Toleranz im Islam
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Re: Toleranz im Islam
Ich mag mich nicht bis ins Detail einmischen, aber eines möchte ich loswerden:
Ich empfinde die regelmäßigen Hinweise auf das frühe Christentum als ablenkend und unpassend.
Während sich die überwältigende Mehrheit des Christentums von allen radikalen Inhalten distanziert hat, lebt der größteTeil der islamischen Welt HEUTE, ganz real, nach genau diesen radikalen Inhalten. Missstände in der islamischen Gesellschaft lassen sich nicht relativieren durch ehemalige Missstände irgendwo anders.
FrauB.
Ich empfinde die regelmäßigen Hinweise auf das frühe Christentum als ablenkend und unpassend.
Während sich die überwältigende Mehrheit des Christentums von allen radikalen Inhalten distanziert hat, lebt der größteTeil der islamischen Welt HEUTE, ganz real, nach genau diesen radikalen Inhalten. Missstände in der islamischen Gesellschaft lassen sich nicht relativieren durch ehemalige Missstände irgendwo anders.
FrauB.
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Re: Toleranz im Islam
Ich fasse zusammen , der Islam ist an sich gut . Beweisführung : in moslemischen Ländern kann er auch friedlich gelebt werden .
Viele "gute (gläbige) Moslems sagen nichts gegen "den Islam" , da es ihn so gar nicht gibt - außer wenn er grade beleidigt wird - dann gibt es ihn doch .
Es gibt Moslems , die eher nicht so religiös sind , aber nichts gegen "den Islam" sage, damit sich die Wut nicht gegen sie richten kann . Andere sagen nichts , dmit sie schweigend das tun können . was ihnen "der Islam" vorgibt .
Einige sprechen im Namen des Islam , von dem viele sich nicht vertreten fühlen .
Wie der Islam "woanders" gelebt wird , hilft im Jahr 2014 hier , westliche Sonnenhälfte auch nicht weiter - Aber vielleicht liegt die Anwort hier , in Yüksels Suren Bingo?
aus : http://www.taz.de/Debatte-Islamischer-S ... m/!148653/
Debatte „Islamischer Staat“ und Islam
Suren-Bingo für Fortgeschrittene
Gehört der „IS“ zum Islam? Natürlich. Und sein Gegenteil auch. Was immer Sie über „den“ Islam sagen wollen, im Koran gibt es die passende Stelle.
Ende September veröffentlichten 126 muslimische Gelehrte einen offenen Brief an den „Kalifen“ Abu Bakr al-Baghdadi und seine Anhänger. Eine theologische Kritik in 24 Punkten, in der jedoch eines fehlt: die sonst gebetsmühlenhaft wiederholte Aussage, der „Islamische Staat“ habe nichts, aber auch wirklich gar nichts mit dem Islam zu tun.
Klar, wer die Sympathisanten des IS überzeugen will, darf sie nicht verprellen. Aber hinter der fehlenden Exkommunikation (im Islam takfir genannt), steckt mehr. Zu den Vorwürfen an die Dschihadisten gehört, dass diese – so wie alle Salafisten und so ziemlich jede religiöse Erweckungsbewegung – in exzessiver Weise andere Leute beschuldigen, vom wahren Glauben abgefallen zu sein. Die Gelehrten entgegnen, dass jeder, der sich zum Islam bekenne, als Muslim zu gelten habe. Diese Feststellung aber gilt logischerweise auch für die Kämpfer des „Islamischen Staates“.
Der wiederum rechtfertigt seine Taten mit Koran und Hadithen. Die Härte gegenüber Andersgläubigen und den vermeintlich vom Glauben Abgefallenen, die Kreuzigung und Enthauptung von Feinden, die Versklavung jesidischer Frauen und Kinder (also von Menschen ohne „Buchreligion“) – für all das finden sich entsprechende Textstellen.
Der Koran versteht sich als Gottes Wort, durch den Erzengel Gabriel Mohammed offenbart und von Mohammed verkündet. Gottes Wort ist also auch: „Tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet!“ (Die Reue, 9:5) Mit dem „Schwertvers“ und ähnlichen Passagen kann man sagen: Der Islam ist eine kriegerische Religion. Weshalb dieser Vers bei Dschihadisten so beliebt ist wie bei Hobbyislamkritikern aus dem Internet.
