Tunesischer Militärdienst Teil 2

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesem Land

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kati3366
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Re: Tunesischer Militärdienst Teil 2

Beitrag von kati3366 » 08.06.2014, 13:08

@Anaba, das Wort "Ehre" habe ich noch nicht allzu oft aus tunesischem Mund vernommen.
Dafür häufiger aus türkischem oder kurdischem.

Aber wie gesagt, eine europaverständliche Definition habe ich trotz vielfachem Nachfragen noch nicht erhalten.

Weder von Ehre noch von Respekt.
Da ich immer bei Nutzung eine Definition eingefordert habe fallen diese Worte in meiner Gegenwart nur noch sehr selten :lol: .
Träume nicht Dein Leben sondern lebe Deine Träume !!

salvation4
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Re: Tunesischer Militärdienst Teil 2

Beitrag von salvation4 » 08.06.2014, 13:14

Aber, aber, meine Damen!

Dafür wissen "Sie" doch nur allzugut, wann immer "ihr" ihnen den respekt und Ehre verwehrt, welche "Ihnen" ab Geburt zusteht.

Unwitzigerweise ist dies auch in Deutschland ein problem, vornehmlich in der bildungsfernen Schicht. Wenig Wissen, noch weniger Können, aber respekt und Ehre einfordern. Und eben zu diesem zweck auch Grundrechte anderer verletzen, nur sich selbst zu erhöhen.

Vor vielen Jahren hatte ich (in EGY) einen Mitarbeiter, den ich nur widerwillig einstellte (gab gute Gründe!). Er überschlug sich förmlich vor Freude, weil er noch nie, zumindest dauerhaft, so viel geld für eine einfache Hilfstätigkeit bekam. Obendrein kam er mir dauernd zu nah, zumindest versuchsweise, ich kann mich auch dort durchsetzen.
Probleme gab es also immer, aber nach nur drei Monaten nahm es überhand. Zu diesem zeitpunkt forderte er von mir, dass ich Ihn zum Chef dieser Hilfstätigkeit erkläre, also lediglich den Zusatz "Chef-....". Ebenso eine enorme Gehaltserhöhung, da er dann ja auch Chef sei. Zeitgleich bemerkte ich, dass er meinen Kunden erklärte, dass er hier der Chef sei, ich nur "Mit-Chefin". Als Bezzie versuchte er sich da bereits, dank meines Zutuns, erfolgslos bei meinen Kunden (hoffe ich zumindest).

Ich musste ihn entlassen, sonst wäre das auch übergeschwappt zu anderen Angestellten.

Dann nahm das richtig fahrt auf. Er kam mit seinem Clan (nach seiner Aussage alles Verwandte) und bedrohte mich. Die Wörter "Ehre" und "Respekt" vielen dabei überproportional oft und ohne zusammenhang. Mit Hilfe anderer Mitarbeiter bekamen wir den Mopp raus aus der Anlage. Zwei tage später wurde Nachts eingebrochen und alles an Ausrüstung geklaut.
Nur einen Tag später war alles wieder da, es wurde alles bei ihm sicher gestellt. Festgenommen wurde er aber nicht! Das Rechtssystem ist in anderen Ländern anders, meist deckt es sich nicht mit unserem Rechtsverständnis. Kurz darauf tauchte er in HRG wieder auf, mit deutschen Lebenspartnerin - diverse.

Vor kurzem war er wieder bei mir. Er wollte mir aufzeigen, dass er ein viel besserer Chef sei, als ich, da er ja viel mehr Geld habe, darum mehr Ehre und Respekt.
Ich ließ mich jedoch auf keine Diskussion ein, das führt meines erachtens zu nichts.
Ich halte mich daran: Nur der Narr versteht den Narren!

Ich war erstmals 1989 in EGY, habe viele Wechsel dort erlebt und durchlebt. Anfangs dachte ich sogar Freunde dort zu haben, so naiv bin ich heute nicht mehr.

Ehre und Respekt ist der Gegenwert des wertlosen Menschen! Klingt rassistisch? Mit nichten ... dieser muss nachhaltig erfasst und durchdacht werden, dann ist er nicht rassistisch. Dies nur als Randbemerkung, bevor jemand die Nazzi-Keule auspackt und keinen Gegner findet ;-)

Micky1244
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Re: Tunesischer Militärdienst Teil 2

Beitrag von Micky1244 » 09.06.2014, 10:12

Anaba hat geschrieben:
Da ist es wieder, das Lieblingswort der meisten Tunesier: "Respekt

Nicht zu vergessen "Ehre". :roll:
Und Würde, davon haben sie auch gaaaanz viel
Liebe Grüße, Micky


"Lass uns angeln gehen", sagte der Haken zum Wurm.
Isaiah Berlin: Die Freiheit der Wölfe ist der Tod der Lämmer.

