Deutsche sitzt im Libanon fest

[Regenbogen]

Hallo Effendi und Steckchen!

Eure postings zeigen wie schwierig es ist aus einer progressiven, humanitären Ecke heraus, den Islam zu kritisieren.
ich möchte definitiiv nicht mit euch in einem Topf geworfen werden!

Migration ist ok, hat es immer gegeben und wird es immer geben.
Hut ab vor Leuten, die aus Krisengebieten flüchten, um ihrer Familie das Leben zu retten. viele deutsche und österreichische Juden konnten so den zweiten Weltkrieg überleben, - ich bin mit einigen ihrer Nachkommen befreundet.
Heute kommen sie aus Tschetschenien, dem Kosovo, Afghanistan oder Darfur!

Auch Migration aus wirtschaftlichen Gründen ist nachvollziehbar, ein Teil meiner Familie ist in den 50-er Jahren in die USA emigriert , in der Region in Ö, in der ich lebe, hat man das früher öfter gemacht. Auch viel deutsche emigrieren heutzutage, z.B. nach Ö, weil sie hier leichter studieren können und unsere wirtschaftliche Situation auch besser ist. Unser zweitgrößter Ausländeranteil nach den Serben sind Deutsche!!!!

Und glaubt ihr wirklich ,diese traditionell -islamischen Familien lassen die Ehrenmorde sein, wenn sie in ihre traditionellen Gesellschaften zurückgeschickt werden?
Sie lassen sie bestimmt eher hier sein durch die Arbeit mit den Sozialpsychologen, wenn man ihnen an einer Veränderung ihrer Werte arbeitet.

Migration ist okay auf eigene Verantwortung und eigenes Risiko!

nicht Okay ist Bezness!!! Liebesbetrug, jemanden anderen benutzen, um an ein Visum zu kommen!!!!

Das sind 2 total verschiedene Paar Schuhe!


Regenbogen

[Efendi II]

Und glaubt ihr wirklich ,diese traditionell -islamischen Familien lassen die Ehrenmorde sein, wenn sie in ihre traditionellen Gesellschaften zurückgeschickt werden?
Sie lassen sie bestimmt eher hier sein durch die Arbeit mit den Sozialpsychologen, wenn man ihnen an einer Veränderung ihrer Werte arbeitet.

Träum weiter...

.

[morena]

Und glaubt ihr wirklich ,diese traditionell -islamischen Familien lassen die Ehrenmorde sein, wenn sie in ihre traditionellen Gesellschaften zurückgeschickt werden?
Sie lassen sie bestimmt eher hier sein durch die Arbeit mit den Sozialpsychologen, wenn man ihnen an einer Veränderung ihrer Werte arbeitet.

Träum weiter...

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"wenn man einer Veränderung ihrer Werte arbeitet."
Wieso sollten sie das tun ? Die Menschen, die sowieso bereit sind, auch unsere Werte anzuerkennen und hier ein unauffälliges Leben führen,
mit Arbeit, Schule, Bildung, werden auch keine Ehrenmorde begehen.
Bei den anderen wird es auch keinen Sinn machen, dass Sozialpsychologen mit ihnen arbeiten wollen. Sie müssen selbst erst einmal Veränderungen
wollen.
Morena

[Regenbogen]

.....
und die werden das ganz sicher wollen, wenn man sie nach hause schickt.

für jede Frau, die aus einer die Frauen unterdrückenden Kultur hierher kommt, ist es eine Chance zu sehen, dass es auch anders geht - auch wenn erst mal die Konflikte mit der Familie wachsen.
Wenn du sie zurückschickst, bleibt sie weiter unterdrückt, das beklagen ja alle bei der jungen Frau, die jetzt im Libanon festsitzt.
natürlich dürfen und sollen wir Anpassung an unserer Werte von muslimischen Migranten fordern, gerade wenn sie mehr Fortschritt an Demokratie und Frauenfreiheit bedeuten.
Aber das erreichst du eher im Gespräch mit den Menschen - als dadurch sie irgendwohin zu schicken. Das ist einfach Quatsch.