Klassiker der Debatte
Doch im Koran steht auch: „Es gibt keinen Zwang im Glauben„ (Die Kuh, 2:256). Dieser Vers ist ebenfalls ein Klassiker der Islamdebatte; keine Talkshow und kein „Tag der offenen Moschee“ kommt ohne aus und natürlich wird er auch im offenen Brief erwähnt. Mit solchen Stellen kann man wiederum vom Islam als einer friedliche Religion sprechen. Suren-Bingo: Was immer Sie über „den“ Islam sagen wollen, Sie werden im Koran die passende Stelle finden.
Zum Streit um die richtige Interpretation lädt der Koran ausdrücklich ein. So heißt es in Sure 3:7, der Koran bestehe aus „eindeutigen Versen“ und „anderen, mehrdeutigen“. Auf diesen Hinweis und auf einen Hadith, wonach jeder Koranvers sieben Ebenen habe, beruft sich die islamische Mystik, der Sufismus, der den Koran allegorisch deutet. Die Suche nach den verborgenen Botschaften des Korans – Suren-Bingo für Fortgeschrittene.
Kurz: Der Islam ist weder eine friedliche noch eine kriegerische Religion. Es gibt den Islam schlechterdings nicht. Oder es gibt ihn doch: Als Summe dessen, was die Gläubigen daraus machen. Der Dschihadismus gehört dazu. Leider nicht zu knapp.
Viel Spaß bei dem Yüksel seine Büttenrede . Ich verabschiede mich passend zur Jahreszeit mit : Kölle allah ... Hummel Hummel - Mors Mors
oder auch : klei mi anne feut !
Zweolfe
Viele "gute (gläbige) Moslems sagen nichts gegen "den Islam" , da es ihn so gar nicht gibt - außer wenn er grade beleidigt wird - dann gibt es ihn doch .
Es gibt Moslems , die eher nicht so religiös sind , aber nichts gegen "den Islam" sage, damit sich die Wut nicht gegen sie richten kann . Andere sagen nichts , dmit sie schweigend das tun können . was ihnen "der Islam" vorgibt .
Einige sprechen im Namen des Islam , von dem viele sich nicht vertreten fühlen .
Wie der Islam "woanders" gelebt wird , hilft im Jahr 2014 hier , westliche Sonnenhälfte auch nicht weiter - Aber vielleicht liegt die Anwort hier , in Yüksels Suren Bingo?
aus : http://www.taz.de/Debatte-Islamischer-S ... m/!148653/
Debatte „Islamischer Staat“ und Islam
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Gehört der „IS“ zum Islam? Natürlich. Und sein Gegenteil auch. Was immer Sie über „den“ Islam sagen wollen, im Koran gibt es die passende Stelle.
Ende September veröffentlichten 126 muslimische Gelehrte einen offenen Brief an den „Kalifen“ Abu Bakr al-Baghdadi und seine Anhänger. Eine theologische Kritik in 24 Punkten, in der jedoch eines fehlt: die sonst gebetsmühlenhaft wiederholte Aussage, der „Islamische Staat“ habe nichts, aber auch wirklich gar nichts mit dem Islam zu tun.
Klar, wer die Sympathisanten des IS überzeugen will, darf sie nicht verprellen. Aber hinter der fehlenden Exkommunikation (im Islam takfir genannt), steckt mehr. Zu den Vorwürfen an die Dschihadisten gehört, dass diese – so wie alle Salafisten und so ziemlich jede religiöse Erweckungsbewegung – in exzessiver Weise andere Leute beschuldigen, vom wahren Glauben abgefallen zu sein. Die Gelehrten entgegnen, dass jeder, der sich zum Islam bekenne, als Muslim zu gelten habe. Diese Feststellung aber gilt logischerweise auch für die Kämpfer des „Islamischen Staates“.
Der wiederum rechtfertigt seine Taten mit Koran und Hadithen. Die Härte gegenüber Andersgläubigen und den vermeintlich vom Glauben Abgefallenen, die Kreuzigung und Enthauptung von Feinden, die Versklavung jesidischer Frauen und Kinder (also von Menschen ohne „Buchreligion“) – für all das finden sich entsprechende Textstellen.
Der Koran versteht sich als Gottes Wort, durch den Erzengel Gabriel Mohammed offenbart und von Mohammed verkündet. Gottes Wort ist also auch: „Tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet!“ (Die Reue, 9:5) Mit dem „Schwertvers“ und ähnlichen Passagen kann man sagen: Der Islam ist eine kriegerische Religion. Weshalb dieser Vers bei Dschihadisten so beliebt ist wie bei Hobbyislamkritikern aus dem Internet.