Khadija
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Re: Tunesischer Militärdienst Teil 2

Beitrag von Khadija » 09.06.2014, 12:24

Liebe engagierte Frauen,

Nun hat sich das Thema weiterentwickelt - finde ich höchst spannend, gewinnbringend, Sichtweisen bestätigend und anregend.
Sind wirklich fitte und reflektierte Beiträge dabei - alle Achtung. Schade, dass das Ganze anonym ist, wäre sicher die eine oder andere Frau
dabei, zu der ich gerne Kontakt hätte - im wirklichen Leben. :D

Khadija 8)

Efendi II
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Re: Tunesischer Militärdienst Teil 2

Beitrag von Efendi II » 09.06.2014, 13:10

Khadija hat geschrieben:Schade, dass das Ganze anonym ist, wäre sicher die eine oder andere Frau dabei, zu der ich gerne Kontakt hätte - im wirklichen Leben.
Wer oder was hindert Dich daran, zu anderen Forumsmitgliedern Kontakt aufzunehmen ?

Wenn die Angesprochene ebenfalls Interesse daran hat, steht doch einer langwährenden Freundschaft nichts mehr im Wege.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Efendi II
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Re: Tunesischer Militärdienst Teil 2

Beitrag von Efendi II » 10.06.2014, 10:12

Strauss hat geschrieben:Auch den Satz "der Klügere gibt nach" gibt es in einer solchen Kultur nicht, denn nachzugeben bedeutet, seine Ehre aufzugeben, und dies ist im besten Fall verachtungswürdig.
Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben die Dummen bald das Sagen.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Zwoelfe
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Re: Tunesischer Militärdienst Teil 2

Beitrag von Zwoelfe » 10.06.2014, 13:13

Wenn er Muslim ist , geht es nicht nur um seine Ehre , sondern auch um sein Seelenheil - er muß alles dran setzten , dass sie Muslima wird - sonst kommt er vielleicht selbst nicht zu Allah ins Paradies . Auch dies ist eine viel zu unbekannte Tatsache : nach der Eheschließung hat er sich um ihr Seelenheil zu kümmern , d.h sie soll/muß konvertieren ... dann ist er ein guter Ehemann ... So läßt sich das auch erklären , dass man eher eine Tochter , eine Frau sterben läßt denn sie von einem Arzt/Sanitäter anfassen zu lassen . Sie stirbt dann zwar , geht aber "unbefleckt" zu Allah . Läßt er durch einen Arzt oder Sanitäter zu , dass sie angefaßt wird , lebt sie vielleicht länger , aber kommt dafür später , da befleckt , nicht ins Paradies - und der Wächter ihres Seelenheils ist der Mann oder Vater . Und die Verantwortung nehmen sie ernst .

Der Bezug zu Tunesien ist hier im Islam zu finden , auch dort "arabisiert" sich der Islam - nicht immer , nicht überall - aber stetig .

http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 56053.html

Zwoelfe
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Khadija
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Re: Tunesischer Militärdienst Teil 2

Beitrag von Khadija » 10.06.2014, 18:21

[b]Vertrauen[/b]

Neben den Begriffen "Respekt" und "Ehre" scheint mir das "Vertrauen" bei tunesischen Männern eine wichtige Rolle zu spielen-

als ich meiner "Bekanntschaft" nach dem vierten und letzten Treffen vor meiner Abreise erklärte, dass ich ihm (noch) nicht vertrauen könne,
reagierte er mit großem Unverständnis:
Ich solle doch meine schlechten Erfahrungen einfach vergessen, das war in der Vergangenheit - ihm könne ich vertrauen.
Wenn ich das nächste Mal wiederkomme, werde ich ihm besser kennen lernen und dann werde ich ihm vertrauen.
Ich habe ihm dann mehrmals geschrieben, dass ich ihm nicht vertraue - und schließlich ist er zum Schein (?) ausgeflippt.
Ihm könne ich vertrauen - er sei ein Mann, der wisse, was er tue (BLA BLA)

Frage: hat eine von euch eine Idee - wie die Tunesier das mit dem "Vertrauen" definieren oder was sich für sie dahinter verbirgt.

Vermutlich was anderes als ich meine - von wegen: Vertrauen muss wachsen, sich entwickeln etc. scheint es in der Form nicht zu geben.

Respekt - Vertrauen - - -Ehre - diese Worte stehen irgendwo ganz eng beisammen.

Oder bloß eine leere Worthülse, die sie selbst nicht richtig auszufüllen wissen?

