Polygamie in der Parallelgesellschaft von Migranten

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Canim
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Re: Polygamie in der Parallelgesellschaft von Migranten

Beitrag von Canim » 02.10.2012, 09:09

Meines Wissens wird eine tr. Ehe, die nicht vor einem tr. Standesamt geschlossen wurde, in D nicht gesponsort. Wäre nämlich auch nach tr. Recht eine Ehe, die nicht anerkannt wird.
Gruß
Canim
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Canim
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Re: Polygamie in der Parallelgesellschaft von Migranten

Beitrag von Canim » 02.10.2012, 09:09

Canim hat geschrieben:Meines Wissens wird eine tr. Ehe, die nicht vor einem tr. Standesamt geschlossen wurde, in D nicht gesponsort. Wäre nämlich auch nach tr. Recht eine Ehe, die nicht anerkannt wird.
Gruß
Canim
Aber heute ist ja alles möglich, wer weiß .....
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brighterstar007

Re: Polygamie in der Parallelgesellschaft von Migranten

Beitrag von brighterstar007 » 02.10.2012, 13:42

Ihr Lieben,

ich kenne es auch so, dass nach deutschem Recht nur die standesamtliche Eheschließung rechtsverbindlich ist.
Je nach Glauben oder Agnostik kann also ein bereits vermähltes Paar (zusätzlich) kirchlich heiraten, muss es aber nicht.

Da bei uns Bigamie verboten ist, verstehe ich nicht - trotz Efendis Ausführungen - weshalb dies hier toleriert wird.
Mir tun die Frauen und Kinder, die mit einer solchen Situation konfrontiert sind, unendlich leid.

Emotional ist es natürlich in westlicher Manier ähnlich/ zu vergleichen, wenn Verheiratete heimlich eine/n Geliebte/n
haben. Dies kommt ja auch (oft ?) vor.

LIebe Grüße

Brighterstar

steckchen
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Re: Polygamie in der Parallelgesellschaft von Migranten

Beitrag von steckchen » 02.10.2012, 14:41

Elisa hat geschrieben:Steckchen, das Sozialsystem an sich muss nicht abgeschafft werden, es müssen nur Regelungen geschaffen werden wie bereits in anderen europäischen Ländern, dass z.B. keiner, der in irgendwelche Kassen eingezahlt hat, etwas bekommt.

....
Da ich nicht überdurchschnittlich intelligent bin, gehe ich davon aus, dass das alles den Politikern bekannt ist. Also ist das ganze so gewollt. Aus welchen Gründen ist mir schleierhaft. Ich rede ja mit vielen Leuten, nur denken die genauso. Kein Mensch versteht mehr, was das ganze bedeuten soll.

LG Elisa
Hallo Elisa,

ich meinte, das Sozialsystem, so, wie es jetzt besteht, kann so nicht weiterexistieren, wenn derart unkontrollierter Zuzug und Vermehrung von leistungsunwilligen Menschen besteht, die sich einen Dreck darum kümmern, was andere, andere Eltern wie auch Kinderlose, an Steuern zahlen müssen, damit sie mit ihren vielen Ehefrauen und Kindern über die Runden kommen. So ein Sozialsystem setzt gewisses Zugehörigkeitsgefühl, Loyalität zu Gesellschaft und Staat voraus. Wenn das nicht mehr gegeben ist, weil ein Teil glaubt, etwas Besseres zu sein und es nur recht und billig ist, daß die ungläubigen Untermenschen für sie schuften gehen, dann ist so ein System tödlich für alle, die an es glauben, immer mehr einzahlen müssen und so ausgebeutet werden.