Klassiker der Debatte
Doch im Koran steht auch: „Es gibt keinen Zwang im Glauben„ (Die Kuh, 2:256). Dieser Vers ist ebenfalls ein Klassiker der Islamdebatte; keine Talkshow und kein „Tag der offenen Moschee“ kommt ohne aus und natürlich wird er auch im offenen Brief erwähnt. Mit solchen Stellen kann man wiederum vom Islam als einer friedliche Religion sprechen. Suren-Bingo: Was immer Sie über „den“ Islam sagen wollen, Sie werden im Koran die passende Stelle finden.
Zum Streit um die richtige Interpretation lädt der Koran ausdrücklich ein. So heißt es in Sure 3:7, der Koran bestehe aus „eindeutigen Versen“ und „anderen, mehrdeutigen“. Auf diesen Hinweis und auf einen Hadith, wonach jeder Koranvers sieben Ebenen habe, beruft sich die islamische Mystik, der Sufismus, der den Koran allegorisch deutet. Die Suche nach den verborgenen Botschaften des Korans – Suren-Bingo für Fortgeschrittene.
Kurz: Der Islam ist weder eine friedliche noch eine kriegerische Religion. Es gibt den Islam schlechterdings nicht. Oder es gibt ihn doch: Als Summe dessen, was die Gläubigen daraus machen. Der Dschihadismus gehört dazu. Leider nicht zu knapp.
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Zweolfe
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... ich hab`mal gehört , der ist von Shakespeare - oder isses der Glückskeksspruch vom Chinamann nebenan ?
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Re: Toleranz im Islam
Strauss
mittlerweile wird mir das zu mühsam, da es dir anscheinend nur ums absichtlich verwirrende Relativieren geht und nicht um echte Information.
http://forum.1001geschichte.de/viewtopi ... 017#p66017
das waren klare Worte ohne Herumgetue.
Und ein Gemeinschafts- oder Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen Menschen gleichen Kulturkreises und auch der Sprachfamilie als Vetternwirtschaft zu bezeichnen .... Himmel Gesäß und Nähgarn .... das läßt tief blicken. Und zwar auf Trümmer, die ich nicht gewillt bin, zurecht zu rücken.
Also für den Deppenkram ist mir aktuell meine Energie zu schade. Deine Ausführungen sind teilweise recht gut nachvollziehbar, aber diese geschickte Unterfütterung mit Seitenhieben gegen das Christentum bzw die westliche Kultur und gleichzeitigem Gleichstellen der Toleranzfähigkeit halte ich für absolut kontraproduktiv. Vor allem in einem Forum wie diesem.
Ich kann keinen Vorteil an einem Leben als Nichtmoslem in einem islamischen Land erkennen, nicht einen einzigen. Umgekehrt sieht das anders aus, also braucht man nicht seitenlang herumeiern, wer wohl toleranter ist.
Schreibe meinetwegen noch 100 Seiten .... 1000 Seiten über Verständnisansätze von islamisch-orientalischen Befindlichkeiten, aber eine Hilfestellung für gebrannte Kinder in dieser Plattform sind sie nicht.
Zwölfe:
mittlerweile wird mir das zu mühsam, da es dir anscheinend nur ums absichtlich verwirrende Relativieren geht und nicht um echte Information.
Darf ich dich einmal von woanders im Forum zitieren?Strauss hat geschrieben:Diese Regelung bezieht sich auf genaue Sachverhalte, nicht auf das Lügen im allgemeinen, allerdings gibt es durchaus eine Interpretation (die nicht von allen Denkschulen geteilt wird), die bestimmte Handlungen nicht mit dem gesprochenen Wort, sondern mit dem Gedanken verbindet und insofern die (gesprochene) Lüge legitimiert. Man sollte das nicht so pauschal darstellen, wie es oft getan wird; ich kenne z.B. eine ganze Reihe von Muslimen, denen Lügen zuwider sind und die ihre Kinder auch entsprechend erziehen.
von hierStrauss hat geschrieben:Das ist ein Irrtum. Die Lüge zu Erreichung eines höheren Zweckes (z.B. Wahrung des Familienfriedens) ist ausdrücklich erlaubt - Lügen gegenüber einem Nicht-Muslim zur Erreichung muslimischer Ziele sind ebenfalls ausgenommen.NieWieder hat geschrieben:Ich hab immer gedacht, Moslems dürfen nicht lügen,
http://forum.1001geschichte.de/viewtopi ... 017#p66017
das waren klare Worte ohne Herumgetue.
