
bzw es gibt Gerüchte, dass sei ein Versuch, Berlin autofrei zu bekommen

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Das ist wohl das Problem, weshalb sich viele Bürger nicht mehr gesehen fühlen und die AFD so viel Zulauf hat. Keine der etablierten Parteien hat sich des Themas angenommen, wer sich privat äußert, läuft Gefahr, als N. abgestempelt zu werden. Ich bin absolut für kulturellen Austausch und für Völkerverständigung. Aber inzwischen fühle auch ich mich nicht mehr gesehen mit meinen Bedenken. In unserer Stadt wurde gestern ein beliebtes Fest im Spätsommer gecancelt, weil die Sicherheitsvorkehrungen zu teuer sind. Wir kommen doch nicht umhin klar zu sehen (und auch sagen zu dürfen!), dass das vor 10 Jahren noch überhaupt kein Thema war.Wildbluebell hat geschrieben: ↑10.04.2025, 10:34In unserer kleinen Nachbargemeinde, mussten die Bewohner eines Behindertenheimes mit angeschlossener Werkstatt jetzt in die nächstgrößere Stadt ziehen, da im Heim Flüchtlinge untergebracht werden sollen. Die Eltern der Kinder/Jugendlichen sind auf die Barrikaden gegangen aber keine Chance. Beschlossene Sache.
Das Heim liegt etwas abseits, wir sind hier zwar nicht auf dem Land, aber doch etwas ländlich angehaucht. Hier ist nicht viel los. Im Dörfchen schon mal gar nicht. Deshalb fahren die neuen Bewohner mit dem Öffis ins unser Städtchen. Hier gibt es auch nicht groß was, aber immerhin zwei, drei kleinere Geschäfte und ein großer Rossmann. Neuerdings steht vor diesem öfter mal eine Polizeistreife, weil die Diebstähle sprunghaft zugenommen haben und nun ja.. man sieht eben wer da gerade „eingekauft“ hat und wessen Personalien aufgenommen werden sofern es welche gibt.
Ebenso, sitzen im kleinen Park nebenan jetzt gerne Gruppen junger Männer aus besagter Unterkunft. Trinken, spucken auf die Bänke, quatschen die Mädels an.
Ich gehe da nicht mehr durch, nehme lieber einen kleinen Umweg in Kauf.
Es ist so traurig und man darf nichts sagen wenn man nicht sofort einen Maulkorb verpasst bekommen will.
Das Schild „unsere Stadt ist bunt und wir haben keinen Platz für Rassismus“ sagt auch viel aus. Wobei ich nicht mehr verstehe was es mit Rassismus zu tun hat wenn man Wahrheiten, die jeder jeden Tag in unserer hübschen kleinen Stadt selbst beobachten kann, ausspricht.