Schweizer Kriminalprävention sieht Bezness als Betrug
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Hi , Karol , es scheint verschiedene Titelbilder zu dem Film zu geben .karol hat geschrieben:hallo evelyne,
aber das wurde doch als titelbild für den bericht hergenommen- oder sehe ich falsch?
es wäre interessant zu wissen, ob die beznessopfer oben ohne an den stränden lagen?
sicher sind nicht alle frauen, die "oben ohne" an stränden liegen, sextouristinnen.
sie wollen einfach nahtlose bräune und scheren sich nicht um religiöse gefühle.
darauf hingewiesen worden sind sie sicher!
aber "oben-ohne"-bilder bei bezness- zusammenhang aufzuzeigen finde ich unpassend.
das ist nur meine persönliche meinung...
viele grüße,
karol
Ein blöder Fakt dürfte sein , das wer einen nackerten Busen sieht , auch den Text dazu liest ,
und ohne nackerten Busen liest niemand ( grins) .
Sex sells - oder Sex ( blanke Haut ) weckt Interesse . Mitunter auch an Lesestoff (Lach)
Hier noch etwas über den Film .
Nicht nur den Auszug lesen , am besten den Link öffnen .
http://www.globales-lernen.de/Schwerpun ... ezness.htm
Der Tourismus als Wachstumsbranche
Tunesien in den neunziger Jahren
Zum Inhalt
Zu den Hauptfiguren
Über den Autor und sein Werk
Kritische Würdigung
Nouri Bouzid über „Bezness“
Weitere Hinweise
Zurück zu den Filmtipps
Über den Autor und sein Werk:
"Bezness" ist der dritte Langspielfilm des tunesischen Cineasten nach "L'homme de cendres" und "Les sabots en or".
Alle seine Filme greifen Tabu - Themen auf in der tunesischen Gesellschaft, enthalten scharfe Kritik an falscher Moral
und repressiver Politik, sie sind als Mittel der Bewusstseinsbildung gedacht und beruhen auf eigenen Erfahrungen.
Nouri Bouzid wurde 1945 in Sfax geboren, seine Ausbildung zum Filmemacher erkämpfte er sich auf einigen Umwegen
in Brüssel, wo er 1972 seinen ersten Kurzfilm dreht, "Duel", zum Thema Emigration.
Zurück in Tunesien schließt er sich einer Gruppe von Intellektuellen an, die sich Trotzkisten nennen,
was ihm fünf Jahre Gefängnis einbringt und die Erfahrung von Erniedrigung und Tortur.
1979 wird er aus dem Gefängnis entlassen, er arbeitet bei verschiedenen ausländischen Produktionen mit,
bevor er sich an seinen ersten Langspielfilm wagt. In "L'homme de cendres" (1986) prangert er die Homosexualität
in Tunesien an und die sexuelle Gewalt gegen Kinder, in "Les sabots en or" (1989) die Tortur in den Gefängnissen Bourguibas, und er verarbeitet damit seine Leiden als Kind und als junger Mann.
"Unsere Gegenwart und unsere Zukunft" sagt Nouri Bouzid, "werden vor! unserer Vergangenheit in Beschlag genommen.
Ich bin vergewaltigt worden und das war für. mich eine Schande. Indem ich sie ausspreche,
verwandle ich meine Schande in eine Würde". Das dritte Thema, das in "Bezness" im Vordergrund steht,
ist die Kluft zwischen der (arabischen) Tradition und der (westlichen) Moderne.
Auch die Szenen in "Bezness" sind nicht frei erfunden; über ein Jahr hat der Autor unter den Gigolos
und in der Szene recherchiert. Nouri Bouzid hatte große Schwierigkeiten bei der Realisierung des Films.
Die staatliche finanzielle Unterstützung wurde ihm entzogen, die Dreherlaubnis in Tunesien verweigert
und obwohl der Film, der schließlich mit französischer Hilfe fertig gedreht und im Ausland mit Auszeichnungen
bedacht wurde, durfte zunächst in Tunesien selbst nicht gezeigt werden.
Dass Hunderttausende seine Erfahrungen teilen und dass Nouri Bouzid ausspricht,
worüber die Gesellschaft sonst den Mantel des Schweigens breitet, sichert seinen Filmen Erfolg beim arabischen Publikum, verunsichert die Behörden und erzürnt die Fundamentalisten.
Immerhin hat Nouri Bouzid mit "Bezness" die Diskussion über die Zusammenhänge zwischen Tourismus und Prostitution
auch in seinem Land in Gang gebracht, und die Regierung hat sogar eine entsprechende Studie in Auftrag gegeben.
Auf die Kritik, die in französischen Zeitungen anlässlich der Uraufführung im Sommer 1992 laut wurde,
wonach Nouri Bouzid die ökonomischen Aspekte des Problems vernachlässigt habe, meinte er:
"Man stellt das Verhältnis zum Westen gern aus politischer und aus wirtschaftlicher Sicht dar,
aber nie aus der "Sicht" des Körpers, des Geschlechts, der Gefühle. Bei "Bezness" habe ich versucht,
aus dieser Sicht heraus zu erzählen."
Inzwischen ist Nouri Bouzid, ein kleiner Mann mit einem runden, fast bäurisch anmutenden Gesicht,
in dem freundliche, aufmerksame Augen leuchten, bereits an seinem nächsten Projekt,
einer Satire über tunesische Bourgeoisie unter dem Titel "L'Agonie".
LG Amaretta
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Der Artikel der Schweizer Kriminalprävention wurde nun nocheinmal verlinkt.
Wir danken sehr !
Dazu noch einmal alle Fakten über Bezness in einer PPT gebündelt,
mit der Bitte, diesen Link zu verbreiten.
http://issuu.com/skp-psc-scp/docs/bezne ... yout=white
Herzlichen Dank - das CiB e.V.-Team
Wir danken sehr !
Dazu noch einmal alle Fakten über Bezness in einer PPT gebündelt,
mit der Bitte, diesen Link zu verbreiten.
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Herzlichen Dank - das CiB e.V.-Team
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Bei mir tut sich leider nur die neue Power Präsentation auf, die super ist. Aber wo finde ich denn die Verbindung zur Schweizer Kripo
Irgendwie krieg ich es mal wieder nicht hin
LG Lippi
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Ich wollte lieben,
ich wollte geliebt werden.
Also verliebte ich mich
Mit anderen Worten:
Ich machte mich zum Narren
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Habe ich gerade gemacht.
Aber der Kommentar muss erst freigeschaltet werden.
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Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
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http://www.skppsc.ch/blog/index.php/web ... utzen_ist/
Hier ist er.
Leider ist mein Kommentar (noch ??) nicht freigeschaltet.
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Liebe Grüße
Anaba
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