Und viele fortschrittliche Menschen tauen sich heutzutage nicht mehr zu sagen, was sie in den islamischen Kulturen nicht so toll finden, weil ihre Argumente dann sofort sinnverdreht von undifferenzierten Ausländerfeinden aufgegriffen werden - das ist sehr schade!

LG
Rgenbogen

[Efendi II]

.....
für jede Frau, die aus einer die Frauen unterdrückenden Kultur hierher kommt, ist es eine Chance zu sehen, dass es auch anders geht - auch wenn erst mal die Konflikte mit der Familie wachsen.

Dieser Frau kann man nicht mehr helfen, sie ist nämlich tot. Ermordet von ihrer Familie, die trotzdem weiter in Deutschland verbleiben darf und von unseren Sozialstaat gehätschelt wird. Diese Familie muß es doch geradezu als Bestätigung ihrer Handlungsweise betrachten, wenn sie weiterhin in Deutschland verbleiben kann und die Segnungen des Sozialstaats in Anspruch nehmen darf.

Aber das erreichst du eher im Gespräch mit den Menschen - als dadurch sie irgendwohin zu schicken. Das ist einfach Quatsch.

Du glaubst doch nicht im Ernst, daß die ihre Meinung ändern, wenn sie für diesen "Ehren"mord gerade vom deutschen Staat mit einem weiteren Aufenthalt, Transferleistungen und Betreuung durch Sozialarbeiter belohnt werden.

.

[morena]

.....
für jede Frau, die aus einer die Frauen unterdrückenden Kultur hierher kommt, ist es eine Chance zu sehen, dass es auch anders geht - auch wenn erst mal die Konflikte mit der Familie wachsen.

Dieser Frau kann man nicht mehr helfen, sie ist nämlich tot. Ermordet von ihrer Familie, die trotzdem weiter in Deutschland verbleiben darf und von unseren Sozialstaat gehätschelt wird. Diese Familie muß es doch geradezu als Bestätigung ihrer Handlungsweise betrachten, wenn sie weiterhin in Deutschland verbleiben kann und die Segnungen des Sozialstaats in Anspruch nehmen darf.

Aber das erreichst du eher im Gespräch mit den Menschen - als dadurch sie irgendwohin zu schicken. Das ist einfach Quatsch.

Du glaubst doch nicht im Ernst, daß die ihre Meinung ändern, wenn sie für diesen "Ehren"mord gerade vom deutschen Staat mit einem weiteren Aufenthalt, Transferleistungen und Betreuung durch Sozialarbeiter belohnt werden.

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Hallo. Efendi

da bin ich ganz bei Dir, alles andere erinnert mich an Claudia Roth und Kühnast Parolen. Wenn es so einfach wäre, wie Regenbogen es beschreibt,
hätten wir schon längst, das Gelbe vom Ei gefunden. Viele von uns haben es mit Multikulti und Gutmensch und Verständnis und Reden und
Erklären versucht, das zieht nur bei Menschen, die sowieso bereit sind,ihren Verstand einzusetzen und Werte anzuerkennen, die hier
zu unserem System,zu unsererer Vorstellung von Demokratie, gehören und selbstverständlich sind.
Alle anderen Menschen, nehmen die Rechte und Vorteile unseres Staates in Anspruch und lachen uns noch aus, für unsere liberale Einstellung.
Und dass sie hier machen können, was<sie wollen,ohne merkbare Konsequenzen für ihr Dasein und Handeln.
Im Gegenteil, in ihren Heimatländern wären die Restriktionen und Strafen schmerzhaft und nachhaltig.
Darum bin ich auch nicht mehr für bepudern und verhätscheln für Straftaten wie Ehrenmorde und habe kein Verständnis für kulturell begründete
Morde, Straftaten und Verhaltensweisen, welche zu Strafminderungen führen.
Da nützt auch für mich kein diplomatisches Ausweichen, wie ich es aus meinem Berufsleben kenne.
Die Hintermänner-frauen,die solche Verhaltensweisen decken, müssen ausgewiesen werden und zwar unwiderruflich. Nicht die Töchter,
die dieses schlimme Schicksal erleiden müssen, mit ihren Kindern.
Morena