Verliebt in Halb-Tunesier (lebt seit 5 Jahren in Deutschl.)

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesem Land

Moderator: Moderatoren

Antworten
Hülya

Beitrag von Hülya » 16.05.2009, 15:09

barbara hat geschrieben:


Fakt ist, das Mann die Kultur/Religion 100%ig weiterlebt/auslebt und Frau sich damit abzufinden hat.

Wieweit Mann der Frau gestattet, die eigene Kultur/Religion weiter zu leben, bleibt nun dahingestellt.
Da freut Frau sich schon nen Ast ab, wenn der Mann sie nicht zum Konvertieren bringen möchte.

Wenn Frau ,wie bereits im Vorfeld geschrieben, sich diese Kämpfe nicht antun möchte, nicht bereit ist, das Risiko zu tragen,eine aufkeimende Beziehung bereits im Keim erstickt,so ist dieses eigentlich eine kluge Entscheidung.

Barbara

Da stimme ich Dir zu Barbara, denn genau diesen Fehler habe ich vor zig Jahen auch gemacht.

Habe gedacht ,das wird schon, er wird sich hier in D anpassen. Pustekuchen, von Jahr zu Jahr wurde es schlimmer. Hätte damals auch sofort Schluß machen müssen, als er mir sagte, das er nicht möchte , das ich in der Mittagspause mit den männl. Kollegen spreche.

Ich kenne auch viele binationale Paare die gut gehen, aber nur weil die Frau sich anpasst.

Und ich werde jedes Mädchen warnen, und meine Erfahrungen erzählen, die einen Moslem heiraten will.

Pamela
Beiträge: 1464
Registriert: 27.07.2008, 22:23

Beitrag von Pamela » 16.05.2009, 15:34

Es gibt eine Studie über deutsche Ehen.
Die Paare, die aus derselben sozialen Schicht kommen, aus der gleichen Gegend, denselben Bildungshintergrund, dieselbe Religion haben etc. haben danach die geringste Scheidungsrate.

Die meisten binationalen Beziehungen scheitern doch früher oder später an kulturellen Differenzen auch wenn kein Bezness im Spiel ist.
Die Herren aus den Maghreb Ländern oder Schwarzafrika heiraten meistens eine Frau aus demselben Dorf / Clan, Religion ist sowieso die gleiche, kurz: Sie haben einen ähnlichen Hintergrund.

Wenn also ein Tunesier hier in D heiraten will, dann hat er meistens falsche Motive (Bezness) oder er hat falsche Vorstellungen von der Frau, bzw. erwartet totale Anpassung.
Es sind nur sehr wenige, die bereit sind, sich hier in D anzupassen und zu integrieren. In diesem Fall kann eine binationale Beziehung durchaus bereichernd sein! (Zweisprachigkeit der Kinder, interkulturelle Kompetenz,...)

Wer seinen Spaß haben möchte braucht sich darüber ja nicht soviele Gedanken machen.
Wer ernsthaft eine Beziehung fürs Leben sucht, sollte sich aber diese Dinge sehr wohl vorher überlegen.

LG
Gruß
Pamela
_____________________________________________________________
Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)

nikita
Beiträge: 169
Registriert: 02.04.2008, 17:41

Beitrag von nikita » 16.05.2009, 17:20

Mona_B hat geschrieben:Gedanken soll man sich schon machen, da stimme ich dir zu. Aber zu sagen, dass so eine Beziehung auf alle Fälle scheitern muss, nur weil sie binational ist, halte ich für etwas engstirnig. Zumindest ich kenne einige, die durchaus gutgehen, weil beide tolerant ihren Kulturen gegenüber sind.

So wie ich den Thread verfolgt habe, hat ihr Freund bis dahin sich ordentlich verhalten. Sie hätte sich die Zeit nehmen sollen, ihn besser kennenzulernen, wenn sie ihn wirklich lieb hat. Das hat nichts mit Augen verschließen zu tun.

Nichts für ungut, aber ihr schreibt hier aus euren schlechten Erfahrungen heraus. Das heißt aber nicht, dass eure Erfahrungen auf alle und jeden zutreffen.

