"Achtung die Salafisten kommen"

[Elisa]

Djenna,

was so jemand von mir denkt, ist mir total egal. Früher habe ich das alles anders gesehen, weil ich auch keine näheren Kontakte hatte. Ich habe in meinem Hause jeden empfangen und bewirtet, wie das halt meine Art ist. Und ich bin immer noch überzeugt davon, dass das so okay ist. Und dann musste ich mir ganz enorme Unverschämtheiten anhören, u.a. weil ich eine alleinstehende Frau bin, die ihren Unterhalt immer allein verdient hat, und das mit ehrlicher Arbeit.

Nur weil das in ihrem Heimatland nicht üblich ist, muss ich mir keinerlei Frechheiten von jemandem anhören, der zu der damaligen Zeit Sozialhilfe empfangen hat, u.a. von den Steuern, die ich gezahlt habe. Damals habe ich begriffen, dass ihr Horizont durch ihre Lebensart sehr beschränkt ist. Und danach habe ich auch besser aufgepasst.

Und nochmal Djenna, was so ein Penner von mir denkt, ist mir wurscht, denn er ist die Null, die auf Kosten anderer lebt.

Hätte ich damals gewusst, was ich heute weiss, hätte ich die ganze Blase angezeigt. Damals empfand ich noch so etwas wie Mitleid.

LG Elisa

[nabila]

Hallo,

stimme Dir zu, liebe Elisa, soweit es um Leute geht, die man/frau kennt usw.

Aber von "Begegnungsleuten" zu vermuten, sie könnten evtl. denken ..... in dem Land ,in dem ich wohne und zu Hause bin, ist doch wohl etwas weit hergeholt.

Ich möchte da auch nicht soweit gehen zu sagen, die gehören nicht hierher, sondern wir. Das ist mir zu pauschal, zu verallgemeinernd, zu agressiv.
Ich meine keine Extremisten, sondern Normalos.

Aus Begegnugen weiß ich, dass man/frau da auch gut ins Gespräch kommen kann. Ich habe mal am Pool in Ägypten gesessen, kommt 8jähriger Bubi und fragt,

ob seine Oma (?) wohl auf der Liege neben mir sitzen dürfe. Ja klar, macht doch. ------- Saß dann also Vollkörperkondom neben Bikini.

Und als sie mich nach einer Weile verstohlener Beobachtung , völlig entspannt sah, kamen wir ins Gespräch.


Liebe Grüße

[Elisa]

Nabila, diese Frau hat nach 30 Jahren in Deutschland kein Wort deutsch gesprochen, und das. obwohl sie von Sozialhilfe lebte.

Ich glaube, das sagt genug aus, aus welchen Gründen sie sich in diesem Land aufhält. Solche Leute brauchen wir nicht, denn sie kosten nur Geld und bringen Probleme.

Wir können es uns nicht mal erlauben, solche Leute zu unterhalten, denn wir ernähren Leute, die uns feindlich gesinnt sind.


Das ist meine persönliche Meinung, denn ich würde in meinem Haus auch niemanden ernähren, der mir schadet.

LG Elisa

[nabila]

Ja, liebe Elisa, solche Fälle kenne ich auch. Und ich stimme Dir auch zu bzgl. wir zahlen und den Problemen.

Ich erinner mich gerade an eine Frau (Afghanin?) die in "meinem" Sportstudio war, kaum deutsch sprechend nach vielen Jahren. Es war ein Sportstudio nur für Frauen. Sie hatte mit vielen Schwierigkeiten ihrem Ehemann abgerungen, dort hingehen zu dürfen. Ständig war sie an den Geräten, aber immer mit Buch (Roman) zum Lesen, weil sie das zu Hause nicht dürfe.

Einmal habe ich es gewagt, sie sehr dezent auf ihre blauen Flecken an Armen, Hals, Gesicht anzusprechen. Sie hat sich so so so geschämt, eine Antwort habe ich nicht erhalten. Ich hab mich extrem mies gefühlt.

Später mal auf ihre sprachlichen Defizite nach vielen Jahren angesprochen antwortete sie, ihr Mann erlaube nicht, dass sie in einen Kursus gehe.
(Er hatte wohl Angst, irgendwann könne sie es, und auch evtl. besser als er) Auch dann nicht, wenn sie dadurch dann ihren Kindern in der Schule helfen könne.

Wir haben dann später gemeinsam an den Geräten ganz kleine Worte, Floskeln usw. geübt,in einem Mix aus arabisch-englisch-deutsch.

Mehr konnte ich nicht tun. Ich fühlte mich total hilflos. Jeder wie auch immer geartete "Aufriss" hätte ihr von seiten des Ehemanns ein Sportstudio-Verbot eingebracht, und sie noch mehr in die Isolation getrieben.


