben, dann hast Du wohl noch nicht wirklich begriffen, wie der Buschfunk und auch die soziale Kontrolle in Tunesien funktioniert. Die wissen genau, wo du mit wem warst und was du da gemacht hast. Und wenn du mit ihm in irgendeinem Appartment übernachtet hast, dann können die Bekannten und Verwandten deines Habibi schon eins und eins zusammenzählen. Und das, was sie von dir denken, ist nicht gerade schmeichelhaft. Sie werden innerlich über dich lachen, wenn sie dich sehen. Aber du wirst nur ihr freundliches Lächeln sehen. Ein scheißfreundliches wohlgemerkt.

Ich hoffe, du triffst die richtige Entscheidung

Alice
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Alice_
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Re: Bitte um eure Meinung

Beitrag von Alice_ » 01.02.2011, 10:44

Ines hat geschrieben:Hi Katzenschmaus!
Du hast eine interessante Frage gestellt, warum sind wir, die von einer binationalen Beziehung abraten, noch mit unserem Mann zusammen:
Ich spreche für mich: Ich war Anfang 20 und mein Freund 2 Jahre älter als wir uns kennenlernten. Er war damals seit 8 Jahren in D und die AE spielte bekanntlich keine Rolle zwischen uns. Ich kannte überhaupt nichts über die Kultur oder gar Religion, denn hinzu kommt, ich lernte meinen Freund noch mitten in der Wende kennen, bei meinem 1. Disco-Besuch im "goldenen Westen". Niemals hätte ich gedacht, dass sich eine Beziehung daraus entwickelt, war ich doch eigentlich noch in meinen Kubaner damals verliebt und der tat damals vieles, um mich "warm zu halten". Mein Freund hätte auch nicht gedacht, dass wir zusammenbleiben, denn seine Intention damals war, eine einheimische Jungfrau zu heiraten, eben wie das so üblich war/ist.

Aber wir verliebten uns nach einer gewissen Zeit, nein, es war keine Liebe auf den 1. Blick. Und die ersten 10 Jahre und das kann ich ganz ehrlich sagen, waren überhaupt nicht prickelnd mit uns. Er war eigentlich überfordert, dass er sich auch um meinen Sohn, der damals ja noch ein Baby war, zu kümmern. Hinzu kam, dass meine Eltern nicht gerade ausländerfreundlich waren/sind. Meine Mutter ist, nachdem sie heutzutage sieht, was los ist, gar noch mehr ausländerfeindlich und mein Freund und sie kommen überhaupt nicht klar miteinander. Sie sind sich auch zu ähnlich. Das würde aber jetzt den Rahmen sprengen.
Nach 10 Jahren wollte ich mich trennen, ich hatte ja den Marokkaner kennengelernt in Marokko (kennst ja meine Geschichte hier) und da fing er an nachzudenken und wandelte sich sehr zum Positiven.

Heute haben wir keine perfekte Beziehung, aber eine gute, wir streiten uns auch ab und an und müssen immer wieder uns auf einen Nenner bringen, das ist halt so. Aber wir haben das alles bewältigt, weil wir uns lieben, sonst hätte es nicht funktioniert. Und Kompromisse mußten wir sehr viele schließen, von beiden Seiten aus. Mein Glück ist bei ihm, dass er alles tut, um die Beziehung zu verbessern und eben auch Kompromisse schließt und dass wir dieselben Interessen haben im Leben.
Und weil die ersten 10 Jahre nicht prickelnd waren und wir viel tun mussten, um uns auf dem Lebensweg zu treffen und wir sehr jung waren, rate ich davon ab. Und auch mein Freund rät von binationalen Beziehungen generell ab.

Übrigens seinen Vater kenne ich bis heute nicht persönlich, er ist sogar gegen Beziehungen mit Deutschen, obwohl er seit den 70er Jahren hier lebt. Auch das gibt es. Es sei denn, diese Beziehungen haben einen bestimmten Zweck, dann spielen alle mit. Mein Freund selbst hat aber auch kaum Kontakt zu seinem Vater, weil er eben immer zu mir gehalten hat.