Es kann nämlich auch eine schöne Erfahrung und eine Herausforderung sein, mit jemand aus einer anderen Kultur zusammen zu sein.

Und nach zwei Wochen Bekanntschaft muss man sich keineswegs "mit allen Konsequenzen" auf jemand einlassen. Also ich hab mich auf meinen Freund nach einem halben Jahr noch nicht "mit allen Konsequenzen" eingelassen. So etwas braucht Zeit.

Wenn sie natürlich überhaupt nichts mit seiner Kultur zu tun haben möchte, dann war es sicherlich das Beste, die Sache gleich abzubrechen. Ich fand es nur schade, weil ich das Gefühl hatte, dass sie sich zu sehr von anderen Meinungen beeinflussen ließ, anstatt ihre eigene zu bilden.
Liebe Mona_B

Bin ich 100% deiner Meinung, schön melden sich auch andere, die so denken :D

Lg
Nikita
Leben und leben lassen (aber nicht auf Kosten anderer), den man hat nur eines

nikita
Beiträge: 169
Registriert: 02.04.2008, 17:41

Beitrag von nikita » 16.05.2009, 17:36

Hülya hat geschrieben:
barbara hat geschrieben:


Fakt ist, das Mann die Kultur/Religion 100%ig weiterlebt/auslebt und Frau sich damit abzufinden hat.

Wieweit Mann der Frau gestattet, die eigene Kultur/Religion weiter zu leben, bleibt nun dahingestellt.
Da freut Frau sich schon nen Ast ab, wenn der Mann sie nicht zum Konvertieren bringen möchte.

Wenn Frau ,wie bereits im Vorfeld geschrieben, sich diese Kämpfe nicht antun möchte, nicht bereit ist, das Risiko zu tragen,eine aufkeimende Beziehung bereits im Keim erstickt,so ist dieses eigentlich eine kluge Entscheidung.

Barbara



Ich kenne auch viele binationale Paare die gut gehen, aber nur weil die Frau sich anpasst.


Und ich werde jedes Mädchen warnen, und meine Erfahrungen erzählen, die einen Moslem heiraten will.

Anpassen müssen sich doch in einer Beziehung immer Beide.
Meisten ist es die Frau, ja, (wir sind die Klügeren) :wink: aber das betrifft doch nicht nur die binationalen Beziehungen/Ehen.


Dagegen sprich ja auch nichts, nur kommt es doch nicht bei allen gleich.
Wenn Du Bezness vermutest, absolut .. aber doch nicht wie hier beschrieben, bei einer Beziehung, wo man noch nicht mal richtig kennengelernt hat.

Tut mir leid, aber wenn ich von mari_23 lese, wenn ich nur daran denke
-an Weihnachten kein Schweinebraten mehr essen oder
-an Silvester, kein Sekt mehr mit der Tante trinken

da frage ich mich, was das mit Liebe zu tun hat :(
Ich esse auch heute noch meinen Schweinebraten und trinke ein Glas Wein dazu. Mein Mann hat da keine Probleme mit.

Aber um dieses Detail alleine, geht es ja nicht, Mari hat Ihre Entscheidung getroffen und das ist gut.
Nicht jede Frau ist für eine Beziehung mit einem Moslem bereit. Frau muss viel geben aber Sie kann aus solch einer (kein Bezness) Beziehung auch viel nehmen.

Lg
Nikita
Leben und leben lassen (aber nicht auf Kosten anderer), den man hat nur eines

nikita
Beiträge: 169
Registriert: 02.04.2008, 17:41

Beitrag von nikita » 16.05.2009, 17:38

An die Moderatoren

Oje, ich hab das nicht so im Griff mit dem "Zitat"
die Antwort wurde ziemlich auseinander gesetzt, wenn es stört, könntet
ihr es bitte richten :oops: tut mir leid

Danke und Gruss
Nikita
Leben und leben lassen (aber nicht auf Kosten anderer), den man hat nur eines

Renate
Beiträge: 1881
Registriert: 12.03.2008, 16:43

Beitrag von Renate » 16.05.2009, 17:46

Hallo Nikita,

Du meinst den Teil im Post der fettgeschrieben ist?
Das war eine Anmerkung von Dir?