Die Politik hat doch immer nur Angst, Deutschland könnte wieder an den Pranger gestellt werden, als böse und häßlich in der Welt gelten, Ziel von Anschlägen werden. Aber die Freiheit hat eben ihren Preis. Mein Mann sagt: Wenn ich bereit bin, einen Preis für etwas zu zahlen, dann werde ich feststellen, daß ich den Preis u.U. gar nicht bezahlen muß, wenn Andere nur meine feste Absicht erkennen, ihn notfalls zu zahlen. Und wenn man sich mal anschaut, wie manche muslimischen Führer angesichts von "Beleidigungen durch den Westen" mit Flächenbrand an Gewaltausbrüchen drohen und was dann wirklich folgt, dann frage ich mich, ob die Angst hier nicht übertrieben ist. Man muß sich immer fragen, was kann schlimmstenfalls passieren? Und ist das wirklich so schlimm? Eigentlich sollte man sich um das ganze Gezeter von muslimischer Seite doch gar nicht kümmern und unbeirrbar Politik zugunsten der arbeitenden gesetzestreuen Menschen in diesem Land machen und diese ganzen Schlupflöcher und Grauzonen dichtmachen, wo sich diese Betrüger auf Kosten des Steuerzahlers bereichern. Dann wird man ja sehen, welcher Papiertiger da wie laut brüllen oder beißen kann. Und dann muß man diese Leute auch konsequent und hart bestrafen, wenn sie denn aufheulen und aufmucken. Eine andere Sprache verstehen sie leider nicht.

LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988

Nefertari1998
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Re: Polygamie in der Parallelgesellschaft von Migranten

Beitrag von Nefertari1998 » 02.10.2012, 14:51

Hallo an alle,

ich möchte nochmals an mein Post erinern, mit dem Hinweis, all das, was Ihr hier so fordert und bedenkt, doch den Poltikern selbst zu schreiben.

Adresse des Mi nisteriums einige Posts weiter oben!

Wir können uns hier die Finger wund schreiben und diskutieren, seitenlang, alles immer wieder durchkauen...
Eine Veränderung bringt das jedenfalls nicht.

Herzlich
Nefertari

Efendi II
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Re: Polygamie in der Parallelgesellschaft von Migranten

Beitrag von Efendi II » 02.10.2012, 15:49

brighterstar007 hat geschrieben:
Da bei uns Bigamie verboten ist, verstehe ich nicht - trotz Efendis Ausführungen - weshalb dies hier toleriert wird.
Mir tun die Frauen und Kinder, die mit einer solchen Situation konfrontiert sind, unendlich leid.
Anscheinend folgt die Politik den Empfehlungen des Juristen und Schariabefürworters Prof. Mathias Rohe, der in einem Interview folgendes zum Besten gab:

"Wenn ein Mann einreist, der in seinem Heimatland nach den islamischen Vorschriften rechtmäßig mehrere Ehefrauen geheiratet hat, akzeptieren wir diese polygame Ehe auch hier. Es gibt sogar im Sozialgesetzbuch entsprechende Vorschriften, zum Beispiel wenn es um Rentenanwartschaften geht. Würden wir das nicht tun, würden wir den Frauen Steine statt Brot geben. Denn sie haben sich ja darauf eingestellt, was ihre Versorgung angeht."

Das ganze Interview hier: http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/ ... thias-rohe
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

steckchen
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Re: Polygamie in der Parallelgesellschaft von Migranten

Beitrag von steckchen » 03.10.2012, 17:25

Efendi II hat geschrieben:
brighterstar007 hat geschrieben:
Da bei uns Bigamie verboten ist, verstehe ich nicht - trotz Efendis Ausführungen - weshalb dies hier toleriert wird.
Mir tun die Frauen und Kinder, die mit einer solchen Situation konfrontiert sind, unendlich leid.
Anscheinend folgt die Politik den Empfehlungen des Juristen und Schariabefürworters Prof. Mathias Rohe, der in einem Interview folgendes zum Besten gab:

"Wenn ein Mann einreist, der in seinem Heimatland nach den islamischen Vorschriften rechtmäßig mehrere Ehefrauen geheiratet hat, akzeptieren wir diese polygame Ehe auch hier. Es gibt sogar im Sozialgesetzbuch entsprechende Vorschriften, zum Beispiel wenn es um Rentenanwartschaften geht. Würden wir das nicht tun, würden wir den Frauen Steine statt Brot geben. Denn sie haben sich ja darauf eingestellt, was ihre Versorgung angeht."

Das ganze Interview hier: http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/ ... thias-rohe
Das würde ja heißen, selbst, wenn er in Deutschland wohnt, kann er in sein Heimatland fahren und dort islamisch oder gar standesamtlich heiraten; dann müßten wir das hier anerkennen, weil die Frau ja gewisse Dinge erwarten darf.