Und ein Gemeinschafts- oder Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen Menschen gleichen Kulturkreises und auch der Sprachfamilie als Vetternwirtschaft zu bezeichnen .... Himmel Gesäß und Nähgarn .... das läßt tief blicken. Und zwar auf Trümmer, die ich nicht gewillt bin, zurecht zu rücken.
Wann war die letzte christliche Steinigung und wann war die letzte islamische doch gleich???Strauss hat geschrieben:Die Steinigung ist eine sehr alte Strafe, über sie wird auch aus dem Juden- und Christentum berichtet,
Na sicher .... die stetig zunehmende Radikalität der Deutschen/Christen/Europäer springt einem ja jeden Tag aus den Schlagzeilen ins Gesicht. Meine Güte.Strauss hat geschrieben:Auch hier neige ich dazu, diese Generation als die "Normalgeneration" anzusehen und erst der Gegensatz, der später entstand, führte zu radikaleren Ansichten (durchaus auf beiden Seiten).
Also für den Deppenkram ist mir aktuell meine Energie zu schade. Deine Ausführungen sind teilweise recht gut nachvollziehbar, aber diese geschickte Unterfütterung mit Seitenhieben gegen das Christentum bzw die westliche Kultur und gleichzeitigem Gleichstellen der Toleranzfähigkeit halte ich für absolut kontraproduktiv. Vor allem in einem Forum wie diesem.
Ich kann keinen Vorteil an einem Leben als Nichtmoslem in einem islamischen Land erkennen, nicht einen einzigen. Umgekehrt sieht das anders aus, also braucht man nicht seitenlang herumeiern, wer wohl toleranter ist.
Schreibe meinetwegen noch 100 Seiten .... 1000 Seiten über Verständnisansätze von islamisch-orientalischen Befindlichkeiten, aber eine Hilfestellung für gebrannte Kinder in dieser Plattform sind sie nicht.
Zwölfe:
Bitte was heißt das??Zwoelfe hat geschrieben:oder auch : klei mi anne feut !

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Der Geldbeutel des Kranken verlängert seine Heilung (schottisches Sprichwort)
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Re: Toleranz im Islam
Im Grunde genommen ist mir nicht so wichtig, wie sich der Islam im Koran darstellt.Zwoelfe hat geschrieben:Kurz: Der Islam ist weder eine friedliche noch eine kriegerische Religion. Es gibt den Islam schlechterdings nicht. Oder es gibt ihn doch: Als Summe dessen, was die Gläubigen daraus machen. Der Dschihadismus gehört dazu. Leider nicht zu knapp.
Ich messe diese Religion/Ideologie daran, wie mir ihre Protagonisten auf unseren Straßen begegnen und wie sie sich in den von ihnen beherrschten Ländern verhalten. Viel Friedvolles kann ich dabei allerdings nicht beobachten.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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Re: Toleranz im Islam
Liebe Unsterbliche , das ist pfürnehm nordtundraaisch für : klei mi am mors - also : leck mich am Arschmacleod hat geschrieben:Zwölfe:Bitte was heißt das??Zwoelfe hat geschrieben:oder auch : klei mi anne feut !
Zwoelfe
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Re: Toleranz im Islam
Der Jihad gehört nicht nur dazu, er ist eine der Grundlagen des Islam.Zwoelfe hat geschrieben:
Kurz: Der Islam ist weder eine friedliche noch eine kriegerische Religion. Es gibt den Islam schlechterdings nicht. Oder es gibt ihn doch: Als Summe dessen, was die Gläubigen daraus machen. Der Dschihadismus gehört dazu. Leider nicht zu knapp.[/i]
Zweolfe
Btw.
Folgendes gefunden.
http://life-info.de/inh1./fb_Erhat_Toka.pdf
Erhat Toka ist der Urheber der Klage gegen Dieter Nuhr, der ja bekanntlich den Islam beleidigt haben soll.