Es kann so stehen bleiben, aber - wenn Du möchtest, kann ich es auch richtig setzen.


Gruß Renate
Nein - ich gebe niemals auf, auch wenn es noch härter kommt!

nikita
Beiträge: 169
Registriert: 02.04.2008, 17:41

Beitrag von nikita » 16.05.2009, 17:50

Renate hat geschrieben:Hallo Nikita,

Du meinst den Teil im Post der fettgeschrieben ist?
Das war eine Anmerkung von Dir?

Es kann so stehen bleiben, aber - wenn Du möchtest, kann ich es auch richtig setzen.


Gruß Renate
Hallo Renate

Ja der fette Teil ist Antwort von mir aber ab
"ich kenne auch viel = das hat Hülya geschrieben und Sie ist nicht mehr ersichtlich und von
"dagegen spricht ja auch nichts, gehört eigentlich auch als Antwort noch zu "und ich werde jedes Mädchen warnen".

Nochmal entschuldigung für das durcheinander.

Danke
Leben und leben lassen (aber nicht auf Kosten anderer), den man hat nur eines

Renate
Beiträge: 1881
Registriert: 12.03.2008, 16:43

Beitrag von Renate » 16.05.2009, 18:00

Ist ja nix passiert.

Also lassen wir es so stehen. :wink:


Renate
Nein - ich gebe niemals auf, auch wenn es noch härter kommt!

nikita
Beiträge: 169
Registriert: 02.04.2008, 17:41

Beitrag von nikita » 16.05.2009, 18:03

Renate hat geschrieben:Ist ja nix passiert.

Also lassen wir es so stehen. :wink:


Renate
Grins, OK

Danke für's einlinken

Ich wünsche Dir noch einen schönen Samstag
Leben und leben lassen (aber nicht auf Kosten anderer), den man hat nur eines

Tabiba
Beiträge: 1117
Registriert: 04.04.2008, 17:31

Beitrag von Tabiba » 16.05.2009, 19:11

Hallo, ich vertrete die gleiche Ansicht wie Mona und Nikita.

Mari und ihr Freund sind noch sehr jung, warum muss man da immer gleich an Heirat, Kinder und an eine gemeinsame Zuknft denken?

Also ich habe mit 23 an ganz andere Dinge gedacht, nur nicht an Kinder.
Bevor man den "Richtigen" fürs Leben findet, haben doch die meisten von uns mehrere längere oder kürzere Beziehungen, in denen man auch erst Mal Erfahrungen sammeln kann. Wer weiß denn mit 23 schon genau, wie sein Leben verlaufen wird. Muß man heute überhaupt unbedingt heiraten und Kinder bekommen?

Mari und ihr Freund kennen sich erst seit 2 Monaten, davon haben sie sich erst vor 2 Wochen zum ersten Mal gesehen.

Was spricht dagegen, dass sich beide in Ruhe kennenlernen, sich verlieben, eventuell sogar eine längere Beziehung führen?
Ob diese Beziehung Zukunft hat, das heißt, dass beide heiraten und sogar Kinder bekommen, kann man doch jetzt noch gar nicht sagen. Außerdem weiß Mari genau worauf sie achten muß.

Wir alle wissen, dass binationale Beziehungen, vor allem wenn der Partner aus einem afrikanischen oder asiatischen Land kommt, nicht einfach sind.

Man kann in solchen Beziehungen aber auch Erfahrungen sammeln, eine andere Kultur und Religion kennenlernen.

Bei Maris Freund sehe ich keine Anzeichen für Bezness. Er hat einen deutschen Pass, deutsche Verwandte, eine deutsche Mutter und ist sicher nicht so auf die tunesische Kultur und den Islam fixiert wie andere Orientalen mit anderem Hintergrund (beide Eltern muslimisch, keine Kenntnisse der deutschen Kultur, Sprache usw.)
Die Ehe von Maris Eltern wird ja auch keine auf Bezness aufgebaute Ehe sein, ihre Eltern leben ja beide in Tunesien, sie sind immer noch verheiratet. Seine Mutter hat sich an das Leben in einem arabischen Land
angepasst. Ich denke nicht, dass sie dazu gezwungen wurde.
Ich nehme an, sie hat es aus freiem Willen gemacht und weil sie ihren Mann und das Land liebt. Soll es ja auch geben.

