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von Elisa » 13.09.2011, 22:16
Daß die "Migranten" sich diesen Umstand zunutzemachen, kann ich ihnen nicht unbedingt vorwerfen, denn Deutschland (wie auch andere Länder in Europa) ist nicht gerade ein Musterbeispiel für eine solidarische Gesellschaft, in der es selbstverständlich ist, daß man gibt, wenn es nötig ist, ohne im Gegenzug auf das Nehmen zu bestehen. Das klappt schon innerhalb derselben Ethnie und Nation nicht, wie soll es dann von Zuwanderern aus einem anderen Kulturkreis verstanden und nachgeahmt werden?
Hallo Strauss, und wo wem werden die 6 Millionen, die Sozialleistungen erhalten, unterstützt ? Wenn nicht von der Solidargemeinschaft ? Oder fällt für die das Geld vom Himmel ?
Also wenn 41 Mio. Arbeitnehmer (und hierunter sind eine Menge, die keine Steuern aus Gründen wie Anzahl der Kinder, Höhe des Einkommens etc.) in Deutschland 6 Mio. finanzieren, dann müssen sie schon einen sehr hohen Prozentsatz ihres Einkommens abgeben, und das nicht nur direkt durch Steuern, sondern auch durch überhöhe Krankenkassenbeiträge etc.
Dann frage ich mich, wo es dann an Solidarität fehlt.
Und es ist auch verständlich, dass ein großer Prozentsatz dieser 41 Mio. irgendwie an seine Grenze gekommen ist und nicht mehr will.
Oder wie siehst Du das ?
LG Elisa