Gruß
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Re: Toleranz im Islam
Deshalb haben z.B. Eheverträge, die in mohammedanischen Ländern verfasst wurden und die man schlichtweg als Knebelverträge bezeichnen muss, vor deutschen/europäischen Gerichten nur selten Bestand, weil sie gegen grundlegende Gepflogenheiten (und eben auch gegen den ordre de public) verstoßen.Strauss hat geschrieben:Ja und nein - die Vertragsfreiheit zwischen privaten Personen hat in Deutschland eine ziemlich starke Rechtsstellung, von da her würde ich sogar vermuten, daß die von Dir genannten Vertragsbestandteile in vollem Umfang gültig sein und einer gerichtlichen Überprüfung standhalten.
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Re: Toleranz im Islam
Na fesch! Das ist ja sogar aktuell.Moppel hat geschrieben:Folgendes gefunden.
http://life-info.de/inh1./fb_Erhat_Toka.pdf
Erhat Toka ist der Urheber der Klage gegen Dieter Nuhr, der ja bekanntlich den Islam beleidigt haben soll.
Aaaahhhh, man lernt nie aus. Wirst du alt wie eine Kuh, lernst du immer noch dazuZwoelfe hat geschrieben:Liebe Unsterbliche , das ist pfürnehm nordtundraaisch für : klei mi am mors - also : leck mich am Arsch

Hier habe ich ein Schmankerl, wo das vom Seewolf-selig auch recht elegant rüberkommt, allerdings in nicht tundragefärbtem Dialekt und ohne beeindruckender Erdäpfeluntermalung:
http://www.youtube.com/watch?v=awOPflsg-Rk
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Re: Toleranz im Islam
[quote="Strauss"] Man beachte aber: die MDU (muslimisch-deutsche Union) von Erhat Toka.... Hier ein Interview mit ET: Link gelöscht!
Der Verein nennt sich Muslim Demokratische Union .
Schon der Name ist ein Widerspruch in sich.
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Re: Toleranz im Islam
Du bist mir zuvor gekommen.Never hat geschrieben:Deltasharm, wenn du hier sofort aufkreuzt, dann fühle ich mich um so mehr in meinem und macleods Gefühl bestätigt.

Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
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Re: Toleranz im Islam
Und ich möchte darum bitten, Verlinkungen auf islamische Seiten zu unterlassen.
Evelyne
www.evelyne-kern.de
Gründerin von 1001Geschichte
Für jede Hilfe, diese Seite am Leben zu erhalten, sind wir sehr dankbar.
https://www.1001geschichte.de/spendenkonto/
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Re: Toleranz im Islam
Hallo Efendi II,Efendi II hat geschrieben:Im Grunde genommen ist mir nicht so wichtig, wie sich der Islam im Koran darstellt.Zwoelfe hat geschrieben:Kurz: Der Islam ist weder eine friedliche noch eine kriegerische Religion. Es gibt den Islam schlechterdings nicht. Oder es gibt ihn doch: Als Summe dessen, was die Gläubigen daraus machen. Der Dschihadismus gehört dazu. Leider nicht zu knapp.
Ich messe diese Religion/Ideologie daran, wie mir ihre Protagonisten auf unseren Straßen begegnen und wie sie sich in den von ihnen beherrschten Ländern verhalten. Viel Friedvolles kann ich dabei allerdings nicht beobachten.
mir fällt auf, dass du eigentlich dass gängige Bild der Moslems in Deutschland wiedergibst.
Ich denke aber das Problem liegt darin, dass hier mehrere Seiten diskutiert werden, um den Islam möglichst einem Bereich zuzuordnen. Ihn einen Stempel aufzudrücken. Um ihn endlich zu verstehen, zu kategorisieren. Ich glaube allerdings nicht, dass dies möglich ist. Und zwar deswegen ncht, weil der Islam so heterogen ist wie Europäer heterogen sind.
Nehmen wir beispielsweise unsere Vorurteile gegen die Türkischen Moslems. Oft wird angenommen, dass Frauen zwangsverheiratet werden und die Paare in dieser Frage keinerlei Mitspracherecht haben.
Tatsächlich ist es aber so, dass weder bei der Bevölkerung in der Türkei noch bei den in Deutschland lebenden türkeistämmingen Migranten eine homogene Bevölkerungsstruktur vorausgesetzt werden kann:
In der Türkei leben etwa fünfzehn nis zwanzig Millionenn Kurden, weiterhin Tataren, Tscherkessen, Lasen und arabischstämmige Türken. Bei all diesen Ethnien muss von mehr oder weniger voneinander abweichenden Norm- und Wertvorstellungen und unterschiedlkichen kulturellen Hintergründen ausgegangen werden. Ähnliche Tendenzen sind bei arabischstämmigen Migranten zu beobachten. Weiterhin gibt es in der Türkei eine Reihe religiöser Minderheiten, Armenier, Juden, Orthodoxe und andere Christliche Gemeinden, sowie eine Reihe Muslimischer Glaubensgemeinschaften, etwa Aleviten, die den Islam sehr unterschiedlich Interpretieren.