LG
Steckchen
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Efendi II
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Re: Polygamie in der Parallelgesellschaft von Migranten

Beitrag von Efendi II » 03.10.2012, 18:52

steckchen hat geschrieben:Die Politik hat doch immer nur Angst, Deutschland könnte wieder an den Pranger gestellt werden, als böse und häßlich in der Welt gelten,
Dazu müßten sich die Deutschen nur eine etwas dickere Haut zulegen.
Wir können zahlen soviel wir wollen, letztendlich werden wir immer die Bösen sein, egal was wir tun.
Ziel von Anschlägen werden. Aber die Freiheit hat eben ihren Preis.
Mit entsprechenden Grenz- und Einreisekontrollen, konsequenterer Abschiebepraxis einschlägig bekannter Gefährder und bessere Überwachung und Kontrolle bestimmter Personengruppen im Inland ließe sich dieses Risiko durchaus minimieren. Die entstehenden Kosten dafür, würden sich auf Grund der eingesparten Transferleistungen für diesen Personenkreis sicher in überschaubaren Grenzen halten.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

steckchen
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Re: Polygamie in der Parallelgesellschaft von Migranten

Beitrag von steckchen » 04.10.2012, 12:23

Efendi II hat geschrieben:
steckchen hat geschrieben:Die Politik hat doch immer nur Angst, Deutschland könnte wieder an den Pranger gestellt werden, als böse und häßlich in der Welt gelten,
Dazu müßten sich die Deutschen nur eine etwas dickere Haut zulegen.
Wir können zahlen soviel wir wollen, letztendlich werden wir immer die Bösen sein, egal was wir tun.
Eben, man weiß ja, was passiert, wenn man gemeinen gewöhnlichen kriminellen Erpressern einmal Geld zahlt - sie wollen immer mehr.
Efendi II hat geschrieben:
Ziel von Anschlägen werden. Aber die Freiheit hat eben ihren Preis.
Mit entsprechenden Grenz- und Einreisekontrollen, konsequenterer Abschiebepraxis einschlägig bekannter Gefährder und bessere Überwachung und Kontrolle bestimmter Personengruppen im Inland ließe sich dieses Risiko durchaus minimieren. Die entstehenden Kosten dafür, würden sich auf Grund der eingesparten Transferleistungen für diesen Personenkreis sicher in überschaubaren Grenzen halten.
Dito. :D Wenn wir das so machen würden wie die Israelis, die gezielt verdächtige Personen aussondern und überprüfen, gäbe es auch nicht so viel Warterei an den Flughäfen. Aber deutsche Beamte haben da wohl nicht so viel Erfahrung bzw. es wäre ja wieder Rassismus, wenn man gezielt Araber oder generell Muslime aussondern und überprüfen würde :mrgreen:

LG
Steckchen
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steckchen
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Re: Polygamie in der Parallelgesellschaft von Migranten

Beitrag von steckchen » 04.10.2012, 13:28

Blume hat geschrieben:
steckchen hat geschrieben: Aber deutsche Beamte haben da wohl nicht so viel Erfahrung bzw. es wäre ja wieder Rassismus, wenn man gezielt Araber oder generell Muslime aussondern und überprüfen würde :mrgreen:

LG
Steckchen
Was es auch in der Tat wäre. Selektion und Diskriminierung nur anhand eines "äußerlichen Merkmals", fehlt nur noch das "M" für Muslim im Paß. Ich kann da gar nicht lachen.
Das hatten wir alles schon mal. Und aus gutem Grund wird diese Art der Überprüfung auch nicht durch geführt.
Und das werden wir bald wieder haben, wenn wir nicht verdammt gut aufpassen. Allerdings eher dann, wenn wir weiterhin so ignorant vorgehen ob dieser Bedrohung durch extremistische Muslime, die leider von ihrem Umfeld gut gedeckt werden. Und so, wie die Überprüfungen an den Flughäfen jetzt laufen, leiden alle darunter und werden alle wie Verdächtige behandelt. Wenn jedoch Muslime gezielt Einrichtungen in ungläubigen Ländern angreifen, sich gezielt kriminell an Ungläubigen vergehen, dann ist das doch genauso Rassismus. Der dann häufig genug von den Gutmenschen unter "gerechter Opfer-Empörung" verharmlost, wenn nicht generell verschwiegen wird. Und fast alle Terrorakte in letzter Zeit kamen doch von Muslimen. Da bräuchten sie sich doch nicht zu wundern, wenn sie verstärkt kontrolliert werden würden. Sowas kommt von sowas, finde ich.