Was ist so schlimm, wenn sie alle 3 Monate nach Deutschland fliegt?
Sie ist ja wahrscheinlich schon älter und es scheint ihr finanziell nicht schlecht zu gehen, sonst könnte sie sich die Flüge 4 Mal im Jahr wohl kaum leisten.
Wir wissen ja nicht, warum sie so häufig kommt. Vielleicht ist ihre Mutter schon sehr alt oder krank und sie will sie eben so oft wie möglich sehen.
Außerdem leben ja beide Kinder in Deutschland.

Ich denke, der Grund warum Mari diese Beziehung so schnell gelöst hat, waren ihre schon bestehenden Zweifel.
Sie ist ein Mensch, der sich sehr viel Gedanken macht und alles genau hinterfragt.
Sie geht diese Beziehng eigentlich so an, als wäre eine Heirat und gemeinsame Kinder unabwendbar, wenn sie weiter mit ihrem Freund zusammenbleibt.
Da sie sehr religiös ist, will sie natürlich ihre Religion behalten, fürchtet aber, dass sie eventuell gedrängt wird, zum Islam zu konvertieren.
Sie schreibt ja auch, dass er noch etwas unreif ist und fühlt sich ihm unbewusst geistig überlegen. Als spätere Juristin kann sie sich wohl eine
Beziehung mit einem KFZ-Mechaniker nur schwer vorstellen. (Darf ein Akademiker nur einen Akademiker heiraten? Ich finde dass Menschen die mit ihren Händen arbeiten nicht unbedingt ungebildet sind und im täglichen Leben oft sehr nützlich sein können :wink: ).

Dann kommt noch dazu, dass ihre Eltern gegen eine solche Verbindung sind.

Mari hat meiner Meinung nach diesen Threat eröffnet, um sich bestätigen zu lassen, dass diese Beziehung für sie keine Zukunft hat. Da sie verliebt war, hätte sie eine Trennung allein nicht so schnell geschafft, aber nachdem ihr hier alles Negative einer binationalen Ehe vorgeführt wurde,
konnte sie sich so "abgesichert" mit einem weniger schlechten Gewissen trennen.

Ich glaube nicht, dass es so schnell gelungen wäre, sie von der Aussichtslosigkeit dieser Beziehung zu überzeugen, wenn sie nicht vorher selbst mit dem Gedanken an eine Trennug gespielt hätte.

Ich bin absolut gegen Bezzness und bin auch selbst ein Opfer von Bezness.
Aber wer diesen Threat liest, bekommt den Eindruck, dass es am Besten wäre, binationale Beziehngen von Anfang an zu vermeiden, weil diese Beziehungen in den seltensten Fällen gut verlaufen.

LG Tabiba

couscous
Beiträge: 68
Registriert: 06.05.2009, 17:44

Beitrag von couscous » 16.05.2009, 22:19

BRAVO - STANDING OVATIONS

für diese Ausführung liebe Tabiba und ich hoffe Mari_23 liest hier noch mit.

LG couscous

nikita
Beiträge: 169
Registriert: 02.04.2008, 17:41

Beitrag von nikita » 17.05.2009, 01:32

Liebe Tabiba

Du schreibst mir aus der Seele und was ich denke!
Vielen Dank, das Du die Begabung hast, es richtig rüber zu bringen :)

Schlaft alle gut

Lg
Nikita
Leben und leben lassen (aber nicht auf Kosten anderer), den man hat nur eines

heidi1952
Beiträge: 87
Registriert: 23.04.2009, 10:49

Beitrag von heidi1952 » 17.05.2009, 08:18

Zitat von tabiba:
Bei Maris Freund sehe ich keine Anzeichen für Bezness. Er hat einen deutschen Pass, deutsche Verwandte, eine deutsche Mutter und ist sicher nicht so auf die tunesische Kultur und den Islam fixiert wie andere Orientalen mit anderem Hintergrund (beide Eltern muslimisch, keine Kenntnisse der deutschen Kultur, Sprache usw.)
Die Ehe von Maris Eltern wird ja auch keine auf Bezness aufgebaute Ehe sein, ihre Eltern leben ja beide in Tunesien, sie sind immer noch verheiratet. Seine Mutter hat sich an das Leben in einem arabischen Land
angepasst. Ich denke nicht, dass sie dazu gezwungen wurde.
Ich nehme an, sie hat es aus freiem Willen gemacht und weil sie ihren Mann und das Land liebt. Soll es ja auch geben