So, jetzt aber zurück zu Denise:
Ich persönlich kann Dir überhaupt nicht sagen, ob er ein Bezzie ist, das weiss nur er selbst und ich stimme auch beiden Fraktionen zu: die die sagt, man sollte nicht pauschalisieren und die die vornherein sagen, es ist Bezness.
Ich bewege mich da in der Mitte. Da ich überhaupt keine Anis kenne, kaum zu irgendwelchen Shows in meinem Leben gegangen bin, auch in TN, wo ich 2 x war kein Bezness erlebt habe, treffe ich diese Aussage nicht. Und über sein Verhalten Dir gegenüber, da kann man immer das Negative sehen und da das hier ein Anti-Bezness-Forum ist, wird eben das Negative, was jemandem ins Auge springt "beleuchtet".

Trotzdem finde ich auch, Du kennst ihn nicht, Du hast gerade mal 13 Tage mit ihm verbracht und am PC und in SMSen kann man viel erzählen.
Was mir aufgefallen ist bei Dir, Du grübelst und ich denke, nicht erst seitdem Du das Forum hier entdeckt hast.
Bei meinem türkischen Freund bin ich mir sicher, selbst, wenn mir hier im Forum jemand sonstwas erzählt, ich grüble nicht, ob er mich liebt oder nicht. Bei meinem Ex-Marokkaner hab ich das genau wie Du getan. Auch ohne dieses Forum, ich habe gegrübelt, was er macht, hat er andere Frauen, meint er es ernst oder nutzt er mich nur für die AE etc. Wobei ich auch immer das Gefühl hatte bei ihm, Europa spielt in unserer "Beziehung" eine wichtige Rolle. Durch meinen Ex-Kubi war ich ja doch ein wenig vorbelastet und auch sonst, was ich in D gesehen habe. Deshalb hab ich, obwohl in dem Sinne es auch keine Anzeichen für Bezness gab, es beendet und habe mich wieder meinem Leben hier zugewandt.

Wenn man sich nicht sicher ist, dann sollte man es auch lassen. Ich hab das einfach auslaufen lassen. Er hatte sogar seine Papiere schon gemacht für D, aber ich hab dann auf das Schreiben von der deutschen Behörde einfach nicht reagiert und so war das erledigt. Und damit war die Beziehung eben auch erledigt. Große Erklärungen hab ich nicht abgegeben, eigentlich gar keine. Wozu auch, er hat es sowieso begriffen. So konnte ich mir ohne Risiko die schöne Erinnerung an eine wunderschöne Zeit bewahren.
Natürlich mußt Du Deine eigene Entscheidung treffen, aber auch ich würde Dir wegen o.g. abraten, weil Du ihn eben in Wirklichkeit nicht kennst.

LG Ines

Noch ein paar Absätze von Micky
Hallo Ines,

du greifst hier eine Frage auf, warum eine Frau, wie du eine bist, die selbst eine erfolgreiche bi-nationale Beziehung führt, anderen Frauen davon abrät. Aber eigentlich rätst du ja nicht pauschal davon ab. Du sagst, wenn man grübeln und überlegen muß, anstatt der Liebe zu folgen, dann soll man es lieber gleich lassen. Und Denise grübelt, also soll sie es lassen. Sehe ich das richtig? Eigentlich trifft dieses Kriterium aber doch nicht nur für bi-nationale Beziehungen zu, oder?

Ich finde es ja toll von deinem türkischen Freund, daß er sich so in der Wendezeit um dich bemüht hat, obwohl du doch noch mit dem Kubaner zusammenwarst. Und daß er sich auch um dein kleines Kind so gekümmert hat. Und daß er dich zurückgenommen hat, nachdem du was mit dem Marokkaner hattest. Das macht sicherlich nicht jeder Türke, der bereits in Deutschland eingebürgert ist. Und auch nicht jeder Deutsche. Alle Achtung.Bild

Alice
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Re: Bitte um eure Meinung

Beitrag von Micky1244 » 01.02.2011, 10:52

Hallo Alice,

im Namen des gesamten Teams von 1001 Geschichte ein herzliches Willkommen.
Wir wünschen dir einen guten und informativen Austausch.
Liebe Grüße, Micky


"Lass uns angeln gehen", sagte der Haken zum Wurm.
Isaiah Berlin: Die Freiheit der Wölfe ist der Tod der Lämmer.