Damit möchte ich deutlich machen, wie unterschiedlich und vielfältig die Bedingungen sind und das Aussagen, die die gesamte Bevölkerung sowohl in der Türkei und in den arabischen Ländern als auch in Deutschland betreffen, eigentlich nicht gemacht werden können.
Wir müssten eigentlich erstmal konkretisieren: Über welchen Moslem reden wir hier??
Ich denke, dass der Islam zwar einer quelle enspringt ist klar, aber dass er nicht von allen menschen gleich gelebt wird und werden kann ist auch klar.
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Re: Toleranz im Islam
Das ist mir schon klar und über diejenigen die sich konform und gesetzestreu verhalten brauchen wir auch kein Wort verlieren.Liebesbeweis hat geschrieben: Damit möchte ich deutlich machen, wie unterschiedlich und vielfältig die Bedingungen sind und das Aussagen, die die gesamte Bevölkerung sowohl in der Türkei und in den arabischen Ländern als auch in Deutschland betreffen, eigentlich nicht gemacht werden können.
Wir müssten eigentlich erstmal konkretisieren: Über welchen Moslem reden wir hier??
Ich denke, dass der Islam zwar einer quelle enspringt ist klar, aber dass er nicht von allen menschen gleich gelebt wird und werden kann ist auch klar.
Mit geht es lediglich um diejenigen, die "aus der Rolle fallen", unsere Gepflogenheiten nicht respektieren, Gesetze nicht beachten und uns ihre Lebensgewohnheiten "aufs Auge drücken wollen". Gewohnheiten, denen sie oftmals entflohen sind, wollen sie hier installieren und dafür kann ich kein Verständnis aufbringen und bin auch nicht bereit dazu solches klaglos hinzunehmen.
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Re: Toleranz im Islam
Da stimme ich dir zu.
dann reden wir hier von radikalisierten Islamisten, in den Medien auch Salafisten genannt, die den Koran sehr wörtlich auslegen und damit auch Gewalt begründen. Ich bin mir nicht sicher, ob hier alle von der Gleichen Gruppe ausgehen und ich würde auch mal behaupten in den islamimschen Länder leben auch nicht ausschließlich diese Gruppe von Islamisten. Nennen wir sie die radikal kulturellen Muslime??
Islam als ganzes zu benutzen ist hier gefährlich. Vielmehr sollte man dazu aufrufen um zu sehen, dass der Islam auch anders stattfinden kann. Ich denke genügend schlechtes bekommen wir derzeit in den Medien mit. Es gibt heutzutage auch viele progressive, moderne aber auch streng gläubige Muslime, die trotzdem ihre Mitmenschen in Ruhe lassen und ihre Kinder nicht in den Syrienkrieg schicken würden.
dann reden wir hier von radikalisierten Islamisten, in den Medien auch Salafisten genannt, die den Koran sehr wörtlich auslegen und damit auch Gewalt begründen. Ich bin mir nicht sicher, ob hier alle von der Gleichen Gruppe ausgehen und ich würde auch mal behaupten in den islamimschen Länder leben auch nicht ausschließlich diese Gruppe von Islamisten. Nennen wir sie die radikal kulturellen Muslime??
Islam als ganzes zu benutzen ist hier gefährlich. Vielmehr sollte man dazu aufrufen um zu sehen, dass der Islam auch anders stattfinden kann. Ich denke genügend schlechtes bekommen wir derzeit in den Medien mit. Es gibt heutzutage auch viele progressive, moderne aber auch streng gläubige Muslime, die trotzdem ihre Mitmenschen in Ruhe lassen und ihre Kinder nicht in den Syrienkrieg schicken würden.