LG
Steckchen
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steckchen
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Re: Polygamie in der Parallelgesellschaft von Migranten

Beitrag von steckchen » 04.10.2012, 13:52

Amely hat geschrieben:Steckchen, eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht und wird auch nicht durch noch so scharfe Kontrollen erreicht.
Darum bin ich auch dagegen, Personen unter Generalverdacht zu stellen, nur weil sie einer bestimmten Völker- oder Religionsgruppe
angehören.
Die Behörden sollen einfach ihren Job machen und diejenigen, welche aus gutem Grund unter Beobachtung stehen,
einfach noch intensiver beobachten.
Hallo Amely,

also die Israelis machen das auch nicht so, daß sie jetzt generell alle flugreisewilligen Palästinenser oder Muslime in einen speziellen Abfertigungsschalter stecken und stundenlangen Verhören unterziehen. Das wäre übers Ziel hinausgeschossen und wäre auch wirklich Rassismus. Nein, da werden gezielt Personen rausgefischt, die sich verdächtig verhalten und die von geschultem Personal auch sofort erkannt werden. Und das sind in der Regel doch sehr sehr wenige, auch wenn es meist Muslime sind, werden doch die meisten Muslime oder Araber unbehelligt normal kontrolliert und durchgelassen. Das System ist derart effektiv, daß andere Staaten in israelischen Flughäfen hospitieren lassen, um von den dortigen Erfahrungen zu profitieren und damit Zeit und Nerven zu sparen - für uns alle. Das ist in meinen Augen auch kein Rassismus, sondern effiziente Verwaltung und Fürsorge für die Reisenden.

LG
Steckchen
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brighterstar007

Re: Polygamie in der Parallelgesellschaft von Migranten

Beitrag von brighterstar007 » 05.10.2012, 12:32

Ihr Lieben,

offenbar sollten dann unsere Sicherheitsorgane von der seismographischen Sensibilität/ Kompetenz der Israelis
lernen - Stichwort : NSU Attentate, obwohl dies im Inland geschehen ist - und nicht über Flughafen-
grenzen hinaus. Es sei denn, wir wissen noch nicht alles - was mich nicht überraschen würde.

Liebe Grüße

Brighterstar

Moppel
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Re: Polygamie in der Parallelgesellschaft von Migranten

Beitrag von Moppel » 05.10.2012, 18:07

steckchen hat geschrieben:
Amely hat geschrieben:Steckchen, eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht und wird auch nicht durch noch so scharfe Kontrollen erreicht.
Darum bin ich auch dagegen, Personen unter Generalverdacht zu stellen, nur weil sie einer bestimmten Völker- oder Religionsgruppe
angehören.
Die Behörden sollen einfach ihren Job machen und diejenigen, welche aus gutem Grund unter Beobachtung stehen,
einfach noch intensiver beobachten.
Hallo Amely,

also die Israelis machen das auch nicht so, daß sie jetzt generell alle flugreisewilligen Palästinenser oder Muslime in einen speziellen Abfertigungsschalter stecken und stundenlangen Verhören unterziehen. Das wäre übers Ziel hinausgeschossen und wäre auch wirklich Rassismus. Nein, da werden gezielt Personen rausgefischt, die sich verdächtig verhalten und die von geschultem Personal auch sofort erkannt werden. Und das sind in der Regel doch sehr sehr wenige, auch wenn es meist Muslime sind, werden doch die meisten Muslime oder Araber unbehelligt normal kontrolliert und durchgelassen. Das System ist derart effektiv, daß andere Staaten in israelischen Flughäfen hospitieren lassen, um von den dortigen Erfahrungen zu profitieren und damit Zeit und Nerven zu sparen - für uns alle. Das ist in meinen Augen auch kein Rassismus, sondern effiziente Verwaltung und Fürsorge für die Reisenden.