Kann "Mann" sich ja wunderbar dahinter verstecken im "Gespräch", wenn "Frau" ein Gespräch einfordert - und der Mann damit überfordert ist, die Begriffe zu definieren, dann wird einfach lauthals drauflos gekreischt:

"Du musst mich respektieren."
"Du kannst mir vertrauen."
"Wenn du kein Vertrauen hast, dann such dir einen anderen - los."


eine weitere beliebte Kommunikationsform ist das Ignorieren bzw. Kontrollieren von Gesagtem:

- meine Bekanntschaft konnte sich noch genau daran erinnern, was er mir beim ersten Treffen im Café gesagt hatte.
- dagegen machte er sich bei dem Zurechtbiegen seiner Militärgeschichte keine besondere Mühe, seine Inhalte abzugleichen

viele Grüße,
Khadija

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Re: Tunesischer Militärdienst Teil 2

Beitrag von Khadija » 10.06.2014, 18:23

LÜGNER
Ich glaube dir nicht

gehört wohl auch in diese Kategorie - kein Vertrauen - vorsicht - ich bin kein Lügner, drohen...
Khadija

Zwoelfe
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Re: Tunesischer Militärdienst Teil 2

Beitrag von Zwoelfe » 11.06.2014, 07:18

Strauss hat geschrieben:
Zwoelfe hat geschrieben:Wenn er Muslim ist , geht es nicht nur um seine Ehre , sondern auch um sein Seelenheil - er muß alles dran setzten , dass sie Muslima wird - sonst kommt er vielleicht selbst nicht zu Allah ins Paradies . Auch dies ist eine viel zu unbekannte Tatsache : nach der Eheschließung hat er sich um ihr Seelenheil zu kümmern , d.h sie soll/muß konvertieren ... dann ist er ein guter Ehemann
Hmmm - kannst Du hierzu eine Textstelle nennen?
Liber Strauss . in dem Moment , wo ich strahlend : ja! sagen wollte , durfte ich feststellen , dass die Seite , von der ich das habe und deren Link ich speicherte , wech ist ...

Aber ich werde versuchen Material darüber zu beschaffen - wenn es schnell gehen sollte , kommt es noch hier rein - ansonsten taucht es irgendwann in Dies und Das auf . Natürlich könnte ich mich auf islamischen Seiten anmelden und schlicht fragen - aber das werde ich wohl nicht tun .

Das Ganze fußt mit auf eine Korantextastelle , in der die Bevorzugung des Mannes vor der Frau geschildert wird sowie der Befehlsgewalt über sie und wird durch Hadithen sowie Auszüge von Sheiks und deren Predigten untermauert . Vielleicht helfen Dir diese Anhaltspunkte und Du bist schlicht schneller im recherchieren .

Schade , dass diese Seite weg ist . Inklusive arabischen Segensformeln und Koranzitaten - auf arabisch , was ich eh nicht versteh` , mich aber beeindruckt - wurde einiges über eine islamische Ehe aufgelistet . Warum es keinen Hennaabend geben soll , kein Hochzeitskleid , keinen Ehering - das ist "Kuffargedöns" und somit nicht islamisch , genau so wie die absolute Schlichtheit der Wohnung ... ein Ort zum Schlafen und Kochen , also keine Bilder , Schnickschnack oder so ... Koransuren geht und der Ehemann soll drauf achten , dass die Frau tagüber sich mit dem Islam/Koran beschäftigt hat ... abhören von Koransuren , Hadithen , denn das ist seine Pflicht , sie zum religösen Leben anzuhalten bishin , das eine Frau eher die Wüste zu Fuß durchquert , als in den Wagen eines Mannes zu steigen , der nicht ihr Ehemann ist - selbst wenn es ein Iman , gar der Prophet ist - na ja , da der die Regeln gemacht hat , würde der sie wohl auch nicht in den Wagen einladen .

Es wurde ganz klar gesagt , dass er für ihr Seelenheil zuständig ist und bei einer Konvertitin ihm zwar große Ehre wiederfahre , sie zu leiten , aber auch lebenslange Arbeit und nur religiös gefestigte Männer sich dieser Aufgabe annehmen dürften - dann aber bitte gleich noch eine Konvertitin als Zweitfrau , es gälte Seelen zu retten durch die Eheschließung , denn der Mann ist für das religiöse Leben in der Familie zuständig und hat Frau und Kinder dahin gehend zu erziehen , dass sie ein Allahgefälliges Leben führen .

Mein Kopf ist jetzt schon schwammig , aber ich werde ein wenig recherchieren .