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Re: Toleranz im Islam
Na gut, dann zähle doch bitte mal ein paar Beispiele auf, wo "der Islam" sich leuchtend tolerant zeigt bzw toleranter als westliche Kultur/Christentum/sonstiges -tum. Wenns geht einfach klipp und klar zwei oder drei Punkte, wo der Islam gegenüber anderen Dingen/Strömungen der Sieger ist. Schaffst du das?Strauss hat geschrieben:Doch, wenn man sich im Detail darüber unterhalten will, dann muß man Unterschiede wahrnehmen, erkennen und werten, und diese Diskussion hier dient dazu. Andernfalls würde nämlich auch ein geschlossenees Forums-Thema nur mit der Überschrift "Der Islam ist intolerant und Schluß" und keinem weiteren Inhalt, völlig ausreichen.
Die Handlungen und Gerichtsbarkeit, Strafbemessungen und dergleichen orientieren sich an der Scharia und die speist sich aus dem Islam, das ist nun einmal so. Und Abweichler werden dementsprechend sanktioniert. Schwule, ledige Schwangere, Vergewaltigte, Alkoholtrinker, Frauen ohne Schleier, aus dem Islam Ausgetretene, es gibt sogar noch Strafen wegen Hexerei

Wobei ich es zusätzlich noch extremst vertrottelt finde, wenn jemand stiehlt, weil er ohne Arbeit ist und Hunger hat, dann per Axt invalide gemacht wird. So als ob man mit einer Hand leichter Arbeit finden würde.
Wären die Radikalos wirklich so wenige, dann gäbe es doch wohl mehr gemäßigte in der Politik und in den Medrassen, dann hätte schon längst ein anderer Wind die alten Kamellen fortgeblasen.
Ich mag mir gar nicht die Szenerie vorstellen, wenn das Papst-Attentat irgendwie umgekehrt gelagert stattfinden würde. Und trotzdem, es dürfen nach wie vor auf den Petersplatz und in den Vatikan auch Anders- oder Nichtgläubige. In Mekka schaut das anders aus, da dürfen nur die Mitglieder der Umma anwesend sein, als exklusiver Club (gehört das jetzt auch zur Vetternwirtschaft?)
Wenn ein superchristlicher Schüler am Aschermittwoch beim Ausspeisen kein fleischloses Gericht findet, dann mampft er ohne ein Faß aufzumachen eben Salat und Kartoffeln. Umgekehrt sind wir jetzt schon so weit, daß für die neuen Bürger nicht nur Auswahl bereitsteht, nein - es darf überhaupt gar kein Schwein mehr wo dran sein, auch für die anderen nicht. Anscheinend ist es einem Moslem nicht zuzumuten, daß er 1. selber über sein Essen entscheidet und 2. er nicht einmal für die Dauer einer Mahlzeit ein Minimum an Toleranz oder sagen wir "Leidensfähigkeit" aufbringt.
Wären so viele tolerante drunter, dann wären wir in Europa nicht immer abstruseren Forderungen ausgesetzt, dann lebte jeder sein Ding und fertich. Es müssen daher genug Stimmen vorhanden sein, die das nicht nur fordern, sondern auch so lange am Ball bleiben, bis es durch ist. Die Ergebnisse treffen auch die Nichtmoslems und das finde ich ganz schön anmaßend.
Der Durchschnittseuropäer weiß heutzutage auch ohne besondere Bemühungen oder Leseorgien in Fachbüchern, was beim Islam zu berücksichtigen ist, auch wenn er noch nie im Leben im Orient war. Diese Erkenntnisse wurden ihm im täglichen Leben im heimatlichen Europa zuteil. Ob das nun unter gruselig oder weltgewandt fällt, sei dahingestellt.
LG, macleod
Der Geldbeutel des Kranken verlängert seine Heilung (schottisches Sprichwort)
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Re: Toleranz im Islam
macleod redest du immer noch von den extremisten? oder wer will in der Mensa kein schweinefleisch haben?? Irgendwie ist der Beitrag etwas verwirrend und du vermischt hier sämtliche Strömungen von Moslems.. ich steig nicht mehr durch...
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Re: Toleranz im Islam
Oh, gibt es wirklich Strömungen, die sich von der Scharia / etlichen Koransuren distanzieren? Strömungen, bei denen es egal ist, ob man vom Islam austritt oder beispielsweise zum Buddhismus konvertiert, Strömungen, die sagen: nein Leute, ich find es gut daß nicht überall auf der Welt der Islam herrscht (und dergleichen)?Liebesbeweis hat geschrieben:Irgendwie ist der Beitrag etwas verwirrend und du vermischt hier sämtliche Strömungen von Moslems
Fein, welche sind es denn wenn wir die Salafisten streichen? Okay die Sunniten und Schiiten sind am körperlichen herumdialogen, wer von ihnen denn nun Moslem ist und wer nicht. Aber vielleicht sind sie sich ja darin einig, daß Christentum oder Atheismus genauso richtig und wichtig ist wie Islam, wer weiß das schon?