Ich denke, daß marie23 gefragt hat:
Stimmt es, was er (TN) gesagt hat? Ihr Gefühl sagte ihr, daß die 'Mutter' seine deutsche Ehefrau ist, durch welche er den deutschen Paß und die AE hat. Ihr Gefühl warnte sie, daß die studierende Schwester auch nicht echt ist, sondern eine weitere 'Beziehung'.

Ich denke, daß marie23 gefragt hat:
Wenn ich wirklich da so ein Musterexemplar von Bezzie habe, wie gehe ich damit um? 'Mutter' und 'Schwester' kontaktieren?

Joghurt

Beitrag von Joghurt » 17.05.2009, 10:07

Also seine deutsche Mutter ist in wahrheit seine Ehefrau und die studierende

Schwester ne weitere Geliebte.

Wenn das so ist, liegt der Fall natürlich anders.

Beende das sofort!


Nur kannst du dir nicht irgendwie Klarheit darüber verschaffen?
Du könntest die beiden also nur kontaktieren, falls das mögich ist.

Vielleicht nen Vorwand, "Dein Sohn" hat dieses Problem....
Wie kann ich ihm helfen oder so ;-)

barbara
Beiträge: 1131
Registriert: 29.03.2008, 21:43

Beitrag von barbara » 17.05.2009, 10:12

Hi Tabiba,

"Aber wer diesen Threat liest, bekommt den Eindruck, dass es am Besten wäre, binationale Beziehngen von Anfang an zu vermeiden, weil diese Beziehungen in den seltensten Fällen gut verlaufen. "


Ich kann nur für mich sprechen und ja,mit dem heutigen Wissen/Erlebten sehe ich es ganz genau so.
Gerade in dieser Konstellation.
Ich persönlich würde es mir, trotz aller Liebe, nicht mehr antun.
Sicher, Mari könnte es langsam angehen lassen, erstmal eine Beziehung führen und schauen wie er sich verhält,was auf sie zukommt.
Es könnte eine gute Bez. sein, aber trotzdem sind immer nocht die untersch. Kultur/Lebensweise/Religion da.
Die lassen sich nicht einfach so wegwischen.
Und eine Bez. führen oder eine Ehe leben sind zwei paar verschiedene Schuhe.
Wenn Frau da bereits vorher weiss, das sie sich mit vielem nicht arrangieren /zurückstecken kann, sollte sie erst garkeine Bez. aufkommen lassen.

Barbara

Tabiba
Beiträge: 1117
Registriert: 04.04.2008, 17:31

Beitrag von Tabiba » 17.05.2009, 10:23

Hallo Amely, es stimmt, ich habe mich praktisch mit offenen Augen damals ins Unglück gestürzt. Deshalb sage ich ja auch, dass ich in meinem persönlichen Fall nicht ganz unschuldig daran war, dass es so gelaufen ist wie es eben war :oops:

Bezness kannte ich damals 1997 noch nicht, ich wußte aber, dass "meiner" unbedingt wieder nach Deutschland wollte (war ja vorher schon 10 Jahre in A gewesen). Auch wußte ich, dass ich nicht die erste war, er hatte vor mir schon mehrere Beziehungen zu Ausländerinnen.

Das Dumme war nur, dass ich das "normal" fand, da er ja so lange in Europa gelebt hatte. Ich sah ja sein Leben in Ägypten und verstand , dass er ein besseres in Deutschland wollte.

Mein Fehler war, dass ich ihm wirklich geglaubt habe, dass ich die erste war, die er wirklich liebt :oops:

Das alles nicht so war, habe ich sehr schnell gemerkt und habe auch dann noch sehr viele Fehler gemacht. Ich weiß nicht, wie mein Leben verlaufen wäre, wenn ich früher Schluss gemacht
hätte. Es kann aber durchaus sein, dass es eher noch schlechter gelaufen wäre, da ich mich damals große Probleme mit meinem Leben hatte.
Manchmal denke ich , dass mir diese schwierige Ehe sogar die Kraft gegeben hat, mein Leben wieder "auf die Reihe" zu bekommen.