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Re: Bitte um eure Meinung

Beitrag von Alice_ » 01.02.2011, 11:04

FlammendeMorgenröte hat geschrieben:
Übrigens glaube ich auch, dass es viele Frauen gibt, die ähnlich denken und glauben es funktioniert schon, wenn Habibi hier ist, dann aber eben feststellen müssen, dass sich der Wunsch nach einer ausgewogenen Beziehung mit einem Partner aus diesem Kulturkreis nicht verwirklichen lässt. Und auch dann muss man sich das eingestehen können, was für einen selber aber auch gegenüber der Außenwelt recht schwierig ist.

Für mich liegt in der rot markieren Aussage der Grund, warum gerade Frauen aus gescheiterten Beziehungen (egal ob Bezness oder aus "normalen" Gründen einer bi-nationalen Ehe) hier trotzdem - mehr oder weniger vehement - FÜR eine solche Beziehung dennoch! sprechen.

Gerade SIE müßten hier mit fliegenden Fahnen warnen - tun sie aber nicht. Eine psychologisch interessante Frage...

Wenn auch einige Damen jetzt aufheulen mögen - ich unterstelle EINIGEN eine gewisse Form von: Warum soll es ANDEREN besser gehen als MIR...
Hallo Flammende Morgenröte,

vielleicht ist es gar nicht mal das. Ich habe mir auch mal Gedanken darüber gemacht, wieso einige Frauen aus gescheiterten bi-nationalen Beziehungen immer noch für solche Beziehungen werben. Vielleicht haben sie ja ein schlechtes Gewissen darüber, daß es bei ihnen nicht funktioniert, geben sich selbst die Schuld am Scheitern ihrer eigenen bi-nationalen Beziehung.

Und vielleicht haben gerade diese Frauen auch Angst, als mißgünstige Neidhammel verschrieen zu werden, die anderen Frauen ihr Glück nicht gönnen, wenn diese anderen Frauen auch eine bi-nationale Beziehung anstreben und sie davor warnen würden. Also stellen sie ihre eigene Beziehung als schlechte Ausnahme dar und reden sich ein, die Andere könnte es ja besser machen. Sonst könnten andere ja denken, sie sei aus Frust über ihre gescheiterte Beziehung zu einer Rassistin geworden. Und davor haben sicherlich viele Frauen auch Angst.

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Re: Bitte um eure Meinung

Beitrag von Alice_ » 01.02.2011, 11:16

Micky1244 hat geschrieben:Hallo Alice,

im Namen des gesamten Teams von 1001 Geschichte ein herzliches Willkommen.
Wir wünschen dir einen guten und informativen Austausch.
Danke für das herzliche Willkommen, Micky :D ,

ich selbst bin in keiner bi-nationalen Beziehung. Allerdings habe ich eine sehr unglückliche Beziehung zu einem Kubaner hinter mir und bin mir im Laufe der Zeit darüber klar geworden, wie sehr ich mich eigentlich zurückgenommen habe, was ich aufgegeben hatte, um einem Mann zu gefallen, was mir dann doch alles nichts genützt hat. Und da ich bei einer großen Telefongesellschaft arbeite, erzählen mir auch viele Leute, die mich anrufen, was ihnen so wiederfahren ist, gerade auch, was bi-nationale Beziehungen angeht. Meist erkennt man schon am Namen, wer bi-national ist. Aber häufig erzählen die Leute, während sie nur eine Lastschrift ändern oder eine andere Telefonnummer wollen, was ihnen eigentlich unter den Nägeln brennt. Sie tun das meiner Meinung nach sogar lieber als bei einer Psychologin, weil ich eben anonym für sie bin und auch nicht so überlegen erscheine, sondern eher als von gleich zu gleich.

