Bericht über Bezness auf www.onlinereports.ch

Hier findet Ihr bereits erschienene Presse- online- und TV-Berichte über Bezness und 1001Geschichte.de

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Blumenblatt
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Bericht über Bezness auf www.onlinereports.ch

Beitrag von Blumenblatt » 21.10.2008, 11:36

Hallo zusammen

Die in Basel erscheinende Online-Zeitung www.onlinereports.ch hat unter dem Titel "Das Männer-Geschäft mit falschen Gefühlen" einen Artikel über Bezness veröffentlicht!
Liebe Grüsse

Hedwig-Amelie

Jakobs_Weg
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Beitrag von Jakobs_Weg » 21.10.2008, 11:56

Danke, liebe Blumenblatt!

Ich finde diesen Artikel sooooo Klasse!

Vor allem, weil er Fallbeispiele anführt, wo sich die eine oder andere Betroffene wieder finden könnte, wenn sie ihre Situation vergleicht.

Wenn es da nicht bei der einen oder anderen zu bimmeln anfängt...!
(= Warnglocke der inneren Stimme, des Bauchgefühls.)
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

Evelyne
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Beitrag von Evelyne » 21.10.2008, 13:03

Vielen Dank - darauf hatte ich schon gewartet! :D
Evelyne
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Renate
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Beitrag von Renate » 21.10.2008, 16:19

Guter Bericht.
Er ist es wert archiviert zu werden.

Renate
Nein - ich gebe niemals auf, auch wenn es noch härter kommt!

Anaba
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Beitrag von Anaba » 21.10.2008, 19:33

Geringere Chancen auf dem Partnermarkt Schweiz

Einer, der die diese Problematik in- und auswendig kennt, ist der aus Marokko stammende Jurist Kader Tizeroual. Er berät seit Jahren Frauen, die Ehen mit Männern aus dem Maghreb und anderen arabischen Ländern eingegangen sind oder dies zu tun gedenken. Tizeroual betrachtet das Problem mittlerweile aus einer sehr nüchternen Optik. Bei vielen dieser heiratswilligen Frauen handle es sich um Personen, die aufgrund ihres Äusseren auf dem "Partnermarkt" in der Schweiz nicht allzu gute Karten hätten, analysiert Tizeroual. Ein Teil dieser Frauen suchten sich zudem wesentlich jüngere Partner, und alle hätten
Das ärgert mich allerdings sehr.
Das übliche Klischee, das nun wirklich nicht stimmt.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

Jakobs_Weg
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Beitrag von Jakobs_Weg » 21.10.2008, 20:53

Diese Passage stieß mir auch auf, liebste Anaba!

Doch dann sah ich, WER das schrieb - und dachte mir mein Teil.
(Und hoffte insgeheim, dass sich auch andere gleich wie ich ihr Teil denken.

Vorurteile hin oder her - es ist besser, diesen Landsleuten nicht zu trauen.
Auch keinen Juristen.

Was mit der Muttermilch eingetrichtert wurde, ist bei vielen nicht aus den Köpfen zu kriegen.

Somit war diese Stelle ein Beispiel dafür, wie viele dieser Männer ticken -
und welche Meinung sie (über die Opfer) haben,
Auch wenn sie höher gebildet sind.

Und daher empfehle ich jeder/m Betroffenen: Trau - schau - wem. Am sichersten keinen.
Leider - is so.

Denn nicht jeder outet sofort seine Ansichten wie diese zitierte Herr.
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

Anaba
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Beitrag von Anaba » 21.10.2008, 21:18

Doch dann sah ich, WER das schrieb - und dachte mir mein Teil.
Ging mir auch so, Jakobs_Weg,
Was soll man von einem Landsmann auch anderes erwarten ?
Gebildet oder nicht.
Liebe Grüße
Anaba

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barbara
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Beitrag von barbara » 21.10.2008, 21:29

Hi,

gut, der Artikel beschreibt Bezness so wie er ist,
aber so manches stösst mir dann doch sauer auf.

