Gruppenvergewaltigung einer Schweizer Touristin in Indien

[Moppel]

Mir ist nicht ganz klar wie diese Form der Selbstjustiz das Problem lösen soll, zumal es dem Missbrauch/Denunziation Tür und Tor öffnet.
Mich würde mal interessieren was passiert wenn sich herausstellt das der Mann unschuldig war, oder sie an einen geraten der in Notwehr zur Waffe greift.
Sorry, das ist kein Weg.
Moppel

[Liesel]

Was Frauen bislang erleiden mussten und die meisten noch müssen - darüber hat sich auch kaum ein Mann aufgeregt und es als: "Sorry, das ist kein Weg" bezeichnet.

Genauso ist es!
Wieder darf hier im Grunde nicht mit westlicher Denkweise herangegangen werden.
Ein Bekannter ist übrigens mit einer indischen Doktorandin liiert,sind nun zusammengezogen und er lernt auch Hindi .
Sie hat mir bsp. erzählt, dass es in Indien für Frauen Grenzen hat, sich frei zu bewegen, eben wegen dieser Gefährlichkeit.

[Silvia]

Das hat mir auch meine indische Kollegin erzählt. In machen Gebieten soll ab 18.00 für Frauen Ausgangssperre sein.

[Jakobs_Weg]

Wieder etwas Unfassbares:

In Indien hat es erneut einen Fall extremer sexueller Gewalt gegeben: Zwei Männer missbrauchten ein vierjähriges Mädchen. Das Kind lag laut "Times of India" zehn Tage lang im Koma, ehe es starb.

Zum Artikel bei Spiegel.de

In den vergangenen Tagen hatte auch die Vergewaltigung einer Fünfjährigen in Neu-Delhi für Entsetzen gesorgt. (Siehe letzter Absatz im Artikel)


Nirgends geht es so zu wie auf der Welt. (Zitat Kommissar Köster aus "Der Kommissar")

[Jakobs_Weg]

Und noch einmal...

Empörung nach Vergewaltigung
„Keine Frau in Indien ist noch sicher“
23.08.2013 · In Indien hat sich wieder eine Gruppenvergewaltigung ereignet. Fünf Männer attackierten eine junge Fotografin in Mumbai - jener Stadt, die in Indien als besonders sicher für Frauen gilt.
Von Michael Radunski, Delhi | faz.net
faz.net


22-jährige Fotografin missbraucht
Gruppenvergewaltigung nach Fotoshooting in Mumbai
Zum Artikel focus.de

Focus.de ergänzt noch am Ende des Artikels mit weiteren Meldungen:

Erst am Donnerstag berichtete die Nachrichtenagentur IANS von der Vergewaltigung einer 22-Jährigen in Neu Delhi. Sie sei von zwei Männern, die sie vor ein paar Monaten kennengelernt hatte, in ihrem Haus überfallen und dann abwechselnd sexuell attackiert worden. Am Mittwoch machte der Fall einer Achtjährigen aus Orissa Schlagzeilen. Das Mädchen soll in einem Slum in Bhubaneswar vergewaltigt und dann erwürgt worden sein.

[kleeblatt]

und das wird noch viel schlimmer werden, weil dort schon jetzt frauenmangel herrscht, und mädchen abgetrieben, oder nach der geburt getötet werden.

http://www.zeit.de/2012/12/Indien-China ... echtermord

[Galadria]

Ich denke, dass man da viel interpretieren kann, warum so etwas in Indien und vermutlich auch in anderen Kulturen so vermehrt passiert...
Viele Männer haben aufgrund der Kosten einer Hochzeit nicht wirklich die Möglichkeit zu heiraten und somit auf "Sex"...dazu kommt der westliche Pornokonsum, der ein doch sehr schräges Bild von Sexualität für diese Männer aufbaut.
Nicht wenige Filme vermitteln die naturgeile Frau, die es liebt von vielen "beglückt" zu werden, so called: Gangbang.
Sowas mag auf Männer inspirierend wirken dazu kommen der männliche Wunsch die Frau zu beherrschen, es "ihr zu zeigen", Erniedrigungsphantasien, das enge sexuelle Korsett der indischen Gesellschaft....kranke Psychen....man könnte die Liste ewig weiter führen!
Alles in allem ist es wirklich erschreckend und unfassbar, wohin sich das alles entwickelt.

[Efendi II]

Viele Männer haben aufgrund der Kosten einer Hochzeit nicht wirklich die Möglichkeit zu heiraten und somit auf "Sex"...dazu kommt der westliche Pornokonsum, der ein doch sehr schräges Bild von Sexualität für diese Männer aufbaut.

Gerade das trifft aber auf den indischen Kulturkreis nun gerade nicht zu, denn dort obliegt es der Familie der Braut die Hochzeit auszurichten und nebenher noch eine erkleckliche Mitgift an den Bräutigam bzw. dessen Familie zu zahlen.