Grüße
Alice
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KeinOhrHase
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Re: Bitte um eure Meinung

Beitrag von KeinOhrHase » 01.02.2011, 13:42

Alice_ hat geschrieben: vielleicht ist es gar nicht mal das. Ich habe mir auch mal Gedanken darüber gemacht, wieso einige Frauen aus gescheiterten bi-nationalen Beziehungen immer noch für solche Beziehungen werben. Vielleicht haben sie ja ein schlechtes Gewissen darüber, daß es bei ihnen nicht funktioniert, geben sich selbst die Schuld am Scheitern ihrer eigenen bi-nationalen Beziehung.

Und vielleicht haben gerade diese Frauen auch Angst, als mißgünstige Neidhammel verschrieen zu werden, die anderen Frauen ihr Glück nicht gönnen, wenn diese anderen Frauen auch eine bi-nationale Beziehung anstreben und sie davor warnen würden. Also stellen sie ihre eigene Beziehung als schlechte Ausnahme dar und reden sich ein, die Andere könnte es ja besser machen. Sonst könnten andere ja denken, sie sei aus Frust über ihre gescheiterte Beziehung zu einer Rassistin geworden. Und davor haben sicherlich viele Frauen auch Angst.

Alice
Herzlich Willkommen auch von mir!

Warum heißt es eigentlich immer, man wirbt für eine binationale Beziehung, wenn man nicht gleich Bezness schreit und sich kritisch mit dem Thema auseinander setzt? Muss man das wirklich tiefenpsychologisch analsysieren. Ich war nie persönlich von Bezness betroffen, auch wenn ich in meinem Umfeld vielfach damit konfrontiert war. Für mich beruht nun einmal nicht jede Beziehung auf Bezness, wer das schreibt macht es sich einfach und setzt sich nicht mit dem Thema auseinander. Würde man den hier so oft geäußerten Beznessgedanken konsequent durchziehen so hat Bezness wenig mit der oft heran gezogenen Mentatlität oder Religion etwas zu tun sondern beruht meistens auf den sozialen/wirtschaftlichen Gefällen zwischen unterschiedlichen Ländern. Wie kann ich dann erkennen, ob mich der Mexikaner, Columbianer ec. heiratet, nur weil er eine AE will? Fallen da nicht schon die grundlegenden Beznessmerkmale, wie im Falle von Denise geschildert weg, eben weil dort die hier hinunter gebeteten Tabus der Tradition, gar keine Anwendung finden können?

Und besonders belustigend finde ich ja immer die Vorurteile, lebe ich in einer binationalen Beziehung glücklich, dann missgönne ich anderen das Glück und ich halte mich für was Besseres, ist meine binationale Beziehung gescheitert, dann rede ich mir ein es lag an mir und will das durch Werbung für eine solche wieder gut machen, vielleicht bin ich ja auch nur frustriert oder hoffe das anderen das gleiche passiert. Warum kann man nicht eine Meinung so hinnehmen, wie sie ist, ohne gleich die Persönlichkeit der Person analysieren zu wollen. Für mich ist es wichtig eine Meinung mit Argumenten belegen bzw. die Gegenmeinung des anderen wiederlegen zu können, und dies ohne in die Privatsphäre des anderen einzudringen. Und da sehe ich Bezness nicht anders als Themen wie Hartz4 oder den Abzug deutscher Truppen aus Afghanistan.

Und natürlich muss es Bezness sein, wenn man vorehelich miteinander verkehrt und der Partner muslimischen Glaubens ist? Die Zeiten ändern sich auch in Ägypten, Tunesien und der Türkei. Man schaue sich an, wie noch vor 50 Jahren in Deutschland über außerehelichen Sex gedacht wurde und wie es heute aussieht. Ich empfand es immer wichtig meinen Schwiegereltern mit Respekt gegenüber zu treten und dazu gehört bis heute keine Zärtlichkeiten in Anwesenheit der Familie, gleichzeitig waren sie sich sicherlich bewusst, dass wir keine 4 Jahre eine rein platonische Beziehung geführt haben, und ganz ehrlich mir ist egal, wenn hier irgendjemand schreibt, ich wäre somit nur als deutsche Sch... angesehen, weil ich es besser weiß. Meine Schwiegerfamlie hegt genauso viel Respekt mir und meiner Familie gegenüber, wie anders herum .... und daran hat auch die Tatsache Nichts geändert, dass wir getrennt sind. Eine Beziehung zwischen 2 muslimischen Partnern verläuft nun einmal anders als eine Beziehung von einem binationalem Paar, diesem Umstand muss man in seine Argumentation einfließen lassen.