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Zwoelfe
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Re: Tunesischer Militärdienst Teil 2

Beitrag von Zwoelfe » 11.06.2014, 09:20

Jetzt mal nur ein Schnellschuß aus der Hüfte :

Nach dem Koran hat Gott Mann und Frau „gleichwertig“ geschaffen (Sure 53,45; 4,1). Beide sind, obwohl von Natur aus schwach, ungeduldig und unbeständig (Sure 4,28; 30,36; 21,37; 16,4; 12,53), aufgerufen Gutes zu tun und erhalten dafür eine Belohnung hier und im zukünftigen Leben unabhängig von ihrem Geschlecht (Sure 16,97; 40,40). Im Paradies werden gläubigen männlichen Muslimen im Gegensatz zu muslimischen Frauen weltliche Freuden wie die Erfüllung sexueller Begierden verheißen (Sure 78,33; 55,56 im Gegensatz zu Mt 22,30). Laut Hadith hängt es von der Einwilligung der Ehemänner ab, ob ihre Ehefrauen ins Paradies eingehen dürfen.

Religiöse Pflichten kann der Mann im Gegensatz zur Frau ohne Einschränkungen erfüllen. Frauen sind während ihrer „Menstruations-Unreinheit“ vom rituellen Gebet, Koranlesen, der Pilgerfahrt und dem Fasten ausgeschlossen Männer können ihren Frauen die Erlaubnis erteilen, ausgefallene Gebetszeiten oder Fasten nachzuholen, oder dies verweigern, da der Mann in Bezug auf Essenszeiten und Beischlaf davon betroffen ist. Der muslimische Ehemann oder männliche Vormund bei Alleinstehenden bestimmt, ob seine Frau(en) freitags in die Moschee gehen, das Haus verlassen, eine Besuchsreise oder die Pilgerreise machen dürfen.

aus : http://www.orientdienst.de/muslime/mini ... _im_islam/

Sie dürfen diesen Artikel frei kopieren unter Angabe der Herkunft: http://www.orientdienst.de

Das hat wirklich Potential für einen eigenes Thread in Dies und Das - aber nicht heute - mal sehen , wann ich Bock habe sowas vorzubereiten ...

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LadyJo
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Re: Tunesischer Militärdienst Teil 2

Beitrag von LadyJo » 11.06.2014, 10:29

Im Paradies werden gläubigen männlichen Muslimen im Gegensatz zu muslimischen Frauen weltliche Freuden wie die Erfüllung sexueller Begierden verheißen (Sure 78,33; 55,56 im Gegensatz zu Mt 22,30).
zu Sura 78/33 + 78/31 + 78/32 = Mann + Frau (den Gottesbewussten), also nicht dem Mann allein.

zu Sura 55/56 + 55/46 (für jene), meint Menschen, die an Gott und den jüngsten Tag glauben und gute Taten vollbringen. (also Mann und Frau)

-> 1) es geht unteranderem um reine Partnerwesen im Paradis. Warum sollten sich das nur Männer wünschen? Ich möchte auch einen reinen Partner, so wie wohl jede Frau!?

->2) nirgendwo steht, nur der Mann, es wird von allen Gläubigen gesprochen!


dazu noch Sura 50/34 + 50/35 in Kurzform: JEDE / JEDER = Gottesbewusste (Gläubige) wird im Paradies haben, was immer er /sie sich wünscht.

dazu noch Sura 4/124: wörtlich: wohingegen ein jeder - sei es Mann oder Frau -, der (was immer er kann) an guten Taten tut und überdies einer der Gläubigen ist, ins Paradies eingehen wird, und ihm wird nicht Unrecht geschehen um soviel die Rille eines Dattelkerns (füllen würde).

das Selbe in Sura 40 / 40

auch so Sura 9/72
u.a.


zu Sura 22/30, beschreibt (wie sehr oft im Koran), dass man sich an die Regeln Gottes, die er i0m Koran vorgibt, halten soll! Und man soll götzendienerische Glaubensvorstellungen und deren Praktiken meiden. Allerdings ist sowohl Christen- als auch Judentum akzeptiert, da alle 3 Monotoistischen Glauben auf dem selben Fundament beruhen.

Hierzu Sura 2/62: Wahrlich, jene, die Glauben erlangt haben (an diese göttliche Schrift), wie auch jene, die dem jüdischem Glauben folgen und die Christen und die Sabier - alle, die an Gott und den letzten Tag glauben und rechtschaffene Taten tun - werden ihren Lohn bei ihrem Erhaltet haben; und keine Furcht brauchen sie zu haben, noch sollen sie bekümmert sein.
Laut Hadith hängt es von der Einwilligung der Ehemänner ab, ob ihre Ehefrauen ins Paradies eingehen dürfen.
ja laut Hadith, kann schon sein. So etwas wirst du im ganzen Koran nirgendwo finden!!!!