1."Zurück bleiben seelische Verletzungen. Doch nicht nur für die betroffenen Individuen, sondern auch für das Zusammenleben in einer multikulturellen Gesellschaft sind solche "Bezness"-Beziehungen höchst problematisch. Denn diese Geschichten werden unter der Hand weiter erzählt, und sie dürften bei vielen Menschen prinzipielle Vorbehalte gegenüber Nordafrikanern bestärken. Bedenklich ist zudem, dass auf solche Weise ein vollkommen falsches Bild von Männern aus Ländern des Südens vermittelt wird.

2.Am Wahrheitsgehalt dieser Erlebnisberichte ist in den meisten Fällen wohl kaum zu zweifeln. Und dennoch sind zwei Dinge klar: Erstens sind diese üblen Geschichten aus der Optik von tief verletzten Frauen geschildert, die wohl dazu tendieren, ihren eigenen Anteil an dem Beziehungsdrama auszublenden. Zweitens können dieselben Geschichten aus der Sicht der "Bezness"-Männer durchaus anders aussehen. "


zu 1 Was soll das denn?
Mir persönlich ist es eigentlich wurscht,wenn bspw. von 10 Männern dort,2 in ein falsches Licht gerückt werden,während die anderen 8 Beznesser sind.
Jedem der nicht total umnachtet ist dürfte es klar sein, das nicht jeder dort ein Beznesser ist.
Aber lieber jedem Mann dort mit Misstrauen zu begegnen halte ich für weniger bedenklich als das ewige Gutschi-Gutschi.

zu 2
Schön, das den Erlebnissen Glauben geschenkt wird.
Aber ist das wirklich so?
Wenn ich den letzten Satz dann lese,eher nicht.
Klar, würden die Herren alles anders schildern.
Und da wären wir beim nächsten Abschnitt

"Er kenne ein paar Dutzend junger Männer aus kleinen Dörfern im Süden Marokkos, die in der Schweiz völlig verloren seien und enorme psychische Probleme hätten.

Dazu komme, dass viele Maghreb-Männer, auf solche Weise in der Schweiz gelandet, von den hiesigen Lebensverhältnissen überfordert sind und sich nicht zurecht finden - schon gar nicht mit der Rolle als Hausmann, die ihnen häufig mangels korrekter Verdienstmöglichkeiten übrig bleibt. Schliesslich machte Tizeroual die Erfahrung, dass viele der betreffenden Frauen alles tun, damit ihre Männer von ihnen abhängig bleiben. "


Soll man denn mit denen Mitleid haben?
Verständnis aufbringen,wenn sie hier als gescheiterte,verkrachte Existenzen vor sich hin vegetieren?
Klar, dann ist die Frau die Böse, die ihn ,den armen Mann nach EU geholt hat, ihm den Hintern nachgetragen hat, sich denselbigen aufgerissen hat, Schuld an seiner >Lage.
Läuft es nicht wie geplant, erhofft, ist die Frau dran schuld.
Der arme Mann,der in EU als Schosshündchen gehalten wird?
Warum sind die Herren Beznesser denn hier?
Haben eine EU Frau geehelicht?
Docgh nicht deswegen, um sie ein Leben lang auf Händen zutragen und sie zu versorgen.
Pech, wenn sie denn an eine geraten, die nicht die Euros locker macht für die Familiy in xxxusw.
Eine Frau, die einen solchen von ihrer Seite aus Liebe geheiratet hat,mit ihm eine Familie gründen will, wird ihren Mann mit Sicherheit nicht abhängig von ihr machen wollen.

"Bei vielen dieser heiratswilligen Frauen handle es sich um Personen, die aufgrund ihres Äusseren auf dem "Partnermarkt" in der Schweiz nicht allzu gute Karten hätten, analysiert Tizeroual. Ein Teil dieser Frauen suchten sich zudem wesentlich jüngere Partner, und alle hätten aufgrund ihrer Lebenssituation "ein grosses affektives Bedürfnis"

Hier wird wohl die Tatsache nicht gesehen,oder gewollt nicht gesehen, das es nicht nur Frauen sind,wie oben beschrieben sind.
In diesem Artikel wird Bezness nur auf diese Frauen beschränkt.
Geht mit Sicherheit an den jungen Frauen vorbei,weil die sich nicht angesprochen fühlen werden.


Barbara

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