VG

Geena
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Re: Bitte um eure Meinung

Beitrag von Geena » 01.02.2011, 13:56

Hallo Hase,

guter Beitrag, finde ich.
Ich setze noch eines drauf: Bezness hat auch wenig mit Religion oder dem Kulturkreis zu tun, sondern einfach mit dem Charakter des Menschen.
Und skrupellose Menschen gibt es überall auf der Welt.

Ich lebe in KEINER binationalen Beziehung und würde auch nicht grundsätzlich davon abraten: dann müsste ich konsequenterweise von JEDER Art von Beziehung oder Partnerschaft abraten. Denn einfach ist eine Beziehung nie, es gehört immer viel Kompromissbereitschaft dazu. In binationalen Beziehungen von BEIDEN SEITEN vielleicht mehr, das will ich nicht abstreiten.

LG, Geena
If your religion requires you to hate someone - YOU NEED A NEW RELIGION!!!

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Re: Bitte um eure Meinung

Beitrag von morena » 01.02.2011, 14:25

Geena hat geschrieben:Hallo Hase,

guter Beitrag, finde ich.
Ich setze noch eines drauf: Bezness hat auch wenig mit Religion oder dem Kulturkreis zu tun, sondern einfach mit dem Charakter des Menschen.
Und skrupellose Menschen gibt es überall auf der Welt.

Ich lebe in KEINER binationalen Beziehung und würde auch nicht grundsätzlich davon abraten: dann müsste ich konsequenterweise von JEDER Art von Beziehung oder Partnerschaft abraten. Denn einfach ist eine Beziehung nie, es gehört immer viel Kompromissbereitschaft dazu. In binationalen Beziehungen von BEIDEN SEITEN vielleicht mehr, das will ich nicht abstreiten.

LG, Geena
Hallo, Geena

Bezness in den muslimischen Ländern hat auch mit der Kultur und der Religion zu tun. Diese beiden Punkte sind dort nicht wegzudenken.
Denn genau diese beiden Fakten werden dort zur Ausübung von Bezness eingesetzt,in viellfältiger Art und Weise.
Der Charakter eines Menschen spielt im gesamten Verhalten eine Rolle ,wird allerdings auch geprägt durch Kultur und Bedeutung der Religion
eines Landes.Und wenn man davon ausgehen kann,dass im gesamten Tourismus dieser Länder Bezness Hochburgen sind, wie immer wieder
durch zahllose Beispiele hier bekannt wird, muss man sich über die Komplexität dieses Themas im Klaren sein.

Komnsequenterweise von jeder Art von Beziehung abzuraten hat auch nichts mit dem Thema bi-nationale Beziehung zu tun.
Man muss erst einmal unterscheiden bi-nationale Beziehungen innerhalb der näheren europäischen Umgebung,oder bi-nationale Beziehung
mit einem Partner aus einem islamisch geprägten Land. Erstere ist aufgrund der ähnlichen Sozialisierung und Religion nicht viel schwieriger,
als eine deutsch-deutsche Beziehung,wenn auch ein bisschen schwieriger. Dagegen ist die 2.Variante höchst schwierig und hat so viele
Hürden, und Schwierigkeiten zumal die meisten Männer dieses Kulturkreises ni<cht wirklich kompromissbereit sind,sondern fast immer die Frauen
diesen Teil zu tragen haben.
Bei Beziehungen mit Männern,ohne Bildung,Ausbildung und gemeinsamer Sprache und Vorstellung eines Lebens hier,auch wenn kein Bezness im Spiel ist,
halte ich die Möglichkeit einer langen Beziehung für ausgeschlossen.
Da aus diesen Kreisen allerdings die meisten Beznesser kommen braucht man gar nicht über eine bi-nationale Beziehung reden.
So einfach ist das alles nicht.
Grüsse, Morena

Geena
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Re: Bitte um eure Meinung

Beitrag von Geena » 01.02.2011, 14:36

@Morena

Da heisst also: Der Islam und die orientalische Kultur werden "zur Ausübung von Bezness eingesetzt". Und da die meisten Beznesser aus den islamischen Regionen kommen, brauchen wir in diesem Zusammenhang über eine binationale Partnerschaft/ Beziehung nicht diskutieren, weil es ohnehin nicht geht.
Das ist dein Ernst, oder?

