Du hast geschrieben:
außerdem stellt das Fragen nach Kondomen in diesem Umfeld auch einen Beweis der Unehrenhaftigkeit der Frau dar, siehe den Ausschnitt aus:Die sind oft zu geizig und zu faul in die Stadt zu fahren (die ja oft außerhalb der Tourigebiete liegt) um sich dort mit Kondomen einzudecken.... wenn keins zur Hand ist, und das ist leider meistens der Fall, dann belabern sie die Mädels halt... "Vertraust Du mir nicht ? Du liebst mich wohl nicht genug" usw usf... bis die so ein schlechtes Gewissen haben, dass sie sich eben doch drauf einlassen
http://www.freitag.de/1999/38/99381802.htm
ich denke, das gilt für den Machismus weltweit und speziell auch für BeznesserUno es Hombre. Man ist Mann.
Der Machismus verhindert den Gebrauch von Kondomen und erklärt stattdessen Prostituierte, Homosexuelle und Haitianerinnen zur Gefahr
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.....Das Verhalten der Männer wird somit entscheidend durch Vorstellungen über Vertrauen beeinflußt. Wird dieses Vertrauen in die Gesundheit des Mannes nicht von der Frau geteilt, so bedeutet dies, die Macht des Mannes als den dominierenden Part in der Beziehung in Frage zu stellen. Ein von männlichem Überlegenheitsdenken geprägtes Umfeld bringt es mit sich, dass Männer kontrollieren können, wer vertrauenswürdig ist, und dass es in ihrer Macht steht, das Risiko einer gesundheitlichen Gefährdung einzuschätzen. Misstraut eine Frau der Unversehrtheit des Mannes, greift sie sein Gefühl der eigenen Stärke an. In der Schlussfolgerung bedeutet dies, dass Frauen, die von ihren männlichen sexuellen Partnern die Benutzung eines Kondoms fordern, ihnen erstens das Vertrauen entziehen und zweitens eine Entscheidung treffen, die normalerweise vom Mann getroffen wird. Will die Frau als ehrbar gelten, kann sie nicht von sich aus die Anwendung eines Kondoms vorschlagen, geschweige denn verlangen. ....
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außerdem hat er vermutlich Angst, daß seine "Prostituierten-Tätigkeit" als solche offensichtlicher wird

