
Die offensichtlich massiven Probleme an der Schule schlagen sich auch in der Zahl der Neuanmeldungen nieder. Die Friedrich-Bergius-Schule verzeichnete laut der Bildungsverwaltung zuletzt nur rund 38 Erstwunschanmeldungen bei 116 freien Plätzen - anders als an vielen anderen Schulen, bei denen die Nachfrage das Angebot teils deutlich übersteigt. Das führt - wie an anderen Standorten - dazu, dass der Schule Schüler zugewiesen werden, die anderswo noch nicht untergekommen sind. Das sind meist geflüchtete Kinder oder andere Kinder und Jugendliche, die kein oder kaum Deutsch können. Laut des Kollegiums sind im Schnitt etwa 85 Prozent der Schülerinnen und Schüler nicht-deutscher Herkunftssprache.
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