Du hast Rexht, Morena: SO einfach ist das alles nicht.

LG,
Geena
If your religion requires you to hate someone - YOU NEED A NEW RELIGION!!!

morena
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Re: Bitte um eure Meinung

Beitrag von morena » 01.02.2011, 14:43

Hallo, Geena
das habe ich nicht geschrieben.
Lies bitte richtig und nicht selektiv. Ich habe alle Punkte dargelegt.
Grüsse, Morena

KeinOhrHase
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Re: Bitte um eure Meinung

Beitrag von KeinOhrHase » 01.02.2011, 15:03

morena hat geschrieben:[
Hallo, Geena

Bezness in den muslimischen Ländern hat auch mit der Kultur und der Religion zu tun. Diese beiden Punkte sind dort nicht wegzudenken.
Denn genau diese beiden Fakten werden dort zur Ausübung von Bezness eingesetzt,in viellfältiger Art und Weise.
Der Charakter eines Menschen spielt im gesamten Verhalten eine Rolle ,wird allerdings auch geprägt durch Kultur und Bedeutung der Religion
eines Landes.Und wenn man davon ausgehen kann,dass im gesamten Tourismus dieser Länder Bezness Hochburgen sind, wie immer wieder
durch zahllose Beispiele hier bekannt wird, muss man sich über die Komplexität dieses Themas im Klaren sein.

Komnsequenterweise von jeder Art von Beziehung abzuraten hat auch nichts mit dem Thema bi-nationale Beziehung zu tun.
Man muss erst einmal unterscheiden bi-nationale Beziehungen innerhalb der näheren europäischen Umgebung,oder bi-nationale Beziehung
mit einem Partner aus einem islamisch geprägten Land. Erstere ist aufgrund der ähnlichen Sozialisierung und Religion nicht viel schwieriger,
als eine deutsch-deutsche Beziehung,wenn auch ein bisschen schwieriger. Dagegen ist die 2.Variante höchst schwierig und hat so viele
Hürden, und Schwierigkeiten zumal die meisten Männer dieses Kulturkreises ni<cht wirklich kompromissbereit sind,sondern fast immer die Frauen
diesen Teil zu tragen haben.
Bei Beziehungen mit Männern,ohne Bildung,Ausbildung und gemeinsamer Sprache und Vorstellung eines Lebens hier,auch wenn kein Bezness im Spiel ist,
halte ich die Möglichkeit einer langen Beziehung für ausgeschlossen.
Da aus diesen Kreisen allerdings die meisten Beznesser kommen braucht man gar nicht über eine bi-nationale Beziehung reden.
So einfach ist das alles nicht.
Grüsse, Morena
Liebe Morena, dann müsstest Du aber konsequenter Weise davon ausgehen, dass Bezness, wie Du es siehst, hauptsächlich in muslimisch geprägten Ländern zu thematisieren ist. Dies widerspricht aber dann der ein oder anderen Rubrik hier im Forum, ich schätze zum Beispiel den Beznessanteil von Männern aus schwarzafrikanischen Ländern viel größer ein, als in Tunesien oder Ägypten. Hier spielt meiner Meinung nach die unterschiedliche Mentalität eine größere Rolle als Religion oder Tradition. Das gleiche gilt für Länder aus Latein- und Südamerika. Basierend auf den von Euch immer wieder in Ansatz gebrachten Bezness Merkmalen, wie kann ich unterscheiden, ob er es ernst meint (und hier wird logischer Weise schon aufgrund der enormen Entfernung schneller eine Heirat in Erwägung gezogen) oder nur auf der Jagd nach einer AE ist.