Hadithe sind (in meinen Augen) von Menschen gemachter Schmarn. Warum? Sie basieren auf Überlieferungen von Handlungen und 'Wissen'. XY hat gesagt, das er gehört hat, das AB gesagt hat, dass MN meinte, dass HG gesehen hat….. blablabla. Was kommt denn dabei raus, wenn hier im Forum jemand was sagt? Wie viele Leute verstehen es falsch? Viele. Jetzt muss nur jemand, der einen Hadith nennt, etwas Falsches verstanden haben, schon kommt riesen Käse bei raus. Für mich vergleichbar mit Stille Post --> die braune Katze frisst eine Maus --> Der schlaue Fuchs kotzt ins Haus……

Religiöse Pflichten kann der Mann im Gegensatz zur Frau ohne Einschränkungen erfüllen. Frauen sind während ihrer „Menstruations-Unreinheit“ vom rituellen Gebet, Koranlesen, der Pilgerfahrt und dem Fasten ausgeschlossen Männer können ihren Frauen die Erlaubnis erteilen, ausgefallene Gebetszeiten oder Fasten nachzuholen, oder dies verweigern, da der Mann in Bezug auf Essenszeiten und Beischlaf davon betroffen ist. Der muslimische Ehemann oder männliche Vormund bei Alleinstehenden bestimmt, ob seine Frau(en) freitags in die Moschee gehen, das Haus verlassen, eine Besuchsreise oder die Pilgerreise machen dürfen.
Auch das steht nicht im Koran. Die einzige Stelle, an der die Menstruation im Koran erwähnt wird, ist beim Geschlechtsverkehr.
Auch der Rest wurde durch Hadithe geschaffen. Und Männer können Frauen die Erlaubnis erteilen zum Fasten und Beten? Das sind Grundpflichten!!!!! Diese 'Erlaubnis' kommt von Gott und MUSS gemacht werden. Da kann der Mann noch so viel reden, niemand hat das Recht, außer Gott. Und in so einem Moment würde sich der Mann über Gott stellen und das ist im Islam eine Todsünde!!!! Ab ins Feuer würde es dann heißen!

Übrigens gibt es grade in arabischen Ländern immer noch viele Frauenhasser, und da nun mal die meisten Menschen dort Muslime sind, wird das eben so ausgelebt, man schiebt eh vor alles die Religion. (Außer man tut was Gutes, das hat man selber getan, tut man was Schlechtes, war es wegen der Religion….)Habe auch einen Hadith gelesen, in dem Behauptet wird, der Großteil der Hölleninsassen wären Frauen…. ich habe laut gelacht. War wohl ein sehr Frauenfeindlicher Mensch (Mann), der diesen Hadith verfasst hat…. darauf gebe ich wirklich gar nichts.


Sry liebe Zwölfe, ich schätze dich sehr und deine Posts :) nehm es bitte nicht persönlich!!!
Viele Grüße

__________________________________________________________________________________


Es gibt nur einen Weg, eine glückliche Ehe zu führen, und sobald ich erfahre, welcher das ist, werde ich erneut heiraten.

Clint Eastwood

Zwoelfe
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Re: Tunesischer Militärdienst Teil 2

Beitrag von Zwoelfe » 11.06.2014, 10:39

Also Mädels , alles nicht so wild - einfach heiraten , denn jeder hat `nen anderen Ratschlag - entscheiden müßt Ihr ... sollte allerdings von dem von mir Eingebrachten doch im Alltag irgenwas dran sein , dann , ja dann ... aber nein , Ihr habt bestimmt einen Schriftgelehrten . Den Thread sollte Lady Jo machen .

... und ich nehme es persönlich ...

Zwoelfe
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Anaba
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Re: Tunesischer Militärdienst Teil 2

Beitrag von Anaba » 11.06.2014, 10:58

dazu noch Sura 4/124: wörtlich: wohingegen ein jeder - sei es Mann oder Frau -, der (was immer er kann) an guten Taten tut und überdies einer der Gläubigen ist, ins Paradies eingehen wird, und ihm wird nicht Unrecht geschehen um soviel die Rille eines Dattelkerns (füllen würde).
Zu den guten Taten gehört auch, andere Muslime oder die Ehefrau zum Beten zu bringen.
Es werden sozusagen Punkte gesammelt, um den Eintritt ins Paradies zusichern.
Je älter die Muslime werden, um so mehr sorgen sie sich darum, dass sie ins Paradies kommen und besinnen sich auf ihre Religion.
Ich kenne so einige Kanidaten, die ihr Leben lang fremd gegangen sind, gestohlen, getrunken und gekifft haben,
die plötzlich ein Supermoslem sind.
Sie nerven andere ständig ihr Leben zu ändern, zu beten und streng nach dem Koran zu leben.
Diese Doppelmoral ist mir zuwider.
Auch das steht nicht im Koran.
Diesen Spruch kann ich gar nicht mehr hören. Bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit wird er angebracht.
Alles, was an schlechten Dingen passiert, steht natürlich nicht im Koran.
Man dreht es, wie es gerade passt.
Mich wundert nur immer wieder, wie gut viele Muslime den Koran doch kennen.
Z.B. die Millionen Analphabeten, die ihn nie gelesenen haben. :shock:

Ich kann nur jeder Frau raten, aufzupassen, wie gläubig oder nicht, ihr Herzallerliebster ist.
Einem Moslem, der seine Religion ernst nimmt, sollte sie nur heiraten, wenn sie damit leben kann.
Sonst wird das nie etwas. Es sei denn, sie konvertiert, dass sind dann die besten Muslimas, die den Koran besser kennen, als ihre Männer.