Ich bin auch nicht verbittert und habe schon lange mit der Geschichte abgeschlossen, die mich neben sehr viel Geld auch viel Nerven gekostet hat. Allerdings auch eine ganze Menge Lebenserfahrung und mehr Selbstbewußtsein.

Da ich durch unsere gemeinsame Tochter immer noch Kontakt zu meinem Exmann habe, kann ich das ganze auch nicht vergessen.
Wir sind nicht befreundet, ich würde sagen, im Moment herrscht
"Waffenstillstand". Das kann sich aber ganz schlagartig wieder
ändern, dessen bin ich mir sehr bewußt.

LG Tabiba

Renate
Beiträge: 1881
Registriert: 12.03.2008, 16:43

Beitrag von Renate » 17.05.2009, 10:46

Manchmal denke ich , dass mir diese schwierige Ehe sogar die Kraft gegeben hat, mein Leben wieder "auf die Reihe" zu bekommen.

Das ist auf jeden Fall unbestritten.
Frau geht aus solchen Erlebnissen und Situationen - wenn sie es will - gestärkt heraus.
Hier erwacht dann die wahre Kämpferin.

Es ist sicher richtig, dass im Falle von Mari die "Beziehung" am Anfang stand.
Aber -- sie wollte sie ja vertiefen und weiterführen. Da ist es schon richtig sich weiterführende Gedanken darüber zu machen - wie soll es weiter gehen.

Ich würde mich freuen, wenn Mari sich selbst nochmal hierzu melden würde.

Alles andere ist reine Spekulation.
Auch das was die Mutter und die Schwester betrifft.

Also, lassen wir Mari hierzu was sagen.



Renate
Nein - ich gebe niemals auf, auch wenn es noch härter kommt!

Tabiba
Beiträge: 1117
Registriert: 04.04.2008, 17:31

Beitrag von Tabiba » 17.05.2009, 10:53

Ich sage ja auch nicht, dass es ein Fehler von Mari war, die Beziehung zu beenden.

Ich war nur sehr überrascht, wie schnell sie zu diesem Entschluss gekommen ist.

Und dieses Gerücht dass die Mutter eventuell die Ehefrau sein könnte, ist ja nun überhaupt nicht bewiesen. Sie hat doch seinen deutschen Pass gesehen. Welcher Tunesier bekommt durch Heirat mit einer Deutschen schon mit 23 die deutsche Staatsangehörigkeit???
Und was will er dann von Mari :roll:

LG Tabiba

Renate
Beiträge: 1881
Registriert: 12.03.2008, 16:43

Beitrag von Renate » 17.05.2009, 10:59

Hallo Tabiba,

:wink: ich denke mal, Mari hat hier nur noch die Bestätigung gesucht die sie brauchte um die Beziehung zu beenden.
Ich denke weiter, dass sie das sowieso vorhatte.
(Auch Spekulation)

Wir können nur wünschen, dass Mari sich noch mal meldet und uns weitere Informationen gibt, die dann auch die ganze Geschichte weiter beleuchten.

Tja, was will er von Mari?

Wenn er keine unbefristete AE hat - vielleicht doch diese?
(Wieder Spekulation)

Wir werden es nicht erfahren.



Dir einen schönen Sonntag - oder hast Du Dienst? :oops:

Renate
Nein - ich gebe niemals auf, auch wenn es noch härter kommt!

Tabiba
Beiträge: 1117
Registriert: 04.04.2008, 17:31

Beitrag von Tabiba » 17.05.2009, 11:08

Hallo Renate, dass gleiche habe ich ja auch gedacht.

Ja, ich "arbeite" :oops: obwohl es im Moment nicht so aussieht, da ich am PC sitze. Aber das kann sich ja immer ganz plötzlich ändern.
Außerdem ist ja heute Sonntag. Da werden nur Notfälle behandelt.

LG Tabiba

Antworten