Elisa hat geschrieben:
Und vielleicht sollte man einfach mal nicht wahllos Kinder in die Welt setzen, sondern vorher ein ganz klein wenig über die Zukunft der Kinder nachdenken.
DANKE, diesen Satz unterstütze ich zu 100% ... und wenn dann das "Kind trotzdem in den Brunnen gefallen ist" sollte man sich seiner Verantwortung dem neuen Leben gegenüber bewusst sein und dementsprechende handeln.
Was die Kupplung von Umgangsrecht und Unterhaltspflich angeht, so sehe ich das etwas zwiegespalten. Machen wir uns Nichts vor, es gibt genügend Gegenden in der Bundesrepublik in der die Arbeitslosigkeit extrem hoch ist, und hier handelt es sich nicht nur um arbeitsunwillige Menschen, die sich der finanziellen Eigenverantwortung entziehen wollen sondern eben auch Menschen, die einfach keinen Job finden - insbesondere wenn sie ausländischen Hintergrund haben. Will sich nun so ein Vater um sein Kind kümmern, kann es aber nicht finanziell unterstützen, eben weil er die Mittel nicht dazu hat, läuft so eine Regelung gegen die Rechte des Vaters. Der Vater meines Kindes ist seit er in Deutschland lebt berufstätig, nur würde er bei seinem Gehalt nicht mal den Mindestunterhalt zahlen müssen/können.
Soll ich jeder Mutter das Kind entziehen, weil sie nicht finanziell für ihr Kin aufkommen kann/will. Leier sind mir da in letzter Zeit vorwiegend Damen begegnet, die es so halten. Die russische Exfrau eines guten Freundes denkt nicht daran einen "regulären" Job anzunehmen, geht aber dafür 4mal in der Woche scharz putzen und kassiert knapp 900 EUR Unterhalt/Monat, zu erwähnen bleibt, dass sie dafür ihr Kind ab dem 3. Monat vollzeit in eine Krippe gegeben hat, obwohl sie die meiste Zeit zu Hause war. Da stellen sich bei mir die Nackenhaare dann doch ein Stück mehr auf. Und ganz ehrlich wirklich rühmlich finde ich das Verhalten der hier beteiligten Dame auch nicht.
LG