Wenn ich hier lese, dass sich Frauen schon vor der Hochzeit Gedanken machen, ob sie noch ein Glas Wein trinken dürfen oder mal eine Bratwurst essen können, dann kann ich mich nur an den Kopf fassen.
Nie im Leben hätte ich einen Mann geheiratet, der mir die Regeln seiner Religon aufdrängen will.
Aber, es macht den Anschein, viele der Frauen finden es völlig normal, dass Habibi das wünscht.
Erst geht es ans essen und trinken und Schritt für Schritt, sitzt sie in der Falle.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

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Re: Tunesischer Militärdienst Teil 2

Beitrag von Jakobs_Weg » 11.06.2014, 11:27

Etliche meinen, es wäre ja an der Zeit, gäbe es hierbei Reformen, um sich der modernen Zeit anpassen. Schließlich sind seit der Niederschrift ca. 1500 Jahre vergangen, nicht alle Muslims wohnen heute in der Wüste oder sind Nomaden, viele haben heute andere Lebensumstände als sie damals waren.

Es gibt aber keinen Light-Islam, denn der Islam ist "für alle Zeiten" gleich gültig.

Die Tendenzen in den islamisch geprägten Ländern gehen zunehmend in die Richtung, dass die Regeln des Islam wieder strenger ausgelegt werden.

Hadithe ( :arrow: Google) und auch :arrow: Rechtsgutachten (fatawa) islamischer Gelehrter sind untrennbar mit dem Islam verbunden.

Es sei wirklich angeraten, dass sich Interessierte ausreichend über Rechte und Pflichten im Islam informieren.

Und was ist, wenn Konvertiten nach einiger Zeit meinen, das ist doch nichts für mich?
:arrow: Fatwa über die Strafe für den Abfall vom Islam

Also prüfe, was dich ewig bindet.
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

Jakobs_Weg
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Re: Tunesischer Militärdienst Teil 2

Beitrag von Jakobs_Weg » 11.06.2014, 11:39

Nachtrag: Kinder mit einem muslimischen Vater sind automatisch Muslime,
ob die Mutter es will oder nicht.

In Europa spielt das keine besondere Rolle, jedoch in jedem Land mit islamischem Schwerpunkt,
wie z.B. dem Land, aus dem der Vater kommt (abstammt).
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

Candy
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Re: Tunesischer Militärdienst Teil 2

Beitrag von Candy » 11.06.2014, 11:40

und ich bekomme immer einen dicken Hals, wie sich darum gekümmert wird, dass nur kein Schweinefleisch auf den Tisch kommt, wenn Habibi mit unserer Tochter zu Besuch kommt, und dieses geht nicht, und das geht nicht. Mich macht das so richtig wütend und ich frage mich, WARUM sollen wir uns anpassen?
Ich passe mich für ihn nicht an, (oder besser gesagt ich passe mich seiner Religion NICHT an) nicht hier in meiner Wohnung, nicht hier in meiner Heimat!

Aber auch ich bin eine Migrantin, ICH habe mich hier den Sitten und Gewohnheiten meiner neuen Heimat angepasst, ich habe mich sehr gut integriert!
Warum können und wollen das diese Habibis denn nicht?

Ehrlich gesagt finde ich es ein unglaublich respektloses Verhalten, da wollen diese Loverboys unbedingt nach Europa, gehen dabei über Leichen, doch zum grössten Teil sind sie nicht im Ansatz gewillt, sich unseren Sitten und Gewohnheiten anzupassen.
Die Damen, die sich schon vor der Hochzeit Gedanken machen, ob sie Bratwurst essen oder Wein trinken dürfen, sollten ihren Amiga mal fragen, ob er denn bereit ist, den kath. oder ev. Glauben anzunehmen.

Die schlimmsten Regeln stellen vielmals die zum Islam konvertierten Frauen auf, in der Hoffnung nur gut in der Familie ihres Habibis anzukommen. Leider erfahren sie (wenn überhaupt) erst sehr spät, dass sie niemals eine gute Muslima in den Augen der Schwiegerfamilie sind, denn sie wurden nicht als Muslima geboren!
Liebe Grüsse
Candy
Candy@1001Geschichte.de



Wer alles glaubt hat aufgehört zu denken (v.R.J.-M.)