Das wäre wunderbar, denn ich wünsche mir - Hand aufs Herz - wirklich, daß jeder jeden einfach in Ruhe lassen kann und man sich dauerhaft komplett auf gleicher Augenhöhe und auch Wertigkeit begegnen kann, selbst wenn prozentmäßig mehr Moslems als Nichtmoslems irgendwo wohnen. Im Kosovo hat sich das nicht so bewährt, vielleicht klappts ja in ein paar Jahren dann in Deutschland oder Frankreich oder Schweden. Ein paar Versuche sind in Europa ja noch möglich, man soll die Hoffnung nicht aufgeben.
LG, macleod
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Re: Toleranz im Islam
Ich konstatiere, du führst kein Beispiel an.Strauss hat geschrieben:Wieso muß denn jemand der Sieger sein? Reicht es nicht, wenn jemand an den anderen heranreicht?
Weiters kommst du auch fürderhin, wie gehabt nicht ohne klagenden Zeigefinger auf das Christentum aus:
Ja das ist mir bekannt und auch, daß es verschiedene Arten von Exorzismen gibt. Von einfachen Gebeten bis zu richtig quälerischen Ritualen die ich absolut deppert und geradezu kriminell finde. Du kannst aber getrost davon ausgehen, auch wenn es bei Extremlern aus dem Ruder gelaufen ist, daß der Grundgedanke niemals als Ziel der Schaden oder Tod des "Patienten" ist. Bei einer Steinigung wegen Hexerei steht das Endergebnis von vorneherein fest.Strauss hat geschrieben:Dir ist bekannt, daß in der christlichen Kirche auch heute noch Exorzismus stattfindet?
Im übrigen wird ein Exorzismus nicht einfach mittels Urteil "verordnet" und schon überhaupt nicht an einer Person, die dem Christentum nicht angehört.
Ist diese Frage ernst gemeint oder die Veräppelung des Tages?Strauss hat geschrieben:Noch einmal meine Frage - warum wehrt sich denn dann niemand dagegen, oder nur einzelne und sehr verhalten?
Bist du sicher, daß du das mit absoluter Konsequenz durchziehst oder eher vieles nicht weißt?Strauss hat geschrieben:persönlich würde weder solche Einrichtungen frequentieren (und keines meiner Familienangehörigen),
LG, macleod
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Re: Toleranz im Islam
noch ein Mininachtrag:
Nachdem du geschrieben hast, in einem islamischen Land gelebt zu haben, ist meine Frage nach der konsequenten Einhaltung dieses "Boykotts" schon beantwortet und somit hinfällig.Strauss hat geschrieben:Ich persönlich würde weder solche Einrichtungen frequentieren (und keines meiner Familienangehörigen), und ich würde in eventuellen Gesprächen auch sehr deutlich sagen, was und warum ich da gar nicht schätze.
LG, macleod
Der Geldbeutel des Kranken verlängert seine Heilung (schottisches Sprichwort)
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Re: Toleranz im Islam
Das kannst du doch nicht ernst meinen?Noch einmal meine Frage - warum wehrt sich denn dann niemand dagegen, oder nur einzelne und sehr verhalten? Das legt doch fast die Vermutung nahe, daß man damit einverstanden ist, oder nicht einverstanden, aber die Sache denjenigen nicht so wichtig ist, um dafür Rabbatz zu machen (Bequemlichkeit? Stromlinienförmigkeit?). Ich persönlich würde weder solche Einrichtungen frequentieren (und keines meiner Familienangehörigen), und ich würde in eventuellen Gesprächen auch sehr deutlich sagen, was und warum ich da gar nicht schätze.
Dann empfehle ich dir und deiner Familie z.B. mal eine U Bahnfahrt Nachts in Berlin.
Da könntest du dann Gespräche führen und deutlich zu sagen, was du gar nicht schätzt und warum.
Deine Frage, warum sich niemand wehrt, beantworte ich deutlich, meist aus Angst.
Ich empfehle zum Thema den Fernsehfilm über die mutige Richterin Heisig aus Berlin.
ARD am kommenden Mittwoch 20:15 Uhr.
"Das Ende der Geduld"
Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
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