LG
Steckchen
Hier irrst du.
Jeder der zBsp. in einer Warteschlange der ELAL steht, wurde vorher schon im verdeckten überprüft. Sobald ein Visa nach Israel beantragt wird, werden die Ermittlungsbehörden aktiv und ein Kriterium ist die Religionszugehörigkeit. Die Kontrolle mit Befragung kurz vor dem Abflug ist nur das letzte Glied in einer langen Kette von Ermittlungen.
Die Israelis haben sehr blutig und sehr schnell lernen müssen sich der islamischen Antisemiten zu erwehren. Und es ist leider eine Tatsache, das nicht jeder Moslem ein Terrorist ist aber fast jeder Terrorist ist ein Moslem. Diesem simplen Fakt tragen die Israelis Rechnung und sie wären hier sehr schlecht beraten das Gequengel der Gutmenschen Ernst zu nehmen.
Gruß
Moppel

Elisa
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Re: Polygamie in der Parallelgesellschaft von Migranten

Beitrag von Elisa » 05.10.2012, 18:54

Moppel, anders ist auch nicht möglich. Man sieht es niemandem an. Und außerdem für jeden gibt es ein erstes Mal, also steht noch nicht auf der Liste. Ich möchte nicht wissen, wieviel Schläfer es in unserer REpublik gibt, die nur auf einen bestimmten Einsatzbefehl warten.
Ich glaube nicht, dass sie auf Listen stehen.

LG Elisa

Efendi II
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Re: Polygamie in der Parallelgesellschaft von Migranten

Beitrag von Efendi II » 05.10.2012, 20:20

brighterstar007 hat geschrieben:NSU Attentate, obwohl dies im Inland geschehen ist - und nicht über Flughafen-
grenzen hinaus. Es sei denn, wir wissen noch nicht alles - was mich nicht überraschen würde.
Soweit mir bekannt, ist bei der NSU-Geschichte überhaupt noch nichts bewiesen, es handelt sich deshalb um mutmaßliche Tatverdächtige, auch wenn die Medien im Brustton der Überzeugung von Tätern sprechen.

Bei jeden anderen Verbrecher werden selbst nach der Verurteilung die Bilder verpixelt. Warum wird hier mit zweierlei Maß gemessen ?
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

steckchen
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Re: Polygamie in der Parallelgesellschaft von Migranten

Beitrag von steckchen » 07.10.2012, 12:13

Moppel hat geschrieben:
Jeder der zBsp. in einer Warteschlange der ELAL steht, wurde vorher schon im verdeckten überprüft. Sobald ein Visa nach Israel beantragt wird, werden die Ermittlungsbehörden aktiv und ein Kriterium ist die Religionszugehörigkeit. Die Kontrolle mit Befragung kurz vor dem Abflug ist nur das letzte Glied in einer langen Kette von Ermittlungen.
Eben, lieber Moppel, sie ermitteln schon vorher verdeckt und vor allem diskret. Und können sich deshalb zum Schluß am Flughafen das lästige Überprüfen aller ersparen. Und dann gibt es ja bestimmte Risikofaktoren, die man schon vorher beachten kann, z.b. männliche Alleinreisende mit wenig Gepäck aus einem bestimmten Kulturkreis. Wohingegen ein Mann aus einem bestimmten Kulturkreis mit zwei oder mehr Ehefrauen und vielen Kindern im Schlepptau am Abfertigungsschalter sicherlich eher weniger terrorverdächtig ist. :lol:

LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988

brighterstar007

Re: Polygamie in der Parallelgesellschaft von Migranten

Beitrag von brighterstar007 » 09.10.2012, 11:15

Hallo Effendi,

dies ist wohl kein Einzelfall. Ein mutmaßlicher Mörder eines Kindes wurde auch unverpixelt gezeigt, was mich
auch irritiert hat, da seine Schuld ja noch gar nicht zweifelsfrei erwiesen ist.
Beim NSU Trio ist dies ein wenig anders, auch was die Eltern des einen vor der Kamera gesagt haben - auch wenn
es juristisch VIELLEICHT ähnlich ist, wie der obige Fall; sprich : die tatsächlichen Fakten/Zusammenhänge
sind wahrscheinlich noch nicht gerichtsfest bekannt und hinreichend geklärt.....

Liebe Grüße

Brighterstar

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