LadyJo
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Re: Tunesischer Militärdienst Teil 2

Beitrag von LadyJo » 11.06.2014, 11:48

Liebe Zwölfe,
Also Mädels , alles nicht so wild - einfach heiraten , denn jeder hat `nen anderen Ratschlag
so etwas wirst du von mir in meinen ganzen Beiträgen nicht hören. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie Frauen in den jeweiligen Ländern behandelt werden. Und ich würde niemals jemanden raten, einfach mal so mir, nix dir nix , zu heiraten. Ich gebe dir auch zu 100 % recht, wenn du sagst, Frauen sind in diesen Ländern nichts Wert, der Mann hat das sagen, Frauen werden unterdrückt, gedemütigt, für dumm Verkauft. Keine Aufrichtigkeit, Liebe, Zuneigung, Gleichberechtigung gegenüber Frauen. Und das die Männer dort durchaus die o.g. Verhaltensweisen an den Tag legen bestreite ich auch nicht. Umso wichtiger ist es für mich, Frauen auch aufzuzeigen, dass sie auch Rechte haben und sich gegen ihre Männer wehren müssen! Denn in meinen Augen sind Frauen genauso viel wert wie Männer (wenn nicht sogar etwas mehr :wink: ). Deshalb bin ich auch gegen diese Frauenfeindlichen Hadithe!

Liebe Anaba,

Auch das steht nicht im Koran.
Diesen Spruch kann ich gar nicht mehr hören. Bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit wird er angebracht.
tut mir leid, wenn ich dich damit verärgert habe. Leider ging es dahingehend um Hadithe, die nun einmal nicht im Koran stehen.

Den Rest deines Posts kann ich auch nur unterschreiben und genau darum geht es mir ja. Ich halte nicht viel von Frauen, die für ihren Habibi konvertieren (habe ich schon einmal in einem anderen Beitrag geschrieben). Da in den meisten Fällen nur auf das gehört wird, was Habibi sagt. (Ob das stimmt oder nicht, ist den Frauen egal und überprüft wird es auch nicht). Und wenn also Habibi der Frau vorschreibt, (wie Zwöfe o.g. hat), was sie alles tun und eben auch nicht tun darf, und Frau das bedingungslos glaubt, krieg auch ich die Motten! Und genau deshalb finde ich es wichtig, dass Frau sich eben nichts vorschreiben lässt, sondern selber denkt!
Zu den guten Taten gehört auch, andere Muslime oder die Ehefrau zum Beten zu bringen.
Richtig. Aber sie dazu zu bringen oder es zu erlauben oder verbieten ist (in meinen Augen) ein Unterschied. Es ist ein Unterschied, wenn ich jemand dazu ermahne, es wäre gut zu Beten, da es eine gute Tat ist, oder sage du musst jetzt beten, ich befehle dir das. (vor wem hat man dann letztendlich mehr Angst? Vor dem, der den Befehl gibt, und nicht vor dem, für den das Gebet sein soll - also ist es für mich falsch!)
Ich kenne so einige Kanidaten, die ihr Leben lang fremd gegangen sind, gestohlen, getrunken und gekifft haben,
die plötzlich ein Supermoslem sind.
Sie nerven andere ständig ihr Leben zu ändern, zu beten und streng nach dem Koran zu leben.
Diese Doppelmoral ist mir zuwider.
Davon kenne ich selber mehr als genug, und auch da stimme ich dir zu. Leider ist das sogar der überwiegende Teil. (auch zu diesen Leuten habe ich in einem anderen Thread schon etwas geschrieben - moment ich kopiere grad:)
mein fazit aus meiner langen zeit in ägypten: gelernt habe ich über den islam, was so alles haram ist, da genau das dort gelebt wird. rechtschaffene menschen sind mir selten über den weg gelaufen. nach außen der welt zeigen, man ist so islamisch, aber innendrin nur lug und falschheit.
zum islam gehört mehr, als kein alkohl und kein schweinefleisch oder ein kopftuch.
ich bin froh, wieder in deutschland zu sein, denn: dann doch besser äußerlich nicht perfekt sein, aber im herzen menschlich, würdevoll, respektvoll, stark und ehrlich.
Und ich bin mir sicher, dass auch diese Leute am besagten Tag ihr Büchlein aufgeschlagen bekommen.
Mich wundert nur immer wieder, wie gut viele Muslime den Koran doch kennen.
Z.B. die Millionen Analphabeten, die ihn nie gelesenen haben.
Und genau da liegt doch das Problem, liebe Anaba! Kommt jetzt so ein Mann daher, und redet seiner Frau irgend etwas ein (obwohl er doch den Koran nicht 1x gelesen hat, sondern nur das weiter gibt, was ihm gesagt wird (Beispiel Stille Post), kommt nur Mist dabei raus - und dieser Mist wird dann gelebt und als Religion verkauft. Und die meisten Frauen glauben das. (Beispiel Kopftuch: Mann sagt: du MUSST ein Kopftuch tragen, das steht im Koran. Frau setzt Kopftuch auf, weil Mann es sagt. Warum entscheidet Frau nicht selber?) Und das finde ich schrecklich, deswegen möchte ich wirklich, das Frauen sich zur Wehr setzen und sich nicht unterdrücken lassen.
Wenn ich hier lese, dass sich Frauen schon vor der Hochzeit Gedanken machen, ob sie noch ein Glas Wein trinken dürfen oder mal eine Bratwurst essen können, dann kann ich mich nur an den Kopf fassen.
Nie im Leben hätte ich einen Mann geheiratet, der mir die Regeln seiner Religon aufdrängen will.
Aber, es macht den Anschein, viele der Frauen finden es völlig normal, dass Habibi das wünscht.
Erst geht es ans essen und trinken und Schritt für Schritt, sitzt sie in der Falle.
Aber die Männer sind nun mal Meister im manipulieren. Und du kennst auch meine anderen Posts, ich gehe auch immer auf diese Punkte ein. Ich finde Frau sollte sich für einen Mann nicht verbiegen, sondern so sein wie SIE ist. Und (auch wenn ich in einigen Augen wieder etwas falsches sage), ein anständiger Moslem akzeptiert seine Frau so, wie sie ist. (Wenn nicht, dann sucht er gar nicht nach so einer Frau). Nur wissen wir alle, dass die Bezzis nicht anständig sind. Und ich wünsche mir für jede Frau, egal wen sie heiratet, dass sie sich immer Ihrer Selbst bewusst ist und versteht, dass ein Mann, der sie aufrichtig liebt, sie niemals verändern möchte!
Viele Grüße