Gerade diese Länder sind nicht islamisch geprägt, lässt dies die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass es funktionieren könnte, wohl eher nicht weil Bezness allein darauf abziehlt eine AE und damit ein wirtschaftliche besseres Leben zu erzielen. In solchen Fällen erledigt sich allersdings die Diskussion über das Funktionieren einer binationalen Beziehung, weil eine wirkliche Beziehung nie im Interesse lag.

Was Deine Aussage angeht "diese Kreise" so finde ich das ziemlich abwertend, ich weiß ja nicht in was für Kreisen Du Dich bewegst, aber für mich ist mein Freundeskreis nun einmal breit gefächert, auch was Ausbildung und Sprachkenntnisse angeht. In unserer Firma arbeiten gerade in leitenden Funktionen einen Menge "Ausländer" deren Deutschkenntnisse ich als recht mangelhaft einschätzen würde, die aber eben vom fachlichen Niveau her glänzen. Würde so ein Mann zu einer sagen wir mal Sozialhilfeempfängerin ohne Hauptschulabschluss passen oder müsste er eine Beziehung unter "Seines Gleichen" suchen. Mein Exfreund hat in 2 Jahren perfekt Deutsch gelernt, besitzt jetzt seine eigene Baufirma, aber geheiratet hat er auch nur wegen der AE. Haben die Krankenpflegerin und der konservative Chefarzt keine Chance auf eine Beziehung weil die Basis nicht stimmt? Auch in solchen Fällen redet man oft sprachlich meilenweit aneinander vorbei.

Ich bewerte nun einmal den Einzelfall jeder Userin für sich (unter den Aspekten Bezness und Probleme einer binationalen Beziehung) und verallgemeiner nicht, auf eine Art, die leider trotz Bildung auf ein eingeschränktes Weltbild schließen lässt.

LG der Hase

morena
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Re: Bitte um eure Meinung

Beitrag von morena » 01.02.2011, 15:21

Ich bewerte nun einmal den Einzelfall jeder Userin für sich (unter den Aspekten Bezness und Probleme einer binationalen Beziehung) und verallgemeiner nicht, auf eine Art, die leider trotz Bildung auf ein eingeschränktes Weltbild schließen lässt.

LG der Hase[/quote]
Hallo, Keinohrhase


und genau dies mache ich seit ca. 2006 hier im Forum und Zeit meines Lebens in meinem Beruf(international) mit Menschen aller Nationalitäten,
die es gibt.
Und das Wort "Kreise"in Bezug auf Beznesser ist weder abwertend noch hat es überhaupt eine wertende Bedeutung, es ist ein fester Begriff im Sprachgebrauch.
Selbstverständlich gibt es Bezness auch in anderen Ländern und Kulturen,jedoch haben wir hier in diesem Thread speziell von nordafrikanischen Ländern
gesprochen und da lassen sich auch nicht Kultur und Religion wegdenken ,ebensowenig wie viele andere Komponente.
Und ich denke, Du solltest erst einmal mein Leben kennen,ehe Du schreibst " eingeschränktes Weltbild". Möglicherweise wirst Du nie die Weite
und Vielfältigkeit meines Weltbildes kennenlernen.
Viele Grüsse, Morena

KeinOhrHase
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Re: Bitte um eure Meinung

Beitrag von KeinOhrHase » 01.02.2011, 15:37

Liebe Morena, ich brauche mich sicherlich nicht über die Anzahl der Jahre, welche ich hier schreibe/lese, meine Erfahrungen mit Bezness, meine beruflichen und privaten Kontakte zu anderen Kulturen und eventuelle Auslandsaufenthalte zu profilieren .... wenn Du das nötig hast und darüber die Weite und Vielfältigkeit Deiner Gedanken definierst so kommentiere ich das nicht weiter, aber Du kennst die Werbung: mein Haus, mein Auto, meine Yacht ?

Nur bin ich froh, dass ich eben nicht in sogenannten "Kreisen" denke sondern andere Werte eines Menschen in meiner Welt ausschlaggebend sind als Bildung und Sprache.

Und ja du hast geschrieben, dass eine binationale Partnerschaft basierend auf einem unterschiedlichen Bildungs- und Sprachniveau nicht funktionieren kann also nicht diskussionswürdig ist - traurig derer hier, die genau so eine Partnerschaft leben und das zufrieden.

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