Liebe Grüße

[Elisa]

Nabila, diese Frau war Witwe, also da war kein Mann, der ihr etwas verbieten konnte.

Den Sohn liess sie halb tot schlagen durch Verwandte, weil er hier 'leben' wollte.

Nabila, ich kann schon differenzieren, und glaube mir, bevor ich so etwas schreibe, mache ich mir Gedanken.

Nur man muss der Wahrheit auch ins Gesicht schauen, dass solche Leute nur des Geldes wegen hierher kommen. Wenn sie noch dafür arbeiteten, nein sie wollen es geschenkt.

Und wenn Du Einblick in diese Communities hast, wirst Du feststellen, dass diese Frauen oft die Hosen anhaben und sich nichts verbieten lassen.
Schau sie Dir an, wenn es etwas ganz billig gibt. Die können sich meist besser verteidigen als wir.

Es sind nicht die kleinen armen vom Ehemann mit Gewalt gezwungenen Ehefrauen. Sicherlich, die gibt es, wie es sie auch hier gibt.

LG Elisa

[Anaba]

Ich erinnere noch einmal an die Sendung "Im Netz der Salafisten". Sie hat gerade begonnen.

[Micky1244]

Hier der Link zur Sendung:
http://mediathek.daserste.de/suche/1114 ... &datumVon=

[Efendi II]

Das ist doch politisch so gewollt, sonst hätte man doch schon längst etwas gegen diese Leute unternommen und sie ausgewiesen anstatt eingebürgert.

[Moppel]

Die Sendung habe ich mir gestern Abend angeschaut und teilweise blieb mir die Spucke weg.
Es ist erstaunlich und gleichzeitig erschreckend wie unbehelligt die Mitglieder dieser zutiefst faschistoiden und antisemitischen Sekte agieren dürfen und wie wenig die sogenannten "moderaten/liberalen Moslems" dagegen Stellung beziehen.
Bei den gezeigten Einzelschicksalen war der Fanatismus der Konvertiten schon sehr bemerkenswert.
Die Tochter verleugnet die Eltern und der Sohn lässt sich dermaßen das Hirn waschen das er am Ende nur noch billiges Kanonenfutter abgibt.
Die Strategie dahinter ist perfide und enorm effektiv.
Die konvertierte Tochter der Kuffar gebiert ab so fort nur noch "reine Kinder". Hier wird das Sozialstem der Kuffar genial missbraucht und der Konvertit kämpft gegen seine eigene "Familie" so das ein reiner Moslem im Zweifel weniger daran glauben muß.
Grauslich.
Moppel

[Jakobs_Weg]

Danke, liebe Micky!

Ich hätte den Film ansonsten nicht sehen können.

Effendi - das kommt mir auch so vor...

[Efendi II]

Nicht umsonst unterstützt doch unser Staat diese Leute mit großzügigen Sozialleistungen (von denen ein Bio-Deutscher wahrscheinlich nur träumen kann).
Wenn ch diese Typen sehe, kann ich mir schwer vorstellen, daß sie einen geregelten Broterwerb nachgehen, sonst hätten sie wohl kaum Zeit und Muße diese Koranverteilaktionen und ihre Dawa zu betreiben.
Die deutschen Behörden hinterfragen anscheinend auch nicht, woher sie ihre Autos haben. Bei einem deutschen Transferleistungsempfänger wird da schon genauer hingeschaut.

[brighterstar007]

Ihr Lieben,

natürlich ist es erschreckend - insbesondere die Einzelschicksale, die vorgestellt wurden und der Hass auf
die Juden - und DAS in Deutschland !
Das ist wirklich mehr als unglaublich.
Die Eltern tun mir leid und haben mein Mitgefühl.

Jede Sekte, arbeitet nach meinen Informationen mit "love bombing" - also am Anfang, wenn du noch nicht
hingegeben und überzeugt bist, nähern sie sich dir als "Kümmerer" - dies ist bei allen fundamentalistischen
Richtungen so, nicht nur bei den Salafisten.
Leider könnten weder die einen noch die anderen damit Erfolg haben, wenn die anvisierten Personen innerlich
fest wären und sich-selbst-als-liebenswert wahrnehmen würden. Die autoritäre Art der "Seelengewinnung"
fand ich eher abstossend.
Natürlich will jede/r wichtig sein und sich angenommen fühlen - aber zu richtigen Bedingungen (Freiheit,
Würde, Austausch auf Augenhöhe) und nicht im Befolgen von starren Regeln. Wer wirklich nach Gott
sucht und sich von IHM finden lässt , wird "von selbst" anders handeln , wobei das "Fleisch" (biblischerAusdruck
für die unerlöste menschliche Natur - immer wieder aufsteht). Bei Gott darf man/frau auch Fehler machen, wie
ein Kind, welches Laufen lernt, denn : niemand ist perfekt.

Liebe Grüße

Brighterstar

[Micky1244]

OT

Danke, liebe Micky!