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Es gibt nur einen Weg, eine glückliche Ehe zu führen, und sobald ich erfahre, welcher das ist, werde ich erneut heiraten.

Clint Eastwood

Candy
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Re: Tunesischer Militärdienst Teil 2

Beitrag von Candy » 11.06.2014, 12:34

Glaub mir, liebe Maybee, MEINE Gäste verwöhne ich auch mit liebevoller Hingabe, erst recht meine Freundin - ich weiss, was sie gern essen und trinken, wie sie sich wohl fühlen - auch was sie nicht mögen.
Aber, besagter Herr ist leider nicht im Ansatz gewillt, uns mal ein kleines bisschen entgegen zu kommen.
Liebe Grüsse
Candy
Candy@1001Geschichte.de



Wer alles glaubt hat aufgehört zu denken (v.R.J.-M.)

Zwoelfe
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Re: Tunesischer Militärdienst Teil 2

Beitrag von Zwoelfe » 11.06.2014, 12:37

Liebe Lady Jo,. meiner Meinung nach kommen viele Frauen her und sagen , sie wollen einen Rat oder Hilfe - was sie aber meinen ist , dass sie eine Bestätigung ihrer Hoffnung/Wahrnehmung haben wollen .

Was glaubst Du , wird einer solchen Frau im Gedächtnis bleiben : Zwoelfe die "unangenehme Warnungen" von sich gibt und was von Hadithe faselt - oder eine professionelles Wissen verbreitende Lady Jo , die sagt : ach , Hadithe ist unwichtig , das was Zwoelfe sagt , steht nicht im Koran ...

Mir wäre natürlich lieber , dass das mit den Hadithe sich in die Gehirnrinde der Frau reinfräst ... sie eventuell mal googelt und sich ratz fatz mit dem Islam auseinandersetzt . Bevor ich mit einem Studiengang in Theologie begann , habe ich nämlich gedacht , Hadithe sei ein Vorname wie Hatice und mich noch gewundert , das eine Frau in dem angeblich Frauen so verachtenden Islam so oft eingebracht wird .

Um mal vom Islam weg zu kommen : wenn ich mir grade die neue Herd Habibi 1000 gekauft habe , der bei Überhitzung Stomschläge austeilt , gehe ich in ein Haushaltsgeräteforum und bekomme da zu hören : ach was , da passiert nichts , davon steht nichts im Handbuch ...

Also gehe ich wieder an den Herd Habibi 1000 , der sich jetzt richtig überhitzt und mir einen ordentlichen Stromschlag erteilt ... das kann ich aber nicht mehr ins Handbuch schreiben lassen - der Stromschlag war tödlich ...

... dumm gelaufen - oder was ...

Zwoelfe
Zuletzt geändert von Zwoelfe am 11.06.2014, 12:45, insgesamt 2-mal geändert.
Love all , trust a few and do wrong to none ...

... ich hab`mal gehört , der ist von Shakespeare - oder isses der Glückskeksspruch vom Chinamann nebenan ?

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