Diese Umstände haben letztendlich, zusammen mit der Geschlechsfrüherkennung bei Schwangerschaften dazu geführt, dass immer weniger Mädchen geboren werden. Das Töten von weiblichen Neugeboren hat in Indien eine lange Tradition und hat nun durch die moderne Medizintechnik ein Ausmaß angenommen, dass ein erheblicher Frauenmangel entstanden ist, der sicher noch weiter zunehmen wird, sofern es nicht zu einem radikalen Umdenken in der indischen Gesellschaft kommt.

[kleeblatt]

@ effendi ............... genauso ist das!

@ galadria ............ bevor man kommentare abgibt, sollte man sich über das thema informieren.

[Jakobs_Weg]

Es ist entsetzlich - schon wieder!
Dabei sind das nur die Fälle, die es in die (westliche) Presse schaffen.

Indien: Wieder Gruppenvergewaltigung - Polizistin Opfer
25.08.2013 | 13:17 | (DiePresse.com)

Das Opfer der Vergewaltigung war gemeinsam mit seiner Familie auf dem Weg zu einer Beerdigung.

Auf dem Weg zur Beerdigung ihrer Schwester ist eine junge Polizistin im Osten Indiens von mehreren Männern vergewaltigt worden. Wie lokale Medien am Sonntag berichteten, hielten die mit Äxten bewaffnete Räuber die Familie des Opfers auf der Bundesstraße 75 in Jharkhand an. Sie raubten demnach bei der Tat am Donnerstagabend 10.000 Rupien (116 Euro) und zerrten dann die junge Frau aus dem Auto. Einige Täter vergingen sich an der Polizistin, während andere ihre Familie bedrohten.

In einem der beiden Auto soll sich auch die Leiche der Schwester des Vergewaltigungsopfers befunden haben. Sie sei vor wenigen Tagen erschossen worden und sollte in Ranchi beerdigt werden, berichtete die Zeitung "The Hindu". Die Polizistin hatte demnach erst im April vergangenen Jahres die Arbeit bei den Sicherheitskräften begonnen.

Erst am Freitag hatte die Gruppenvergewaltigung einer 22 Jahre alten Fotografin in Mumbai ganz Indien Schock und Proteste ausgelöst. Alle fünf Tatverdächtige sind nach Polizeiangaben mittlerweile hinter Gitter. Die Taten erinnern an die brutale Gruppenvergewaltigung in einem Bus in Neu Delhi Ende 2012.

(APA/dpa)

Link zur Quelle diepresse.com

[Jakobs_Weg]

Mumbai-Vergewaltiger soll minderjährig sein

Einer der mutmaßlichen Vergewaltiger einer Fotografin in Mumbai soll minderjährig sein. Während die Polizei sein Alter mit 19 angab, besitze die Großmutter des Verdächtigen eine Geburtsurkunde des Krankenhauses, die ihn als 16 ausweise, berichtete der „Indian Express“ heute. Nun solle ein Knochentest Klarheit bringen.
Höchstens drei Jahre Jugendarrest

Am Donnerstag hatten mehrere Männer in einer Fabrikruine im Zentrum Mumbais die 22 Jahre alte Fotografin überfallen und vergewaltigt. Die Frau wurde mit inneren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Auch bei der Vergewaltigung einer 23 Jahre alten Studentin im Dezember, die Indien schockierte, war einer der mutmaßlichen Täter unter 18. Statt der Todesstrafe drohen den jungen Männern damit höchstens drei Jahre Jugendarrest.
Bereits mehrere Frauen vergewaltigt

Außerdem berichteten mehrere Zeitungen übereinstimmend, die Beschuldigten hätten bei der Polizei gestanden, bereits mehrere Frauen am gleichen Ort in Mumbai vergewaltigt zu haben. Dabei habe es sich unter anderen um eine Müllsammlerin und eine Prostituierte gehandelt, schrieb die „Times of India“. Die Bande habe sich ermutigt gefühlt weiterzumachen, weil keine der Frauen das Verbrechen angezeigt habe.

Quelle | © ORF.at

[Jakobs_Weg]

Inderin von zwei Polizisten und drei Zivilisten vergewaltigt
1. September 2013, 17:17

Opfer wurde bei seinem Freund überfallen

Neu-Delhi - Fünf Inder, darunter zwei Polizisten in Uniform, haben nach Medienberichten eine junge Frau in der Nähe der Hauptstadt Neu Delhi vergewaltigt. Das Opfer sei bei seinem Freund in Noida gewesen, als die Gruppe ins Zimmer stürmte, berichteten indische Medien am Sonntag übereinstimmend. Sie überwältigten demnach den Begleiter und fielen dann nacheinander über die Inderin her. Vier Verdächtige seien nach dem Vorfall am Freitagabend festgenommen worden. Eine medizinische Untersuchung habe die Vergewaltigung bestätigt.

Gruppenvergewaltigungen erschütterten in den vergangen Monaten mehrfach die Gesellschaft auf dem Subkontinent. Erst am Samstag wurde ein zum Tatzeitpunkt 17-Jähriger wegen einer Vergewaltigung mit Todesfolge mit der Höchststrafe von drei Jahren Haft verurteilt. (APA/red, derStandard.at, 1.9.2013)

Quelle