Ich hätte den Film ansonsten nicht sehen können.

Liebste Jakobs Weg, ich habe den Film gestern Abend auch nicht gesehen, das war mir zu spät.

[Canim]

Was ist denn bitte ein Biodeutscher? Stammbaum rein bis ins 2. Jahrhundert oder was? Das hatten wir schon mal und ich finde den Ausdruck ziemlich daneben. Ab wann darf ich mich denn so bezeichnen?
Wenn du den Beitrag gesehen hast, hättest du gewußt, dass es bei den Salafisten auch genug deutsche konvertierte Frauen und Männer gibt, die sind dann auch, um deinen mißlungenen Ausdruck zu benutzen "Biodeutsch".

Dieser Rassismus geht für mich zu weit. Es schmälert nicht die Meinungswidergabe, wenn man sich anständig ausdrückt.


Canim

[Moppel]

Was ist denn bitte ein Biodeutscher? Stammbaum rein bis ins 2. Jahrhundert oder was? Das hatten wir schon mal und ich finde den Ausdruck ziemlich daneben. Ab wann darf ich mich denn so bezeichnen?
Wenn du den Beitrag gesehen hast, hättest du gewußt, dass es bei den Salafisten auch genug deutsche konvertierte Frauen und Männer gibt, die sind dann auch, um deinen mißlungenen Ausdruck zu benutzen "Biodeutsch".

Dieser Rassismus geht für mich zu weit. Es schmälert nicht die Meinungswidergabe, wenn man sich anständig ausdrückt.


Canim

Nun halte mal die Luft an.
"Biodeutsch" darfst du getrost als ironische Überspitzung für den Begriff "Einheimischer/Innländer" werten.
Da jetzt gleich mal mit der Rassismuskeule "prügeln" geht entschieden zu weit.
Gruß
Moppel

[Micky1244]

http://de.pluspedia.org/wiki/Biodeutscher

" Der Begriff Biodeutscher wurde von Personen mit Migrationshintergrund erstmalig in Verkéhr gebracht (Czem Özdemir). Deutsche verwenden diesen Begriff kaum, wenn überhaupt, dann als Lehnwort zur Bezeichnung von Abgrenzungsstrategien integrationsunwilliger Bürger in Deutschland mit Migrationshintergrund. Dieser abgrenzende Begriff ist der deutschen Bevölkerung gegenwärtig noch fremd. "

[Efendi II]

Dieser Rassismus geht für mich zu weit. Es schmälert nicht die Meinungswidergabe, wenn man sich anständig ausdrückt.

„Bio-deutsch“ ist ein Begriff, den der grüne „Bio-Türke“ Cem Özdemir für zutreffend hält und gern gebraucht.

Dieser Begriff ist nicht auf meinem Mist gewachsen, er wurde von Cem Özdemir erfunden, was Du im Internet an verschiedenen Stellen nachlesen kannst. Du willst doch wohl kaum einen der populärsten GRÜNEN Rassismus vorwerfen, das wäre ja Gotteslästerung.

[Moppel]

THX euch beiden für den Hinweis.
Gruß
Moppel

[Bocanda]

„Bio-deutsch“ ist ein Begriff, den der grüne „Bio-Türke“ Cem Özdemir für zutreffend hält und gern gebraucht.

Was ja nicht zwingend heißt, dass wir diesen Ausdruck unserem Sprachschatz hinzufügen müssen. Ich lese ihn hier eher ungern.

Liebe Dagmar,

auch ich finde diesen Ausdruck furchtbar! Und merkwürdig.....wenn es "hilfreich" ist, wird sogar ein grüner Politiker zitiert
Ab wann ist man denn -nun kommt der Audruck, den Dagmar hier nicht mehr lesen möchte- ? (Rethorische Frage, ich brauche keine Antwort)!

Ist es eine Charaktereigenschaft? Oder ist es die Abstammung? Dann möchte ich doch jeden mal bitten den eigenen Stammbaum zu bemühen. Meine Ur-Urgrossmutter - und Vater- haben ausländische Wurzeln. Und das hat sich bei mir äusserlich auch durchgesetzt. Heisst also, ich bin Immigrantin? Oder etwa doch nicht, weil ich hier geboren bin? Sind doch aber Andere auch?

Liebe Grüße
Bocanda

[Canim]

Sorry Moppel, das wußte ich nicht. Aber der Ausdruck gefällt mir trotzdem nicht. Denn wenn wir alle mal weit zurück schauen, haben wir nicht nur dt. Blut in uns und für mich ist dieser Ausdruck auch ein wenig verachtend. Den Rassismusvorwurf verstehe ich allerdings nicht ganz, wenn, dann müßte ich den ja nach deiner Auskunft Herrn Özdemir zuschreiben (den Vorwurf).

LG
Canim